Dank Echtzeitdaten zum Konsum lässt sich in der Schweiz beobachten, wie sich die Zertifikatspflicht auf die Umsätze der Gastronomen auswirkt. Die Impfquote in den Kantonen macht einen Unterschied.
Die Trends in der Bauwirtschaft gehen alle in die falsche Richtung: überalterte Belegschaft, zu wenig Nachwuchs und Imageprobleme. Berufsverband und Firmen sind gefordert.
Die EU-Mitglieder sollen gemeinsam Erdgas einkaufen, strategische Reserven anlegen und die Preisgestaltung im Strom-Binnenmarkt anpassen. Über derartige Vorschläge aus Paris und Madrid diskutierten die Finanzminister der Euro-Länder. Sie sorgen sich wegen hoher Stromrechnungen für ihre Bürger. Doch über das richtige Rezept gibt es keine Einigkeit.
Die Pandora Papers zeigen, wie Politiker weltweit Steuern optimieren. Immer wieder werden dazu Sitzgesellschaften eingesetzt. Also haben wir versucht, mitzumachen.
Das Schweizer Parlament hat es verpasst, von Anwältinnen und Treuhändern schärfere Pflichten zur Vermeidung von Geldwäscherei einzufordern. Das wird die Schweiz auch dann noch beschäftigen, wenn die Pandora Papers ad acta gelegt werden.
Die türkisgrüne Regierung hat am Wochenende ihr Projekt einer CO2-Steuer präsentiert. Das Vorhaben zeigt einmal mehr: Für Klimaschutz, der sich an abstrakten langfristigen Zielen orientiert, sind fast alle zu haben. Die Umsetzung in der Tagespolitik ist dagegen hürdenreich.
Das schlechte Abschneiden der Union in der Bundestagswahl hat auch mit den Abnützungserscheinungen von 16 Jahren Merkel-Kanzlerschaft zu tun. Die Lehre daraus: Politiker und Politikerinnen sollten ihr Ablaufdatum nicht eigenmächtig festlegen dürfen.
Wegen der Vorwürfe der Whistleblowerin ermitteln amerikanische und deutsche Behörden gegen die Fondstochter der Deutschen Bank.
Seit Anfang des Jahres sind die Energiepreise markant angestiegen. Das bringt rund um den Globus die Haushalte in Bedrängnis. Verschiedene Staaten haben im Hinblick auf die kältere Jahreszeit auf die sich anbahnende Energiekrise reagiert.
Nach einem Absturz im vergangenen Jahr ist der Erdölpreis wieder auf Höhenflug. Die Petro-Staaten haben dabei den Ölmarkt gut im Griff. Die Entscheidung am Montag, nicht noch mehr als geplant zu fördern, heizt jedoch die Preissprünge an den Energiemärkten weiter an.
Der US-Pharmakonzern Merck & Co. blieb bei der Entwicklung von Vakzinen gegen das Coronavirus erfolglos. Doch nun könnte er als erster Anbieter ein kostengünstiges Medikament auf den Markt bringen und der Pandemie einen weiteren Teil ihres Schreckens nehmen.
Der Inflationsdruck kommt zunehmend bei den Konsumenten an. Derweil ist die Hiestand-Mutter Aryzta nach einem turbulenten Jahr bei der Restrukturierung auf Kurs.
Das Mobility-Pricing bürdet jedem Verkehrsteilnehmer die Kosten auf, die er hinsichtlich Umwelt, Gesundheit und Infrastruktur verursacht. Ein Testlauf in der Schweiz zeigt: Es wirkt und ist technisch machbar. Für grössere Versuche braucht es aber ein Gesetz – doch der Bundesrat scheint es nicht eilig zu haben.
Nach dem Zusammenbruch des Ölpreises im vergangenen Jahr ist Erdöl derzeit wieder so teuer wie schon lange nicht mehr. Das bereitet den Konsumentenländern Kopfzerbrechen und auch der Opec. Die Erdölländer entscheiden am Montag, ob sie die Fördermenge erhöhen.
Eine Unternehmensgeschichte zeichnet den spektakulären Aufstieg des Pharmakonzerns an die Weltspitze nach – und gewährt überraschende Einblicke in die Welt der Manager und Forscher.
Nach ihrer Entlassung als Nachhaltigkeitschefin bei der Fonds-Tochter der Deutschen Bank wurde die Amerikanerin Desiree Fixler zur Whistleblowerin. Die DWS weist ihre Vorwürfe zurück, doch damit ist die Affäre nicht ausgestanden.
Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande kämpft ums Überleben. Die Krise könnte die globale und in deren Schlepptau auch die Schweizer Wirtschaft über verschiedene Kanäle anstecken. Noch sind die meisten Beobachter indes nicht allzu beunruhigt.
Die mögliche Zahlungsunfähigkeit des strauchelnden Immobilienentwicklers könnte eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen.
Dem Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten sind fast zwölf Millionen vertrauliche Dokumente zugespielt worden, die Dutzende von Staatschefs und Hunderte von Politikern belasten. Das sind die Hintergründe.
Am 1. Oktober 1896 gründete Fritz Hoffmann ein Unternehmen zur Herstellung von pharmazeutischen Produkten. Heute steht die Firma für zehn Prozent der Schweizer Exporte.
Private und staatliche Unternehmen, lokale Verwaltungen und Privathaushalte haben enorme Schuldenberge angehäuft. Die Regierung weiss um die Risiken und will sie reduzieren. Ihr Problem: Macht sie Ernst, könnte dies schwere Turbulenzen auslösen.
Pjotr Kondraschow hat Millionen in das Thuner Solarunternehmen investiert, als dieses am Abgrund stand. Reich geworden ist er durch die Privatisierung von Russlands Industrie vor 30 Jahren. Wie rau das Klima im Land mittlerweile ist, bekommt er gerade zu spüren. Blogger unterstellen ihm Morde.
Das Unternehmen Bystronic, das bis Anfang Mai noch Teil der Zürcher Conzzeta-Gruppe gewesen war, ist an der Börse erfolgreich gestartet. Doch wie viele Schweizer Maschinenbauer muss es aufpassen, vor allem von der aufstrebenden asiatischen Konkurrenz nicht überrollt zu werden.
Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.
Der Handel mit alten und gebrauchten Luxusuhren boomt. Dies ist nicht zuletzt den verschiedenen Online-Uhrenplattformen zu verdanken, die Transparenz in den Markt gebracht haben.
Hochwertige Uhren sind derzeit auch als Anlageobjekt sehr begehrt. Das schnelle Geld lässt sich damit allerdings nur in seltenen Fällen machen. Worauf sollte man achten?
Bei den klassischen Uhren ist derzeit vor allem sportliche Eleganz gefragt. Dies lässt sich ganz unterschiedlich interpretieren, wie unsere Selektion von Neuheiten zeigt.
Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.
Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.
Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.
In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.
Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.
Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?
Cybererpresser lassen sich gerne in Bitcoins bezahlen, um ihre Spuren zu verwischen. Die Behörden wollen das ändern. Die wichtigsten Antworten zum Thema.
Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.
Die Staatsverschuldung steigt und steigt in West und Ost. Auch wenn Schuldenmachen sinnvoll sein kann, dürfte das mittelfristig tragbare Ausmass da und dort bereits überschritten sein. Die Auswege daraus haben alle unschöne Konsequenzen. Wir zeigen sie auf – und wollen darüber diskutieren.
Nach dem Militärputsch am 1. Februar dieses Jahres versinkt Myanmar im Chaos. Nun befindet sich die burmesische Währung im freien Fall. Myanmar wird zu einer Bedrohung für die Nachbarländer.
Erst seit Montag ist Japans 100. Ministerpräsident im Amt. Doch schon setzt er auf rasche Neuwahlen. Dies ist kein Zeichen der Stärke.
Wegen der Null-Toleranz-Politik der Regierung bei der Pandemiebekämpfung ist der Business-Trip ins Reich der Mitte mit gewaltigem Aufwand verbunden. Protokoll einer beschwerlichen Reise.
Es ist ein Rüstungsprojekt der Superlative: die deutsch-französische Kooperation Future Combat Air System (FCAS). Doch das ambitionierte Unterfangen könnte die sicherheitspolitischen Beziehungen der beiden Länder nachhaltig belasten.
In den letzten vier Wochen korrigierten insbesondere jene Schweizer Aktien, die sich zuvor im Höhenflug befunden hatten. cash.ch beleuchtet einige Gewinner und Verlierer und wagt einen Ausblick.
Nach dem stundenlangen Ausfall aller Facebook-Dienste weltweit schüren nun auch schwere Vorwürfe einer ehemaligen Angestellten Kritik an Facebook.
Über die Frage der Inbetriebnahme der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 bahnt sich ein Streit zwischen den Betreibern und den deutschen Aufsichtsbehörden an.
Die Krise der chinesischen Immobilienunternehmen weitet sich aus.
Während sich andere europäische Aktienmärkte nach den vergangenen Verlusten etwas erholt haben, bremsten die hiesigen Pharma-Schwergewichte den Leitindex SMI aus.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die IoT-Division des Westschweizer Unternehmens Kudelski erweitert ihre bestehende Partnerschaft mit dem Unternehmen Idneo Technologies, einem Ingenieurdienstleistungsunternehmen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einer etwas langsameren Erholung der Weltwirtschaft von der Coronavirus-Krise.
Mercedes-Benz hat bestätigt, dass wegen der Chipkrise mitunter nicht alle Fahrzeuge mit der kompletten technischen Ausstattung ausgeliefert werden können.
Die steigenden Renditen von Staatsanleihen belasten seit Mitte August die meisten Segmente des Marktes. Eine Ausnahme sind Bankaktien. UBS und Société Générale gehören zu den Top-Picks der Analysten.