Schlagzeilen |
Montag, 09. September 2024 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der EU drohe «ein langsamer Todeskampf», wenn sie nicht massiv investiere, sagt der Ex-EZB-Chef. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schliesst eine erneute gemeinsame Verschuldung nicht aus.

Laut einer Auswertung kämpften die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe diesen Sommer mit verspäteten und stornierten Flügen. Auch der Flughafen Zürich war im Vergleich stark betroffen. Wetterphänomene, IT-Pannen und zahlreiche Streiks spielen dabei eine Rolle.

Eine neue Studie der akademischen Degrowth-Literatur kommt zu verheerenden Schlüssen. Die Anti-Wachstums-Bewegung hängt verklärten Zielen nach. Doch das bedeutet nicht das Ende der Welt.

Die Wirtschaft soll schrumpfen, aber die Renten, Löhne und Staatsausgaben sollen weiter steigen. Diese Fünfer-und-Weggli-Mentalität tritt zurzeit wieder stark in Erscheinung.

Mit dem Aktieneinbruch hat sich der Franken deutlich verteuert. Bleibt er so stark, würde das die schwierige Lage der Industrie verschlimmern.

Erstaunlich viele ausländische Manager und Wissenschafter entscheiden sich für den internationalen Wochenaufenthalt als Lebensmodell. Einer von ihnen erzählt, warum er jede Woche mit dem Flugzeug in die Schweiz pendelt.

Hochpreisinsel Schweiz: Den Bundesrat stört dieser Spitzenplatz. Das Interesse, daran etwas zu ändern, ist aber klein.

11,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts oder 10 400 Franken pro Kopf gab die Bevölkerung in der Schweiz 2022 für die Gesundheit aus – 4000 Franken mehr als noch im Jahr 2000. Wo ist die Grenze? Was wollen wir uns noch leisten, wenn die Gesellschaft immer älter wird?

Kaum mehr kulturelle und politische Freiräume, schlechte Jobaussichten und ungleiche Bildungschancen sorgen in China für Frust. Vor allem junge und gut ausgebildete Menschen kehren ihrer Heimat darum den Rücken und beginnen ein neues Leben im Ausland. Eine Reportage.

Die Wirtschaft stottert, und Xi Jinping spricht über die Bedeutung des Marxismus. Das zeigt die Spannung, der China ausgesetzt ist. Nun mussten sich die Parteioberen am dritten Plenum der Partei äussern.

Die Familie Hayek hat jahrzehntelang von ihrem Ruf als Retter der Uhrenindustrie und Patron alter Schule profitiert. Doch die Swatch Group stagniert seit Jahren und baut Arbeitsplätze ab.

Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne präsentiert Pläne, wie der Hamburger Elbtower doch noch fertig gebaut werden kann. Aber die Lage ist kompliziert.

Der Wirtschaftsaufschwung in Polen lässt zunehmend breitere Bevölkerungsschichten reicher werden. Der einst arme Nachbar Deutschlands macht vieles richtig.

Düstere Konjunkturaussichten, eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit und zu hohe Schulden trüben die Stimmung in Österreich. Was die künftige Regierung tun müsste.

Dem Branchenriesen John Deere sind wegen der weltweiten Krise im Agrarmarkt die Aufträge weggebrochen. Auch die Schweizer Anbieter Bucher, Rapid und Aebi haben für ihre Beschäftigten zu wenig Arbeit.

Der amerikanische Ökonom James Heckman kritisiert, dass die Sozialpolitik die Familie zu stark vernachlässige. Zudem beklagt er eine zunehmende Opferhaltung gegenüber dem Staat.

Im Namen der Meinungsfreiheit sind viele demokratische Länder bisher pfleglich mit Social-Media-Diensten umgegangen. Jetzt kommt es zum Backlash.

Der Nutri-Score ist in seiner Existenz bedroht. Konsumenten kapieren ihn nicht – und Firmen hinterfragen zunehmend den Nutzen.

Geht es nach der Regierung, muss die UBS bald mehr Kapital für ihre ausländischen Tochterbanken halten. Wie einschneidend die neuen Regeln wären, ist aber strittig. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Nur durch eine glaubwürdige Notfallplanung mit möglicher Pleite der UBS bringt der Bund die Staatsgarantie für die Grossbank weg. Der Bundesrat will das Thema anpacken, hat aber in seinem Bericht von dieser Woche noch keine schlüssige Antwort geliefert.

Die Landesregierung will die Lücken schliessen, die sich in der CS-Krise offenbart haben. Im schlechtesten Fall führen die Massnahmen aber zu mehr Komplexität – und lösen das «Too big to fail»-Problem nicht.

Die Landesregierung hat ein Massnahmenbündel zur Verstärkung der Grossbankenregulierung in Aussicht gestellt. Sie plant Verschärfungen beim Kapital und will die Finma stärken. Vor radikalen Massnahmen schreckt der Bundesrat zurück.

Daniela Cavallo, höchste Arbeitnehmervertreterin bei VW, hatte eine schlechte Woche. Das Einwandererkind steht massiv unter Druck, denn sie muss ein Heiligtum retten: die Jobgarantie für deutsche Volkswagen-Angestellte.

Die Medien in der Schweiz stehen unter Druck. Gleichzeitig beläuft sich die hiesige Medienförderung mittlerweile auf umgerechnet rund 140 000 Franken pro Journalist. Es ist höchste Zeit, diese Mittel besser einzusetzen.

Im Rahmen einer Rettungsaktion soll die angeschlagene deutsche Meyer-Werft vorübergehend verstaatlicht werden. In der Politik findet die Hilfe breite Unterstützung, Ökonomen erheben Bedenken.

Die österreichische Raiffeisen Bank International scheitert vorerst mit dem Rückzug aus Russland. Damit kann sie die Vorgaben der Europäischen Zentralbank nicht erfüllen.

In seinem letzten Interview als SNB-Präsident erklärt Thomas Jordan, wieso die SNB keine Industriepolitik betreibt und weshalb er trotzdem findet, dass die Schweiz das Risiko einer international tätigen Bank wie der UBS akzeptieren sollte.

Der Krieg führt zu einer Zentralisierung von Einfluss und Ressourcen. Die Ukrainer wollen zwar einen starken Präsidenten. Doch sie stören sich an der Intransparenz in Selenskis engerem Umfeld, die zugenommen hat.

Die chinesische Regierung treibt die Elektromobilität voran, und das aus guten Gründen: Was als grün verkauft wird, ist knallharte Strategiepolitik.

Auch wenn sie als Präsidentin dem Kontinent wohlgesinnt wäre, müssten sich die Europäer auf starke Veränderungen im transatlantischen Verhältnis einstellen.

Ein Patentrezept für den Umgang mit extremistischen Parteien gibt es nicht. Aus den Fehlern im Norden lässt sich jedoch lernen.

Erneut macht Xi Jinping den afrikanischen Ländern grosse Versprechen. Doch in Wahrheit steuert Peking um – auch wegen der Wirtschaftskrise zu Hause.

Die konventionelle Abschreckung im Nahen Osten ist in einer Krise. Keiner der Akteure ist in der Lage, die Eskalation des Konflikts zu steuern. Drei Szenarien, wie sich die Lage entwickeln könnte.

Einwohner der Stadt Barsalogho im Norden des Landes hatten Gräben ausgehoben, um sich vor jihadistischen Angreifern zu schützen. Doch was als Verteidigungsmassnahme gedacht war, endete in einem der schlimmsten Massaker des Landes.

Gleich zwei Berichte früherer italienischer Ministerpräsidenten werfen einen besorgten Blick auf die schwächelnde EU. Besonders der Bericht von «Super-Mario» Draghi hat es in sich.

Schweizer Uhren verkaufen sich derzeit weniger gut als auch schon. Was steckt hinter dem Rückgang der Exporte, und handelt es sich um eine Krise? Auf der Suche nach Antworten an den Geneva Watch Days.

Der Hauptaktionär und Präsident von Richemont, Johann Rupert, verjüngt die Führung seines Luxusgüterkonzerns. Der 49-jährige Louis Ferla wird Chef des wichtigsten Umsatz- und Ertragsbringers Cartier.

Auch bei Richemont verlangsamt sich das Geschäft. Aber vor allem das Schmuckgeschäft wächst nach wie vor. Nun soll Nicolas Bos von Van Cleef & Arpels CEO des Konzerns werden.

Kleider machen Leute, sagt man. Dasselbe gilt auch für Uhren. Welche Uhrenmarken zu welchem Typ passen und weshalb die Uhrenindustrie sich immer stärker für die weibliche Kundschaft interessiert.

Indien gilt als nächster grosser Wachstumsmarkt für die Schweizer Uhrenindustrie. Die Chancen, dass das Land es in die Top Ten der Exportmärkte schafft, stehen gut.

Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.

Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?

Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.