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Sonntag, 28. Januar 2024 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Lage im Immobilien- und Detailhandelsreich des österreichischen Investors René Benko ist prekär. Die Signa-Holding und mehrere Tochtergesellschaften stecken in einem Insolvenzverfahren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Weil es so gut läuft, macht Holcim eine Zäsur: Das grosse, schnell wachsende Nordamerika-Geschäft wird ausgegliedert – Holcim kappt alle Verbindungen. Der Rest erhält einen Chef, der genau weiss, was Jenisch von ihm will.

Ein neues Papier skizziert Abstriche beim Grundversorgungsauftrag der Post. Andere Länder haben den Service heute schon viel stärker zurückgefahren.

Der Kampf um das Home-Office ist noch nicht ausgestanden. Viele Firmen versuchen mit Zuckerbrot und Peitsche, ihre Leute ins Büro zurückzuholen, doch diese wollen nicht. Erkundungen in die Psychologie des Arbeitsplatzes.

Er ist gegen die hohe Zuwanderung und kämpft gegen die neuen EU-Verträge. Zur Weissglut treiben Swiss-Life-Präsident Rolf Dörig aber vor allem die anderen Unternehmensführer der Schweiz. Ein Interview.

Der ehemalige Strabag-Chef Haselsteiner ist einer der wichtigsten Teilhaber der insolventen Signa-Gruppe. Der millionenschwere Unternehmer und Mäzen glaubt, am Schluss werde die Anzahl der Gläubiger überschaubar und ihr Verlust bescheiden sein. Dennoch räumt er Fehler ein.

Um die Renten langfristig zu sichern, müssen Arbeitnehmer in Zukunft länger arbeiten. Das funktioniert aber nur, wenn die Chefs mitspielen.

Das kanadische Bergbauunternehmen Cameco profitiert von der Aufbruchstimmung im Nuklearsektor. Der Finanzchef Grant Isaac erklärt, warum der Konzern trotzdem nicht mehr Uran abbaut.

Im Januar 1949 stellte Harry Truman den «freien Völkern der Welt» die Hilfe der USA in Aussicht. Was waren die Gründe dafür?

Unternehmen haben Schwierigkeiten, gutes Personal aufzutreiben. Arbeitnehmer glauben darum, schnell eine neue Stelle zu finden. Doch am Arbeitsmarkt ist die Realität eine andere. Ein Betroffener erzählt.

Über Löhne wird in der Schweiz traditionell nicht gesprochen, sie gelten als Privatsache. Das Tabu gerät aber zunehmend ins Wanken. Die Personalchefs von Helsana und Postfinance erzählen, warum sie Lohntransparenz eingeführt haben und was es ihnen bringt.

Die für den Welthandel wichtige Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik leidet an Wassermangel. Es dürfte ein dauerhaftes Problem für den Kanal sein, der als Jahrhundertbauwerk gefeiert wurde. Die Wasserstrasse hat bereits eine wechselhafte Geschichte hinter sich.

Noch vor kurzem drehte das Riesenland in einer Abwärtsspirale. Doch die Regierung Modi hat den Tiger entfesselt. Für die Schweiz kommt das Handelsabkommen mit Indien gerade richtig.

AKW-Befürworter wollen das Kernenergieverbot mit einer Initiative kippen. Die Diskussion bringe nichts, sagt Michael Wider, Präsident des Strombranchenverbandes VSE. Entscheidend seien der Abschluss eines Stromabkommens mit Europa und der Ausbau der Erneuerbaren.

Kommende Woche liefert Apple seine Vision Pro an amerikanische Kunden aus. Gelingt dem Konzern, was seine Konkurrenten bisher vergeblich versucht haben?

Der Luzerner Immobilienökonom Christian Kraft deckt auf, dass nicht allein Zinsen und Inflation den Wohnungsbau ausbremsen. Die Schweiz stehe erst am Anfang einer neuen Knappheit auf dem Wohnungsmarkt.

Braucht es eine 13. AHV-Rente, um die Altersarmut zu bekämpfen? Neue Zahlen zeigen: Ärmere Menschen profitieren schon heute von einem Einkommenssprung, wenn sie das Rentenalter erreichen.

Am Weltwirtschaftsforum stehlen die Saudi den Chinesen die Show. Sie sind gleich mit sechs Pavillons in Davos vertreten. Dort präsentiert das Königreich seine Megaprojekte.

Die Schweizer Landesregierung diskutiert erst zehn Tage nach dem Treffen mit Selenski gemeinsam über die eingeschlagene Marschroute.

Der WEF-Gründer Klaus Schwab tat sich mit den Schweizer Behörden wiederholt schwer. Erstmals veröffentlichte Dokumente werfen nun ein neues Licht auf einen Streit von 1993.

Woher kommen die Teilnehmenden am WEF, und welchen Organisationen gehören sie an? Die NZZ hat die Teilnehmerlisten der Jahre 2024 und 2014 ausgewertet und miteinander verglichen.

Woher Lebensmittel kommen, spielt fast keine Rolle für ihre Umweltbilanz. Die Schweizer könnten guten Gewissens mehr Nahrungsmittel aus dem Ausland kaufen.

Mythen der Konsumwelt: Vier Irrtümer über die Lebensmittelverschwendung – und was Konsumenten tatsächlich tun können, um Food-Waste zu vermeiden.

Die Konsumwelt ist voller Mythen. Dazu gehört auch die Plastikhülle der Gurke. Dabei sind die Plastikverpackungen weit besser als ihr Ruf.

Bankenkrisen sind ähnlich wie Pandemien oder Naturkatastrophen. Ohne ausserordentliche Massnahmen lassen sie sich nicht lösen.

Der UBS-Chef und der Swissmem-Präsident sprechen im Interview über die Folgen der Fusion für den Finanz- und Werkplatz.

Nach der Fusion mit der CS streicht die UBS Tausende von Jobs. Doch die Bank verliert auch Leute, die wichtig wären für ihre Zukunft. Vor allem das Inlandgeschäft leidet unter hochkarätigen Abgängen.

Die UBS schreibt im dritten Quartal rote Zahlen, verzeichnet aber Zuflüsse von Kundengeldern. Das zeigt: Die CS-Integration kann zu einem Jahrhundertgeschäft werden, doch der Weg dahin ist steinig.

Der traditionsreiche Hersteller von Mett und Teewurst hat innerhalb von zehn Jahren einen beeindruckenden Wandel vollzogen. In der Schweiz sind nun die ersten Produkte verfügbar.

Deutsche Konzerne von Bayer bis SAP machen Schlagzeilen mit Stellenabbau-Plänen. Sie wollen ihr Überleben in einer sich rasch ändernden Welt sicherstellen. Der Staat sollte sich ein Beispiel daran nehmen.

Albert Baehny ist als Präsident des Sanitärtechnikkonzerns Geberit und des Pharmazulieferers Lonza selbst im AHV-Alter einer der mächtigsten Wirtschaftskapitäne der Schweiz. Nun tritt er bei Lonza zurück. Von der Börse kommt viel Beifall.

Die Wohlstandsinsel Schweiz leidet auf hohem Niveau, die Ansprüche für Zusatzgelder aus der Bundeskasse sind enorm. Ohne markante Einsparungen oder höhere Steuern wird dies auf Dauer nicht gehen. Ausser man hängt den nächsten Generationen noch mehr Hypotheken an.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen im Euro-Raum am Donnerstag unverändert gelassen. Für viel Aufsehen sorgte eine Mitarbeiterumfrage, deren Ergebnisse am Montag publik wurden.

Myanmars Armee hat in den vergangenen Wochen empfindliche Niederlagen einstecken müssen. Die Kritik an Min Aung Hlaing, der an der Spitze des Militärs steht, ist trotz Zensur unüberhörbar. Warum er dennoch kaum etwas zu befürchten hat.

Die Wirtschaftsaussichten werden immer stärker durch geopolitische Konflikte geprägt und getrübt. Je couragierter und koordinierter der Westen jetzt darauf reagiert, umso besser.

Im Autobau ist derzeit eine neue, dritte Revolution im Gange, die deutlich grössere Veränderungen mit sich bringt als die Umbrüche der Vergangenheit. Tech-Unternehmen aus dem Bereich IT und Consumer-Electronics sind zumal in China dabei, die Branche neu aufzustellen.

Die Bandengewalt in Lateinamerika sei der jahrzehntelangen Drogen-Prohibition geschuldet, sagt der libertäre Ökonom Jeffrey Miron. Von einer umfassenden Legalisierung würden seiner Ansicht nach auch die Konsumenten profitieren.

Auch wenn die Gewalt immer wieder bedrohlich aufflammt, kommt es doch nicht zum Flächenbrand. Im Bemühen um regionale Vorherrschaft setzt Iran auf begrenzte Kriegsführung.

Argentiniens neuer Präsident will das Land näher an den Westen heranführen. Den Bruch mit China und Brasilien will er jedoch vermeiden.

Laut offiziellen Angaben hat China sein Wachstumsziel für 2023 erreicht. Doch über den Berg ist das Land damit noch lange nicht. Das grösste Problem: Es fehlt eine schlüssige Strategie für den Umgang mit der Wirtschaftskrise.

Die französische Regierung gibt wenig über ihre Ukraine-Hilfe preis. Richtig kalkuliert soll sie aber viel höher sein als vermutet. Paris gibt deshalb neuerdings Rechenhilfe.

Der Boom in der Uhren- und Schmuckbranche ist abgeflaut. Aber wer starke Marken im Portfolio hat, ist gut aufgestellt. Das zeigen die neusten Zahlen der beiden Konzerne Swatch Group und Richemont.

Im Luxuskonzerns LVMH ist es per Anfang Jahr zu einigen Personalrochaden gekommen. Die wichtigste: Bernard Arnaults zweitjüngster Sohn wird Chef der Uhrensparte. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der LVMH-Patron seine Nachfolge plant.

Seit der Quarzkrise setzt die Schweizer Uhrenindustrie erfolgreich auf Design und Mechanik. Nun will sich auch Seiko mit seiner Edelmarke Grand Seiko ein Stück des Luxuskuchens abschneiden.

Sieben Jahre nach der Übernahme von Breitling wollen Georges Kern und die Partners Group ein neues Kapitel schreiben: Sie kaufen die praktisch eingeschlafene Traditionsmarke Universal Genève aus Hongkong zurück.

Die Genfer Stiftung Hans Wilsdorf hält sämtliche Rolex-Aktien. Ist sie die freundliche Fassade des Imperiums, das soeben den Uhrenhändler Bucherer gekauft hat? Wegen der Grosszügigkeit sprechen Insider vom «Staat im Staat» – und Politiker vom Joker in der Hinterhand.

Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?

Im Oktober 2022 hat Elon Musk Twitter übernommen – und die Plattform komplett umgebaut. Zum Beispiel hat er sie in «X» unbenannt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Wandel beim Kurznachrichtendienst.

Sprengstoffanschläge haben Ende September 2022 drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Es ist eine der grössten Baulandreserven in Kaltbrunn, das Areal Günterstall mit rund 20 000 Quadratmetern. Dort sollen insgesamt 102 Wohnungen gebaut werden. Weitere 100 sind im Zentrum geplant.

Es war kein schönes Bild, das sich den Schwestern Anita und Silvia (Namen von der Redaktion geändert) bei der Rücknahme ihres Hauses bot. Innert zwei Wochen war aus einem wohn­lichen Heim ein «Schweinestall» geworden.

Vergangene Woche, zeitgleich mit dem Jahrestreffen des World Economic Forums (WEF), tauchte in Davos ein Aushang eines, wie sie selber sagen, kürzlich gebildeten Kultur- und Gastronomievereins Davos auf. 

Für Rapperswil-Jona ist ein Fernwärmenetz ab der Kezo Hinwil zentral zum Erreichen der Klimaziele. Der Ausstieg von Uster ist ein Vorteil. Doch das 180-Millionen-Projekt bleibt für EZL herausfordernd.

Die «Werki»-Crew sorgt weiter für Betrieb in der Bar des traditionsreichen «Schwanen» am Rapperswiler Hafen. Die Polen möchten Restaurant und Hotel noch dieses Jahr öffnen.

Die Verkehrsproblematik während des WEF-Jahrestreffens führte auch heuer zu vielen Diskussionen unter Einheimischen. die Gemeinde zeigt sich aber offen für Verbesserungen (siehe DZ vom 23. Januar). Doch gerade einfach dürfte das Finden von wirksamen Lösungen nicht sein.

Simone Zwinggi über die Kürzungen im RhB-Fahrplan

Von der Milliardenpleite der Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko soll auch die Graubündner Kantonalbank betroffen sein. Noch ist aber vieles unklar. Auch, weil sich die GKB im Gegensatz zu anderen Instituten bedeckt hält.

«Der Erfolg der ‹Davos›-Woche hängt von dem ab, was anschliessend geschieht», erinnerte der Gastgeber im House of Switzerland, Alexandre Edelmann, Chef von Präsenz Schweiz, am Donnerstagabend die anwesenden ««Global Shapers»».

Wegen erheblichen Baumängeln soll das Hallenbad in St. Moritz saniert werden. Der Sanierungsplan sah dafür 8,7 Millionen Franken vor. Der Kostenvorschlag sagt etwas anderes.

Eben erst lancierte die Bank Linth ihren neuen Auftritt als regionale LLB Schweiz. Nun schliesst die Bank zehn Filialen. Und verfolgt stattdessen Expansionspläne.

Es ist ruhig im Foyer des Platzer Unterstufenschulhauses. Rund 120 ­Maturanden der Kantonsschule Baden verfolgen aufmerksam die Worte von Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter. 

…blieb vielen Einheimischen verborgen.

1971, als in Davos das erste Mal das European Management Symposium durchgeführt wurde, kam auch Katharine Hirst hierher. In der Zwischenzeit wurde aus Ersterem das World Economic Forum und aus Letzterer Käthy Brechbühler.

Wer auf Autobahnen unterwegs ist, benötigt ab Februar die neue Vignette: aufgeklebt oder digital. Wie begehrt ist die neue E-Vignette und wie kontrolliert die Polizei, ob man eine solche gekauft hat?

WEF-Jahrestreffen und Verkehrschaos – diese beiden Dinge gehören mittlerweile fast untrennbar zusammen. Kritisiert wurden heuer insbesondere die vielen wartenden Limousinen in verschiedenen Quartieren sowie die unvorsichtige Fahrweise von gewissen Chauffeuren.

Die US-amerikanische Gruppe Vail Ressorts, die jüngst Millionen in die Schweizer Skigebiete Andermatt und Crans Montana investiert hat, ist in Expansionslaune – und sucht in Europa neue Projekte.

Im Restenverwertungs-Restaurant «4Reasons» brummte es anlässlich seiner vierten Auflage wieder. Küchenchefs, ein motiviertes Team und die Bevölkerung zogen gemeinsam am gleichen Strick.

Der dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführte «Climate Hub» scheint eine Lücke im dicht gedrängten WEF-Kalender zu füllen.

«Die Parallelklasse hat etwa gleich viel Bilder wie wir.» So lautet die übereinstimmende Aussage der Schüler der zweiten Klassen der Realschule. Mit dem Projekt «Davos Codes» hatten sie nicht nur wertvolle neue Fähigkeiten erlernt, auch ein kleiner Wettbewerb musste sein.

Sie hatte während der letzten WEF-Jahrestreffen den Namen «Soldatenhotel» erhalten: Die ehemalige Thurgauisch-Schaffhausische Heilstätte (TSH) in Davos Platz.

Im letzten Jahr konnte das Handelsregister in der Schweiz so viele Firmengründungen verzeichnen wie noch nie. Was wisst ihr über die neuen Unternehmen?

Am vergangenen Donnerstag war es soweit, und 18 Davoserinnen und Davoser durften für einen Tag WEF-Luft schnuppern.

Er sei am Abend zuvor im Zug mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski angekommen, erzählt Matthias Leitner beim Treffen am frühen Dienstagmorgen im «House of Switzerland». Der gebürtige Davoser ist persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Ignazio Cassis.

Junge Arbeitskräfte gelten als fordernd und gleichzeitig unmotiviert. Eine alte Leier oder ein treffender Kritikpunkt? Drei Fachpersonen ordnen ein. 

Das Jahrestreffen 2024 des WEF ist Geschichte. Überall wird in Windeseile zusammengepackt und An- sowie Einbauten wieder entfernt.

WEF-Direktor Alois Zwinggi warnt von den Auswüchsen der Temporärbauten an der Davoser Promenade während des Jahrestreffens. Für den Unmut der Bevölkerung zeigt er Verständnis.

Kontinuierlich verfällt das ehemalige Hotel am Dorfplatz der Oberengadiner Gemeinde. Eine Stiftung will diesen Prozess aufhalten und dem ortsprägenden Gebäude wieder Leben einhauchen.

Am Rande des World Economic Forums WEF treffen die unterschiedlichsten Personen aufeinander. Am vergangenen Montag beispielsweise Fürst Albert II. von Monaco und Lokalmatador Paul Accola.

Stefan A. Schmid über das WEF 2024