Schlagzeilen |
Sonntag, 31. Oktober 2021 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Wenn man im Rentenalter weiter einem Erwerb nachgeht und damit AHV-Beiträge bezahlt, kann man die Rente aufbessern. Weshalb das eine gute Sache ist, erklärt Clödu Chatelain in seiner Kolumne.

Verlierer-Aktien will kaum jemand. So die gängige Meinung. Doch am Schweizer Aktienmarkt haben zahlreiche Titel das Potenzial, wieder auf Touren zu kommen. Eine Auswahl.

Der britische Bankenriese HSBC hat sich beim Hype um Börsenmäntel bewusst zurückgehalten. Finanzchef Ewen Stevenson hält den SPAC-Boom für einen Hinweis darauf, dass der Aktienmarkt sich dem Wendepunkt nähert.

Inflation und Furcht vor geldpolitischer Straffung werden die Volatilität an den Märkten laut Börsenexperte Christof Strässle hoch halten. Er äussert sich im Interview auch zu Krypto-Coins, ETF und Devisengeschäften.

Die US-Notenbank Fed macht sich an ein allmähliches Absetzen der in der Corona-Pandemie eingeführten grossen Geldspritzen.

Die USA und die EU haben ihren Streit über US-Sonderzölle auf europäische Stahl- und Aluminiumimporte beigelegt.

Die Immobilienpreise in der Schweiz dürften trotz der starken Zunahme in den letzten Jahren weiter steigen.

Chinas Industriebetriebe stagnieren bereits den zweiten Monat in Folge.

Die Regeln zu Steuern auf Kapitalgewinnen sind ziemlich nebulös. Steuerexperte Andreas Wüthrich gibt im cash-Interview Orientierungshilfen.

Das amerikanische Internet-Diskussionsforum Reddit will in Deutschland wachsen und hat dazu in Berlin ein eigenes Büro eröffnet.

Ein geplantes Medikament des Schweizer Pharmakonzerns gegen Corona hat in einer Studie schlechter als erwartet abgeschnitten.

Der Covid-19-Impfstoff-Entwickler Curevac ist vom Hoffnungsträger zum Nachzügler geworden. Gleichwohl hält der Hauptinvestor Dietmar Hopp dem Unternehmen eisern die Stange. Was treibt ihn an?

Hinter der Preisexplosion stecken nicht nur konjunkturelle Gründe. Der Übergang von einem traditionellen Energiesystem zu einem, das auf erneuerbare Ressourcen setzt, ist mit Friktionen und Unwägbarkeiten verbunden.

Von Donald Trump eingeführte Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte vergiften seit Jahren die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU. Unter Trumps Nachfolger Joe Biden gibt es jetzt ein Deal. Auch China spielt eine Rolle.

Der bekannte russische Geschäftsmann Oleg Tinkoff hat in den Vereinigten Staaten vorsätzlich Steuererklärungen falsch eingereicht. Das kommt ihn nun teuer zu stehen.

Luxusgüterhersteller schränken in einigen asiatischen Ländern die maximale Verkaufsmenge pro Person ein. Dafür gibt es gute Gründe.

Das Parlament hat die Aufhebung der Industriezölle beschlossen. Ein internes Schreiben des Zolldirektors zum geplanten Verzicht auf vertiefte Kontrollen hat nun Widerstand beim Personal und bei Ehemaligen ausgelöst.

Die Folgen der Corona-Pandemie für den Schweizer Arbeitsmarkt sind bis anhin erstaunlich gering. Das hat aber auch seine Schattenseiten, so die Denkfabrik Avenir Suisse warnend.

Das jüngste Zwischenergebnis der SNB dürfte falsche Erwartungen wecken. Und auch für Bankkunden, die mit ihren Banken über Negativzinsen verhandeln, hält es ein interessantes Detail bereit.

Eine steigende Zahl von Unternehmen findet nicht mehr genügend Personal. Die Probleme sind teilweise auch hausgemacht.

Der Rückversicherer profitiert von den immer höheren Preisen im Markt. Die Swiss Re war zuletzt ziemlich wählerisch, welche Deckungen gegen Naturgefahren sie übernehmen wollte. Das scheint sich auszuzahlen.

Interne Dokumente von Facebook zeigen anschaulich, was im Konzern schief läuft, aber auch, welche Vorschläge Mitarbeiter haben, das zu ändern. Fünf Ideen für ein besseres Netzwerk.

In der Ukraine hat eine grosse international koordinierte Polizeiaktion stattgefunden. Zwölf Verdächtige sollen für zahlreiche grosse Ransomware-Angriffe verantwortlich sein. Eine Person wurde auch im Baselbiet verhaftet.

Die Swisscom zeigte sich lange unbeeindruckt von den Bussen der Wettbewerbskommission. Das ist diesmal anders. Als Kollateralschaden droht eine Verzögerung des Glasfaserausbaus.

Die Wettbewerbsverzerrungen zwischen staatlichen und privaten Unternehmen sorgen für Unmut, sind aber grösstenteils politisch gewollt. Sie liessen sich beseitigen – wenn das Parlament dies wirklich wollte.

Der Aufschlag auf die deutschen Strompreise zur Förderung von Ökostrom wird nächstes Jahr spürbar sinken. Dennoch dürfte der Strompreis sehr hoch bleiben. Nötig sind Reformen.

Grossbritannien kämpft mit Versorgungsengpässen, weil das Land zu wenig Lastwagenchauffeure hat. Das sorgte weltweit für Schlagzeilen. Doch nicht nur dort fehlt es an Fahrern.

Der Wirtschaftsnobelpreis geht an David Card und zwei weitere Forscher: Card habe gezeigt, dass Mindestlöhne der Beschäftigung nicht schaden müssten, heisst es aus Stockholm. So innovativ sein Ansatz auch ist, so wenig sollte man seine Ergebnisse verallgemeinern.

Ein Hedge-Fund will Europas grössten Erdölkonzern zweiteilen. Für die Aktionäre kann das Sinn ergeben. Für die Energiewende nicht.

Kurz vor der Wintersaison schiessen die Preise für fossile Brennstoffe in die Höhe. Europa lechzt nach mehr Erdgas. Und das kurz vor der Uno-Klimakonferenz. Unser Fachredaktor ordnet ein.

Die Schweizer Versicherer präsentieren erstmals gemeinsame Zahlen, wie kostspielig die Unwetter im Juni und Juli waren. Am meisten ins Geld gehen für einmal nicht die Hochwasser.

Die wichtigsten Antworten zur Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande.

In den USA weht ein Hauch von Stagflation. Das Wachstum ist im dritten Quartal deutlich zurückgegangen, und die Inflationsrate liegt weiterhin über fünf Prozent. Eine ungemütliche Konstellation für Notenbank und Regierung.

Der Finanzinvestor CVC verkauft einen Teil der Uhrenmarke Breitling an die Schweizer Partners Group. Im Gespräch erklären die beteiligten Parteien, was es mit diesem Schritt auf sich hat.

Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.

Der Corona-Einbruch in der Schweizer Uhrenindustrie war von kurzer Dauer. Heute boomt es bei vielen Herstellern. Dabei gilt die Devise: Je teurer die Uhr, desto begehrter ist sie. Das ist nicht unbedingt gut.

Der Handel mit alten und gebrauchten Luxusuhren boomt. Dies ist nicht zuletzt den verschiedenen Online-Uhrenplattformen zu verdanken, die Transparenz in den Markt gebracht haben.

Das Geschäft mit neuen und gebrauchten Luxusuhren läuft derzeit auf Hochtouren, gerade auch online. Trotzdem hat die darauf spezialisierte Plattform Chronext ihren für Freitag geplanten Börsengang abgesagt. Was steckt dahinter?

Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.

Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.

Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.

In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.

Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.

Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.

An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.

Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?

Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.

Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.

Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.

Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.

In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?

Cybererpresser lassen sich gerne in Bitcoins bezahlen, um ihre Spuren zu verwischen. Die Behörden wollen das ändern. Die wichtigsten Antworten zum Thema.

Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.

In China steuern Bau- und Immobilienwirtschaft horrend hohe 29 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei. Die Anzeichen einer Blasenbildung sind derweil nicht zu übersehen. Die gegenwärtige Situation in China gleicht in vielem derjenigen in Japan vor dem Platzen der Immobilienblase 1989. Diese führte dort zu «verlorenen Jahrzehnten».

Vor der Klimakonferenz in Glasgow werden die Erwartungen geschürt. Die Stimmung ist moralisch aufgeheizt. Es ist aber klar, dass es dabei auch um Entwicklungspolitik und die Finanzierung der Energiewende geht.

China ist zur absoluten Priorität der amerikanischen Aussenpolitik geworden. Andere Schauplätze müssen sich dem unterordnen.

Der deutsch-koreanischen Regisseurin Cho Sung Hyung ist es gelungen, nach Nordkorea zu reisen und dort einen Film zu drehen. Sie spricht über ihre Ängste, Vorurteile gegenüber Nordkoreanern und zieht Vergleiche zwischen Jesus und dem einstigen Machthaber Kim Jong Il.

Die Volksrepublik möchte bis 2060 klimaneutral sein. Im Vorfeld der Uno-Konferenz in Glasgow lässt Pekings Staatsführung zumindest erahnen, wie die Energiewende Schritt für Schritt gelingen kann.