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Sonntag, 01. Januar 2023 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Gesundheitsbranche hat Investoren im vergangenen Jahr nur bedingt vor Kursverlusten geschützt. Wird sie 2023 die defensiven Qualitäten, die ihr viele Anlageexperten attestieren, besser ausspielen? Zweifel sind angebracht.

Oslo schiebt die nächste Ausschreibung von Lizenzen zur Suche nach Erdöl und Erdgas um drei Jahre auf. Und der norwegische Marktführer Equinor vertagt den Investitionsentscheid für die Erschliessung eines Felds in der Arktis sogar um vier Jahre. Ist das der Anfang vom Ende für die Petroleum-Industrie des nordischen Landes?

Nachdem die Skigebiete sich wegen schlechter Wetter- und Schneebedingungen schon mit umsatzschwachen Weihnachtstagen hatten abfinden müssen, wird es nun zu Silvester noch wärmer. Ein Lagebericht aus den Skigebieten Flumserberg und Pizol.

Der Treuhandbranche fehlt es an Fachkräften. Mit neuartigen Werbemassnahmen versucht sie gegenzusteuern. Doch viele Anbieter sind schlicht zu klein, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein.

Milch wird als klimaschädlich, hoch subventioniert und ungesund kritisiert. Aber für Urs Riedener hat sie viel Zukunft. Der abtretende Emmi-Chef zieht eine Bilanz nach 15 Jahren an der Spitze des grössten Schweizer Milchkonzerns.

In den USA sind nach langen Auseinandersetzungen mehrere Steuererklärungen des früheren Präsidenten Donald Trump veröffentlicht worden. Es zeigt sich, dass er in mehreren Perioden keine Steuern zahlte, obwohl er seinen Reichtum pries. Reicht der Blick weit genug in die Vergangenheit?

2022 hat Leid nach Europa gebracht, wie es lange Zeit unvorstellbar schien. Gleichzeitig zeigten sich die Stärken gemeinsamer europäischer Werte. Wenn es der EU und der Schweiz gelingt, sich darauf zu besinnen, dürfte 2023 ein besseres Jahr werden.

Das Dialogsystem Chat-GPT basiert auf künstlicher Intelligenz und sorgt derzeit für ebenso viel Bewunderung wie Ablehnung. Wir haben mit ihm etwas über die Wirtschaft geplaudert.

Es ist eine grosse Frage. Wer könnte sie besser beantworten als der Praktiker Detlef Trefzger, der frühere Chef von Kühne + Nagel, und der Wissenschafter Ralph Ossa, der künftige Chefökonom der WTO.

Mit Kroatien tritt 2023 erstmals seit 2015 wieder ein Land der Euro-Zone bei. Angesichts der strukturellen Herausforderungen der Wirtschaft warnen Ökonomen vor überzogenen Erwartungen an den Schritt.

Die Lagerbestände an Antibiotika schrumpfen in vielen Ländern dramatisch, dazu kommt ein weiteres Problem: Viel zu oft wirken die Medikamente nicht mehr.

Der amerikanische Energieriese erzielt Rekordgewinne, klagt aber gegen die europäische Übergewinnsteuer. Sie würde die Investitionen belasten, statt die Preise für die Konsumenten zu senken, so seine Logik. Die Steuer hat etwas Perverses.

Peking setzt nach dem Ende der Null-Covid-Politik auf ausländisches Kapital, um seine Wirtschaft anzukurbeln. Investitionsförderer sind guter Dinge. Doch sie treffen auf neue Skepsis gegenüber China.

Russland reagiert auf den Preisdeckel der EU – geht aber nicht zum Äussersten. Anders als in der Ukraine kann der Kreml am globalen Erdölmarkt nicht ohne Rücksicht auf Verluste vorgehen.

Höhere Energie- und Strompreise sowie steigende Krankenkassenprämien haben die Schweizer Bevölkerung nicht davon abgehalten, grosszügig Geschenke einzukaufen. Nun ist jedoch in vielen Haushalten Sparen angesagt.

Die Jugendarbeitslosigkeit zählt seit Jahrzehnten zu den Sorgen Frankreichs. Die Zahlen haben sich jüngst deutlich verbessert – auch dank der Initiative der Regierung. Sie will, dass die Berufslehre endlich ihren schlechten Ruf abstreift.

Die Credit Suisse will mit einer neuen Strategie, radikalen Einsparungen, neuem Kapital und saudischen Grossaktionären aus der Krise kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Ulrich Körner, der neue Chef der Credit Suisse, spricht in seinem ersten Interview über den Rettungsplan, den brutalen Absturz der Aktie und darüber, warum die Grossbank auch mit arabischen Kapitalgebern schweizerisch bleibt.

Ein Langfristvergleich zeigt: Die neue Führung der Credit Suisse hat mutige Entscheide getroffen. Sie will sich eindeutiger vom Investment Banking amerikanischer Prägung trennen als der grosse Konkurrent an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hoffentlich gelingt es.

Wie die einst so stolze Institution zum ewigen Sanierungsfall wurde.

Die Saudi National Bank wird zu einem der grössten Aktionäre der Schweizer Grossbank. Das löst Irritationen aus. Allerdings bauen Finanzinstitute weltweit ihre Beziehungen zu Saudiarabien aus.

Die kriselnde Grossbank verabschiedet sich vom Anspruch, eine weltweit führende Investmentbank zu sein. Der Pfad zurück an die Spitze wird lang, die Absturzgefahr bleibt gross. Aber endlich hört die CS-Führung auf, die Probleme der Bank kleinzureden.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Ab dem 1. Dezember stellt Rolex auch für gebrauchte Uhren Echtheitsbescheinigungen und Garantien aus. Ihre Uhren zertifizieren lassen können allerdings nur Rolex-Fachhändler. Damit soll das Secondhand-Geschäft in offizielle Bahnen gelenkt werden.

Die Pendeluhr Atmos von Jaeger-LeCoultre ist ein kleines physikalisches Wunder. Sie lebt allein von Luft.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Schmuck zu verschenken ist eine schöne Geste. Aber wie findet man heraus, was das richtige Geschenk ist, ob die Qualität eines Edelsteins gut und sein Preis gerechtfertigt ist? Zwei Experten geben Auskunft.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. geraten zunehmend unter Druck, Pleiten und Ausverkäufe beschädigen ihren Ruf. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Sprengstoffanschläge haben Ende September drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Sprengungen von innen, beispielsweise durch Wartungsroboter, gelten inzwischen als unwahrscheinlich. Es ist völlig offen, wer für die Sabotage verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Europäische Union und die weltgrössten Industriestaaten haben eine Preisobergrenze für russisches Öl in Kraft gesetzt. Auch für Gas soll künftig ein Preisdeckel gelten. Die Wirkung der Massnahmen ist umstritten. Was bedeutet das für die Energieversorgung?

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Zum Jahresabschluss präsentiert Ihnen «NZZ PRO Global» sieben Thesen, von denen wir glauben, dass sie im kommenden Jahr geopolitisch und weltwirtschaftlich relevant sein werden.

Offenheit und der freie Handel von Gütern und Ideen sind keine Nullsummenspiele, alle Beteiligten gewinnen; ihnen liegt auch kein naiver Altruismus zugrunde, sondern gesunder Egoismus.

Kürzlich prügelten sich chinesische und indische Soldaten in Tawang. Der Ort ist ein Zankapfel in einer bereits umstrittenen Grenze.

Sie befragen Überlebende von Massakern und studieren Befehlsketten der Armee: Uno-Experten in Genf dokumentieren die Kriegsgreuel in Myanmar. Ziel ist es, die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Kann das funktionieren?

Lange Zeit sah es so aus, als hätten Russland und China stabile und kompetente Alternativen zur liberalen Demokratie entwickelt. Das Jahr 2022 hat jedoch die Schwächen der Autokratie sehr deutlich werden lassen.