Immer mehr Schrottteile fliegen im Weltall umher. Die Risiken für Schäden an Satelliten sind immens gestiegen, und damit auch die Nachfrage nach Versicherungen.
Seit Xi Jinping das Streben nach «gemeinsamen Wohlstand» ausgerufen hat, schaut die Welt auf China. Konzerne spenden plötzlich Milliarden, die Mieten werden gedeckelt, Steuerhinterziehung verfolgt. Was steckt dahinter?
Nach Meldungen über Untersuchungen bei DWS zu angeblich geschönten Nachhaltigkeits-Deklarierungen überprüfen nun auch andere europäische Vermögensverwalter ihre entsprechenden Kennzeichnungen und Vertriebsversprechen.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die Schweizer Börse hat zum Wochenschluss einen Schwächeanfall erlitten.
Die hohen Infektionszahlen und viele ungeimpfte Patienten haben dazu geführt, dass die Spitäler stark belastet sind. Einige Spitäler verschieben bereits wieder nicht dringende Eingriffe. Eine Tageszusammenfassung.
Der Aufschwung am US-Arbeitsmarkt hat sich im August unerwartet stark abgeschwächt.
Im Schatten von Bitcoin, Ether und Cardano erlebt Polkadot mit dem Coin Dot eine massive Kurssteigerung. Die Gründe, weswegen beim «Internet der Blockchain» die nächste Rally heraufziehen könnte.
Das Raumschiff SpaceShipTwo von Richard Branson darf nach Problemen bei einem Testflug mit dem britischen Milliardär an Bord zunächst nicht mehr starten.
Chinas Fahrzeugabsatz ist ersten Daten des Herstellerverbands CAAM zufolge im August erneut deutlich zurückgegangen.
Seit Wochen wird gerechnet, nun stehen die zehn DAX-Aufsteiger fest. Wer in der ersten deutschen Börsenliga bleiben will, muss künftig noch strengere Regeln erfüllen.
Nach einer weltweiten Protestwelle wird der Konzern vorerst die kontroverse Software, die iPhones nach pornografischen Fotos absuchen würde, nicht wie geplant einführen.
Die Umverteilung von oben nach unten geschieht in der Schweiz vor allem via Steuern und Sozialversicherungen. Bei den Einkommenssteuern bringen die obersten 5 Prozent total über 40 Prozent der Erträge für den Staat.
Laut einer Studie sind 620 000 Menschen über 65 Jahre in der Schweiz auf Betreuung und Hilfe im Alltag angewiesen. Viele können sich diese aber nicht leisten. Ein Betreuungsgeld und Stundenkontingente sollen Abhilfe schaffen – dabei gibt es aber Tücken.
In britischen Supermärkten und Restaurants schwindet die Auswahl. Schuld ist unter anderem der EU-Ausstieg, denn es fehlen Lastwagenfahrer vom Kontinent. Die Regierung von Boris Johnson sagt: Dafür hat das Volk gestimmt.
Im Parlament wird bald die Forderung nach einem milliardenschweren Investitionsprogramm vor allem für die Seilbahnen debattiert. Das Ansinnen sollte abgelehnt werden.
Uber, Zoom, Airbnb, Lyft, Coinbase, Robinhood – diese Börsengänge elektrisierten die Anleger und führten zu Milliardenbewertungen. Beim genaueren Hinsehen ist bei den gefeierten Börsenneulingen aber oft weniger innovative Technologie drin als erwartet.
Die Schweiz hat die Corona-Krise bisher verhältnismässig gut gemeistert – besser als viele andere Länder. Dazu passt der immer gehässiger werdende Umgangston nicht. Gerade der gesellschaftliche Zusammenhalt ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil der Schweiz.
Die Gefahr von Cyberangriffen auf Unternehmen ist omnipräsent. Schweizer Unternehmen sind sich der Risiken mittlerweile sehr bewusst, wie sich am Wirtschaftsforum SEF in Interlaken zeigte. Dennoch fällt eine konkrete Vorbereitung auf den Ernstfall gerade kleineren Firmen schwer.
Seit Roger Federer 2018 von Nike zu Uniqlo gewechselt hat, hoffen viele, dass die japanische Marke auch hierzulande einen Laden eröffnet. Nun sieht es danach aus, dass die Schweiz bald an der Reihe sein wird.
Dass ein altgedienter Konzernchef am Ende seiner Karriere in den Verwaltungsrat wechselt, ist kein Einzelfall. Bei Burckhardt Compression gibt es Gründe, weshalb ein solcher Schritt tolerierbar ist.
Das Lösegeld in der Höhe von 500 000 Dollar hat das Unternehmen nach eigenen Angaben nicht bezahlt. Jetzt sind Daten im Darknet aufgetaucht.
Die Schweizer Wirtschaft ist im zweiten Quartal markant gewachsen. Sie hat das Vorkrisenniveau in den zurückliegenden Monaten bereits wieder überschritten. In Nachbarländern wie Deutschland ist das noch nicht so.
Südkorea zeigt der EU und den USA, wie man Apples und Googles exklusive App-Stores knackt. Ein neues Gesetz verbietet es den Riesen-App-Entwicklern, Zahlungssysteme vorzuschreiben.
Am Swiss Economic Forum 2021 diskutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am Donnerstag und Freitag über die Pandemie sowie die Chancen und Herausforderungen, die sie bringt.
Die Schweiz ist selbsternannte Recyclingweltmeisterin. Will sie die Nachhaltigkeitsziele der UNO-Agenda 2030 erreichen, muss die Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten. Denn wir sind aktuell nicht die Musterschülerin, als die wir uns gerne sehen.
Vor zwanzig Jahren wurde das Akronym Bric kreiert. Man prognostizierte, dass Brasilien, Russland, Indien und China im Eiltempo zu den reichen Industrieländern aufschliessen würden. Für China und Indien trifft das zu, für Brasilien und Russland nicht.
Eine Übersicht der Einkommensströme der Taliban zeigt: Es wird schwierig für den Westen, finanziellen Druck auf die Gruppierung auszuüben.
Afghanistans Wirtschaft steht vor herkulischen Aufgaben. Milliarden Dollar an Hilfe sind ohne Wirkung verpufft, der Krieg trocknet die verbliebenen Ressourcen aus.
Emanuel Probst ist seit dreissig Jahren Chef von Jura. Mit Hartnäckigkeit und verkäuferischem Geschick hat er es geschafft, die Kaffeevollautomaten der Firma zu einem Statussymbol für vermögende Haushalte rund um den Globus zu machen.
Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein.
In der Theorie weiss man, wie ein gutes Steuersystem aussehen sollte: möglichst breite Steuerbasis, möglichst tiefe Steuersätze. In der Praxis marschiert die Politik in die Gegenrichtung. Steuerabzüge erlauben die Privilegierung von Gruppen unter Verschleierung der Kosten.
Im Gesundheitswesen hat es Wettbewerb besonders schwer. Dies zeigt sich im Spitalsektor, den die Kantone dominieren. Sie machen der privaten Konkurrenz das Leben schwer. Gerade die häufigsten Eingriffe sollten stärker für den Wettbewerb geöffnet werden.
Die freie Arztwahl ist eine heilige Kuh des Schweizer Gesundheitswesens. Doch der Kontrahierungszwang zwischen Ärzten und Versicherungen schafft Fehlanreize, die der Bund mit immer neuen Regulierungen zu korrigieren versucht.
Die knappe Entscheidung zum Handelsabkommen mit Indonesien an der Urne ist ein Weckruf. Damit der Aussenhandel eine Frischzellenkur für die Schweiz und ihre gesamte Wirtschaft bleibt, muss sein Potenzial auch ausgeschöpft und er selbst vor seinen Kritikern geschützt werden.
Mit Dania und Nils Kambly hat im vergangenen Jahr die vierte Generation das Steuer des Emmentaler Familienunternehmens übernommen. Die beiden promovierten Physiker ändern nun langsam, aber stetig die Zutaten für das Erfolgsrezept von Kambly.
Die Regierung belegt die Immobilienkonzerne des Landes mit einer Vielzahl neuer Auflagen. Grund ist die schwindelerregende Verschuldung vieler Anbieter. Für einen könnte es bald richtig eng werden.
In Österreichs Hauptstadt hat das Möbelhaus die erste innerstädtische Filiale ohne eigene Parkplätze eröffnet. Immobilienbesitzer hoffen, dass dieser Neubau gewisse unheilvolle Trends in Wiens zentraler Einkaufsstrasse stoppt.
Einige Finanzhäuser versprechen zu viel, wenn es um die Wirkung ihrer nachhaltigen Anlagen geht. Pauschale Vorwürfe zu einem flächendeckenden «Greenwashing» sind aber überzogen.
Das Swiss Economic Forum zeigt es eindrücklich: Bei vielen Unternehmern herrscht wieder Aufbruchstimmung. Gut 1300 Teilnehmer suchen an der Wirtschaftskonferenz in Interlaken Austausch und Inspiration und nutzen den Anlass, um neue Kontakte zu knüpfen.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Eine sichere und zugleich profitable Geldanlage: Lex Greensill schien den heiligen Gral gefunden zu haben. Das glaubte die Grossbank, und viele ihrer Kunden stiegen ein. Die Geschichte eines Angebots, das letztlich doch zu gut war, um wahr zu sein.
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
Vier Monate nach dem Grossunfall Archegos legt die Bank ihren Bericht dazu vor, wie sie mit dem Hedge-Fund rund 5 Milliarden Franken verlieren konnte. Die Credit Suisse konnte derweil nicht an ihr Glanzresultat aus dem Frühjahr anknüpfen.
Die Aufsichtsbehörde hat in den Fällen Greensill und Archegos je ein formelles Verfahren eröffnet. Mit allen Vollmachten ausgerüstete Untersuchungsbeauftragte klären ab, ob die Bank gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben verstossen hat. Die Folgen können, auch für einzelne Manager, einschneidend sein.
Der dritte und längste Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn ist juristisch nicht zu stoppen. Die Bahn ist mit dem Antrag einer einstweiligen Verfügung gescheitert. Bis Dienstag sollen die Personenzüge für fünf Tage stillstehen.
In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter?
China und die USA steuern immer mehr auf Konfrontation zu. Auch unter US-Präsident Biden gibt Streit es um Handelsfragen, Hackingvorwürfe, Menschenrechtsverstösse und um Hongkong.
Myanmars Armee verkörpert den Staat im Staat, der im Notprogramm überleben kann. Zu diesem Krisenmodus gehört allenfalls auch der Wirtschaftskrieg gegen die eigene Bevölkerung.
Der überstürzte Abzug aus Afghanistan belastet das transatlantische Verhältnis. Die Nato wird Lehren aus dieser Krise ziehen müssen.
Die Geldgeber Afghanistans sind in einem Dilemma. Verhängen sie Sanktionen, droht der geplagten Bevölkerung eine Hungersnot. Von bedingungslosen Transfers aber profitieren auch die Taliban.
Die Aktien chinesischer Firmen an der Wall Street stehen aus zwei Gründen unter Druck. Erstens, weil chinesische Regulatoren die Geschäftsaussichten beeinträchtigen. Zweitens, weil die amerikanische Börsenaufsicht vor deren Rechtsstruktur warnt.
Der Anwalt und China-Experte Thomas Pattloch über die Auswirkungen des neuen chinesischen Datensicherheitsgesetzes auf das Geschäft ausländischer Firmen im Reich der Mitte.