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Sonntag, 17. Juli 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kilometerlange Staus vor dem Gotthard, volle Züge in den Süden und viel Betrieb auf den Flughäfen: Der Samstag und der Sonntag sind ganz im Zeichen des Reiseverkehrs gestanden.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus setzt trotz Materialknappheit weiter darauf, 2022 wie geplant 720 Flugzeuge zu liefern.

In Italien sind am Sonntag wegen eines Warnstreiks zahlreiche Flüge ausgefallen - auch Verbindungen in die Schweiz. Landesweit wurden an den Airports etwas mehr als 200 Flüge annulliert.

Das Kurs-Buchwert-Verhältnis nehmen viele Analysten bei der Bewertung von Aktien zur Hilfe. Was die Kennzahl aussagt, wo die Fallstricke liegen und wie die Aktien des Swiss Market Index dabei abschneiden.

Vorsorgeberatung ist keine exakte Wissenschaft. Die Möglichkeit, über das AHV-Alter hinaus Geld zu verdienen, geht dabei meistens vergessen.

Die Schweizer Investmentgesellschaft Lombard Odier und ein Milliardär aus der Familie des Schweizer Pharmariesen Roche gehören zu den namhaften Investoren eines neuen Risikokapitalfonds im Bereich Klimawandel.

Mitte Juli vor einem Jahr hat die EU-Kommission ihr «Fit for 55»-Pakets vorgestellt, dank dem Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 55 Prozent gesenkt und die EU bis 2050 klimaneutral werden soll.

Aussenpolitisch verfolgt Biden seit seinem Einzug ins Weisse Haus vor eineinhalb Jahren vor allem ein Vorhaben: Die unter seinem Vorgänger Donald Trump zerrütteten Beziehungen zu Verbündeten zu kitten.

Bundespräsident Ignazio Cassis möchte einem Medienbericht zufolge enger mit dem westlichen Verteidigungsbündnis Nato kooperieren und die Regeln für Waffenlieferungen lockern.

Die Folgen des Kriegs in der Ukraine können einer Studie zufolge die Energiewende in Deutschland beschleunigen.

Der frühere Credit-Suisse-Chairman wird Berater bei der italienischen Mediobanca. Seine Hauptaufgabe wird sein, aus dem Hintergrund dafür zu sorgen, dass die kleine, aber feine Investmentbank international vorankommt.

Lange konnte sich die Schweiz auf das Ausland verlassen, um im Winter genug Strom zu haben. Das steht nun infrage. Wir haben Energieexperten von Schweizer Hochschulen gefragt, was zu tun ist für den nächsten Winter und auf längere Sicht.

Chinas lokale Regierungen tragen die Hauptlast bei der Ankurbelung der Wirtschaft. Das ist eine der Ursachen für die jüngsten Turbulenzen.

Steigende Zinsen, volatile Märkte und Rezessionssorgen bestimmen das Umfeld, in dem sich die amerikanischen Finanzhäuser behaupten müssen. Manche Sparten profitieren, andere leiden. Sicher ist nur, dass die Verunsicherung gross ist.

Die Aktie der Grossbank wird auf einem Tiefststand gehandelt – warum greift niemand zu?

Magdalena Martullo-Blocher erwartet, dass Europa wegen der stark gestiegenen Erdgaspreise längerfristig einen Wettbewerbsnachteil erleiden wird. Sie sieht aber nicht nur schwarz – schon gar nicht für die Geschäfte der von ihr geführten Chemiefirma Ems.

Nach einem tiefen Einbruch im April und Mai zeigten sich im Juni erste Zeichen einer konjunkturellen Erholung. Doch in der zweiten Jahreshälfte lauern neue Herausforderungen.

Die jüngste Lageanalyse des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung sorgt für Unruhe: Finde beim Bahntransport aus dem Ausland keine Verbesserung statt, führe dies innert Kürze zu einer Unterversorgung mit Mineralölprodukten, so das Amt.

Amazon will künftig nicht mehr Daten von Dritthändlern zugunsten der eigenen Verkäufe auswerten. Das hat das Unternehmen der EU-Kommission versprochen. Ob das ausreicht, um eine Milliardenbusse zu umgehen, ist noch offen.

Der Spezialist für Privatmarktanlagen hat im ersten Halbjahr stark an Börsenwert verloren; nach einem langen Erfolgslauf. Den Rückschlag kann er aber wohl verkraften.

Ökonomen der EU-Kommission prognostizieren weniger Wachstum und eine höhere Inflation als bisher erwartet. Doch nicht alle sind gleich betroffen, und die Unsicherheit ist gross.

Der Markt für Milchersatzprodukte ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, wie ein neuer Bericht zeigt. Das bedeutet aber auch mehr Wettbewerb.

Aus dem Milchsaft der Kautschukbäume hergestellte medizinische Handschuhe waren zu Beginn der Pandemie stark gefragt. Der Erfolg war jedoch nicht von Dauer, auch weil lukrative Gewinne neue Konkurrenten angelockt haben.

Der Kurznachrichtendienst Twitter will Elon Musk auf dem Rechtsweg zwingen, das Unternehmen zu kaufen. Doch egal, wie das Übernahmedrama endet: Musks erratisches Gebaren ist eine grosse Belastung für die Firma.

Selten war die Deutsche Bahn so unpünktlich wie in den letzten Monaten. Worin die Misere liegt und warum es schlimmer werden dürfte, bevor es besser werden könnte.

Rund um den Globus fehlt es an Personal. Dabei wurde eben noch vor Hunderten von Millionen verlorenen Arbeitsplätzen gewarnt. Was hat Corona daran geändert? Wo sind all die Arbeitskräfte geblieben? Und was bedeutet das für die Zukunft?

Akuter Strommangel oder gar ein Blackout: Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario, und was wären die Konsequenzen? In dieser Folge des Ökonomen-Podcasts «Eco on the rocks» unterhält sich der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer mit Patrick Dümmler und Michael Grampp über die gegenwärtige Energiepolitik der Schweiz.

Angetreten ist der deutsche Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck mit dem Ziel, die Klimawende umzusetzen. Stattdessen ist er vorerst zum obersten Krisenmanager geworden. Dabei hilft ihm sein Kommunikationstalent.

Die Schweiz wird immer akademischer. Was bedeutet das für die beliebteste Lehre des Landes?

Warum eigentlich?

Meilensteine werden hart erarbeitet, Krisen geschehen plötzlich: ein Rückblick auf prägnante Augenblicke ganz verschiedener Karrieren.

Glückliche Mitarbeiter leisten mehr. Doch was bedeutet Glück im Job überhaupt? Die Forschung hat Antworten.

Nach Jahren an der Universität treffen drei junge Idealisten auf den harten Alltag im ersten Job. Können sie dort bestehen?

Der japanische Technikkonzern war Teslas erster grosser Akku-Partner. Nun muss er seine Rolle gegen koreanische Konkurrenz verteidigen. Auch die amerikanische Industriepolitik spielt eine Rolle.

Um seine Energiestrategie umzusetzen, braucht Emmanuel Macron die volle Kontrolle über den grössten Energiekonzern des Landes. Dieser befindet sich in schlechter Verfassung: hoch verschuldet und mit einem Kraftwerkpark, der ausgerechnet in der Energiekrise stark geschwächt ist.

In der Schweiz können die Gemeinden selbst festlegen, wie viel Übernachtungsgebühr sie von ihren Gästen verlangen. Das führe zu grossen Differenzen und Intransparenz, findet eine Studie des Vergleichsportals Comparis.

Stauseen waren lange ein selbstverständlicher, unspektakulärer Teil der Schweizer Stromversorgung. Jetzt sollen sie in die Bresche springen, wenn der Strom fehlt. Doch auch die Reserven, welche der Bund jetzt einrichtet, könnten nicht ausreichen.

Die vergangenen Wochen haben eine Fülle von Uhren-Neuheiten hervorgebracht. Wir zeigen eine Auswahl der interessantesten Modelle.

Im April und Mai war es fast nicht möglich, Uhren nach China zu exportieren. Dafür haben mehr der gefragten Modelle von Rolex, Audemars Piguet, Patek Philippe oder Omega ihren Weg in andere Märkte gefunden – zur Freude der dortigen Sammler.

Edle Uhren ziehen längst nicht mehr nur Fans und Sammler an, sondern auch diejenigen, die hoffen, das schnelle Geld zu machen – auf legale, aber auch auf illegale Art und Weise. Die Käufer sollten kritischer werden, aber auch die Hersteller sind in der Pflicht.

Patek Philippe nimmt dieses Jahr erstmals am Genfer Uhrensalon teil. Patron Thierry Stern erzählt, was für ihn anders ist als früher an der «Baselworld» und weshalb seine Belegschaft wächst, obschon er die Produktion nicht erhöht. Und er verrät, was ihn zur Lancierung der Tiffany-Nautilus bewogen hat.

Die Nachfrage nach hochwertigen mechanischen Uhren steigt und steigt. Die Hersteller nehmen das als Ansporn, noch besser und kreativer zu werden. Dies zeigt ein Augenschein an der Watches & Wonders Geneva, an der erstmals auch Rolex und andere Aussteller der früheren «Baselworld» teilnehmen.

Die Schweizer Grossbank durchlebt die turbulentesten Jahre seit der Finanzkrise. Strategische Fehler und Missmanagement sind offenkundig. Wie will sie die Wende schaffen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Noch vor seiner offiziellen Wahl schafft der neue Präsident der Credit Suisse Tatsachen: Drei altgediente Konzernleitungsmitglieder müssen die Bank verlassen. Die Wahl des neuen Chefjuristen sorgt für Irritationen – wie Lehmann selbst kommt er von der UBS.

Die angeschlagene Grossbank befindet sich weiterhin im Umbaumodus. Sie präsentiert die erwarteten schlechten Resultate und wechselt den langjährigen Rechts- und den Finanzchef aus.

Die Grossbank schickt erneut eine Gewinnwarnung voraus, bevor sie nächste Woche ihre Zahlen präsentieren wird. Die Investoren sollten sich von der Dauerberieselung mit schlechten Neuigkeiten aber nicht von den entscheidenden Themen ablenken lassen.

Axel Lehmann erklärt, warum er die Grossbank wieder auf dem Weg in normalere Zeiten sieht, wie er Aktionäre und Mitarbeiter bei der Stange hält und wieso er Konzernchef Thomas Gottstein nicht ersetzt. Das erste Interview mit dem neuen CS-Präsidenten.

Der Credit Suisse bleibt derzeit nichts erspart. Ein internationales Journalistennetzwerk wirft der Bank vor, sie habe über viele Jahre korrupte Autokraten, Kriegsverbrecher und andere Kriminelle als Kunden akzeptiert.

Frust vor den Ferien: Personalengpässe bei Flughäfen und Airlines sorgen in diesem Sommer vermehrt für Ausfälle und Verspätungen. Wie geht es weiter, und was können Passagiere tun?

An deutschen Zapfsäulen ist vom Tankrabatt scheinbar nichts mehr zu spüren, unterdessen wachsen die Gewinne der Mineralölindustrie. Das heisst aber nicht, dass die Steuersenkung verpufft ist – wie ein Blick auf die Zahlen zeigt.

Weltweit sind rund 400 Millionen Menschen auf Lebensmittel aus der Ukraine angewiesen. Wegen des russischen Angriffskriegs gerät die Versorgung ins Wanken, Experten warnen vor neuen Hungersnöten. Wie schlimm ist die Nahrungsmittelkrise?

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der vom russischen Präsidenten Putin initiierte Krieg gegen die Ukraine hat die Hoffnungen auf eine liberale Modernisierung Russlands definitiv begraben. Die «Systemliberalen» sind weg – oder mit einem moralischen Dilemma konfrontiert.

Die europäische Schlüsselmacht Deutschland zögert, ob sie die Konfrontation mit Russland wirklich eingehen will. Damit droht Berlin jedoch die europäische Friedensordnung zu schwächen.

Wenige Tage nach Russlands Überfall auf die Ukraine unterzeichnet die mongolische Regierung den Vertrag für ein neues Pipeline-Projekt. Die Mongolei verspricht sich Vorteile, entfernt sich international aber gleichzeitig von ihren westlichen Partnern.

Zur Grundidee eines Klima-Klubs gehören ein Preis für den CO2-Ausstoss und ein Strafzoll, doch beide Elemente fehlen. Die Klub-Gründer müssen darauf achten, dass sie die Schwellenländer in Afrika und Asien nicht mit Protektionismus vergraulen.

Die AU sollte Kriege beenden und die wirtschaftliche Integration auf einem fragmentierten Kontinent voranbringen. Vieles bleibt Stückwerk, doch nicht alles ist schlecht.