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Freitag, 02. Mai 2025 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Trump droht den Abnehmern von iranischem Öl mit einem Handelsstopp. Treffen würde das vor allem China – also genau das Land, dem sich die US-Regierung in den letzten Tagen rhetorisch angenähert hat.

Die Eskapaden des Unternehmers scheinen sich auf den Kurznachrichtendienst auszuwirken. Global gesehen sieht es allerdings anders aus.

Kaum eine amerikanische Firma ist so von China abhängig wie der iPhone-Konzern. Mit Verschiebungen in der Lieferkette will Apple die neuen Zölle vorerst umgehen. Doch auch mehrere Rechtsstreite rütteln am Geschäftsmodell.

Die Ukrainer profitieren unmittelbar vom Deal mit den USA. Donald Trump hingegen wird lange warten müssen, bis er mit den Mineralien Geld macht – wenn es überhaupt jemals dazu kommt.

Die Abschaffung der Personenfreizügigkeit mit der EU würde nicht zu weniger Einwanderung führen, aber zu einer schlechter gesteuerten, sagt Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, warnend. Die Arbeitgeber pflichten ihm bei.

Die Impulse des US-Präsidenten sind widersprüchlich. Sein Regierungsteam versucht daher zu improvisieren.

Am Wochenende pilgern wieder Anleger aus aller Welt in die amerikanische Provinz, um die Investorenlegende Warren Buffett zu erleben. Eine Frage steht über allem: War’s das jetzt?

Vor fünf Jahren machte der Tiroler Wintersportort Negativschlagzeilen als «Ground Zero» der Corona-Pandemie. Nun sind die Gäste zurück, die Après-Ski-Exzesse sollen aber der Vergangenheit angehören.

Die neusten Meldungen aus der Wirtschaft.

Die EU will ihren Mitgliedern erlauben, mehr Geld an den Defizitregeln vorbei in Waffen zu investieren. Gewisse Länder schrecken davor zurück, auch aus Angst vor der Reaktion der nervösen Kapitalmärkte.

Mark Zuckerbergs Tech-Konzern ist von seinen Kritikern schon mehrfach abgeschrieben worden – und bleibt doch unglaublich profitabel. An neuen Gefahren mangelt es aber nie.

Alle Banken in der Schweiz sollen künftig bei Bedarf einfacher von der Nationalbank Liquidität erhalten. Das soll die Finanzstabilität stärken. Für verlustreiche Risiken einstehen kann die SNB aber auch künftig nicht.

Die Gefahr eines Börsencrashs ist real. Das globale Finanzsystem ist ohnehin angeschlagen – vor allem wegen der explodierenden Schulden. Was kommt jetzt?

Schnäppchen aus China werden in den USA bald teurer. Präsident Trump schliesst ein Schlupfloch, von dem Händler aus China profitieren – und stellt damit deren Geschäftsmodell infrage.

Die USA vollziehen eine heftige merkantilistische Kehrtwende. Das wird die Amerikaner teuer zu stehen kommen und die schweizerischen und deutschen Exporteure schmerzen. Die übrigen Länder sollten sich jetzt in Zurückhaltung üben und den Freihandel stärken.

Auf der Strecke vom europäischen Festland nach London hat Eurostar das Monopol. Diverse Investorengruppen wollen aber ein Konkurrenzangebot lancieren. Das senkte die Preise. Doch die Hindernisse sind gross.

Der amerikanische Präsident wirft der EU vor, amerikanische Exporte mit ihrer Mehrwertsteuer zu benachteiligen – doch seine Kritik basiert auf einem Missverständnis.

Für die Schweizer Regierung sind die Zollankündigungen der USA «nicht nachvollziehbar». Sie hofft aber noch, dass Washington zur Einsicht kommt. Auf Gegenzölle will der Bundesrat verzichten.

US-Präsident Trump will einen hohen Ausgleichszoll für die Schweiz erheben. Doch mit angeblichen Handelshürden hat dieser nichts zu tun. Welche Schweizer Produkte am stärksten betroffen sind.

Eichengreen hat zum Aufstieg und Niedergang von Weltwährungen geforscht und ist erstmals besorgt über die Zukunft des Dollars. Es könne gar zu einer globalen Finanzkrise kommen, sagt er.

Die Grossbank hat von der Volatilität an den Finanzmärkten profitiert. Ihr Aktienkurs wird nach wie vor durch die politische Diskussion in der Schweiz belastet.

Amazon wollte den negativen Einfluss von Trumps Zöllen auf den Gesamtpreis von Produkten aufzeigen. Die US-Regierung reagierte scharf, der Online-Handelsriese beschwichtigte.

Das Wirtschaftsministerium galt einst als «ordnungspolitisches Gewissen» der deutschen Regierung. Nun soll die Energie-Managerin Katherina Reiche das Haus übernehmen und wieder näher an diese Wurzeln heranführen.

Trump will den Tiefseebergbau starten, um an grosse Mengen wertvoller Metalle zu kommen. Die USA verfolgen geopolitische Ziele. Für die Umwelt könnten die Folgen fatal sein.

Bis vor wenigen Wochen eilte der Konzern aus Peking von Erfolg zu Erfolg. Doch dann erschütterte ein tragischer Unfall das Unternehmen – und legte die Sicherheitsmängel in Chinas E-Auto-Branche schonungslos offen.

Die politischen Spannungen zwischen dem Weissen Haus und Brüssel schlagen sich noch nicht bei Flugreisen nieder. Davon profitiert der Lufthansa-Konzern, wenngleich die Kernmarke weiter Sorgen bereitet.

Gisbert Brunner ist einer der führenden Uhren-Experten weltweit – und seit über 60 Jahren Sammler. Ein Gespräch über Leidenschaft, spektakuläre Funde – und den Zeitmesser, den er bei seiner Beerdigung am Handgelenk tragen will.

Die Nachfrage nach Uhren schwächelt, doch Preissenkungen sind im Luxussegment tabu. Hersteller suchen deshalb nach neuen Wegen, um die Verkäufe anzukurbeln. Für Käuferinnen und Käufer ist es ratsam, diese Mechanismen zu durchschauen.

Mal waren Zölle schuld, mal Währungsturbulenzen, mal fehlende Konkurrenzfähigkeit oder Hilflosigkeit angesichts neuer Technologien: Die Schweizer Uhrenindustrie hat in ihrer Geschichte schon manche Krise erlebt. Was sich daraus für heute lernen lässt.

Ende 2021 stellte Patek Philippe die Produktion ihrer begehrtesten Uhr ein: der Nautilus 5711 in Edelstahl. Viele hielten das für das endgültige Aus der Ikone. Doch nun lässt der Präsident Thierry Stern erstmals durchblicken, dass ein Comeback nicht ausgeschlossen ist.

In Zeiten, die alles andere als einfach sind, setzt die Uhrenwelt auf vertraute Formen – aber teilweise überraschende Farben. Und viele holen ihre Klassiker zurück auf die Bühne.

Die langjährige Nato-Chefsprecherin Oana Lungescu kennt die Launen des amerikanischen Präsidenten aus eigener Erfahrung. Die Ukraine-Politik der Schweiz hält sie für scheinheilig.

In Polen wird die im Mai anstehende Präsidentschaftswahl zeigen, wie wirksam die Kulturpolitik der polnischen Rechten anderthalb Jahre nach der Abwahl der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) noch ist. Der erwartete scharfe ideologische Bruch ist bisher ausgeblieben.

Die europäischen Länder müssen aufrüsten. Aber woher das Geld dafür kommen soll, wissen sie nicht. Ihre Szenarien beruhen auf Wunschdenken, und die Perspektiven der öffentlichen Finanzen sind beunruhigend.

Eine gewaltige Explosion erschüttert einen der wichtigsten Häfen in Iran. Aus dem All dokumentieren Satelliten eine enorme Rauchwolke über dem Gebiet – und deutliche Hitzequellen nach der Explosion.

Seit Jahrzehnten bemühen sich Forscher, durch die Verschmelzung von Atomkernen Energie zu gewinnen. Ein zentrales Problem haben sie bisher aber vernachlässigt.

Freiheit wird im Spiel der Grossmächte zur Herausforderung, wie die vergangenen Monate zeigen. Das Land im Norden muss nun verschiedene Interessen ausbalancieren. Ein Überblick

Die amerikanische Gesellschaft ist verunsichert, die Wirtschaft leidet, die Tech-Konzerne profitieren, und Europa befestigt die Demokratie mit Militär. Vier Korrespondenten und Experten bewerten die Lage.

Was in Spanien und Portugal passiert ist, könnte auch anderswo bevorstehen. Durch die überambitionierte Energiewende nehmen Schwankungen im Netz zu. Und weil das System komplexer wird, haben Hacker immer mehr Angriffspunkte.