Die beiden Verbundstoff-Hersteller Schweiter und Gurit stufen die Zukunft von Balsaholz für die Rotorblätter von Windkraftanlagen unterschiedlich ein. Während Schweiter für diesen Werkstoff weiterhin eine Zukunft sieht, setzt Gurit auf PET.
Eine Analyse europäischer Grossbanken zeigt: Um schärferen Kapitalvorschriften aus dem Weg zu gehen, werden Bankbilanzen kurz vor dem Stichtag gern aufgehübscht. Die Bankaufseher sollten dieser Unsitte entgegentreten.
Der gebürtige Franzose Stéphane Bancel setzte schon vor Jahren unbeirrt auf die neuartige RNA-Technologie. Nun ist er Multimilliardär.
In einem Fünfjahresplan skizziert Peking die rechtlichen Rahmenbedingungen seiner ökonomischen Zukunft.
Für den Schweizer Fleisch- und Nahrungsmittelhersteller Bell hat die Corona-Pandemie eher Vorteile als Nachteile. Das liegt etwa am geringeren Einkaufstourismus.
In dem Arbeitskampf der Lokführer kommt ein langjähriger Machtkampf zwischen den Gewerkschaften GDL und EVG zum Ausdruck. Dieser ist schwierig zu lösen. Vermutlich würde auch hier die ökonomisch reizvolle Trennung von Fahrbetrieb und Schiene helfen.
Ein Mann steht im Zentrum des Lokführerstreiks wie kein anderer: der GDL-Chef Claus Weselsky. Er tritt als erbitterter Streiter für die GDL-Interessen auf und mutiert so für Reisende während der Streiks zum Staatsfeind Nummer eins. Ein Porträt.
Nach dem letztjährigen Einbruch hat sich die Lage beim Zahnimplantatehersteller Straumann normalisiert. Die überaus hohe Rentabilität wird für Investitionen im erweiterten Bereich der Behandlung von Zahnfehlstellungen eingesetzt.
In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter?
Der Versicherungskonzern legt durchs Band starke Zahlen vor. Die Mehrjahresziele bis 2022 sollen erreicht werden, trotz Pandemie.
Simbabwe leidet schon seit langem unter einer galoppierenden Inflation. In den 2000er Jahren machte das Agrarunternehmen Cargill einen «Mordsgewinn», indem es eine Parallelwährung anbot.
Für ausländische Investoren sind Grossbritanniens Unternehmen derzeit eine leichte Beute. Oft schlagen amerikanische Private-Equity-Gesellschaften zu. Das Unbehagen wächst.
In den USA verharrt die Inflation auf hohem Niveau. Es mehren sich die Hinweise, dass die Preisanstiege hartnäckiger als vermutet sein könnten. Um dies zu verhindern, braucht es mehr als nur Beschwichtigungen.
Ursprünglich hätten die Daten des elektronischen Patientendossiers nur dezentral abgelegt werden sollen – auch aus Sicherheitsgründen. Doch nun prüft die Regierung, ob gewisse Daten künftig zentral gespeichert werden dürfen.
Afghanistans Wirtschaft steht vor herkulischen Aufgaben. Milliarden Dollar an Hilfe sind ohne Wirkung verpufft, der Krieg trocknet die verbliebenen Ressourcen aus.
Emanuel Probst ist seit dreissig Jahren Chef von Jura. Mit Hartnäckigkeit und verkäuferischem Geschick hat er es geschafft, die Kaffeevollautomaten der Firma zu einem Statussymbol für vermögende Haushalte rund um den Globus zu machen.
Das Autonome Gebiet Tibet hat lange Zeit als das Armenhaus Chinas gegolten. Heute profitiert die Region von Investitionen in Bildung und Infrastruktur. Wie in ganz China mangelt es jedoch an einem intakten Sozialversicherungssystem.
Rund 200 Mitarbeiter sind im Oberwallis in der Impfstoffproduktion für Moderna beschäftigt. Bald sollen es doppelt so viele sein. Beim Auftragsfertiger Lonza in Visp ist auch sonst eine hektische Expansionsphase im Gang.
Die knappe Entscheidung zum Handelsabkommen mit Indonesien an der Urne ist ein Weckruf. Damit der Aussenhandel eine Frischzellenkur für die Schweiz und ihre gesamte Wirtschaft bleibt, muss sein Potenzial auch ausgeschöpft und er selbst vor seinen Kritikern geschützt werden.
Die Verwaltung dehnt sich aus. Die Personalausgaben des Bundes sind in den letzten zwanzig Jahren um die Hälfte gestiegen. Wie stoppt man diese Tendenz? Beim Bund könnte ein Finanzreferendum als Bremse wirken.
Die Post kauft Startups zusammen, Kantone und Städte halten grosse IT-Unternehmen, die Stadtgärtnerei macht privaten Konkurrenz: Die Grenzen von Staat und Privat verwischen. In der Schweiz werden die resultierenden Wettbewerbsverzerrungen zu bereitwillig toleriert.
Teurer Grenzschutz, hohe Subventionen: Die Schweizer bezahlen viel für den Erhalt der heimischen Landwirtschaft. Reformen haben es schwer. Dennoch gibt es Druckinstrumente.
In der Sonntagsschule der Politik ist «Nachhaltigkeit» ein Modewort. An Werktagen war ein nachhaltiges System bisher zumindest in der Altersvorsorge nicht mehrheitsfähig. Die Subventionen für die Älteren zulasten der Jüngeren sind so gut versteckt, dass sich die Profiteure vorgaukeln können, gar nicht subventioniert zu sein.
Die Zentralbank wertet den Bolívar zum dritten Mal in 13 Jahren ab. Den Venezolanern ist das egal, sie bezahlen sowieso schon elektronisch, in Dollar oder mit Bitcoin. Bis auf die Bustickets. Da haben sie jetzt ein Problem.
Der Streik bei der Deutschen Bahn ist am Freitag planmässig um 2 Uhr beendet worden. Ob nach dem Wochenende eine zweite Streikwelle geplant wird, liessen die Verantwortlichen der Gewerkschaft GDL noch offen.
Gemäss jüngster Hochrechnung dürfte der Bund heuer wegen der Corona-Ausgaben ein Rekorddefizit von etwa 17 Milliarden Franken ausweisen. Damit lässt sich klarer einschätzen, wie hoch der künftige Schuldenabbau etwa sein müsste – sofern keine neue Virusmutation nochmals alle Schätzungen über den Haufen wirft.
Die Telefone mit auffaltbaren Bildschirmen werden für Samsung offenbar immer wichtiger. Mit niedrigen Preisen möchte der Weltmarktführer nun die Konkurrenz ausschalten.
Der deutsche Bahnverkehr kommt mal wieder zum Erliegen. Diesmal nicht durch extremes Wetter, sondern durch die kleine Gewerkschaft der Lokführer. Deren Chef hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Die Gewerkschafter werden als Gruppe von Egoisten wahrgenommen.
Bei einer Pressekonferenz in Basel wehrte sich Lachappelle gegen Vorwürfe und entschuldigte sich gleichzeitig für die Weitergabe eines vertraulichen Dokuments in seiner Zeit als Chef der Basler Kantonalbank.
Er sollte nicht weniger tun, als mit der Ära Vincenz brechen. Nicht einmal drei Jahre nach einem rasanten Start im Präsidium der Raiffeisen Schweiz tritt Guy Lachappelle zurück. Eine kurze Bilanz.
Der scheidende Präsident hinterlässt bei der Genossenschaftsbank einige offene Baustellen und zahlreiche Fragen: Wo wird Raiffeisen nun hinsteuern?
Eine unabhängige Untersuchung der Geschäftsbeziehung zwischen den CS-Bankern in New York und dem Spekulanten Bill Hwang zeichnet das Bild einer fahrlässigen Risikokultur.
Die Spätfolgen der Milliardenpleite des Hedge-Fund Archegos werden die Bank noch lange beschäftigen, auch wenn der unmittelbare Brand gelöscht ist. Es sind derzeit keine rosigen Aussichten für die Anleger.
Vier Monate nach dem Grossunfall Archegos legt die Bank ihren Bericht dazu vor, wie sie mit dem Hedge-Fund rund 5 Milliarden Franken verlieren konnte. Die Credit Suisse konnte derweil nicht an ihr Glanzresultat aus dem Frühjahr anknüpfen.
Die Aufsichtsbehörde hat in den Fällen Greensill und Archegos je ein formelles Verfahren eröffnet. Mit allen Vollmachten ausgerüstete Untersuchungsbeauftragte klären ab, ob die Bank gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben verstossen hat. Die Folgen können, auch für einzelne Manager, einschneidend sein.
Die Grossbank hat ein vorzügliches Quartalsergebnis vorgelegt, wenn man den «Unfall» Archegos ignoriert. Von diesen Zahlen sollte man sich nicht blenden lassen.
Virtuelle Währungen wie Bitcoin und Co. haben einen schlechten Ruf. Sie gelten als unbeständig und als Energiefresser. Doch sie haben gegenüber herkömmlichen Zahlungsmitteln auch Vorteile – und ein breiteres Einsatzgebiet. Die wichtigsten Antworten zu Kryptowährungen.
Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Nach einer Einigung im Streit zwischen Washington und Berlin könnte sie nun bald in Betrieb gehen. Der Konflikt im Überblick.
China und die USA steuern immer mehr auf Konfrontation zu. Auch unter US-Präsident Biden gibt Streit es um Handelsfragen, Hackingvorwürfe, Menschenrechtsverstösse und um Hongkong.
Das südostasiatische Land galt als Musterschüler bei der Pandemiebekämpfung, doch jetzt scheint die Lage ausser Kontrolle zu geraten – es fehlt schlicht der Impfstoff. Das könnte Folgen für die Wirtschaft haben.
Der Historiker Tobias Straumann relativiert im Gespräch die These einer neuen Ära des Staatsinterventionismus. Den Trend gibt es schon lange. Die Globalisierung erzwingt mehr Regulierung und mehr Staat.
Mit einer Steuer hat Grossbritannien Kohle fast vollständig aus dem Strommix eliminiert. Nach dem Brexit verschärft London den Emissionshandel weiter.
Die Sommer im amerikanischen Westen waren schon immer heiss und trocken. Doch derzeit herrscht eine sogenannte Megadürre, was jeden Funken zur akuten Gefahr macht. Paradoxerweise erhöhen auch die Löscharbeiten die Waldbrandgefahr.
Schätzungsweise 70 Prozent der Waffen von kriminellen Organisationen in Mexiko stammen aus US-amerikanischer Produktion. Haben deren Hersteller eine rechtliche Mitverantwortung für die Zehntausende von Morden im Nachbarland?
Einige der grössten europäische Banken nutzen einer Studie zufolge Methoden der Bilanzaufhübschung, um höhere Kapitalanforderungen der Aufseher zu vermeiden.
Die Schweizer Börse hat zum Schluss der Handelswoche abermals ein Rekord erzielt.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die Stimmung der US-Konsumenten hat sich auch wegen der hohen Inflation so stark eingetrübt wie seit Dezember 2011 nicht mehr.
Die von Krisen geplagte Credit Suisse holt sich zwei Risikoexperten in den Verwaltungsrat. Mit Axel Lehmann wechselt eine prominente Figur der Bankenszene von der UBS zur CS. Eine Zusammenfassung.
Die US-Exporteure haben ihre Preise im Juli kräftig angehoben. Die Ausfuhrpreise stiegen um 17,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Arbeitsministerium mitteilt.
«Naming and Shaming»: Tesla-Chef Elon Musk macht zwei der grössten Zulieferer von Autochips für Probleme verantwortlich, die der Elektrofahrzeugbauer derzeit bei der Produktion hat.
Der cash Insider kommentiert die wichtigsten Börsenereignisse. Diese Woche unter anderem: «Angst und Panik» unter positiven Vorzeichen, Freitag der 13. bei Meyer Burger - Und: Zurich Insurance hat Beifall verdient.
Will man zum reichsten 1 Prozent der Bevölkerung gehören, dann muss man in diversen Ländern unterschiedlich viel Geld haben. Die Liste.
Der Schweizer Aktienmarkt eilt diese Woche von Rekord zu Rekord. Während die Hausse breit getragen wird, gibt es im SMI doch einen klaren Verlierer.