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Freitag, 27. Juni 2025 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ottawa macht ernst mit seinem Plan, amerikanische Tech-Firmen zu besteuern. Donald Trump will das nicht auf sich sitzen lassen und verschärft den Konflikt mit dem nördlichen Nachbarland.

Die Bundesregierung will den Beschluss der Mindestlohnkommission unverändert umsetzen. Die Gefahr eines Koalitionsstreits ist damit vom Tisch. Doch Unternehmen und Ökonomen sorgen sich um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland.

Peking und Washington haben ein Abkommen zur Beilegung ihres Streits um Exportkontrollen für seltene Erden und Hightech-Produkte unterschrieben. Ein Abbau der Zölle ist vorerst aber nicht in Sicht.

Die einst angesehene Bau- und Immobilienfirma Steiner AG wird liquidiert. Gläubiger verlieren Millionen. War es bloss schlechtes Management – oder steckt mehr dahinter?

Die Nachfrage nach Schweizer Uhren kommt nicht vom Fleck. Nervosität herrscht auch wegen des Handelskonflikts – bei einem Auftritt zeigt sich Staatssekretärin Helene Budliger aber optimistisch.

Ist ein höherer Mindestlohn eine Gefahr für die Arbeitsplätze in Deutschland oder ein Instrument zur Bekämpfung der Armut? Die Ökonomen Christoph Schmidt und Marcel Fratzscher diskutieren über die wirtschaftlichen Folgen des Mindestlohns.

Bis am 9. Juli sollten die USA und die EU ihren Handelsstreit beenden. Doch der schwerfällige Staatenbund und der irrlichternde US-Präsident verstehen sich nicht. Den Unternehmen macht die Unsicherheit zu schaffen.

Geopolitische Konflikte setzen Airlines unter Druck. Die europäischen Anbieter haben gegenüber den asiatischen einen strategischen Nachteil. Das hat auch Folgen für ihre Passagiere.

Die wichtigsten Meldungen aus der Wirtschaft

Im Schatten der Kontroverse über strengere Eigenkapitalregeln für die UBS hat der Bundesrat ein Bündel weiterer Reformen der Bankenregulierung in Aussicht gestellt. Die Regierung wirft dabei ein weites Netz aus.

Das Scheitern des Batterieherstellers Northvolt könnte den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommen. Zwei Gutachten werfen kein gutes Licht auf das bei der Förderung federführende Wirtschaftsministerium.

Pascal Grieder ist ehemaliger CEO von Salt und ab November Konzernleiter der Schweizerischen Post. Es ist ein heikler Job: Das Unternehmen muss dem Service public gerecht werden, soll zugleich innovativ sein – und in der Politik wissen es alle besser.

Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz in die Höhe geschossen. Mit Aktien haben Anleger aber ebenfalls hohe Renditen erzielt. Was man zu den beiden Geldanlagen wissen sollte.

Bevor ein Arzneimittel auf den Markt kommt, braucht es einen Namen. Tausende werden entworfen, geprüft und aussortiert. Am Ende bleibt einer übrig. Wenn es gut läuft.

Die Schweizer Wirtschaftsprominenz hat Millionen in die Minenfirma des Unternehmers Michael Wurmser investiert. Jetzt zeigt sich: Seine Leute haben Investoren mit falschen Angaben geködert.

Finanzkrisen sind das Spezialgebiet von Carmen Reinhart. Sie rechnet mit einer Häufung wirtschaftlicher Schocks. Als Grund sieht sie die gefährlich hohe Verschuldung. Auch die Schweizerische Nationalbank könnte dabei viel Geld verlieren.

Er hat US-Präsidenten beraten, war Chefökonom der Weltbank und hat die Auswirkungen der Globalisierung kritisiert: Nun zerpflückt der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz die Pläne Washingtons für eine neue Wirtschaftsordnung.

Die Personalabteilungen wollen Sinn stiften, Wandel gestalten und Fürsprecher der Belegschaft sein – gleichwohl hat das HR einen schlechten Ruf. Wieso eigentlich?

Steven Wood will in den Verwaltungsrat der Swatch Group einziehen – gegen den Willen der Hayeks. Aber Wood hat einen Trumpf.

Der Microsoft-Mitgründer Bill Gates will sein enormes Vermögen schneller spenden als bisher geplant. 2045 soll die Gates-Stiftung dann ihre Arbeit einstellen. In Interviews kritisiert der Milliardär auch Elon Musk: Dessen Sparkurs bei Doge mache viel Arbeit der Stiftung zunichte.

Der Zürcher FDP-Nationalrat erklärt, weshalb auch Liberale für Regulierung sein können. Und was er von der Kritik an seinem Antrag zur Aufschiebung von strengeren Kapitalvorgaben für die UBS hält.

Der amerikanische Präsident will, dass ihm das Fed hilft, das enorme Budgetdefizit in den Griff zu bekommen. Der entscheidende Anstoss für tiefere Leitzinsen dürfte aber nicht aus dem Weissen Haus kommen, sondern von den anderen Fed-Gouverneuren.

Die Städte wachsen nach innen, alte Häuser weichen modernen Bauten. Eine ETH-Studie zeigt erstmals, wie stark die soziale Durchmischung darunter leidet – und wie unterschiedlich die Folgen in Zürich und Genf sind.

Die jüngste Zinssenkung der SNB auf 0 Prozent hat die Debatte neu entfacht. Ist der Spielraum ausgeschöpft – oder steht eine Rückkehr zu Negativzinsen bevor? Am Markt ist die Meinung gemacht.

Tech-Konzerne reissen sich in Zürich um Fachkräfte und zahlen selbst Berufseinsteigern Spitzenlöhne. Schweizer Unternehmen klagen, dass sie nicht mithalten könnten.

Novo Nordisk und Eli Lilly dürften laut neuen Marktprognosen mit ihren milliardenschweren Einnahmen dem Rest der Pharmabranche enteilen. Bis 2030 sollten sie demnach bei der Behandlung von Fettleibigkeit kaum herausgefordert werden – auch nicht von Roche und Novartis.

Die Swatch-Group-Marke Tissot lanciert eine solarbetriebene Uhr mit selbstentwickelten, kaum sichtbaren Solarzellen – ein technologischer Durchbruch, der Schweizer Quarzuhren neue Relevanz verleihen dürfte.

Der Uhrenfachhandel war einst eine feste Grösse im Schweizer Detailhandel. Heute hat er kaum noch etwas zu sagen – Weltmarken wie Rolex, Omega oder IWC geben den Takt vor. Jetzt bricht ein Händler das Schweigen.

Der amerikanische Investor Steven Wood wollte sich in den Verwaltungsrat wählen lassen. Fast zwei Drittel der Inhaberaktionäre unterstützten ihn. Doch ein fehlendes Traktandum und undurchsichtige Stimmregeln verhinderten seine Wahl.

Die Familie Hayek hat an der Generalversammlung verhindert, dass ein unabhängiger Vertreter in den Verwaltungsrat der Swatch Group einzieht. Doch genau das könnte dem Unternehmen neue Stärke verleihen.

Gisbert Brunner ist einer der führenden Uhren-Experten weltweit – und seit über 60 Jahren Sammler. Ein Gespräch über Leidenschaft, spektakuläre Funde – und den Zeitmesser, den er bei seiner Beerdigung am Handgelenk tragen will.

Iran war jahrelang auf dem Weg zu regionaler Dominanz. Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Die USA und ihre regionalen Verbündeten könnten den Nahen Osten künftig dominieren. Doch dazu müssen sie Iran weiter eindämmen.

Donald Trump feiert den «Zwölf-Tage-Krieg» zwischen Israel und Iran als grossen Erfolg. Aber eigentlich ist nichts geklärt. Für eine stabile Waffenruhe muss der US-Präsident jetzt beweisen, dass er ein besseres Abkommen als Obama mit Teheran aushandeln kann.

Die offizielle Erklärung lautet: Es ist nur für die Fischerei. Doch der Nachbar Südkorea hat daran Zweifel.

Wie steht es um die Verteidigungsfähigkeit Europas? Marco Seliger, Redaktor für Sicherheits- und Verteidigungspolitik in Berlin, Georg Häsler, Sicherheitsexperte von Pro und der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer ordnen unter der Moderation von Damita Pressl die Ergebnisse des Nato-Gipfels ein.

Die «Islamische Republik» gilt heute als eines der säkularsten Länder der islamischen Welt – gerade weil die Bevölkerung über Jahrzehnte hinweg gezwungen wurde, eine vom Regime verordnete Form der Frömmigkeit zu praktizieren.

Von Berlusconi über Salvini bis zu Meloni und Conte: Italien bietet reiches Anschauungsmaterial für den Siegeszug des politischen Populismus. Doch der italienische Populismus hat seine Besonderheiten.

Als einzige Atommacht der Welt verfügt Grossbritannien bis anhin nur über ein Trägersystem zum Einsatz von Nuklearwaffen. Nun investiert London in Flugzeuge, die taktische Atomwaffen aus der Luft einsetzen können.

Im Streit um Zölle und Sanktionen könnte China seine Bestände an US-Staatsanleihen auflösen. Doch ein solches Manöver birgt für die chinesische Wirtschaft beträchtliche Risiken.