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Montag, 16. Mai 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Laut einem Bericht muss sich die Aufsichtsbehörde Postcom zu stark auf die Zahlen stützen, die ihr von der Post geliefert werden.

Jahrelang führten Tech-Konzerne wie Apple die Liste der Firmen mit der höchsten Marktkapitalisierung an. Sie hatten vor allem Erdöl-Schwergewichte wie Exxon-Mobil oder Shell an der Spitze verdrängt. Die hohen Rohstoffpreise wirbeln dies wieder durcheinander.

Der indische Milliardär Gautam Adani übernimmt vom Zementkonzern Holcim das Indien-Geschäft. Dafür zahlt er 6,4 Milliarden Franken an die Schweizer. Adani ist ein Tycoon, wie es ihn im Westen nicht mehr gibt. Er profitiert dabei von einem alten Freund.

Im Ausland produzieren hiesige Stromfirmen viel mehr Sonnen- und Windstrom als im Inland. Sie möchten zwar noch so gerne in der Schweiz investieren. Doch ihre Projekte stecken zum Teil seit Jahrzehnten fest oder sind gar nicht möglich.

Über die radikale Transformation des Managers Reed Hastings.

Der Ölkonzern Saudi Aramco profitiert kräftig von den hohen Ölpreisen und verdoppelt seinen Quartalsgewinn auf fast 40 Milliarden Dollar. Die Saudi sind inzwischen an Apple vorbei zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufgestiegen.

Millionenstädte im Lockdown, Lieferketten unterbrochen, Betriebe stehen still. Die strengen Null-Covid-Massnahmen in China lassen Industrieproduktion und Konsum einbrechen. Wie lange wird das gehen?

Elon Musk hat sein Angebot, den Kurznachrichtendienst Twitter zu übernehmen, überraschend auf Eis gelegt. Was Musk mit dem Hin und Her bezwecken wollen könnte - die wichtigsten Fragen und Antworten zum Übernahmeangebot.

Die frühere Aktienhändlerin hat für Pictet einen erfolgreichen Hedge-Fund aufgebaut und ist 2021 als erste Frau Teilhaberin der Bank geworden – einer der begehrtesten Jobs auf dem Finanzplatz. Aktugs Aufstieg zeigt, wie sehr sich Bank und Branche über die Jahre verändert haben.

Die Gaspipeline Nord Stream 2 ist mit Gas gefüllt, wird aber wohl nie in Betrieb gehen. Wer ist nun für sie verantwortlich? Und was geschieht mit den übrigen westlichen Aktivitäten ihres Mutterkonzerns Gazprom? Eine Spurensuche in der Schweiz und in Deutschland.

In Kriegen gilt der Primat der Politik. Für Unternehmen gibt es keine Pflicht, sich selbst auch noch Eigensanktionen aufzuerlegen. Der Entscheid «Bleiben, abwarten oder gehen?» ist für die Firmen jedoch komplex, wichtig sind dabei vor allem drei Faktoren.

Wegen Marktmissbrauchs musste die Swisscom vor sechs Jahren eine Busse von 186 Millionen Franken zahlen. Kürzlich hat der Telekomkonzern deswegen nochmals tief in die Tasche gegriffen. Das Geld erhält ausgerechnet die Rivalin Sunrise.

In Bundesbern erhält die Idee, eine zur Mehrheit staatliche Bank für die ökologische Transformation aus dem Boden zu stampfen, einigen Auftrieb. Die Schweiz liefe Gefahr, wie die alte Fasnacht daherzukommen.

Der Abkömmling der Swissair-Familie war unter seinem chinesischen Besitzer bisher wortkarg. Nun gibt die Firma erstmals Einblick in ihr Geschäft. Das hat auch damit zu tun, dass das Unternehmen in Zürich 400 neue Stellen schafft.

China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner. Deutsche Autobauer verkaufen mehr als jedes dritte Fahrzeug dort, fast jeder zweite Industriebetrieb braucht Zulieferungen aus China. Muss diese Abhängigkeit im Lichte des Ukraine-Kriegs neu bewertet werden?

Kein Markt der Welt ist grösser als der amerikanische. Zugleich herrscht ein enormer Wettbewerb. Wer als Schweizer Firma reüssieren will, muss richtig aufgestellt sein. Dies gelingt selbst Konzernen nicht immer, wie sich jüngst bei Georg Fischer und Dormakaba gezeigt hat.

Bartholet, der Schweizer Einzelkämpfer unter den Herstellern von Gondel- und Sesselbahnen, schlüpft bei der Konkurrenz unter – und sieht es als Glücksfall. Doch Bergbahnbetreiber fürchten um den Wettbewerb und die Innovationskraft.

Mit Alpenkräuter-Bonbons ist Ricola weltweit bekannt geworden. Innovativ zu bleiben und zu wachsen, ist aber gar nicht so einfach. Über die Gratwanderung einer Schweizer Traditionsmarke.

Die Debatte über die Notfallmassnahmen für die Schweizer Stromwirtschaft erinnert an die Diskussionen über die Grossbankenregulierung nach dem Ausbruch der Finanzkrise 2008.

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Seit Anfang Mai stürzen die Kurse regelrecht ab. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

Vor gut 30 Jahren bescheiden gestartet, ist das Unternehmen KD Pharma zuletzt stark gewachsen. Der Gang an die Börse würde der Firma, die im Wettbewerb mit Branchengrössen wie Lonza oder Siegfried steht, zu einem höheren Bekanntheitsgrad verhelfen.

Shell will sich komplett aus Russland verabschieden. Mit Lukoil hat das Unternehmen den wohl bestmöglichen russischen Käufer für seine Tankstellen gefunden. Doch das ist ein leichter Fall. Schwieriger wird es bei Shells ehemaligem Kronjuwel.

Bakterien, das Coronavirus, die verquere Regulierungs-, Handels- und Industriepolitik sowie die Psychologie – der amerikanische Markt für Babynahrung fordert nun sogar den Präsidenten heraus. Der Vorwurf der Preistreiberei hilft wohl kaum weiter.

Die Schweizer Grossbank durchlebt die turbulentesten Jahre seit der Finanzkrise. Strategische Fehler und Missmanagement sind offenkundig. Wie will sie die Wende schaffen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Noch vor seiner offiziellen Wahl schafft der neue Präsident der Credit Suisse Tatsachen: Drei altgediente Konzernleitungsmitglieder müssen die Bank verlassen. Die Wahl des neuen Chefjuristen sorgt für Irritationen – wie Lehmann selbst kommt er von der UBS.

Die angeschlagene Grossbank befindet sich weiterhin im Umbaumodus. Sie präsentiert die erwarteten schlechten Resultate und wechselt den langjährigen Rechts- und den Finanzchef aus.

Die Grossbank schickt erneut eine Gewinnwarnung voraus, bevor sie nächste Woche ihre Zahlen präsentieren wird. Die Investoren sollten sich von der Dauerberieselung mit schlechten Neuigkeiten aber nicht von den entscheidenden Themen ablenken lassen.

Axel Lehmann erklärt, warum er die Grossbank wieder auf dem Weg in normalere Zeiten sieht, wie er Aktionäre und Mitarbeiter bei der Stange hält und wieso er Konzernchef Thomas Gottstein nicht ersetzt. Das erste Interview mit dem neuen CS-Präsidenten.

Der Credit Suisse bleibt derzeit nichts erspart. Ein internationales Journalistennetzwerk wirft der Bank vor, sie habe über viele Jahre korrupte Autokraten, Kriegsverbrecher und andere Kriminelle als Kunden akzeptiert.

Die EU-Kommission will ein Erdöl-Embargo gegen Russland verhängen. Auch die G-7-Länder wollen auf russisches Öl verzichten. Das könnte erhebliche Folgen haben. Worum geht es?

Im milliardenschweren Cum-Ex-Steuerskandal steht Hanno Berger, der Architekt der umstrittenen Aktiengeschäfte, vor dem Landgericht Bonn. Ihm wird schwere Steuerhinterziehung vorgeworfen. Worum geht es in diesem umstrittenen und komplizierten Fall?

Die wichtigsten Antworten zur Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande.

Im wohl wichtigsten Schweizer Wirtschaftsprozess der letzten Jahrzehnte werden die Hauptbeschuldigten Pierin Vincenz und Beat Stocker in Hauptpunkten verurteilt. Die Freiheitsstrafen von 3¾ und 4 Jahren sind überraschend hart. Vincenz’ Anwalt hat Berufung angekündigt.

In ihrem Podcast haben sich die Anwälte Duri Bonin und Gregor Münch seit Monaten intensiv mit dem Prozess gegen den früheren Raiffeisen-Chef befasst. Dass dabei keine Zeugen auftreten konnten, sehen sie kritisch.

Die Richter haben sich mehrheitlich den Argumenten der Anklage angeschlossen. Diese zeigt sich deutlich erleichtert. Alle Verurteilten haben Berufung angekündigt. Juristen kritisieren das Urteil.

Das Bezirksgericht hat die meisten Schadenersatzforderungen der Bank und der Kreditkartenfirma an ein Zivilverfahren verwiesen. Selbst wenn sie Erfolg haben, werden sie erst in einigen Jahren Geld sehen.

Der frühere Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz wird zu 3,75 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Das strenge Urteil wird allen eine Lehre sein, die sich um die Grundsätze guter Unternehmensführung foutieren.

Der Raiffeisen-Chef war lange der beliebteste Banker der Nation. Doch in der Finanzkrise verlor Pierin Vincenz die Bodenhaftung. Eine kurze Geschichte von Aufstieg und Fall.

Die vergangenen Wochen haben eine Fülle von Uhren-Neuheiten hervorgebracht. Wir zeigen eine Auswahl der interessantesten Modelle.

Edle Uhren ziehen längst nicht mehr nur Fans und Sammler an, sondern auch diejenigen, die hoffen, das schnelle Geld zu machen – auf legale, aber auch auf illegale Art und Weise. Die Käufer sollten kritischer werden, aber auch die Hersteller sind in der Pflicht.

Patek Philippe nimmt dieses Jahr erstmals am Genfer Uhrensalon teil. Patron Thierry Stern erzählt, was für ihn anders ist als früher an der «Baselworld» und weshalb seine Belegschaft wächst, obschon er die Produktion nicht erhöht. Und er verrät, was ihn zur Lancierung der Tiffany-Nautilus bewogen hat.

Die Nachfrage nach hochwertigen mechanischen Uhren steigt und steigt. Die Hersteller nehmen das als Ansporn, noch besser und kreativer zu werden. Dies zeigt ein Augenschein an der Watches & Wonders Geneva, an der erstmals auch Rolex und andere Aussteller der früheren «Baselworld» teilnehmen.

Die Schweizer Uhrenindustrie hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Selbst im boomenden Luxussegment sind allerdings längst nicht alle Marken gleichermassen erfolgreich.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Andere Länder überwachen neu auftretende Virusvarianten sehr viel genauer, und wir profitieren davon. Doch die Virusvarianten verhalten sich nicht überall gleich.

Im Krieg gegen die Ukraine verletzt Russland die zentralen Prinzipien, die die Uno eigentlich schützen will. Das Abstimmungsverhalten zu den drei Resolutionen, welche die Uno als Reaktion darauf bisher verabschiedet hat, zeigt Interessantes.

Kiew wird finanziell nicht in der Lage sein, das Land wieder aufzubauen. Doch es gibt Hunderte Milliarden Dollar russischer Vermögen, die westliche Staaten nach Kriegsausbruch beschlagnahmt haben. Sie zur Reparation zu verwenden, ist ein verlockender Gedanke – aber nur auf den ersten Blick.

Putin wird aus dem Krieg gegen die Ukraine aussenpolitisch geschwächt hervorgehen, und das könnte längerfristig auch seine Machtgrundlage zu Hause unterhöhlen.

Yoon Suk Yeols Präsidentschaft könnte die Machtbalance in Asien zuungunsten Chinas verschieben. Grosse aussenpolitische und wirtschaftliche Herausforderungen werden ihm jedoch Erfolge erschweren.