Helene Budliger Artieda und der Ex-Botschafter kennen sich aus gemeinsamen Nigeria-Zeiten und tauschen sich «verschiedentlich» aus – auch über die Frage, was die Schweiz Donald Trump im Zollstreit anbieten könnte.
Das WEF hat den Gründer Klaus Schwab von allen Vorwürfen entlastet. Der Stiftungsratspräsident Peter Brabeck-Letmathe wollte den Deal nicht akzeptieren – und trat aus Protest zurück.
Ein Wirtschaftskomitee unterstützt die Pläne des Bundesrates, das Verbot neuer Kernkraftwerke zu streichen. Prominenteste Stimme ist die Sulzer-CEO Suzanne Thoma, die als Chefin des Stromkonzerns BKW einst das AKW Mühleberg stilllegte.
Die Einkünfte mit einem zweiten Gehalt aufbessern: Aktien mit hohen Ausschüttungen und Dividenden-ETF machen es möglich. Wie dies gelingt und welche Tücken es dabei gibt.
Zwei Finanzunternehmer und ein Rohstoffhändler sollen für die Schweiz bei Trump die Kohlen aus dem Feuer holen. Alle drei sind milliardenschwer – und haben beste Kontakte in die USA.
Der Schweizer Spitzengastronom verabschiedet sich von seinem pflanzlichen Konzept im New Yorker «Eleven Madison Park» – die Gäste zwingen ihn dazu.
Die neue Lohnumfrage der KOF ist Balsam für die Schweizer Seele: Die Aussichten für die Beschäftigten bleiben rosig – ungeachtet des Handelskriegs. An der Spitze steht eine inländische Branche.
Die Schweizer Medikamentenhersteller geraten in ihrem lukrativsten Absatzmarkt unter Druck. Das Land muss seiner Schlüsselbranche rasch zu verbesserten Rahmenbedingungen verhelfen – und aufhören, seine erfolgreichsten Unternehmen schlechtzureden.
Mehr als die Hälfte der Berufe sind noch immer klar männer- oder frauendominiert. Grund dafür sind soziale Prägungen im Kindesalter. Eltern können starre Rollenbilder zementieren - oder aufbrechen.
Der 39-Prozent-Zoll dürfte verkraftbar sein. Das sind die Gründe.
Der ehemalige Chef der Deutschen Bank hat die Finanzwelt geprägt – und sucht im hohen Alter noch immer den nächsten grossen Durchbruch. Im Gespräch mit der NZZ legt er seine Investments offen.
Die Musikindustrie gehört zu den härtesten der Welt. Ein Konzertveranstalter, eine Sängerin und ein Hitproduzent erzählen, wie sie mit diesem Druck umgehen.
Während Anleger den amerikanischen Schuldenberg fürchten und das Vertrauen in den Dollar schwindet, erlebt Gold einen Höhenflug. Egon von Greyerz ist ein erklärter Gold-Enthusiast. Er sieht in Schweizer Hochsicherheits-Tresoren die Rettung vor der finanziellen Apokalypse.
Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz in die Höhe geschossen. Mit Aktien haben Anleger aber ebenfalls hohe Renditen erzielt. Was man zu den beiden Geldanlagen wissen sollte.
Bevor ein Arzneimittel auf den Markt kommt, braucht es einen Namen. Tausende werden entworfen, geprüft und aussortiert. Am Ende bleibt einer übrig. Wenn es gut läuft.
Die Schweizer Wirtschaftsprominenz hat Millionen in die Minenfirma des Unternehmers Michael Wurmser investiert. Jetzt zeigt sich: Seine Leute haben Investoren mit falschen Angaben geködert.
Finanzkrisen sind das Spezialgebiet von Carmen Reinhart. Sie rechnet mit einer Häufung wirtschaftlicher Schocks. Als Grund sieht sie die gefährlich hohe Verschuldung. Auch die Schweizerische Nationalbank könnte dabei viel Geld verlieren.
Er hat US-Präsidenten beraten, war Chefökonom der Weltbank und hat die Auswirkungen der Globalisierung kritisiert: Nun zerpflückt der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz die Pläne Washingtons für eine neue Wirtschaftsordnung.
Die Personalabteilungen wollen Sinn stiften, Wandel gestalten und Fürsprecher der Belegschaft sein – gleichwohl hat das HR einen schlechten Ruf. Wieso eigentlich?
Peter Brabeck-Letmathe gibt das Präsidium des World Economic Forum überraschend ab. André Hoffmann (Roche) und Larry Fink (Blackrock) übernehmen interimistisch. Zuvor hatten die Schweizer Behörden auf eine einvernehmliche Lösung gedrängt.
Der World Jewish Congress fordert weitere Milliarden im Zusammenhang mit der Rolle der Schweizer Grossbanken zur Zeit des Holocaust. Urs Rohner, der die CS bis 2021 präsidierte, berät die Organisation inzwischen in einem ihrer Ausschüsse. Er sieht keinen Interessenkonflikt.
Der Gründer und die neue WEF-Spitze reden wieder miteinander. In Kürze soll eine Sitzung stattfinden, bei der eine Einigung angestrebt werden soll. Eine wichtige Rolle im Hintergrund spielt die Eidgenössische Stiftungsaufsicht.
Sollen Bund und Kantone den Eigenmietwert nicht mehr besteuern? Das entscheidet das Volk im September. Ein Überblick über die Knackpunkte.
Seit Jahren kämpft die Deutsche Bahn mit chronischen Verspätungen und roten Zahlen. Nun räumt der Bahnchef Richard Lutz vorzeitig seinen Platz. Im September will Verkehrsminister Patrick Schnieder eine Strategie vorstellen, mit der er den Konzern wieder fit machen will.
Um Zölle auf Waren aus der Schweiz zu umgehen, empfiehlt sich eine Produktion im Ausland. Und es gibt weitere Vorteile. Auch kleinere Firmen sollten die Chance des starken Frankens nutzen.
Die Verkäufe sinken, der chinesische Markt bleibt schwach, und viele Firmen kämpfen mit Überkapazitäten. Ohne baldige Erholung drohen Stellenverluste. Doch von einer Trendwende ist nichts zu sehen.
Die Swatch-Group-Marke Tissot lanciert eine solarbetriebene Uhr mit selbstentwickelten, kaum sichtbaren Solarzellen – ein technologischer Durchbruch, der Schweizer Quarzuhren neue Relevanz verleihen dürfte.
Der Uhrenfachhandel war einst eine feste Grösse im Schweizer Detailhandel. Heute hat er kaum noch etwas zu sagen – Weltmarken wie Rolex, Omega oder IWC geben den Takt vor. Jetzt bricht ein Händler das Schweigen.
Der amerikanische Investor Steven Wood wollte sich in den Verwaltungsrat wählen lassen. Fast zwei Drittel der Inhaberaktionäre unterstützten ihn. Doch ein fehlendes Traktandum und undurchsichtige Stimmregeln verhinderten seine Wahl.
Wie sieht eine Uhr aus, die von vereisten Wäldern inspiriert ist und präziser tickt als jede andere mechanische Uhr? Mit der «Ice Forest» präsentiert Grand Seiko ein Modell, das Natur und Uhrmacherkunst auf einzigartige Weise vereint.
Die Konferenz für ein internationales Plastikabkommen in Genf hat ohne Einigung geendet. Das darf keine Ausrede sein, um weiterzumachen wie bisher.
Die Tschechoslowakei, Polen: Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden in Osteuropa neue Nationalstaaten. Im Machtpoker zwischen Hitler, Stalin und Roosevelt waren sie Verhandlungsmasse.
Die amerikanische Regierung unter Donald Trump nimmt Spitzenuniversitäten ins Fadenkreuz. Das verstösst gegen alle Regeln akademischer Freiheit und ökonomischer Vernunft, aber die Hochschulen haben sich auch zu leichten Zielen gemacht.
Man habe die Kritik am Liberalismus übertrieben, findet Noah Smith in seinem Blog. Javier Milei habe vieles richtig gemacht, gerade wenn man es mit den neuen sozialistischen Ideen vergleiche, die in den USA an Bedeutung gewännen.
Wladimir Putin zögerte bisher Friedensverhandlungen hinaus. Wenn der Gipfel in Alaska Fortschritte bringen soll, muss Trump mit seinen Sanktionsdrohungen Ernst machen. Er hat eine Reihe guter Optionen.
Russland ist im Donbass ein kleiner Durchbruch gelungen. Doch der Kreml will mehr als die Gebiete, die er bis jetzt besetzt. Drei Varianten sind möglich, alle sind schlecht für die Ukraine.
Wo Handelsbarrieren entstehen, wächst der Anreiz, sie zu umgehen. Touristen und Kriminelle dürften zum Beispiel Uhren und Schmuck zunehmend am Zoll vorbeischleusen.
Vier Szenarien sind für das künftige Verhältnis der beiden Grossmächte denkbar, und jedes hätte weitreichende Folgen für den Rest der Welt. Teil 1: Washington und Peking einigen sich auf eine umfassende Partnerschaft.
Der Schweizer Rennstall Sauber wird ab 2026 zum «Audi Revolut F1 Team». Mit dem neuen Geldgeber Revolut holt sich Sauber/Audi die Unwägbarkeiten der Finanzwelt ins Haus.
Der Detailhandelsverband behauptet, der Einkaufstourismus sei trotz niedrigerer Zollfreigrenze um sechs Prozent gestiegen. Experten zweifeln die Daten an und verweisen auf eine fehlende Saisonbereinigung.
Die Trump-Regierung hat der Schweiz hohe Zölle auferlegt. Auch für andere Länder verhängten die USA Importabgaben. Wir berichten laufend.
Konservative Weggefährten sagen über E. J. Antoni, er verstehe «grundlegende Elemente der Volkswirtschaft» nicht. Seine Vorgängerin hat Trump entlassen, weil ihm die Daten nicht passten.
Daniel Bloch, Chef von Camille Bloch, bringt eine politisch umstrittene Idee ins Spiel, die den Bund Millionen, wenn nicht Milliarden Franken kosten würde.
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Von den US-Zöllen seien bis zu 100’000 Stellen in der Schweiz direkt betroffen, sagt Monika Rühl. Von einer Eskalation gegen die USA hält sie wenig – die Schweiz müsse sich anpassen.
Am Samstag wirds blumig: Zum grossen Geburtstag werden in allen Migros-Filialen Rosen verteilt. Damit will die Detailhändlerin an die «Nägeli-Aktion» aus dem Jahr 1947 erinnern.
Nach einem starken Jahresstart legt das Bruttoinlandprodukt im zweiten Quartal nur um 0,1 Prozent zu. Vor allem die Industrie bremst – der Dienstleistungssektor federt ab.
Die Migros wird 100 Jahre alt, die Raiffeisen-Bank 125. Nach den Skandalen der letzten Jahre finden Kritiker: Für eine Genossenschaft sind die Unternehmen zu gross.