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Freitag, 21. Oktober 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nur mit Not und Mühe haben sich die 27 Staats- und Regierungschefs an ihrem Gipfel in Brüssel auf einen Konsens im Kampf gegen die hohen Energiepreise einigen können. Geholfen hat, dass man nicht ins Detail gegangen ist. Und der übelste Vorschlag ist vom Tisch.

Willy Garaventa brachte sein Seilbahnunternehmen an die Weltspitze. Noch heute dominiert die Doppelmayr-Garaventa-Gruppe das Geschäft.

Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU treffen sich am Donnerstag und Freitag in Brüssel zum Herbstgipfel. Sie beraten einmal mehr über die hohen Energiepreise und passende Abhilfe. Gesucht wird nichts Geringeres als die Quadratur des energiepolitischen Kreises, das heisst ein Gaspreisdeckel ohne die Nachteile eines Preisdeckels.

Firmenchef Rosengren lässt bei ABB die Leute machen, und das macht er offenbar gut. Der verschlankte Industriekonzern dürfte das Renditeziel ein Jahr früher erreichen als geplant.

Weshalb können sich die Swiss und ihre Piloten seit Monaten auf keinen neuen Gesamtarbeitsvertrag einigen? Die Piloten rufen nach mehr Planungssicherheit, die Swiss will rascher auf Nachfragespitzen reagieren können. Beides ist nur schwer unter einen Hut zu bringen.

Erst wollte Musk, aber Twitter nicht. Dann wollte Twitter, aber Musk nicht mehr – und jetzt will Musk doch wieder. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Übernahmeangebot.

Die EU-Staaten suchen gerade nach dem Königsweg, um die Energiekrise zu stemmen. An Ideen zur Senkung der Preise und zur Sicherung der Versorgung mangelt es nicht – an Differenzen aber auch nicht. Ausgerechnet die zwei wichtigsten Mitgliedstaaten liegen bei zentralen Fragen über Kreuz.

Zahlreiche Accounts verfolgen auf Twitter die Flugbewegungen der Reichsten. Der französische Luxusunternehmer Bernard Arnault hatte genug davon – und hat sein Flugzeug nun verkauft.

Am Mittwoch hat die deutsche Regierung einen Gesetzesentwurf für den längeren Betrieb der drei verbliebenen Kernkraftwerke verabschiedet. Doch am 15. April soll endgültig Schluss sein.

Eine Recherche zeigt, dass die Betreiber von Rechenzentren weniger für Nachhaltigkeit tun, als sie könnten.

Die Tesla-Aktien stehen unter Druck. Elon Musk versucht, die Nachfragesorgen zu zerstreuen, und propagiert trotz massiven Zweifeln weiter das autonome Fahren.

Die Schweizer Hotellerie ruft angesichts der hohen Energiepreise nach Staatshilfen. Aber die Betroffenheit in der Branche ist sehr unterschiedlich. Mancherorts müssten wohl die Zimmerpreise steigen.

In der Nordsee stehen heute Windräder mit einer kumulierten Leistung von rund einem Dutzend moderner Atomreaktoren. Bis 2050 soll dort die Produktionskapazität verzehnfacht sein. Das ist eine gewaltige Herausforderung für den dänischen Hafen Esbjerg, über den bisher mehr als 80 Prozent der Offshore-Windräder verschifft wurden.

Der Tiroler Immobilienunternehmer soll versucht haben, einen hohen österreichischen Beamten mit einem Jobangebot zu bestechen. Er wollte damit ein Steuerverfahren zu seinen Gunsten beeinflussen.

Finanzminister Ueli Maurer hatte sich im Parlament vergeblich dagegen gewehrt. Nun sieht der Bundesrat auf Befehl des Parlaments À-fonds-perdu-Beiträge für die SBB vor.

Der erste nationale Crash einer Super-App erschüttert Koreas Online-Wirtschaft. Die Regierung sieht die nationale Sicherheit gefährdet und macht Druck – auch wegen Nordkorea.

Geldgeber sind jederzeit bereit, auch in Unternehmen in der Krise zu investieren – sofern sie eine glaubwürdige Strategie vorlegen, um wieder an die Spitze zu gelangen.

Die Grossbank muss mitten in einer schwierigen Wirtschaftslage den Turnaround schaffen. Ihr bleiben nur schlechte und weniger schlechte Optionen.

Deutschlands grösste Bank hat nach vielen Skandalen und horrenden Verlusten die Sanierung fast beendet. Dieser schmerzhafte Weg steht der Credit Suisse noch bevor. Das Beispiel der Deutschen Bank zeigt, dass die Restrukturierung kein Sprint, sondern ein Marathonlauf ist.

Die Spekulationen über die Zukunft der Credit Suisse reissen nicht ab. Da die Bank erst Ende Oktober bekanntgeben will, wie sie aus der tiefen Krise herauszufinden gedenkt, werden Beruhigungsversuche des Managements zum Boomerang. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Noch vor seiner offiziellen Wahl schafft der neue Präsident der Credit Suisse Tatsachen: Drei altgediente Konzernleitungsmitglieder müssen die Bank verlassen. Die Wahl des neuen Chefjuristen sorgt für Irritationen – wie Lehmann selbst kommt er von der UBS.

Die angeschlagene Grossbank befindet sich weiterhin im Umbaumodus. Sie präsentiert die erwarteten schlechten Resultate und wechselt den langjährigen Rechts- und den Finanzchef aus.

Die Eigentümerkantone legen die Hände in den Schoss, die Axpo findet sich in einem «funktionierenden Markt» nicht zurecht: Da wird der Bund nicht lange zögern. Dem Hilfskredit dürften Regulierungen folgen. Die Stromknappheit beseitigt man so gewiss nicht.

Um zu verstehen, warum die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, muss man wissen, wie Termingeschäfte funktionieren.

Mit der Axpo braucht der erste Schweizer Stromkonzern staatliche Hilfe. Die Firma kann am Markt nicht die nötigen Mittel beschaffen, obwohl in wenigen Jahren die Gewinne üppig fliessen sollen.

Gemäss der Elektrizitätskommission (Elcom) steigt der Strompreis im nächsten Jahr um durchschnittlich 27 Prozent. Es gibt jedoch enorme Unterschiede.

Für viele Privathaushalte in der Schweiz steigen die Strompreise 2023 um 20 bis 40 Prozent. Die Forschungsliteratur liefert Hinweise darauf, welche Spareffekte ein solcher Preisanstieg bringen kann.

Blaues Zifferblatt, silberfarbenes Gehäuse und Band: Die neue Nautilus 5811/1G sieht ihrer Vorgängerin sehr ähnlich. Thierry Stern, Patron des Genfer Uhrenherstellers, erklärt, was es mit der Neuheit auf sich hat und was er unternimmt, um Spekulation zu verhindern.

Sie verstehen sich als Alternative zu den etablierten Erfolgsmarken. Und sie sind gefragt wie nie zuvor: Aussenseitermarken segeln auf einer beispiellosen Erfolgswelle. Sie haben nur ein Problem: Die Nachfrage ist viel grösser als ihre Produktionskapazität.

Das Familienunternehmen Hirsch aus Klagenfurt ist mit Uhrenbändern aus Leder gross geworden. Mittlerweile nutzt es für seine Produkte auch exotische Materialien wie Stein und Holz. Hirsch war aber auch an einem Wendepunkt der Schweizer Uhrenindustrie massgeblich beteiligt.

Der Wunsch, eine Uhr zu besitzen, hat vor allem bei den unter 40-Jährigen deutlich zugenommen. Dahinter steckt allerdings nicht nur eine neu entdeckte Faszination für Mechanik und Handwerkskunst. Uhren werden vermehrt auch als Anlageobjekte gekauft.

Dem Ruf von NFT und virtuellen Räumen kann auch die Uhrenbranche nicht widerstehen. Die ersten Experimente mit der Zukunftstechnologie sind zögerlich und von Neugier geprägt.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Die Hinweise auf einen gezielten Anschlag auf die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verdichten sich. Wer könnte Interesse an einer Sabotage haben? Und wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die EU hat ein Embargo für russische Kohle und ein Teilembargo für russisches Erdöl beschlossen. Russland wiederum hat Gaslieferungen gestoppt oder stark eingeschränkt. Ist Europas Energieversorgung gefährdet?

Jedes zweite deutsche Wohnzimmer wird mit Gas erwärmt. Die steigenden Preise belasten somit Millionen Menschen – vor allem, wenn sie in schlecht gedämmten Wohnungen oder Häusern leben. Doch auch auf die Nutzer von Wärmepumpen und Fernwärme kommen durch die stark steigenden Gas- und Strompreise höhere Kosten zu.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Die Globalisierung befindet sich laut verschiedenen Kommentatoren im Niedergang. Doch bei der Diskussion vermischen sie verschiedene Dinge, was die Sicht auf die Treiber der Globalisierung erschwert. Denn eine vernetzte Welt bietet weiterhin Chancen, die es zu nutzen gilt.

Der massive Einsatz von iranischen Kamikaze-Drohnen ist das sichtbarste Zeichen einer Achse Moskau–Teheran. Für Europa und für Israel könnte das Bündnis fatale Folgen haben.

Unser China-Korrespondent Matthias Kamp schildert im Gespräch, wie er den Parteikongress der Kommunistischen Partei Chinas erlebt hat. Gab es Überraschungen? Was lässt sich von seinem Ausgang für die Zukunft folgern? Seien Sie live dabei, stellen Sie Fragen!

Das Laissez-faire ist vorbei: Washington sieht Peking als grösste Gefahr für die liberale Weltordnung. Um ihren technologischen Vorsprung zu bewahren, haben die USA scharfe Sanktionen gegen die chinesische Chipindustrie erlassen. Die Konfrontation spitzt sich zu.

Computerchips spielen in der Wirtschaft und im Militär eine wichtige Rolle. Im Kräftemessen zwischen China und den USA könnten sie entscheidend werden, sagt der Historiker Chris Miller. Möglicherweise mit fatalen Folgen für Taiwan.