Am Freitag kommt Apples Virtual-Reality-Headset in den USA in die Läden. Es soll die nächste grosse Technologierevolution auslösen, wie einst der Computer und das Smartphone. Die ersten Produkttests gaben Überraschungen preis.
Romeo Lacher darf sein Amt trotz dem 600-Millionen-Franken-Abschreiber auf den Signa-Krediten behalten. Im Gespräch wehrt er sich gegen den Vorwurf, die Kunden und Märkte mit einer Salamitaktik hingehalten zu haben.
Der Pharmariese Roche wächst nur geringfügig – und auch dies nur in Lokalwährungen. In der Forschung ist er breit aufgestellt. Aber die meisten potenziellen neuen Produkte sind noch nicht marktreif.
Der Gewinn bricht um mehr als die Hälfte ein. Jetzt trifft die grösste Privatbank der Schweiz umfassende Massnahmen.
Der Firmenchef Jan Jenisch gibt freiwillig 40 Prozent des Holcim-Geschäfts ab. Das wirkt selbstlos, ist aber kalkuliert – und ein Omen für wachsenden Protektionismus.
Hasso Plattner ist einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands. Er sagt, dass das Land jetzt aufrüsten müsse. Und bleibt optimistisch. Ein Gespräch zum 80. Geburtstag.
Der Kampf um das Home-Office ist noch nicht ausgestanden. Viele Firmen versuchen mit Zuckerbrot und Peitsche, ihre Leute ins Büro zurückzuholen, doch diese wollen nicht. Erkundungen in die Psychologie des Arbeitsplatzes.
Der Luzerner Immobilienökonom Christian Kraft deckt auf, dass nicht allein Zinsen und Inflation den Wohnungsbau ausbremsen. Die Schweiz stehe erst am Anfang einer neuen Knappheit auf dem Wohnungsmarkt.
Er ist gegen die hohe Zuwanderung und kämpft gegen die neuen EU-Verträge. Zur Weissglut treiben Swiss-Life-Präsident Rolf Dörig aber vor allem die anderen Unternehmensführer der Schweiz. Ein Interview.
Der ehemalige Strabag-Chef Haselsteiner ist einer der wichtigsten Teilhaber der insolventen Signa-Gruppe. Der millionenschwere Unternehmer und Mäzen glaubt, am Schluss werde die Anzahl der Gläubiger überschaubar und ihr Verlust bescheiden sein. Dennoch räumt er Fehler ein.
Um die Renten langfristig zu sichern, müssen Arbeitnehmer in Zukunft länger arbeiten. Das funktioniert aber nur, wenn die Chefs mitspielen.
Das kanadische Bergbauunternehmen Cameco profitiert von der Aufbruchstimmung im Nuklearsektor. Der Finanzchef Grant Isaac erklärt, warum der Konzern trotzdem nicht mehr Uran abbaut.
Europas bekanntester Molkerei-Unternehmer gibt seit vielen Jahren kein Interview mehr. Mit der NZZ spricht der 84-Jährige nun über die Stärken der Schweiz, Angst als Antrieb und seine Freundschaft zur AfD-Chefin Alice Weidel.
Eine Protest- und Streikwelle nach der anderen überrollt Deutschland. Von den Arbeitskämpfen sind derzeit vor allem Verkehrsbetriebe betroffen. Dabei wurde vor den Arbeitsniederlegungen teilweise kaum verhandelt. Das ist falsch, denn Streiks sollten die Ultima Ratio sein.
Das Schweizer Logistikunternehmen übernimmt die beiden Postdienstleister Quickpac und Quickmail. Ob Planzer der Schweizerischen Post im Briefgeschäft Paroli bieten kann, hängt davon ab, wie stark dieser Markt liberalisiert wird.
Philipp Rickenbacher muss wegen hochriskanter Kredite an den gefallenen Immobilienkönig René Benko seinen Platz räumen. Julius Bär wird Kredite in Höhe von 606 Millionen Franken komplett abschreiben.
Als Basler Startup hat Medgate in der Schweiz die Telemedizin aufgebaut. Heute gehört die Firma zum deutschen Händler Otto und muss sich gegen Konkurrenz wie Medi24 aus der Allianz-Gruppe behaupten. Darum dringt sie mit ihren Diensten in neue Kanäle vor.
Am Weltwirtschaftsforum stehlen die Saudi den Chinesen die Show. Sie sind gleich mit sechs Pavillons in Davos vertreten. Dort präsentiert das Königreich seine Megaprojekte.
Die Schweizer Landesregierung diskutiert erst zehn Tage nach dem Treffen mit Selenski gemeinsam über die eingeschlagene Marschroute.
Der WEF-Gründer Klaus Schwab tat sich mit den Schweizer Behörden wiederholt schwer. Erstmals veröffentlichte Dokumente werfen nun ein neues Licht auf einen Streit von 1993.
Woher kommen die Teilnehmenden am WEF, und welchen Organisationen gehören sie an? Die NZZ hat die Teilnehmerlisten der Jahre 2024 und 2014 ausgewertet und miteinander verglichen.
Woher Lebensmittel kommen, spielt fast keine Rolle für ihre Umweltbilanz. Die Schweizer könnten guten Gewissens mehr Nahrungsmittel aus dem Ausland kaufen.
Mythen der Konsumwelt: Vier Irrtümer über die Lebensmittelverschwendung – und was Konsumenten tatsächlich tun können, um Food-Waste zu vermeiden.
Die Konsumwelt ist voller Mythen. Dazu gehört auch die Plastikhülle der Gurke. Dabei sind die Plastikverpackungen weit besser als ihr Ruf.
Bankenkrisen sind ähnlich wie Pandemien oder Naturkatastrophen. Ohne ausserordentliche Massnahmen lassen sie sich nicht lösen.
Der UBS-Chef und der Swissmem-Präsident sprechen im Interview über die Folgen der Fusion für den Finanz- und Werkplatz.
Nach der Fusion mit der CS streicht die UBS Tausende von Jobs. Doch die Bank verliert auch Leute, die wichtig wären für ihre Zukunft. Vor allem das Inlandgeschäft leidet unter hochkarätigen Abgängen.
Die UBS schreibt im dritten Quartal rote Zahlen, verzeichnet aber Zuflüsse von Kundengeldern. Das zeigt: Die CS-Integration kann zu einem Jahrhundertgeschäft werden, doch der Weg dahin ist steinig.
Der reichste Mann Spaniens ist auf Immobilienmärkten rund um den Globus auf Einkaufstour. Dabei kommen ihm ironischerweise ausgerechnet die hohen Zinsen zugute.
Die Kritik an Fast Fashion wird immer lauter. Ebenso die Forderung, Kleider zu reparieren. Doch daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln, ist einfacher gesagt als getan.
Die Firma Swiss Steel steckt in einer prekären Lage. Sie kämpft mit einer Absatzflaute, und sie ist hoch verschuldet. Wenn sich der zerstrittene Verwaltungsrat nicht bald zusammenrauft, wird es eng.
Der Pharmakonzern und der Generikahersteller gehen seit vergangenem Herbst getrennte Wege. Und auf einmal schafft es Novartis, zweistellig zu wachsen. Noch zu reden geben dürfte die üppige Gesamtvergütung des Topmanagements.
Kontinuität statt frischer Wind: Daniel Erver ist zwar jung, aber bereits ein Veteran beim schwedischen Kleiderriesen. CEO Helena Helmersson fehlt nach den letzten vier intensiven Jahren und einem halben Leben bei H&M die Energie zum Weitermachen.
Bürgerkriege und lokale Konflikte bleiben oft unbemerkt. Doch auch sie bedrohen die geopolitische Stabilität, weil Grossmächte sie für ihre Zwecke missbrauchen. Teil 1 der grossen NZZ-Datenanalyse.
Die Küstenwachen der beiden Länder wollen enger kooperieren, obwohl sich ihre Territorialansprüche überlappen. Das ist auch ein Zeichen an Peking.
Wer zu laut Kritik äussert, dem droht bald nicht nur Haft, sondern auch Konfiskation. Die neuen Bestimmungen richten sich besonders gegen bekannte Figuren im Exil.
Russland, China und Iran rücken enger zusammen und wenden sich gegen die Pax Americana. Die USA und ihre Verbündeten müssen sich ebenfalls neu aufstellen.
Talat Xhaferi kam ohne Krieg und Putsch an die Macht. Seine demokratische Wahl zeigt: In Nordmazedonien funktioniert Multiethnizität.
In dieser Woche beraten die Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer erneut über die Finanzhilfe für die Ukraine. Wirtschaftlich schlägt sich das Land erstaunlich gut. Doch das Finanzloch des Landes wird immer grösser, Europa gerät unter Druck.
Nordkoreas Führer Kim Jong Un hat das Ziel einer friedlichen Wiedervereinigung aufgegeben und Südkorea zum Hauptfeind erklärt. Experten mahnen, die neue Kriegsrhetorik ernst zu nehmen.
Rich Skrenta ist Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation Common Crawl und baut die grössten Textdatenbanken der Welt. Er füttert damit grosse Sprachmodelle wie Chat-GPT und wehrt sich gegen den Verdacht, etwas Verbotenes zu tun.
Der Boom in der Uhren- und Schmuckbranche ist abgeflaut. Aber wer starke Marken im Portfolio hat, ist gut aufgestellt. Das zeigen die neusten Zahlen der beiden Konzerne Swatch Group und Richemont.
Im Luxuskonzerns LVMH ist es per Anfang Jahr zu einigen Personalrochaden gekommen. Die wichtigste: Bernard Arnaults zweitjüngster Sohn wird Chef der Uhrensparte. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der LVMH-Patron seine Nachfolge plant.
Seit der Quarzkrise setzt die Schweizer Uhrenindustrie erfolgreich auf Design und Mechanik. Nun will sich auch Seiko mit seiner Edelmarke Grand Seiko ein Stück des Luxuskuchens abschneiden.
Sieben Jahre nach der Übernahme von Breitling wollen Georges Kern und die Partners Group ein neues Kapitel schreiben: Sie kaufen die praktisch eingeschlafene Traditionsmarke Universal Genève aus Hongkong zurück.
Die Genfer Stiftung Hans Wilsdorf hält sämtliche Rolex-Aktien. Ist sie die freundliche Fassade des Imperiums, das soeben den Uhrenhändler Bucherer gekauft hat? Wegen der Grosszügigkeit sprechen Insider vom «Staat im Staat» – und Politiker vom Joker in der Hinterhand.
Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?
Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.
Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.