Facebook und die Schwester-Internetdienste Instagram und WhatsApp sind am Montag weltweit stundenlang aus zunächst nicht bekannten Gründen ausgefallen.
Der Kauf einer Immobilie in der Schweiz: Viele wollen es, doch den meisten bleibt es verwehrt. Wie Eltern ihren Kindern trotzdem den Traum vom Wohneigentum ermöglichen können.
Die Chipkrise in der Autobranche ist nach Einschätzung von Audi-Chef Markus Duesmann «ein perfekter Sturm».
Nach längerer Unterbrechung planen die USA neue Gespräche im Handelsstreit mit China. Präsident Joe Biden wolle aber am harten Kurs seines Vorgängers Donald Trump weitgehend festhalten, sagten US-Regierungsvertreter.
Die Schweizer Börse ist verhalten in die neue Woche gestartet.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Eine Ex-Mitarbeiterin hat Facebook in die schwerste Krise seit dem Skandal um Cambridge Analytica gestürzt. Die Zusammenfassung.
Der emeritierte Basler Strafrechtsprofessor Mark Pieth geht davon aus, dass durch die Veröffentlichung der «Pandora Papers» der internationale Druck auf die Schweiz wächst, ihr Geldwäscherei-Gesetz anzupassen.
Der Autobauer Volvo Cars strebt noch in diesem Jahr an die Stockholmer Börse. Volvo wolle dabei 2,5 Milliarden Euro an frischem Kapital aufnehmen. Es dürfte einer der grössten Börsengänge in Europa in diesem Jahr werden.
Die US-Industrie hat ihr Neugeschäft im August stärker als erwartet ausgeweitet.
Seit Anfang des Jahres sind die Energiepreise markant angestiegen. Das bringt rund um den Globus die Haushalte in Bedrängnis. Verschiedene Staaten haben im Hinblick auf die kältere Jahreszeit auf die sich anbahnende Energiekrise reagiert.
Nach einem Absturz im vergangenen Jahr ist der Erdölpreis wieder auf Höhenflug. Die Petro-Staaten haben dabei den Ölmarkt gut im Griff. Die Entscheidung am Montag, nicht noch mehr als geplant zu fördern, heizt jedoch die Preissprünge an den Energiemärkten weiter an.
Der US-Pharmakonzern Merck & Co. blieb bei der Entwicklung von Vakzinen gegen das Coronavirus erfolglos. Doch nun könnte er als erster Anbieter ein kostengünstiges Medikament auf den Markt bringen und der Pandemie einen weiteren Teil ihres Schreckens nehmen.
Der Inflationsdruck kommt zunehmend bei den Konsumenten an. Derweil ist die Hiestand-Mutter Aryzta nach einem turbulenten Jahr bei der Restrukturierung auf Kurs.
Das Mobility-Pricing bürdet jedem Verkehrsteilnehmer die Kosten auf, die er hinsichtlich Umwelt, Gesundheit und Infrastruktur verursacht. Ein Testlauf in der Schweiz zeigt: Es wirkt und ist technisch machbar. Für grössere Versuche braucht es aber ein Gesetz – doch der Bundesrat scheint es nicht eilig zu haben.
Nach dem Zusammenbruch des Ölpreises im vergangenen Jahr ist Erdöl derzeit wieder so teuer wie schon lange nicht mehr. Das bereitet den Konsumentenländern Kopfzerbrechen und auch der Opec. Die Erdölländer entscheiden am Montag, ob sie die Fördermenge erhöhen.
Dem Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten sind fast zwölf Millionen vertrauliche Dokumente zugespielt worden, die Dutzende von Staatschefs und Hunderte von Politikern belasten. Das sind die Hintergründe.
Eine Unternehmensgeschichte zeichnet den spektakulären Aufstieg des Pharmakonzerns an die Weltspitze nach – und gewährt überraschende Einblicke in die Welt der Manager und Forscher.
Am 1. Oktober 1896 gründete Fritz Hoffmann ein Unternehmen zur Herstellung von pharmazeutischen Produkten. Heute steht die Firma für zehn Prozent der Schweizer Exporte.
Private und staatliche Unternehmen, lokale Verwaltungen und Privathaushalte haben enorme Schuldenberge angehäuft. Die Regierung weiss um die Risiken und will sie reduzieren. Ihr Problem: Macht sie Ernst, könnte dies schwere Turbulenzen auslösen.
Pjotr Kondraschow hat Millionen in das Thuner Solarunternehmen investiert, als dieses am Abgrund stand. Reich geworden ist er durch die Privatisierung von Russlands Industrie vor 30 Jahren. Wie rau das Klima im Land mittlerweile ist, bekommt er gerade zu spüren. Blogger unterstellen ihm Morde.
Das Unternehmen Bystronic, das bis Anfang Mai noch Teil der Zürcher Conzzeta-Gruppe gewesen war, ist an der Börse erfolgreich gestartet. Doch wie viele Schweizer Maschinenbauer muss es aufpassen, vor allem von der aufstrebenden asiatischen Konkurrenz nicht überrollt zu werden.
Mit seiner schillernden Karriere in Wirtschaft, Sport, Chanson, Theater und Politik, mit spektakulären Erfolgen und steilen Abstürzen, galt Bernard Tapie in Frankreich während Jahrzehnten als Prototyp des Machers. Nun ist er 78-jährig an Krebs gestorben.
Eine ehemalige Produktmanagerin steckt hinter einer Reihe von Enthüllungen über Missstände bei dem amerikanischen Unternehmen. Sie sei frustriert gewesen, weil Facebook nicht ausreichend offen damit umgehe, dass das Online-Netzwerk Schaden anrichten könne.
Nach ihrer Entlassung als Nachhaltigkeitschefin bei der Fonds-Tochter der Deutschen Bank wurde die Amerikanerin Desiree Fixler zur Whistleblowerin. Die DWS weist ihre Vorwürfe zurück, doch damit ist die Affäre nicht ausgestanden.
Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande kämpft ums Überleben. Die Krise könnte die globale und in deren Schlepptau auch die Schweizer Wirtschaft über verschiedene Kanäle anstecken. Noch sind die meisten Beobachter indes nicht allzu beunruhigt.
Die mögliche Zahlungsunfähigkeit des strauchelnden Immobilienentwicklers könnte eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen.
Nach Jahren der wirtschaftspolitischen Beliebigkeit hätte Deutschland einige beherzte Reformen nötig. Doch politische Mehrheiten für einen solchen Kurs zeichnen sich kaum ab.
Dem Schweizer Unternehmen drohen schwerwiegende Folgen, weil vietnamesische Lieferanten ihre Fabriken schliessen. Gar von möglichen existenzbedrohenden Auswirkungen ist die Rede.
Jedes Unternehmen rühmt sich für seine hohe Agilität. Durchmischte Teams, bereichsübergreifende Projekte und flache Hierarchien sind denn auch im Trend. Doch hochagile Organisationen drohen sowohl Mitarbeitende als auch Firmen zu überfordern.
Braucht die Wirtschaft eine neue Führung und agilere Unternehmen? Ja, ist Heike Bruch, Professorin für Betriebswirtschaftslehre und Leadership an der Universität St. Gallen, überzeugt. Im Gespräch erklärt sie, weshalb Firmen aber oftmals scheitern, wenn sie Neues ausprobieren.
Als die Swissair vor zwanzig Jahren am Boden blieb, starb auch ein Teil der Schweizer Identität.
Überraschend gewinnt ein lokaler König aus Ogoniland einen Prozess gegen den Ölkonzern Shell in England. Das Urteil ist ein Meilenstein. Und für den König ist klar, da war auch der Heilige Geist im Spiel.
Die Uhrenmarke Tudor wurde als preisgünstige Alternative zu Rolex gegründet. In der heutigen Zeit genügt dieser Daseinszweck jedoch nicht mehr. Seit Rolex dies erkannt hat und der Zweitmarke mehr Eigenständigkeit gibt, hebt Tudor geradezu ab.
Der Handel mit alten und gebrauchten Luxusuhren boomt. Dies ist nicht zuletzt den verschiedenen Online-Uhrenplattformen zu verdanken, die Transparenz in den Markt gebracht haben.
Hochwertige Uhren sind derzeit auch als Anlageobjekt sehr begehrt. Das schnelle Geld lässt sich damit allerdings nur in seltenen Fällen machen. Worauf sollte man achten?
Bei den klassischen Uhren ist derzeit vor allem sportliche Eleganz gefragt. Dies lässt sich ganz unterschiedlich interpretieren, wie unsere Selektion von Neuheiten zeigt.
Schweizer Banken und Versicherungen finanzieren sich kaum über staatliche Subventionen, sondern müssen mit ihren Angeboten um Kunden kämpfen. Dennoch werden die Marktkräfte mancherorts unnötig eingeschränkt und behindert.
Der Föderalismus ist bloss ein Grund, warum die digitale Transformation der Behörden zu langsam vorankommt. Es geht auch um Verantwortungsbewusstsein und Mut zum nicht Perfekten.
Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.
In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.
Die Ökonomenzunft hat sich in der Corona-Krise beherzt zu Wort gemeldet. Der Wirtschaftsgang, die Staatsschulden oder die Ungleichheit waren wichtige Themen. In der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten schafft es der Vizepräsident der Covid-Task-Force neu aufs Podest.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen fünf Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
An der Spitze ist es oft einsam. Entsprechend schnell droht man die Bodenhaftung zu verlieren. Umso wichtiger sind eine Betriebskultur und Corporate Governance, die auf Zwischenmenschliches achten und übermässige Machtkonzentration verhindern.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Seit António Horta-Osório das Präsidium der Credit Suisse übernommen hat, heisst es, er wolle den Konzernchef Thomas Gottstein loswerden. Jetzt soll Horta-Osório sogar sich selbst als CEO ins Spiel bringen. Was davon zu halten ist.
Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
In den letzten Monaten kam es zu mehreren schwerwiegenden Ransomware-Attacken auf Unternehmen und Behörden. Wie funktioniert diese Form der Cybererpressung, und wer steckt dahinter?
Cybererpresser lassen sich gerne in Bitcoins bezahlen, um ihre Spuren zu verwischen. Die Behörden wollen das ändern. Die wichtigsten Antworten zum Thema.
Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.
Wegen der Null-Toleranz-Politik der Regierung bei der Pandemiebekämpfung ist der Business-Trip ins Reich der Mitte mit gewaltigem Aufwand verbunden. Protokoll einer beschwerlichen Reise.
Es ist ein Rüstungsprojekt der Superlative: die deutsch-französische Kooperation Future Combat Air System (FCAS). Doch das ambitionierte Unterfangen könnte die sicherheitspolitischen Beziehungen der beiden Länder nachhaltig belasten.
Die Schuldenobergrenze wurde 1917 eingeführt, um der amerikanischen Regierung das Aufnehmen von Geld für die Kriegsanstrengung zu erleichtern. Jetzt ist sie in Washington ein politischer Spielball mit hohem und globalem Gefahrenpotenzial.
Noch fehle dem Westen eine überzeugende Antwort auf den geopolitischen Aufstieg Chinas, sagt China-Experte Eberhard Sandschneider. Ein Plädoyer für mehr Pragmatismus im Umgang mit Peking.
Die Beitrittsankündigungen Pekings und Taipehs bringen neue geopolitische Brisanz in den ambitionierten transpazifischen Freihandelspakt. Im Zentrum steht dabei der grosse Abwesende – die USA.