Die Credit Suisse will die Geschäftsbeziehungen mit der japanischen Softbank-Gruppe kappen. Die Softbank war eine wichtige Geschäftspartnerin der inzwischen insolventen Greensill Capital.
Materialmangel, Lieferprobleme, rasant steigende Preise: Die eigentlich boomende Baubranche hat derzeit grosse Sorgen.
Der US-Haushalt für das kommende Jahr im Umfang von rund sechs Billionen US-Dollar (4,9 Billionen Euro) wird die USA nach Ansicht von Präsident Joe Biden «stärker als je zuvor» machen.
Die Kapitalanforderungen der Banken werden sich künftig wohl nicht nur die Ausfallsrisiken, sondern auch die Klimarisiken in ihren Kreditbüchern abbilden.
Ein Schlussspurt am Freitag hat der Schweizer Börse zur besten Woche seit Mitte März verholfen.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Folgt auf die längste Börsen-Hausse der Geschichte eine der kürzesten? Über diese Frage zerbrechen sich die Experten die Köpfe, während Dax, Dow Jones & Co von Rekordhoch zu Rekordhoch eilen.
Angesichts rasant steigender Preise hat sich die Konsumfreude der US-Amerikaner im April etwas gelegt.
Die 750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfen der Europäischen Union sind nach knapp einem Jahr Vorbereitung auf der Zielgeraden.
Die französische Wirtschaft ist zu Jahresanfang überraschend geschrumpft und steckt damit in der Rezession.
Nach äusserst generösen finanziellen Hilfsmassnahmen gegen die Härten der Pandemie sind weitere Pläne für gewaltige Staatsausgaben auf Kredit vorgesehen. Sie dürften aber nicht ungeschoren durch den Kongress kommen.
Melinda French machte Bill Gates zu einem gefeierten Gutmenschen. Wer ist die Frau, die ihr eigenes Image und jenes ihres Mannes so zurechtbiegt, wie es ihr gefällt?
Bill Gates wurde bis vor kurzem als Gutmensch gefeiert. Nun entblösst ihn die #MeToo-Bewegung als Schürzenjäger. Wer ist der Mann, den alle Welt zu kennen meint?
Die von den Amerikanern verhängte Strafzahlung über 80 Mio. $ beweist einmal mehr, dass Banken nach langfristigen Zielen geführt werden müssen. Hohe Quartalsgewinne und Neugelder einzuspielen reicht nicht aus.
Mitarbeiter können ab Montag ins Büro zurückkehren, falls ihr Betrieb regelmässige Corona-Tests durchführt. Der Aufwand dafür scheint vielen Firmen übertrieben gross. Dies stimmt aber nur bedingt.
Aldi und Lidl setzen ihren forschen Expansionskurs fort und drängen in die Städte. Im Corona-Jahr haben die deutschen Discounter besonders viele Kunden angezogen. Wie lange hält der Boom an?
Markus Blocher, der Chef von Dottikon ES, hat die grosse Nachfrage aus dem Pharmasektor rechtzeitig kommen sehen. Die von ihm beherrschte Firma arbeitet nun fast so profitabel wie die Ems-Gruppe, die seine Schwester Magdalena Martullo-Blocher führt.
Im jahrelangen Konflikt um eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten hat nun das Wirtschaftsdepartement einen Reformvorschlag in die Vernehmlassung geschickt. Der Vorschlag kommt den Reformern und den Gewerkschaften je ein Stück entgegen.
Die Schweiz wehrt sich gegen die Aussetzung von Patenten auf Covid-19-Impfstoffen. Sie muss sich nicht dafür schämen. Es geht nur vordergründig um Schützenhilfe für die Pharmabranche.
Pumpen sollen als Restposten im Portfolio des Traditionskonzerns Sulzer verbleiben. Damit lässt sich nur beschränkt Geld verdienen. Ungelöst ist zudem das Problem der Beteiligung von Viktor Vekselberg.
Selten war ein privatwirtschaftlicher Beschluss so politisch wie jener zur Übernahme von Deutsche Wohnen durch Vonovia. Das ist eine bedenkliche Entwicklung.
Ein gerichtliche Entscheidung gegen Shell, eine Niederlage der Unternehmensführung von Exxon: Klimaaktivisten feiern Siege über die grossen Erdölkonzerne. «Big Oil» stehen schwierige Zeiten bevor.
Schröpfen Zahlungsanbieter Corona-geplagte Einzelhändler mit überrissenen Gebühren? Ganz so dramatisch ist die Lage auch nicht.
Mit undurchsichtigen Greensill-Finanzierungen hat der Industrielle Gupta sein Stahlimperium an den Rand des Abgrunds manövriert. Nun will er einen Grossteil verkaufen, um den Rest zu retten. Das wird nicht einfach.
Die Aktien des Luxusgüterkonzerns LVMH haben trotz Pandemie massiv an Wert gewonnen. Mit dem Resultat, dass der Patron Bernard Arnault Elon Musk und Jeff Bezos überholt hat.
Statt Bonbons und Schoggistängeli soll es an den Ladenkassen nur noch Selleriestangen und ähnlich «Gesundes» geben, findet eine Sozialdemokratin. Die Infantilisierung der Bevölkerung schreitet voran – mit tatkräftiger Unterstützung des vermeintlich bürgerlichen Bundesrats.
Der Unternehmer Peter Spuhler geniesst in der Schweiz einen ausgezeichneten Ruf. Doch mit seinem Engagement beim Stahlhersteller Swiss Steel geht er ein erhebliches Risiko ein.
Jugendliche klagen in Australien gegen den Ausbau einer Kohlemine, weil diese zum Klimawandel beitrage und damit ihre Zukunft zerstöre. Ein Richter gibt den Klägern weitgehend recht.
Wie wirkt sich die Corona-Politik auf Konsum, Mobilität, Wirtschaftsleistung und Todesfallzahlen aus? Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.
Von Mitte Februar bis Mai 2021 sind deutlich weniger Leute gestorben, als in einem Normaljahr zu erwarten wäre. Das lässt mutmassen, dass viele Corona-Opfer von 2020 auch ohne Pandemie nicht mehr lange gelebt hätten. Die Kontroverse über Kosten und Nutzen der Corona-Massnahmen wird damit neu angeheizt.
Der langjährige Chef der grössten Schweizer Kantonalbank tritt per Ende August des nächsten Jahres zurück. Er hat guten Grund, zufrieden auf sein Wirken zurückzuschauen.
Die Gastrobranche bezeichnet zwei Urteile des Zürcher Bezirksgerichts als richtungsweisend. Die Entscheide sagen jedoch nichts darüber aus, ob Geschäfte für die Lockdown-Zeit den vollen Mietzins schulden oder nicht.
Dass man auf dem Land günstiger lebt als in der Stadt, ist klar. Aber auch ausserhalb der Zentren können schon wenige Kilometer Luftdistanz finanziell einen grossen Unterschied machen.
Shell muss seine Emissionen nicht nur schneller, sondern auch anders senken und auf Gewinnquellen verzichten. Doch das unerwartete Gerichtsurteil aus Den Haag lässt dem Energieriesen eine Hintertür. Und es ist angreifbar.
Spektakulärer Showdown zwischen Exxon Mobils «alter Erdöl-Garde» und aktivistischen Aktionären. Ein kleiner Hedge-Fund bringt bei der Hauptversammlung mehr «klimafreundliche» Mitglieder in den Vorstand, denn er hat starken Rückenwind.
Technologieriesen wie Amazon und Google sammeln Erfahrungen im Versicherungsgeschäft. Wie gross ist die Gefahr für die Assekuranz?
Die beiden Platzhirsche des deutschen Immobilienmarkts wollen zusammengehen. Damit würde der grösste Wohnimmobilienkonzern Europas entstehen. Im aufgeheizten Berlin streben die beiden Unternehmen einen Neuanfang an.
Wegen der Pandemie musste die traditionelle Generalversammlung ohne Aktionäre durchgeführt werden. Beschlossen wurde auch die Fusion der RMH Regionalmedien mit den NZZ-Regionalmedien.
In den europäischen Eisenbahnmarkt drängen vermehrt Rollmaterialhersteller aus China und Russland. Dies sorgt bei den etablierten Anbietern Alstom, Siemens und Stadler Rail für Unruhe.
Rund 200 Mitarbeiter sind im Oberwallis in der Impfstoffproduktion für Moderna beschäftigt. Bald sollen es doppelt so viele sein. Beim Auftragsfertiger Lonza in Visp ist auch sonst eine hektische Expansionsphase im Gang.
Erst ein amerikanischer Strafzoll, dann der Brexit: Schottische Whiskyproduzenten durchleben turbulente Zeiten. Ein Bruch mit dem Vereinigten Königreich würde sie noch turbulenter machen.
Die Optikfirma Leica bestimmte das Leben im St. Galler Rheintal. Sie gab Arbeit, baute Schulen, gestaltete die Freizeit. Hundert Jahre nach ihrer Gründung ist sie eine gewöhnliche Arbeitgeberin. Was ging verloren – und wieso? Eine Geschichte in drei Akten.
Die Winterthurer Startup-Firma Bestsmile hat sich innerhalb kurzer Zeit zum nationalen Marktführer bei transparenten Zahnspangen gemausert. Der Milliardenmarkt wächst rasant. Das Gründertrio strebt nach Höherem.
Die Umlaufmünzen der Schweiz sehen seit über hundert Jahren fast gleich aus. Ist die Zeit im Münzwesen also stillgestanden? Von wegen. Ein Besuch an jenem Ort, wo aus gesichtslosen Metallscheiben amtliches Geld entsteht.
Die Aufsichtsbehörde hat in den Fällen Greensill und Archegos je ein formelles Verfahren eröffnet. Mit allen Vollmachten ausgerüstete Untersuchungsbeauftragte klären ab, ob die Bank gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben verstossen hat. Die Folgen können, auch für einzelne Manager, einschneidend sein.
Die Grossbank hat ein vorzügliches Quartalsergebnis vorgelegt, wenn man den «Unfall» Archegos ignoriert. Von diesen Zahlen sollte man sich nicht blenden lassen.
Die Grossbank hat das Archegos-Debakel mit hohen Gewinnen in der Investmentbank eingedämmt, im zweiten Quartal verliert sie indes nochmals 600 Millionen Franken wegen Archegos. Es wird eine Kapitalerhöhung nötig, und die Finma führt zwei Verfahren gegen die Bank.
In der Schweizer Grossbank soll eine Person für das Risikomanagement bei Grosskunden wie Archegos Capital zuständig gewesen sein, die vorher Swaps an sie verkauft hat. Kann so etwas gut gehen?
Der CEO der Grossbank zieht Bilanz über die Milliardenunfälle der letzten Monate: wie die Bank in die Debakel um Archegos und Greensill hineingeraten ist, warum Corona die Risikoüberprüfung behinderte und was die Credit Suisse aus alldem lernen will.
Nach langem Warten gibt die Bank bekannt, dass sie mit ihren unglücklichen Geschäften mit dem US-Hedge-Fund Archegos 4,4 Milliarden Franken verloren hat. Die Geschäftsleitung der Bank wird auf ihren gesamten Bonus 2020 verzichten.
An der Börse bleibt die Aktie unter Druck. Immerhin begrüssen Investoren, dass die Führung ihre Boni kürzt. Auch die externe Aufarbeitung des Debakels stösst auf Zustimmung.
Die Nummer zwei des Schweizer Bankenplatzes schwächelt, ein Ende des Leidenswegs ist auch nach den heutigen Personalentscheiden noch nicht absehbar. Immerhin springen andere in die Bresche.
Die Grossbank steckt in einer tiefen Krise. Will sie nach den vielen Debakeln Vertrauen zurückgewinnen, muss sie endlich sagen, wie es personell und geschäftsmässig weitergehen soll. Nach den Osterfeiertagen dürfte es so weit sein.
Wer die Umstände nicht rechtzeitig verändert, wird von den Umständen verändert. Diese harte Lektion muss die CS-Spitze im Fall Greensill lernen.
Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Doch die USA belegen Verlegeschiffe mit Sanktionen. Können und wollen sie die Fertigstellung noch verhindern? Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden wird einiges anders – aber nicht alles. Gegenüber China will auch Biden Stärke zeigen. Anders als sein Vorgänger Trump will er aber die Partnerstaaten mit ins Boot holen.
Die USA und die EU wollen dem noch vom früheren Präsidenten Donald Trump angezettelten Handelsstreit schrittweise ein Ende setzen. In einem ersten Schritt sollen die Strafzölle auf Stahl- und Aluminium fallen.
Er hat von den Finanzgeschäften des Lex Greensill am meisten profitiert: Sanjeev Gupta, ein britischer Magnat, der ein Stahlimperium errichten wollte. Aber niemand sollte sehen, wie es gebaut ist.
Lex Greensill hatte eine gute Idee und verkaufte sie grossartig. Das brachte ihm Ehre, Geld und hochrangige Freunde. Solange es funktionierte. Jetzt sind deutsche Sparer nervös, und Schweizer Fonds haben ein Problem.
Wiederkehrende Einmalereignisse wie zuletzt der Greensill-Fall verstärken den Eindruck, dass die Grossbank ein zu komplexes, mit Interessenkonflikten behaftetes Geschäftsmodell betreibt. Das überfordert das Risikomanagement.
Die Fondsfirma Greensill Capital ist in argen Schwierigkeiten. Nachdem zwei Kooperationspartner Anfang März die gemeinsam herausgegebenen Fonds geschlossen haben, ist das australisch-britische Unternehmen nun insolvent. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Professor Erik Hofmann, Direktor des Instituts für Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, fordert einen Verhaltenskodex für das Geschäft mit der Lieferketten-Finanzierung.
Erst Wirecard, nun die Bremer Greensill Bank. Deutschland hat eine weitere Finanzaffäre. Die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen.
Die Gesetze der Bürokratie führen dazu, dass die Fesseln des Staates die Freiheit immer enger einschnüren. Beat Kappeler zeigt in einem neuen Buch, wie man sich gegen solche Anmassung zur Wehr setzt.
In der Ökonomie stehen Zahlen und Modelle hoch im Kurs. Zwei renommierte britische Ökonomen beschreiben in einem eloquent geschriebenen Buch, warum dies zu schlechten Entscheidungen in unsicheren Zeiten führen kann, etwa bei einer Pandemie.
Der Ökonom Bruno S. Frey präsentiert innovative Rezepte gegen Übertourismus. Gerade in der derzeitigen Krise sind sie bedenkenswert.
Puma, Hippo, Oktopus oder doch eher ein Mammut? Ein neues Buch versucht, die komplexe Beziehung von Familien zu ihrem Unternehmen zu kategorisieren und liefert allerlei interessante Einblicke.
Ausbleibende Zahlungen von Löhnen und Sozialbeiträgen, willkürlich verlängerte Arbeitszeiten, Personalabbau ohne Abfindungen: Das sind die häufigsten Konfliktauslöser auf dem Arbeitsmarkt. Der Staat spielt dabei eine diffuse Rolle.
Washington verzichtet auf eine Verschärfung der Sanktionen gegen die umstrittene Erdgaspipeline. In Berlin ist man erleichtert, und in der Ostsee wird weitergearbeitet. Es ist aber noch nicht das Ende der Saga.
Der Tigray-Krieg ist kein lokaler Konflikt in Äthiopien, sondern ein Konflikt mit internationaler Dimension. Das macht ihn zu einem schwer einschätzbaren Risiko in einer geostrategisch exponierten Ecke Afrikas.
Die Klimaziele sind neu gesteckt, ein Infrastrukturprogramm ist vorgeschlagen, die Richtung vorgegeben. Die grosse Abwesende ist ein nationaler CO2-Preis. Ohne fiskalische Instrumente werde es kaum gehen, meint der IMF-Ökonom Ian Perry.
Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.
Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Der Schokoladehersteller belieferte früher vor allem Grosskunden. Dann setzte er auf eigene Verkaufsläden und eröffnet jetzt an der 5th Avenue das hundertste Geschäft. Dem kommerziellen Erfolg steht die Kritik am Glauben der Glarner Unternehmerfamilie gegenüber.
Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.
Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.
Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.
Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.
Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.
Weil sie eine Frau ist?
Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?
Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.