Ether holt in Sachen Marktkapitalisierung in grossen Schritten auf Bitcoin auf. Dass sich dieser Trend verschärfen dürfte, hat auch mit dem sich wandelnden geldpolitischen Umfeld zu tun.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
US-Notenbankchef Jerome Powell erwartet trotz der jüngst eingeleiteten Abkehr vom Krisenmodus keine Verwerfungen an den Finanzmärkten.
In den USA ist die Wirtschaft der Notenbank Federal Reserve (Fed) zufolge zuletzt in einem mässigen bis moderaten Tempo gewachsen.
Beim Spinnereimaschinenhersteller Rieter kommt es zu einem Wechsel im Verwaltungsrat.
Ein Verwaltungsrat der Immobiliengesellschaft Allreal hat seine Beteiligung ausgebaut.
Holcim-Verwaltungsratspräsident Beat Hess hat an einer Befragung der französischen Justizbehörden teilgenommen.
Die EU ist weiterhin nicht bereit, das Abkommen über technische Handelshemmnisse (MRA) zu aktualisieren und damit der Schweizer Branche für Medizintechnik (Medtech) wieder einen privilegierten Marktzugang zu gewähren.
Der Einsatz des Covid-Zertifikats am Arbeitplatz sorgt für heftige Diskussionen. Rechtsanwalt Fabian Teichmann über die wichtigsten Problemfälle.
Mit Omikron taucht eine Virus-Mutation auf, welche die Pandemie entscheidend beeinflussen könnte. Was bedeutet das für die Weltwirtschaft?
Der Bundesrat will auch im nächsten Jahr die Kompetenz für diverse Corona-Wirtschaftshilfen und weitere Notmassnahmen haben. Das Parlament dürfte die Verlängerung noch auf weitere Instrumente ausdehnen.
Die Grossbank rekrutiert ihre neue Finanzchefin bei der amerikanischen Konkurrenz. Aus fachlicher Sicht ist Sarah Youngwood eine gute Wahl. Sie offenbart gleichzeitig das Nachwuchsproblem der UBS.
Die Schweiz begeht neue Wege bei der Entwicklungsfinanzierung. Das Seco schliesst sich mit der UBS und der Credit Suisse zusammen, um private Investitionen in Entwicklungsländern zu erleichtern. Was nach einer guten Idee tönt, hat seine Tücken.
Die fünfte Corona-Welle wirkt sich noch wenig auf das Mobilitätsverhalten aus. Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den wirtschaftlichen Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.
Die Pandemie und Lieferkettenprobleme haben das Leben weltweit verteuert. Aber nicht überall gleich stark. Tel Aviv gilt jetzt als teuerste Stadt der Welt. Zürich ist im Vergleich etwas günstiger geworden.
Dass sich in der Schweiz immer weniger Haushalte ein Eigenheim leisten können, ist nach Ansicht der Raiffeisen-Gruppe problematisch. Wohneigentum dürfe nicht zum Privileg einiger weniger werden.
Der offene Machtkampf bei einem der grössten Autohersteller der Welt tobt weiter. Betriebsräte und Gewerkschafter haben Konzernchef Diess das Vertrauen entzogen und drängen auf seine Ablösung. Doch dieser wehrt sich. Zu Recht, wie seine Erfolge zeigen.
Die frühere Siemens-Managerin Sabrina Soussan hat es bei der Zürcher Industriegruppe Dormakaba als Nachfolgerin des langjährigen CEO Riet Cadonau weniger als ein Jahr ausgehalten. Neu soll der bisherige Asien-Chef, Jim-Heng Lee, das Tagesgeschäft leiten. Cadonau bleibt derweil Verwaltungsratspräsident. Anleger reagieren schockiert.
Nach dem Nationalrat hat sich nun auch der Ständerat im Grundsatz f¨ür die Abschaffung der Verrechnungssteuer auf Obligationenzinsen ausgesprochen. Dies soll Arbeitsplätze in die Schweiz zurückbringen. Die Linke ortet dagegen ein neues «Steuerschlupfloch». Ein Referendum liegt in der Luft.
Gerade hatte die Reisebranche Tritt gefasst – dann kam Omikron. Dies wird die Reisefreudigkeit um Weihnachten drücken, auch wenn viele Gäste mit der Annullierung noch zuwarten. In einem pessimistischen Szenario steht für diverse Airlines die Existenz auf dem Spiel.
Kurz nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die neue Corona-Variante Omikron getauft hatte, konnte eine gleichnamige Kryptowährung ihren Wert verzehnfachen. Ein klares Zeichen für die Irrationalität der Krypto-Investoren? So einfach ist es nicht.
Brüssel will mit Global Gateway armen Ländern in Afrika und anderswo eine Alternative zu China bieten. Bis zu 300 Milliarden Euro sollen für Infrastrukturprojekte mobilisiert werden. Davon verspricht sich die EU-Kommission geopolitisch mehr Gewicht.
Unzählige Geschäftsleute und Politiker sind ins Visier der Korruptionsstaatsanwaltschaft geraten. Diese geht aber gegen ein Phänomen vor, das nicht bloss mit der Justiz bekämpft werden kann. Betroffen sind auch Unternehmer mit gewichtigen Aktivitäten in der Schweiz.
Fremdes Geld ausgeben, das können Politiker und Funktionäre meist recht gut. Vor allem in Ländern wie Schweden, wo ziemlich viel Steuergeld seiner Verteilung harrt. Wird das Treiben jedoch allzu bunt, tritt eine besondere Akteurin auf den Plan: Schwedens Verschwendungs-Ombudsfrau Josefin Utas.
Der neue Flughafen Berlin Brandenburg hat garstige Wochen hinter sich. Das ist nur zum Teil auf Corona-bedingte Probleme zurückzuführen, die alle Flughäfen plagen.
Österreich galt im Fremdenverkehr als Vorbild. Doch die Pandemie hat die Schwächen der Geschäftsmodelle gnadenlos offengelegt. Die Branche kämpft mit Schwierigkeiten, mit denen sich der Schweizer Tourismus seit langem herumschlägt.
Die deutschen Wirtschaftsweisen haben in ihrem am Mittwoch publizierten Jahresgutachten die Konjunkturprognose für 2021 nach unten revidiert. In zwei finanzpolitischen Fragen kam es unter den vier «Weisen» zu einem Patt, wie Veronika Grimm im Interview erklärt.
Der Bundesrat will der kriselnden Postfinance möglichst rasch erlauben, Kredite und Hypotheken zu vergeben. Erst in einem zweiten Schritt soll die Bank privatisiert werden. Bürgerliche Politiker kritisieren die Pläne.
Weltausstellungen hinterlassen oft Haushaltslöcher und verwaiste Pavillons. Danach sah es auch in Sevilla aus. Inzwischen haben sich auf dem ehemaligen Expo-Gelände jedoch zahlreiche Hightech-Unternehmen angesiedelt.
Die Pannenserie hat dem Image der Swisscom geschadet. Die Firma hat laut einem Test aber eine «überragende» Infrastruktur – wenn sie denn funktioniert.
Nach dem Abbruch der Verhandlungen über das Rahmenabkommen sollte die Schweiz ihre Beziehung zur EU bescheidener und realistischer angehen. Wie könnte so ein genügsamer Bilateralismus aussehen?
Das Unternehmen ist bekannt und beliebt, hat aber seine ambitionierten unternehmerischen Ziele meist verfehlt. Nun zieht sich der stark kritisierte Gründer Jack Dorsey resigniert aus der Chefetage zurück und konzentriert sich auf sein «anderes Baby»: Square.
Die finanzielle Repression durch negative Realzinsen akzentuiert sich. Der Grund dafür ist die hohe Inflation. Dabei ist der Kaufkraftverlust von Geldern auf Sparkonti schon bei geringen negativen Realzinsen langfristig enorm. Immerhin soll die Teuerung bald wieder sinken.
Fünf Monate vor der geplanten nächsten Durchführung der «Baselworld» zieht die Messebetreiberin MCH Group die Reissleine: Die Ausgabe 2022 ist abgesagt. Direktor Michel Loris-Melikoff nimmt den Hut.
Der Finanzinvestor CVC verkauft einen Teil der Uhrenmarke Breitling an die Schweizer Partners Group. Im Gespräch erklären die beteiligten Parteien, was es mit diesem Schritt auf sich hat.
Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.
Der Corona-Einbruch in der Schweizer Uhrenindustrie war von kurzer Dauer. Heute boomt es bei vielen Herstellern. Dabei gilt die Devise: Je teurer die Uhr, desto begehrter ist sie. Das ist nicht unbedingt gut.
Der Handel mit alten und gebrauchten Luxusuhren boomt. Dies ist nicht zuletzt den verschiedenen Online-Uhrenplattformen zu verdanken, die Transparenz in den Markt gebracht haben.
Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.
Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.
Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.
In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.
Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.
Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Bisher mussten die Chefs der Finanzaufsicht Bafin, der «Bilanzpolizei» DPR und von EY Deutschland ihre Posten räumen. Jetzt veröffentlichte das «Handelsblatt» einen geheimen Bericht zur Rolle von EY in dem Skandal.
In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?
In einer ganzen Reihe von Milliardenstrafen der EU gegen Google hat das EU-Gericht in einem ersten Fall zugunsten der Wettbewerbshüter entschieden. Wegen Missbrauchs der Marktmacht beim Preisvergleichsdienst Google Shopping muss der US-Konzern eine Busse von 2,42 Milliarden Euro zahlen.
Nach zehn Jahren ist es wieder so weit: In den USA werden die Wahlkreise neu gezogen. Allein die veränderte Einteilung der Wähler könnte in Washington die Mehrheitsverhältnisse zugunsten der Republikaner drehen.
Die koreanische Notenbank hat zum zweiten Mal in diesem Jahr den Leitzins erhöht. Sie reagiert damit auf die stark gestiegene Verschuldung der privaten Haushalte, die immer mehr Geld für Immobilien aufbringen müssen.
Erst vor zwei Wochen öffnete Indien die Grenzen für Touristen. Nun wird wegen der neuen Virusvariante das Reisen wieder beschränkt.
An der Ministerkonferenz des Forums für chinesisch-afrikanische Kooperation verspricht Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping den afrikanischen Ländern umfangreiche Hilfen und Investitionen.
Der Weltraum spielt für die Kriegsführung auf der Erde schon heute eine wesentliche Rolle. Die Grossmächte müssen sich deshalb Gedanken darüber machen, wie sie ihre Satelliten vor feindlichen Angriffen schützen – und wie sie auf einen solchen reagieren wollen.