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Sonntag, 09. Januar 2022 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Fünf Handelstage, eine Zinspanik und eine mögliche Rotation: Der Markt ist nervös. Einzeln betrachtet hat sich aber bereits Spannendes bei Schweizer Aktien ereignet - cash.ch ordnet Tops und Flops des Jahresauftakts ein.

Sollten wirklich überdurchschnittliche Inflationsraten eintreten, so ist das den Notenbanken zu verdanken, die jahrelang die Märkte mit billigem Geld überfluteten.

Niemand sollte daran zweifeln, dass die Europäische Zentralbank bereit ist zu handeln, wenn sich der Inflationsausblick verschärft. Das versicherte EZB-Ratsmitglied Martins Kazaks in einem Interview mit Bloomberg News.

Der Betrug mit Kryptowährungen hat im vergangenen Jahr einer Studie zufolge Rekordausmasse erreicht. Allerdings erhöhte sich auch das gesamte gehandelte Volumen von Cyberdevisen massiv.

Der Autobahn- und Flughafenbetreiber der italienischen Milliardärsfamilie Benetton ist informierten Kreisen zufolge einer der Spitzenanwärter für den Kauf der Verkehrsmanagementsparte von Siemens. 

Die starke Ausbreitung von Omikron löst eine Grundsatzdebatte über die Quarantäne aus. Ostschweizer Gesundheitsdirektoren möchten sie auf 5 Tage verkürzen, Epidemiologe Marcel Salathé bringt eine Abschaffung aufs Tapet.

Eine Wette auf fallende Aktien oder Indizes ist risikoreich, kann sich aber gehörig lohnen. cash.ch stellt drei Möglichkeiten vor, wie Anleger im aktuell volatilen Markt mit ein bisschen Mut Rendite jagen können.

Volkswagen und Toyota werfen Investitionen in der Höhe von 170 Milliarden Dollar auf, um Pionier Tesla an den Kragen zu gehen.

Analysten der Citigroup trauen dem US-Auswahlindex S&P 500 in diesem Jahr weitere Zuwächse zu.

Omikron, eine hochgradig übertragbare Variante des Coronavirus, hat sich innerhalb weniger Wochen weltweit verbreitet und in den letzten Tagen die Infektionszahlen auf neue Rekordhöhen steigen lassen.

Allein die knapp zwanzig grössten Medikamentenhersteller könnten schätzungsweise über 1700 Milliarden Dollar für Übernahmen ausgeben. Ein wichtiger Hinderungsgrund waren bisher neben der Pandemie die hohen Bewertungen von Biotechfirmen. Doch nun sinken die Preise.

Beim umweltverträglichen Bauen hat die Firma Eberhard die Nase vorn. Die in dritter Generation geführte Firma baute die erste Bodenwaschanlage Europas. Die jüngste Anlage trennt mit Robotertechnik fein säuberlich Bauschutt. Der künftige Geschäftsführer Patrick Eberhard erklärt, wie Eberhard zum Vorreiter der Kreislaufwirtschaft wurde.

Am 13. Februar 2022 stimmt das Volk über die Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben ab. Das Parlament will mit der Reform den Wirtschaftsstandort stärken. Laut den Gegnern nützt die Vorlage den Falschen.

Die starke Zunahme der Corona-Ansteckungen sorgt am Arbeitsmarkt für gravierende Personalengpässe. Die Sozialpartner diskutieren über eine Lockerung der Isolations- und Quarantäneregeln. Droht ein erneuter wirtschaftlicher Einbruch?

Schluss mit der Mehrwertsteuer auf Strom- und Heizkosten, gelobte Boris Johnson vor dem Austrittsreferendum. Ausgerechnet jetzt, wo die Rechnungen in die Höhe schiessen, will er davon aber nichts mehr wissen.

Anfangs war es ein Gadget nur für Präsidenten, Banker und Hip-Hop-Stars: Die ständige Erreichbarkeit wurde vor zwanzig Jahren dank dem Blackberry zum Luxusgut. Dann wurde sie demokratisiert – und wurde zum Ärgernis. Eine kurze Zeitreise.

Der erfolgreiche Krypto-Dienstleister Bitcoin Suisse bekommt einen neuen Geschäftsleiter. Im Sektor zeichnet sich dabei ein Trend ab: Man vertraut auf «alte Besen».

In Bundesbern werden die Nationalbankgewinne immer öfter mit Zweckbindungen zu verknüpfen versucht. Setzt sich diese Unsitte fort, müsste man irgendwann auch über eine Gewinnverwendung, die gänzlich an der Politik vorbeizielt, nachzudenken beginnen.

Wegen eines Cyberangriffs auf ihr IT-System musste die einzige Zeitungspapierfabrik der Schweiz am Freitag die Produktion einstellen. Frühestens Anfang nächster Woche könne sie wieder in Betrieb genommen werden, heisst es. Es ist mit Lieferengpässen zu rechnen.

Der Bundesrechnungshof hat den Nachtragshaushalt der Ampelregierung und ihren Umgang mit der Schuldenbremse scharf kritisiert. Das letzte Wort könnte das Verfassungsgericht haben.

Die teilweise Liberalisierung der Energiepreise hat im zentralasiatischen Land heftige Proteste ausgelöst. Das Beispiel zeigt, wie schwierig es ist, einmal beschlossene Energiesubventionen rückgängig zu machen.

Mit seiner liberalen Wirtschaftspolitik ist Chile in den vergangenen drei Jahrzehnten zum wirtschaftlich erfolgreichsten Land Lateinamerikas geworden. Dennoch hat eine Mehrheit der Wähler nun einen linken Ex-Studentenführer zum neuen Präsidenten gewählt. Was bedeutet das für den Systemwettbewerb? Ungleichheit ist ein ernstzunehmender Faktor.

An Bord von Kreuzfahrtschiffen häufen sich erneut Corona-Ausbrüche. Am Ende der Pandemie wird für die Branche wichtig sein, ob der Boom der Seereisen trotz der Kritik an den Ozeandampfern weitergeht.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) meldet für das Jahr 2021 einen Gewinn von rund 26 Milliarden Franken. Bund und Kantone können mit einer Ausschüttung von 6 Milliarden Franken rechnen.

Die Swisscom darf derzeit neu gebaute Glasfaseranschlüsse nicht in Betrieb nehmen. So soll der Wettbewerb gesichert werden. Überraschend: Die Branche hofft mehrheitlich auf ein mildes Urteil der Wettbewerbshüter.

Der Automarkt verändert sich rasant – und wird auch den Versicherern alles abverlangen. Für die Konsumenten wird derweil vieles einfacher: ein Überblick.

Zum Jahresabschluss präsentiert Ihnen «NZZ PRO Global» sieben Thesen zu Trends im Jahr 2022, von denen wir glauben, dass sie für global Interessierte und Executives relevant sein werden.

Er hat mit einer Banklehre in Basel begonnen, heute steht er an der Spitze einer digitalen Frachtplattform in Ulm: der Transporeon-Chef Stephan Sieber. Das einstige Startup ist führend in Europa.

Immer mehr Unternehmen verpflichten sich zu Netto-Null-Zielen. Doch man sollte davon nicht zu viel erwarten. Einen wirksamen und kostengünstigen Klimaschutz gibt es nicht ohne eine globale Klimapolitik.

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz hat zwar im Dezember etwas zugenommen, die Arbeitslosenquote stieg von 2,5 auf 2,6 Prozent. Im ganzen Jahr hat sich der Arbeitsmarkt aber kräftig erholt.

Hat das Teilen von Alltagsgegenständen kommerziell eine Chance? Davon ist die neue Chefin von Sharely zutiefst überzeugt. Sie will die grösste Vermiet- und Mietplattform schaffen. Dazu holt sie auch den Detailhandel an Bord.

Die wichtigsten Antworten zur Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande.

Der Versandhändler Amazon sucht sich neben dem E-Autobauer Rivian weitere Lieferanten für seine elektrisch betriebenen Lieferfahrzeuge. Das setzt die Aktie des Newcomers unter Druck.

Die Preise für Luxusuhren, neu oder gebraucht, steigen und steigen. Uhrenhersteller und Auktionshäuser wissen genau, wie man Begehrlichkeit weckt. Der Boom hat aber noch andere Gründe.

Fünf Monate vor der geplanten nächsten Durchführung der «Baselworld» zieht die Messebetreiberin MCH Group die Reissleine: Die Ausgabe 2022 ist abgesagt. Direktor Michel Loris-Melikoff nimmt den Hut.

Der Finanzinvestor CVC verkauft einen Teil der Uhrenmarke Breitling an die Schweizer Partners Group. Im Gespräch erklären die beteiligten Parteien, was es mit diesem Schritt auf sich hat.

Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.

Der Corona-Einbruch in der Schweizer Uhrenindustrie war von kurzer Dauer. Heute boomt es bei vielen Herstellern. Dabei gilt die Devise: Je teurer die Uhr, desto begehrter ist sie. Das ist nicht unbedingt gut.

Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.

Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.

Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.

In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Präsident António Horta-Osório will an der Generalversammlung 2022 ein neues Vergütungsmodell vorstellen. Damit festigt er seinen Ruf als oberster Risikomanager der Grossbank.

Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.

Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.

Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.

Am 25. Januar beginnt der Strafprozess gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz und seinen engsten Mitarbeiter Beat Stocker. Es ist der grösste Wirtschaftsstrafprozess des letzten Jahrzehnts. Worum geht es? Was sind die Vorwürfe? Wie geht es jetzt weiter? Ein Überblick.

Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Bisher mussten die Chefs der Finanzaufsicht Bafin, der «Bilanzpolizei» DPR und von EY Deutschland ihre Posten räumen. Jetzt veröffentlichte das «Handelsblatt» einen geheimen Bericht zur Rolle von EY in dem Skandal.

In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?

Die Supermacht USA hat starke Konkurrenz erhalten. Die rohe Machtpolitik des Imperialismus scheint zurück zu sein. Für eine neue Weltordnung ohne direkte Konfrontation der Grossmächte stehen aber weiterhin die Kanäle der kooperativen Sicherheitspolitik zur Verfügung.

Während fast fünfzig Jahren war das Recht auf Abtreibung in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten garantiert. Für dieses Jahr steht eine Revision durch den Supreme Court an, die für die Amerikanerinnen sehr einschneidend sein könnte.

Eine Status-quo-Politik mit Blick auf China ist nicht mehr im Interesse Europas. Was lange als realistischer Ansatz galt, ist heute Träumerei. Europa muss sich in seiner Antwort auf die eigenen Stärken besinnen: freier Handel, Innovationsfähigkeit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Nur so hat es eine Chance im Systemwettbewerb des 21. Jahrhunderts.

Japans ehemaliger Regierungschef Shinzo Abe versucht, die Regierung des Amtsinhabers Fumio Kishida zu kontrollieren. Dies gefährdet Japans politische Stabilität.

Erstmals hat Peking ein umfassendes Papier zum Umgang etwa mit Atomwaffen und kritischen Technologien veröffentlicht. Zentral ist dabei das Konzept der nationalen Sicherheit.