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Mittwoch, 15. März 2023 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Credit Suisse hat viel mehr Substanz, als ihre Börsenbewertung suggeriert. Doch die Aktie ist in eine Abwärtsspirale geraten. Dass Finanzmarktaufsicht und Nationalbank ihr jetzt verbal zur Seite stehen müssen, ist unschön, aber unvermeidbar.

Stadler-Züge sind begehrt, aber damit sind nicht alle Sorgen des Unternehmens ausgeräumt. Der neue Chef Markus Bernsteiner steht vor zwei Problemen.

Die Haushaltgeräte von V-Zug sind in den letzten eineinhalb Jahren im Schnitt um über einen Fünftel teurer geworden. Offen ist, wie weit Schweizer Konsumenten diese Anpassung schlucken werden. In Deutschland warten Küchenbauer bereits verzweifelt auf Kunden.

Die Google-Muttergesellschaft Alphabet baut weltweit massiv Stellen ab. Auch in Zürich sind Dutzende betroffen, wie am Mittwoch bekanntwurde.

Im Interview erläutert der Rheinmetall-Chef Armin Papperger seine Pläne für ein Pulverwerk in Sachsen und eine Panzerfabrik in der Ukraine. Und er erklärt, warum der Schweizer Standort des Rüstungskonzerns nicht wie erwartet wachsen wird.

Enttäuschungen in der Forschung und ein Kursrückgang haben das letzte Jahr von Severin Schwan als CEO getrübt. Doch seine langfristige Bilanz macht ihn für die Gründerfamilien zum richtigen Mann für das Präsidium.

Das zehnte Sanktionspaket der EU sieht verschärfte Meldepflichten für die Reserven der russischen Zentralbank in den Mitgliedsländern vor. Dies heisst auch, dass man nicht genau weiss, wo die Gelder liegen.

Das Unternehmen NZZ konnte im vergangenen Jahr in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erneut ein Umsatzwachstum verzeichnen und beim operativen Ergebnis stark zulegen.

Durch freiwillige Einkäufe in die Pensionskassen können Versicherte ihre Renten aufbessern. Laut dem Ständerat sind solche Einkäufe künftig dem obligatorischen Sparkapital anzurechnen. Damit wären Einkäufe in gewissen Fällen zulasten anderer Versicherter subventioniert.

Der Konzern schliesst 52 Filialen und entlässt über 4000 Mitarbeiter. Das Siechtum der Kaufhäuser dauert schon Jahrzehnte. Die meisten Kunden werden sie nicht vermissen.

Die grosse Unsicherheit um zwei Bankenpleiten in den USA wirkt sich auch auf die kriselnde Schweizer Grossbank aus, was man an ihrem Aktienkurs sieht. Doch die Credit Suisse leidet derzeit eher an einer chronischen Krankheit, nicht an akutem Organversagen.

In der Schweiz werden bis 2045 Hunderttausende Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser von Babyboomern frei. Ein Basler Demografie-Experte zeichnet ein düsteres Szenario für den Fall, dass gleichzeitig die Zuwanderungszahlen unter Druck geraten.

Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum.

Auf dem Bau waren es erst die Italiener, dann kamen in grosser Zahl die Portugiesen. Doch mittlerweile packen in der Branche wieder mehr Schweizer an. Auch die Pflege kommt nicht umhin, stärker auf inländische Fachkräfte zu setzen.

Die Schweiz ist ein Magnet für Immigranten. Was lockt sie, was überrascht sie, und wann wird ein Land zur Heimat? Oder geht es nur ums Geld? Eine Deutsche, ein Albaner und ein Engländer erzählen.

Das Schweizer Kriegsmaterialgesetz würde es erlauben, dass Deutschland der Ruag im Ausland liegende Panzer abkauft und diese in die Ukraine schickt. Und trotzdem hat das zuständige Staatssekretariat für Wirtschaft laut Angaben vom Dienstag keinen Spielraum für die Bewilligung eines solchen Geschäfts.

Ursula von der Leyen geht nicht auf die extremsten Forderungen der Mitgliedstaaten ein. Dennoch will sie den Ländern im Notfall erlauben, die Preise für die Stromkonsumenten direkt festzulegen.

Erst im November hatte das amerikanische Technologieunternehmen Meta 11 000 Arbeitsplätze abgebaut. Nun soll der nächste grosse Stellenabbau folgen.

Im Schweizer Parlament steigt die Zahl der Vorstösse stark an. Das sorgt für hohe Kosten und dient oft nur der Profilierung der Politiker.

Der Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann muss auf 1,5 Millionen Franken verzichten. Das geht aus dem Geschäftsbericht der Credit Suisse (CS) hervor. Auch der Rest der Führung erhält keine variablen Entschädigungen – vorerst.

Nach mehr als zwanzig Jahren kehrt der US-Grossaktionär der krisengeplagten Grossbank den Rücken und verkauft seine Aktien. Der Investor hat mit Credit Suisse viel Geld verloren.

Die Finanzmarktaufsicht hat das Verfahren wegen des Umgangs der Credit Suisse mit den Greensill-Fonds abgeschlossen. Sie stellt fest, dass die Bank «in schwerer Weise» gegen Pflichten verstossen habe, und schickt ihr einen Aufpasser ins Haus.

Immer wieder ranken sich Übernahmegerüchte um die Schweizer Grossbank. Befeuert werden sie auch von einem wichtigen Aktionär der CS. Andere bringen die Deutsche Bank ins Spiel.

Ein CS-Angestellter entwendete vor Jahren Daten von Mitarbeitern wie etwa Angaben zu ihrem Gehalt. Der Bank ist der Vorfall seit rund einem Jahr bekannt, nun informiert sie auch die Belegschaft.

Die Credit Suisse will mit einer neuen Strategie, radikalen Einsparungen, neuem Kapital und saudischen Grossaktionären aus der Krise kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die krisengeplagte Grossbank will hinaus aus der Krise, hat im Schlussquartal aber massiv an Kundenvermögen verloren. Die Anleger reagieren nervös, die Aktien starten mit deutlichen Verlusten in den Handel.

Auch nach knapp zehn Monaten stehen die Leute weltweit immer noch Schlange für die Swatch, die aussieht wie die Omega Speedmaster, die auf dem Mond war. Nick Hayek wehrt sich gegen den in den sozialen Medien erhobenen Vorwurf der künstlichen Verknappung.

Die Private-Equity-Gesellschaft Partners Group löst CVC als Mehrheitsaktionärin bei Breitling ab. Alfred Gantner soll das Verwaltungsratspräsidium beim Uhrenhersteller übernehmen.

Ab dem 1. Dezember stellt Rolex auch für gebrauchte Uhren Echtheitsbescheinigungen und Garantien aus. Ihre Uhren zertifizieren lassen können allerdings nur Rolex-Fachhändler. Damit soll das Secondhand-Geschäft in offizielle Bahnen gelenkt werden.

Die Pendeluhr Atmos von Jaeger-LeCoultre ist ein kleines physikalisches Wunder. Sie lebt allein von Luft.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Nachdem virtuelle Währungen wie Bitcoin für Investoren zunächst einen raschen Gewinn versprachen, sorgt die Anlagekategorie Krypto derzeit vor allem mit ihren undurchsichtigen Strukturen und spektakulären Pleiten für Schlagzeilen. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Sprengstoffanschläge haben Ende September drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Noch immer ist unklar, wer verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

In die EU dürfen keine Erdölprodukte aus Russland mehr eingeführt werden. Zudem haben die weltgrössten Industriestaaten Preisobergrenzen für russisches Öl vereinbart. Was bedeutet das für die Energieversorgung? Und wie wird das ausbleibende Erdgas aus Russland ersetzt?

Joe Biden genehmigt ein grosses Projekt zur Erdölförderung in Alaska. Er bricht damit ein früheres Versprechen. Die anstehende Wiederwahl, die anhaltende Inflation und ein aggressives Russland zwingen den Präsidenten zu Kompromissen im Kampf gegen den Klimawandel.

So nützlich der enge Schulterschluss angesichts der neuen russischen Bedrohung auch ist, auf längere Frist muss Berlin selbst strategische Führung entwickeln.

Südostasiatische Länder wie Vietnam profitieren von der demografischen Dividende. Sie haben verhältnismässig viele Arbeitskräfte und nur wenige Kinder sowie Ältere. Allerdings altert das noch junge Südostasien schnell.

Die Annäherung der zwei grossen Rivalen im Nahen Osten kann viele Konflikte entschärfen. Die Rückkehr der Botschafter allein wird ihre Probleme aber nicht lösen. Auch die Rolle Chinas sollte nicht überbewertet werden.

Gespräch mit Oliver Stuenkel, Professor für Internationale Politik an der Fundação-Getúlio-Vargas-Universität in São Paulo, über Brasiliens neue geopolitische Rolle in der Welt, die Aussichten des Abkommens in Europa mit dem Mercosur und die Bedeutung Chinas in Südamerika.