Die Gemeinde Grünheide bei Berlin hat den Weg frei gemacht für eine Erweiterung des Fabrikgeländes des E-Auto-Herstellers Tesla. Auf dem zusätzlichen Grundstück soll ein Werks-Güterbahnhof errichtet werden.
Die USA wollen horrende Strafzölle für chinesische Elektroautos verhängen. Dadurch könnte sich die EU unter Druck sehen, ebenfalls einen Handelskrieg mit dem Reich der Mitte zu riskieren. Dabei ist der angeblich drohende E-Auto-Orkan aus China bisher nur eine Brise.
Die Plattform Iptiq sollte den Rückversicherer Swiss Re in die digitale Zukunft führen. Doch die Erwartungen haben sich nicht ansatzweise erfüllt. Das Fiasko überschattet den Abgang des CEO Christian Mumenthaler.
Das reale Bruttoinlandprodukt ist in der Schweiz im ersten Quartal 2024 um 0,2 Prozent gestiegen. Das zeigt eine neue Schnellschätzung. Die Bundesökonomen wollen die Öffentlichkeit damit zeitnaher über die Wirtschaftsentwicklung informieren.
Die massiven Zollerhöhungen der USA auf Elektroautos und anderen Produkten aus China sind aus ökonomischer Sicht zweifelhaft und bremsen die Klimapolitik. Doch auch die EU dürfte bald mit Zusatzzöllen folgen.
Krisen, Kriege und Katastrophen – man könnte an der Welt verzweifeln. Da sehnt man sich nach Schutz. Wenn wir aber zu viel Verantwortung abgeben, verlieren wir das, woraus wir Zuversicht schöpfen: die Macht, über das eigene Leben zu bestimmen.
Als Schutz gegen die Auswüchse des jüngsten Tourismusbooms ergreifen Einwohner in einigen Topzielen Gegenmassnahmen. Die Regierung will den Regionaltourismus abseits der Massenrouten fördern. Die Hoffnung sind europäische Touristen.
Der Politik und der Wirtschaft schwebt ein Schutzmechanismus gegen eine hohe Zuwanderung aus der EU vor. Denkbar sind verschiedene Varianten. Aber gerade für die Wirtschaft haben sie teilweise Nachteile.
Temu flutet den europäischen Markt mit Billigwaren aus China. Mehrere Länder, darunter die Schweiz, ringen um den richtigen Umgang damit. Am weitesten geht Frankreich.
Die Emmi-Chefin Ricarda Demarmels und der Stadler-Rail-Chef Markus Bernsteiner im Gespräch über kurzsichtige Manager, Burnouts mit Mitte vierzig und den Bossmodus.
Als die Immobilien- und Detailhandelsgruppe im vergangenen November Insolvenz anmelden musste, tauchten riesige Schuldenberge auf. Wie konnte die angespannte Finanzlage so lange unbemerkt bleiben?
DeepL hat einen KI-basierten Übersetzungsdienst entwickelt, lange bevor Google und Co. dazu fähig waren. Jetzt holen die Konkurrenten auf. Wie sich der Kleine gegen die Grossen wehrt.
Die über hundert Jahre alte Minenfirma ist Ziel des grössten je da gewesenen Übernahmeversuchs in der Bergbaubranche. Sie will nun auf das Energiewende-Metall Kupfer setzen.
Immer wieder müssen Biotechfirmen Leute entlassen oder gar den Betrieb einstellen, weil sie in Geldnot sind. Doch ohne ihre Aufbauarbeit würden viel weniger neue, innovative Medikamente zu den Patienten gelangen.
In den USA verharrt die Inflation mit 3,4 Prozent weit über dem Ziel von 2 Prozent. An der Börse ist man trotzdem erleichtert. Denn anders als in den Vormonaten ist eine negative Überraschung ausgeblieben.
Hochdorf-Aktionäre verhindern die Pläne des italienischen Nahrungsmittelkonzern Newlat. Das Schicksal des Herstellers von Milchpulver und Babynahrung bleibt weiter offen.
Neuer Sprachassistent, neues Sprachmodell, selbst die Suchfunktion richtet Google ganz auf die künstliche Intelligenz aus. An der Entwicklerkonferenz ruft der CEO Sundar Pichai eine neue Ära aus – und erklärt, wieso Google KI besonders gut könne.
Ausländische Unternehmen haben letztes Jahr ein Rekordvolumen an Investitionen in Deutschland angekündigt. Wie passt das mit der Dauerkritik am Wirtschaftsstandort zusammen?
Geht es nach der Regierung, muss die UBS bald mehr Kapital für ihre ausländischen Tochterbanken halten. Wie einschneidend die neuen Regeln wären, ist aber strittig. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nur durch eine glaubwürdige Notfallplanung mit möglicher Pleite der UBS bringt der Bund die Staatsgarantie für die Grossbank weg. Der Bundesrat will das Thema anpacken, hat aber in seinem Bericht von dieser Woche noch keine schlüssige Antwort geliefert.
Die Landesregierung will die Lücken schliessen, die sich in der CS-Krise offenbart haben. Im schlechtesten Fall führen die Massnahmen aber zu mehr Komplexität – und lösen das «Too big to fail»-Problem nicht.
Die Landesregierung hat ein Massnahmenbündel zur Verstärkung der Grossbankenregulierung in Aussicht gestellt. Sie plant Verschärfungen beim Kapital und will die Finma stärken. Vor radikalen Massnahmen schreckt der Bundesrat zurück.
Taylor Swift tourt durch Europa und vermehrt ihr Vermögen. Entschlüsselung eines Erfolgs, der Rekorde bricht.
Vor rund fünf Jahren stürzten zwei 737-Max-Flugzeuge des Herstellers Boeing ab, 346 Personen starben dabei. Strafrechtliche Konsequenzen in den USA blieben dem Unternehmen bisher weitgehend erspart. Das könnte sich nun ändern.
Armee, AHV, Klimasubventionen: Die Finanzansprüche an den Bund steigen massiv. Wenn keiner sparen will, braucht es Steuererhöhungen. Zusatzeinnahmen für den Fiskus ohne grosse Wirtschaftsschäden sind am ehesten durch die Reduktion der Steuerabzüge zu erwarten.
Der amerikanische Präsident Joe Biden will mit höheren Zöllen die Industrie im Land schützen. Den Fokus legt er auf Elektroautos und die Produktion von Halbleitern. Die Leidtragenden sind die Konsumenten.
Der Schweizer Schuhhersteller On wächst weiter und startet mit positiven Zahlen in das Jahr 2024. Nun setzt das Unternehmen seine Hoffnungen auf die Olympischen Spiele in Paris.
Wenn Donald Trump erneut Präsident wird, könnte er weitere Handelskriege vom Zaun brechen. Doch viele seiner Ansichten, die einst als radikal galten, sind inzwischen amerikanischer Mainstream.
Georgien ist seit Ende 2023 Beitrittskandidat der EU. Doch das umstrittene «Agentengesetz» wirft die Kaukasusrepublik um Längen zurück.
Die Nachfrage nach Elektroautos ist zurückgegangen, jetzt braucht es Lagerflächen für das Überangebot. Satellitenbilder zeigen, wo der amerikanische Elektroautohersteller seine unverkauften Autos lagert – und wie viele es geworden sind.
Nicht nur in Serbien und Ungarn, auch in Frankreich stiess der chinesische Präsident auf Zustimmung. Von europäischer Selbstbehauptung war wenig zu sehen, das nutzte Xi aus.
Wie geht es Europa? Es sei im Überlebensmodus, sagt der bulgarische Politologe. Im Gespräch erörtert er, weshalb es jetzt auf den politischen Willen der Europäer ankommt.
Der weltweit zweitgrösste Bahnproduzent hat einen Plan, um seine Finanzierung zu sichern. Zur richtigen Zeit: Die EU hilft der Branche gegen die hoch subventionierte Konkurrenz aus China.
Es lohnt sich, nach Italien zu schauen. Denn die Partei der Regierungschefin dürfte bei den Europawahlen gut abschneiden – und damit in der Europäischen Union erheblich an Einfluss gewinnen.
Xi Jinping besuchte während seiner Europa-Reise Emmanuel Macron. Beide Präsidenten mussten mit ihren politischen und geostrategischen Bemühungen scheitern.
Indien gilt als nächster grosser Wachstumsmarkt für die Schweizer Uhrenindustrie. Die Chancen, dass das Land es in die Top Ten der Exportmärkte schafft, stehen gut.
Einst waren sie von den Uhrenmarken umworben, heute sehen sich viele Händler zum Befehlsempfänger degradiert. Allerdings zeichnet sich leise ein Umschwung an: Das Konzept Multimarken-Boutique ist nicht tot.
Sie haben die Schweizer Uhrengeschichte mitgeschrieben: Rolf Portmann kämpfte gegen das bürokratische Uhrenstatut, Ulrich Herzog stellte in der Quarzkrise als einer der Ersten wieder auf mechanische Uhren um.
Die Ansage des Swatch-Group-CEO Nick Hayek war klar: keine Uhrenmessen mehr. Jetzt haben die hauseigenen Marken Blancpain und Breguet trotzdem einen prominenten Auftritt an den Geneva Watch Days.
An der Watches and Wonders in Genf präsentieren Schweizer Uhrenhersteller diese Woche ihre Neuheiten. Das Führungsduo der Messe sagt, wo es mit der Veranstaltung hinwill. Und wer der grosse Abwesende ist.
Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.
Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?
Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.