An der Schweizer Börse herrscht Rekordstimmung. Für einen Teil der Aktien, die sich auf Jahres-Höchstständen bewegen, gibt es weiterhin Potential.
Der Aufbruch von Volkswagen in die elektrische Zukunft ist möglicherweise nicht das, was er zu sein verspricht.
Die Schweizer Börse hat die Rekordjagd am Mittwoch fortgesetzt.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Der Technologiekonzern ABB hat einen Auftrag im Bereich nachhaltiger Verpackungen erhalten.
Die berufliche Zukunft von US-Notenbankchef Jerome Powell wird sich wohl noch in dieser Woche entscheiden.
Die deutsche Spezialchemiefirma Cabb will gemäss einem deutschen Medienbericht an die Schweizer Börse SIX.
Apple will künftig Ersatzteile und Werkzeuge für einige iPhones und Mac Computer an Verbraucher verkaufen, damit diese kleinere Reparaturen auch selbst übernehmen können.
Wer hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto steckt, ist eines der grossen Geheimnisse der Krypto-Welt. Vielleicht bringt ein Prozess in Florida endlich neue Erkenntnisse.
Der Schweizer Sportdaten-Anbieter Sportradar, der in New York kotiert ist, hat im dritten Quartal die Umsätze kräftig gesteigert. Dazu wurde eine Partnerschaft mit der National Basket Association (NBA) besiegelt.
Finanzminister Ueli Maurer weibelt viel für nachhaltige Finanzanlagen und sieht die Schweiz bereits gut gerüstet. Mit einer Reihe von Initiativen will die Regierung diese Position weiter stärken. Die am Mittwoch veröffentlichten Massnahmen sind aber enttäuschend.
Die erste Amtsperiode des amerikanischen Notenbankchefs Jerome Powell geht bald zu Ende. Sein Leistungsausweis ist nicht makellos. Dennoch würde seine Auswechslung ein heikles Signal aussenden.
Der Markt für grüne Obligationen wächst stark. Auch der Bund will nun auf der Welle mitreiten und künftig solche Anleihen anbieten. Diese Anleihen sind vor allem ein Marketinginstrument und bringen keine zusätzlichen Klimainvestitionen. Das muss wohl so sein.
Der amerikanische Einzelhandel floriert – auch wegen der steigenden Preise. Selbst bei Dollar Tree, dem Einkaufsparadies der Unterschicht, kostet nun alles satte 25 Prozent mehr.
Günstiger Ökostrom in praktisch beliebiger Menge und ein Klima, das immer schön kühl, aber nie wirklich kalt ist: Das sind die Trümpfe Islands für den Betrieb grosser Datenzentren. Was einst mit dem Schürfen von Bitcoin begann, ist inzwischen zu einem diversifizierten und rasch wachsenden Geschäft geworden.
Der Zürcher Ökonom David Dorn hat mit Co-Autoren den teilweise negativen Einfluss chinesischer Importe auf Arbeitsmärkte in Industriestaaten untersucht. Die Ergebnisse sind auch für die Klimapolitik wichtig. Denn Beschäftigungseffekte werden in dieser Debatte noch kaum diskutiert.
Die DZ Bank ist die Nummer zwei im deutschen Markt. Der Co-Chef Uwe Fröhlich erklärt im Gespräch, wie Banken beim klimaneutralen Umbau der Wirtschaft helfen können, wie er auf Kooperationen mit den Sparkassen blickt und was er von einer neuen Regierung erwartet.
Ein prominenter Name garantiert noch keinen Erfolg. Mit Peter Löscher hat in den vergangenen knapp acht Jahren ein ehemaliger Konzernchef von Siemens den Verwaltungsrat von Sulzer präsidiert. Doch das Vermächtnis des ehemaligen Spitzenmanagers ist bescheiden.
Seit dem Börsengang vom September warten die Investoren mit Spannung auf Quartalsergebnisse des Zürcher Unternehmens. Die Zahlen sind gut, doch die Lieferengpässe machen On vorübergehend einen Strich durch die Rechnung.
Der steigende Anteil an Akademikern und Ausländern unter den Eltern in der Schweiz setzt die Berufslehre unter Prestigedruck. Doch laut einer neuen Studie liefert die Berufslehre nach wie vor sehr gute Zukunftschancen.
Der Staatskonzern hat sich von der Corona-Delle erholt. Dort, wo die Post mit Akquisitionen wächst, schreibt sie allerdings rote Zahlen.
Die Schweizer und ihre Grosskonzerne haben sich entfremdet. Man gefällt sich darin, die Multis und die Globalisierung grundsätzlich schlecht zu finden. Aber Grosskonzerne sind besser als ihr Ruf.
Dreissig Jahre hat Daniel Lambert einen Weinimport in Wales aufgebaut. Jetzt will er auswandern. Ein Gespräch über den Verlust des EU-Binnenmarkts und was passiert, wenn der Zollcode U1100 im Formularfeld 41 nicht funktioniert.
Als im Frühjahr 2006 in Thailand das Militär putschte, setzten die vier Mitgliedländer der Efta die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aus. Nun gibt es Bewegung. Unklar bleibt, ob Bern nicht stärker auf die plurilateralen Abkommen setzen sollte.
Der neue Flughafen Berlin Brandenburg hat garstige Wochen hinter sich. Das ist nur zum Teil auf Corona-bedingte Probleme zurückzuführen, die alle Flughäfen plagen.
Österreich galt im Fremdenverkehr als Vorbild. Doch die Pandemie hat die Schwächen der Geschäftsmodelle gnadenlos offengelegt. Die Branche kämpft mit Schwierigkeiten, mit denen sich der Schweizer Tourismus seit langem herumschlägt.
Die deutschen Wirtschaftsweisen haben in ihrem am Mittwoch publizierten Jahresgutachten die Konjunkturprognose für 2021 nach unten revidiert. In zwei finanzpolitischen Fragen kam es unter den vier «Weisen» zu einem Patt, wie Veronika Grimm im Interview erklärt.
Der Bundesrat will der kriselnden Postfinance möglichst rasch erlauben, Kredite und Hypotheken zu vergeben. Erst in einem zweiten Schritt soll die Bank privatisiert werden. Bürgerliche Politiker kritisieren die Pläne.
Die wichtigste Vereinigung deutschsprachiger Ökonominnen und Ökonomen verschreibt sich einen Ethikkodex. Dabei folgt man willfährig dem Zeitgeist – und überschätzt sich massiv.
Mit der Gründung von Billigmarken riskieren die Mobilfunkanbieter eine Kannibalisierung. Die Strategie ist dennoch sinnvoll.
Nach langen und harten Verhandlungen ist es dem Europäischen Parlament gelungen, sich mit den Regierungen der EU auf einen Haushaltsplan zu einigen. Dabei konnte es seine Forderung nach mehr als 300 neuen Mitarbeitern durchsetzen.
Die nationale Konferenz zur Lage der älteren Arbeitnehmer vom Montag war vorläufig die letzte. Das schmeckt nicht allen. Doch die Fokussierung auf die Älteren kann für die Betroffenen ein zweischneidiges Schwert sein.
Der Spezialist für Schliesstechnik und Zutrittssysteme, Dormakaba, hat die bis anhin angepeilte operative Marge von 18% nie erreicht. Neu will der Zürcher Konzern auf mindestens 16% kommen, doch ein Spaziergang wird auch dies nicht.
Fünf Monate vor der geplanten nächsten Durchführung der «Baselworld» zieht die Messebetreiberin MCH Group die Reissleine: Die Ausgabe 2022 ist abgesagt. Direktor Michel Loris-Melikoff nimmt den Hut.
Der Finanzinvestor CVC verkauft einen Teil der Uhrenmarke Breitling an die Schweizer Partners Group. Im Gespräch erklären die beteiligten Parteien, was es mit diesem Schritt auf sich hat.
Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.
Der Corona-Einbruch in der Schweizer Uhrenindustrie war von kurzer Dauer. Heute boomt es bei vielen Herstellern. Dabei gilt die Devise: Je teurer die Uhr, desto begehrter ist sie. Das ist nicht unbedingt gut.
Der Handel mit alten und gebrauchten Luxusuhren boomt. Dies ist nicht zuletzt den verschiedenen Online-Uhrenplattformen zu verdanken, die Transparenz in den Markt gebracht haben.
Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.
Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.
Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.
In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.
Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.
Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Bisher mussten die Chefs der Finanzaufsicht Bafin, der «Bilanzpolizei» DPR und von EY Deutschland ihre Posten räumen. Jetzt veröffentlichte das «Handelsblatt» einen geheimen Bericht zur Rolle von EY in dem Skandal.
In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?
In einer ganzen Reihe von Milliardenstrafen der EU gegen Google hat das EU-Gericht in einem ersten Fall zugunsten der Wettbewerbshüter entschieden. Wegen Missbrauchs der Marktmacht beim Preisvergleichsdienst Google Shopping muss der US-Konzern eine Busse von 2,42 Milliarden Euro zahlen.
Er sagt: China wird erst dann zur Weltmacht, wenn die Familien auf dem Land mit ihren Babys spielen. Ein Telefongespräch mit dem Entwicklungsökonomen Scott Rozelle.
Der Handelsplatz in Peking soll dem Land dabei helfen, bis 2049 der weltweite Technologieführer zu werden. Die Beispiele der Börsen Shenzhen und Schanghai mahnen zur Vorsicht.
In den vergangenen Jahren hat Südkorea immer wieder die bittere Erfahrung machen müssen, wie abhängig man von einzelnen Ländern bei Importen ist. Nun mangelt es an Harnstoff aus China. Die Belebung der Wirtschaft ist in Gefahr.
Die Initiative Redd+ ist das Hauptinstrument, um weltweit Wälder zu retten und das Klima zu schonen. Die Nachfrage nach CO2-Zertifikaten steigt – doch in Brasilien zeigt sich, wie komplex das Konzept ist.
Die Kommunistische Partei Chinas schreibt ihre Geschichte neu und verdrängt ihre Fehler. Partei- und Staatschef Xi Jinping soll vom Volk verehrt uneingeschränkt weiterregieren können und der Partei den Machterhalt sichern. Was bedeutet das für China und den Rest der Welt?