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Freitag, 02. Dezember 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ab Montag gilt für die EU ein Importverbot für russisches Rohöl, das per Schiff transportiert wird. Bis zuletzt wurde heftig um die Höhe eines Preisdeckels gerungen, mit dem der Handel des Erdöls aus Russland ausserhalb der westlichen Länder erlaubt sein soll.

Die Unruhen und Produktionsausfälle in der iPhone-City Zhengzhou kosten Apple Millionen von neuen iPhone-14-Geräten – das bedeutet Einbussen im Weihnachtsgeschäft. Der Konzern dürfte das zum Anlass nehmen, weniger in China zu produzieren.

Am 5. Dezember tritt das von der Europäischen Union beschlossene Ölembargo gegen Russland in Kraft. Dann soll kein Rohöl aus Russland mehr eingeführt werden – zumindest auf dem Seeweg. Was bedeutet das für die Energieversorgung?

Protektionistische Tendenzen nehmen zu, seitdem sich die beiden Grossmächte in den Haaren liegen. Doch die Warenströme sind deswegen bemerkenswerterweise alles andere als eingebrochen. Gleichwohl wäre es jetzt höchste Zeit für ein transatlantisches Handelsabkommen.

1999 finden zwei Brüder im Pult ihres Grossvaters ein mysteriöses Dokument. Nun sagt ein Schiedsgericht, dass sie arglistig getäuscht worden seien. Ein ehemaliger Swissair-Vizepräsident wird besonders angeschwärzt. Und was hat die Bank Lombard Odier damit zu tun?

Nicht Menschen, sondern Maschinen bauen jetzt in Schanghai die Industrieroboter von ABB. Damit soll der weltweit wichtigste Markt noch besser bedient werden.

Die geplanten globalen Steuerregeln sind vor allem durch die internationalen Machtverhältnisse getrieben. Eine Illustration liefert das Schlupfloch für die Hochseeschifffahrt. Viele EU-Länder kennen ein kurioses Steuerprivileg für die Branche. Die Schweiz will nun auch mitmischen.

Sprengstoffanschläge haben Ende September drei von vier Strängen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 zerstört. Sprengungen von innen, beispielsweise durch Wartungsroboter, gelten inzwischen als unwahrscheinlich. Es ist völlig offen, wer für die Sabotage verantwortlich ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Der Verteilkampf um die erhofften Einnahmen aus der globalen Mindeststeuer für Grossfirmen ist in vollem Gange. Im Nationalrat haben sich die Mitte und die Linke durchgesetzt: Die Kantone sollen die Hälfte abliefern. Dafür gibt es keinen «Deckel».

Im Euro-Raum und in den USA sinkt die Teuerung, während sie in der Schweiz auf niedrigem Niveau stagniert. Am Finanzmarkt steigt daher die Zuversicht, dass die Zeit steigender Leitzinsen bald zu Ende sein wird. Doch für eine Entwarnung ist es zu früh.

Nach gescheiterten Verhandlungen zwischen Bahngesellschaften und Gewerkschaftern drohte der wirtschaftliche Stillstand – ausgerechnet vor Weihnachten. Doch nun hat der Gesetzgeber einen generösen Kompromiss durchgesetzt. Auch Präsident Joe Biden wird wohl unterschreiben. Die Branche bewegt ein Drittel aller Güter im Land.

Der Auftragsfertiger Catalent hat damit begonnen, Kündigungen auszusprechen. Der US-Konzern führt wie Lonza den Vakzinanbieter Moderna auf der Kundenliste. Gegenüber Anfang Jahr ist sein Börsenwert um fast 60 Prozent eingebrochen.

Am Donnerstag verlor der Titel der Grossbank weiter an Boden. Einerseits haben die Investoren weitere Fragen zur neuen Strategie der Credit Suisse, andererseits sorgt die Kapitalerhöhung für Unruhe.

Die Schweiz hat momentan russische Finanzvermögen von 7,5 Milliarden Franken plus 15 Liegenschaften gesperrt. Das ist ein Bruchteil der Russlandvermögen in der Schweiz. Der Grossteil dieser Vermögen gehört allerdings Personen, die nicht auf der Sanktionsliste stehen.

Die Inflation in der Schweiz ist im November stabil bei 3 Prozent geblieben. Doch wie viel teurer das Leben eines Einzelnen wird, hängt stark vom Lebensstil ab. Unser Inflationsrechner zeigt Ihnen, wie stark Sie von den momentanen Preissteigerungen betroffen sind.

Die Inflationsraten gehen nach monatelangen Höhenflügen langsam wieder zurück. In der Schweiz ist die Teuerung im November stabil geblieben und verharrte weiter bei 3,0 Prozent.

Die Spekulationen über die Zukunft der Credit Suisse reissen nicht ab. Mit einer neuen Strategie, radikalen Einsparungen, neuem Kapital und saudischen Grossaktionären will sie aus der Krise kommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Ulrich Körner, der neue Chef der Credit Suisse, spricht in seinem ersten Interview über den Rettungsplan, den brutalen Absturz der Aktie und darüber, warum die Grossbank auch mit arabischen Kapitalgebern schweizerisch bleibt.

Ein Langfristvergleich zeigt: Die neue Führung der Credit Suisse hat mutige Entscheide getroffen. Sie will sich eindeutiger vom Investment Banking amerikanischer Prägung trennen als der grosse Konkurrent an der Zürcher Bahnhofstrasse. Hoffentlich gelingt es.

Wie die einst so stolze Institution zum ewigen Sanierungsfall wurde.

Die Saudi National Bank wird zu einem der grössten Aktionäre der Schweizer Grossbank. Das löst Irritationen aus. Allerdings bauen Finanzinstitute weltweit ihre Beziehungen zu Saudiarabien aus.

Die kriselnde Grossbank verabschiedet sich vom Anspruch, eine weltweit führende Investmentbank zu sein. Der Pfad zurück an die Spitze wird lang, die Absturzgefahr bleibt gross. Aber endlich hört die CS-Führung auf, die Probleme der Bank kleinzureden.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Die Pendeluhr Atmos von Jaeger-LeCoultre ist ein kleines physikalisches Wunder. Sie lebt allein von Luft.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Schmuck zu verschenken ist eine schöne Geste. Aber wie findet man heraus, was das richtige Geschenk ist, ob die Qualität eines Edelsteins gut und sein Preis gerechtfertigt ist? Zwei Experten geben Auskunft.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Das Familienunternehmen Hirsch aus Klagenfurt ist mit Uhrenbändern aus Leder gross geworden. Mittlerweile nutzt es für seine Produkte auch exotische Materialien wie Stein und Holz. Hirsch war aber auch an einem Wendepunkt der Schweizer Uhrenindustrie massgeblich beteiligt.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. geraten zunehmend unter Druck, Pleiten und Ausverkäufe beschädigen ihren Ruf. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Jedes zweite deutsche Wohnzimmer wird mit Gas erwärmt. Die steigenden Preise belasten somit Millionen Menschen – vor allem, wenn sie in schlecht gedämmten Wohnungen oder Häusern leben. Doch auch auf die Nutzer von Wärmepumpen und Fernwärme kommen durch die stark steigenden Gas- und Strompreise höhere Kosten zu.

Die deutsche Stromversorgung gehört zu den stabilsten der Welt. Doch eine mögliche Gasmangellage im Winter in Kombination mit der hohen Nachfrage nach Heizlüftern erhöht die Gefahr von Blackouts. Dabei ist Europas Strommarkt durch die Hitze ohnehin schon sehr angespannt.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Kanzler spricht zwar viel von Zeitenwende – doch es bleibt unklar, wo er Deutschland in der neuen geopolitischen Landschaft positionieren will.

Die Wiederbelebung des Wiener Abkommens ist unwahrscheinlicher denn je. Trotzdem wäre ein Abbruch der Verhandlungen durch den Westen der falsche Schritt. Er würde nur dem iranischen Regime in die Hände spielen.

Vier Jahre war Venezuelas Machthaber im Westen ein Paria, doch nun suchen Amerikaner und Europäer wieder den Kontakt. Der Karibikstaat wird als Ölproduzent benötigt. Auch der Linksruck in Lateinamerika kommt dem Diktator zugute.

Debatten um Armbinden und Arbeiter, abwesende Fans und beleidigte Gastgeber: Das Turnier am Golf zeigt einmal mehr, wie sehr sich der Westen und die Golfstaaten voneinander entfernt haben.

Völkerrechtsprofessor Robert Kolb spricht darüber, wie er China als internationalen Akteur wahrnimmt und was eine gewaltsame Vereinigung mit Taiwan völkerrechtlich bedeuten würde.

Der grassierende Medikamentenmangel trifft auch das Linthgebiet. Mediziner aus der Region sind besorgt und fordern ein Umdenken.

Als im vergangenen Winter das Prättigau erneut Wochen­ende für Wochenende unter dem An- und Abreiseverkehr der Skigebiete ächzte, versprach man, Abhilfe zu suchen. Das Resultat ist ernüchternd.

Die Drogerie im Glärnischzentrum in Glarus bietet neu Covid-Tests ohne Voranmeldung an. 

Am 30. Dezember schliesst das «Sporthuus» in Glarus. Martin Belser hofft, dass mit seinen Ausverkauf-Schnäppchen das Weihnachtsgeschäft noch einmal brummt.

Marc Huber wird ab Februar 2023 neuer Geschäftsführer der Glarner Stuhl- und Möbelmanufaktur Horgenglarus. Er folgt auf Urs Tschopp, der das Unternehmen Ende Oktober verlassen hat. 

In Klosters hat am Mittwoch, 23. November, die zweite Sitzung des Forums Prättigau/Davos stattgefunden.

Schon letztes Jahr sorgten die Rutsche oben an den «Sandacherä» für neugierige Blicke. Dieses Jahr sind die Verursacher bereit, das Geheimnis zu lüften: Es werden Gleitschneerutsche untersucht.

Die Vermögensverwalterin Belvédère schliesst sich der Fundamenta Group Holding an. Die Gruppe wird zusammen sieben Milliarden Franken verwalten. So viel, wie die Glarner Bevölkerung besitzt. 

Gallus Cadonau kann den aktuellen Solargrossprojekten in Graubünden und dem Rest der Schweiz wenig abgewinnen. Diese brauche es nicht, sagt er im Interview.

Graubünden ist im Solarfieber. Auch in der Val Müstair werden zwei Standorte für eine mögliche Solaranlage geprüft.

Zusammen mit Clean Energy Infrastructure Switzerland will der Kanton Graubünden seine Rolle im Repower-Aktionariat weiter stärken.

Das Uzner Traditionshaus Karl Vögele AG gibt auf. Alle Filialen von Vögele Shoes werden per Ende Jahr geschlossen. 131 weitere Mitarbeitende erhalten in diesen Tagen die Kündigung.

In Ennenda sollen neben dem Alters- und Pflegeheim Salem 19 neue Alterswohnungen entstehen. Doch der Terminplan verzögert sich. Zum Baugesuch gingen sieben Einsprachen ein.

Die Kundschaft des Gartencenters Grünenfelder in Ziegelbrücke kauft weniger Weihnachtsdeko als in den zwei vergangenen Coronajahren. Wie die Energiemangellage die Kundenwünsche beeinflusst.

Brambrüesch hat das Ziel von 1115 verkauften Abos erreicht. Damit kommt die Aktion «Uffa» zustande. Zudem startet am 3. Dezember die Wintersaison.

Die seit einigen Jahren von der Wissensstadt Davos regelmässig organisierte Vorschau auf die Themen des nächsten Jahrestreffens ist inzwischen zu einem gut beachteten Austausch zwi-schen Einheimischen und Verantwortlichen des World Economic Forums (WEF) geworden.

Am gestrigen Freitag war Black Friday. Eigentlich ein Freudetag für alle Schnäppchenjägerinnen und Schnäppchenjäger. Aber zum ersten Mal in seiner Schweizer Geschichte ist der Umsatz rückläufig.

An der Hauptstrasse von Glarus hat seit gestern Freitag ein neues Geschäft die Türe offen. Im Sortiment stehen vor allem Artikel, mit denen beschenkt und dekoriert werden kann.

Die Zahnrad- und Getriebeherstellerin Sauter, Bachmann AG in Netstal besteht seit 100 Jahren. Wie alles begonnen hat.

Jürg Domenig, Geschäftsführer von Hotelleriesuisse Graubünden, über gute Aussichten für den Bündner Tourismus, höhere Preise und den Personalmangel.

Reto Furter über das Wegschieben.

Direktor und Co-Geschäftsführer Martin Sauter spricht über seine mehr als 30  Jahre im Familienbetrieb, den er lange mitgeleitet hat und Ende Jahr verlässt.

Die Bündner Bergbahnbranche hat in der Stromdiskussion ihre grosse volkswirtschaftliche Bedeutung hervorgehoben.

Die höher gelegenen Flanken der Glarner Bergwelt zeigen sich bereits weiss angezuckert. Die Schneesportgebiete sind mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen, um ihre Gäste bald begrüssen zu können.

Seit März dieses Jahres gehört das Panorama-Hotel der O5 Services AG, die wiederum zur Oase Gruppe gehört. Diese nutzte den Sommer, um das Haus innen zu erneuern. In den Winter startet man mit einem kleinen Angebot von lediglich 15 Appartements. Diese Nutzung soll jedoch nicht von Dauer sein.

Sie sind die Vorboten eines jeden WEF-Jahrestreffens: die provisorischen Bauten, die an zahlreichen Orten entstehen. Doch für die Austragung 2023 ist einiges anders als in den Vorjahren.

Zwölf Milliardärinnen und Milliardäre zählt Graubünden. Aber selbst unter den Superreichen gibt es Unterschiede.

Das Motto für das World Economic Forum 2023 ist gesetzt. Am Standort Davos wird festgehalten, wie an einem Infoanlass bekräftigt wurde.

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Der Bündner Uhrmacher Mario Scarpatetti hat als Erster überhaupt ein Uhrwerk für die Ewigkeit entwickelt. Dieses erkennt alle Schaltjahre – und zwar ausnahmslos.