Der scharfe Wettbewerb durch den erstarkenden Konkurrenten Disney+ und die teilweise Wiedereröffnung von Kinos haben dem Streamingpionier Netflix zugesetzt.
Apple lässt die Muskeln spielen: Dank Chips aus eigener Entwicklung fordert der Konzern die PC-Konkurrenz mit einem innovativen Desktop-Computer heraus.
Mit der Säule 3a können Menschen in der Schweiz langfristig hohe Beträge ansparen - und völlig legal die Steuerbelastung optimieren. Doch steuertechnisch kann es sich für manche Gruppen weniger lohnen.
Die Archegos-Pleite könnte die Credit Suisse teurer zu stehen kommen als die bislang von der Bank dazu kommunizierten Kosten von 4,4 Milliarden Franken.
Der europäische Fussball kämpft um die Kontrolle über den prestigeträchtigsten Klubwettbewerb des Kontinents. Ein Dutzend Mannschaften wollen der Champions League Konkurrenz machen.
Der Onlinehändler Zalando hat im ersten Quartal stärker zugelegt als erwartet. Die Aktie reagierte nachbörslich mit einem Kurssprung.
Nach dem überraschend guten Abschneiden von Daimler und BMW inmitten der Corona-Pandemie erwarten Analysten auch bei Volkswagen glänzende Quartalszahlen.
Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.
Die Schweizer Börse hat die Talfahrt am Dienstag fortgesetzt. Händler erklärten, die Anleger würden einen Teil der jüngsten Kursgewinne ins Trockene bringen.
Beim Vermögensverwalter Vontobel hat sich das Wachstum zum Anfang des laufenden Jahres verlangsamt.
Der Bundesrat hätte die jüngsten Lockerungen gescheiter erst einen Monat später umgesetzt. Das sagen die Modellschätzungen der wissenschaftlichen Begleitgruppe des Bundes. Der wirtschaftliche Nutzen der Öffnungen wiegt laut den Schätzungen die gesundheitlichen Schäden nicht auf.
Die grösste Hürde für autonomes Fahren ist nicht die Technologie, sondern das Geld.
Ein Tesla ist in den USA ohne Lenker bei hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren. Die beiden Insassen sind ums Leben gekommen.
Der Bauchemiekonzern Sika übersteht nicht nur die Corona-Pandemie unversehrt, sondern erreicht auch die Renditeziele ein Jahr früher als budgetiert. Im Nachhinein rechtfertigt dies die notorisch sehr hohe Börsenbewertung.
Im Kampf gegen wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie hat die Europäische Zentralbank (EZB) fast 2 Bio. € für Wertpapierkäufe bereitgestellt. Das geht vielen Kritikern zu weit. Da Bundestag und Bundesregierung nicht einschreiten, hoffen sie auf Hilfe aus Karlsruhe. Dort sind zwei Klagen gegen die Pandemiekäufe der EZB hängig.
Bisher lieferten selbstfahrende Udelv-Vans Autoteile in Texas aus. Eine Partnerschaft mit dem Kartendienst Mobileye könnte die Lieferwagen auch nach Europa bringen.
Das Geschäft mit Skitourenausrüstung boomt. Der Chef des Ausrüsters Oberalp, Christoph Engl, spricht von einem «astronomischen» Wachstum. Noch gibt es im Outdoor-Bereich aber zu viele Anbieter.
Es ist nicht die SIX, welche die Pionierrolle als digitale Börse übernimmt. Ein Genfer Startup erhält die erste Finma-Lizenz. Das ist aber noch kein Erfolgsgarant.
Das System der Altersvorsorge strotzt vor Ungerechtigkeiten. Wer sauber rechnet, merkt rasch, wo man den Hebel ansetzen müsste. Notwendig ist dabei vor allem auch ein Entgegenkommen der Rentner.
American, Delta, Southwest und United Airlines legen aufgrund der Corona-Krise gerade schwache Quartalszahlen vor. Das Geschäft zieht dank den Impfungen jedoch wieder merklich an. Kaum dass sie wieder profitabel werden, drohen aber neue Überkapazitäten.
Viele führende Medikamentenhersteller spielen in der Bekämpfung der Pandemie nur eine Aussenseiterrolle. Dies ist symptomatisch für die schwieriger gewordene Lage von Big Pharma.
Vor allem Provinzen, Kreise und Städte haben sich bis zur Halskrause verschuldet. Jetzt will die Zentralregierung gegensteuern. Ob dies gelingt, ist jedoch fraglich.
Der ehemalige UBS-Chef Sergio Ermotti hat beim führenden Rückversicherer das Präsidium übernommen. Es wird ihm nicht langweilig werden.
Der Bundesrat setzt zwar den Weg der Öffnung fort. Etwas Entscheidendes jedoch fehlt: das Aufzeigen einer Perspektive für die nächsten Monate, welche die Impffortschritte ins Zentrum rückt.
Chinas Behörden nehmen die Alibaba-Gruppe und deren Finanztochter Ant Group mit strengen Auflagen noch härter in die Zange.
Der Bitcoin treibt den Coinbase-Kurs, und die Coinbase-Kotierung wird als Grund für die Krypto-Hausse angeführt. Wie lange geht das gut?
Der Basler Duty-free-Shop-Betreiber Dufry will sich noch mehr Geld beschaffen und tritt auf die Kostenbremse. Doch die Krise dauert länger als gedacht.
Er zählt zu den liberalen Vordenkern der Eidgenossenschaft. Und er schwimmt gerne gegen den Strom: Gerhard Schwarz. Im Gespräch mit Peter A. Fischer und René Scheu erklärt er, warum im neuen Sicherheitsdenken die grösste Bedrohung für die Freiheit liegt – und warum wir dennoch Grund haben, positiv gestimmt zu sein.
In Österreich verfolgen Touristiker Grossprojekte, die in der Schweiz so nicht mehr möglich sind. Doch die Bevölkerung will eine andere Art des Tourismus.
Zahlreiche Schweizer Wirtschaftsvertreter brechen ihr Schweigen zum Rahmenvertrag. Es gehe ihnen dabei nicht um die Zukunft ihrer Firmen, sondern um den Werkplatz Schweiz, lautet der Tenor. Der Bundesrat ringt derweil mit sich selbst.
Einfach und gerecht soll sie sein, die neue Steuer, die bekannte linke Ökonomen vorschlagen: Jedes Jahr sollen 0,2 Prozent des Börsenwertes von Firmen an den Staat gehen. Der Vorschlag passt zum Zeitgeist, doch seine Wirkungen wären alles andere als harmlos.
Mit der Einsetzung von Christian Levrat setzt Bundesrätin Simonetta Sommaruga die lange Tradition der politischen Klientelwirtschaft fort. Doch der Einfluss der Parteipolitik auf die Bundesbetriebe sinkt.
Kadervermittler kritisieren das Fehlen eines echten Auswahlverfahrens bei der Neubesetzung der Post-Spitze. Zum Thema wird auch die Heuchelei des Bundesrats: Dieser sei kein Vorbild für Unternehmenskontrolle, macht der Privatwirtschaft aber vermehrt Vorschriften.
Der italienische Lastwagenbauer Iveco wird nicht nach China verkauft. Die Rechte will «strategische» Betriebe schützen. Die Linke will Arbeitsplätze erhalten. Eine «nationale Industriepolitik» entsteht.
Die 36-jährige Sybille Wyss trimmt den unabhängigen Vermögensverwalter Tareno auf Zukunft – dazu gehört auch ein Fonds zum Thema Wasser.
Die vergangenen Wochen haben eine Fülle von Uhren-Neuheiten hervorgebracht. Wir zeigen eine Auswahl der interessantesten Modelle.
China hat mit Boykotten Europas Wirtschaft aufgeschreckt. Ein Blick nach Japan zeigt, wie Regierung und Unternehmen mit viel grösseren bilateralen Spannungen umgehen.
Amerikas Banken haben im ersten Quartal ihre Gewinne vervielfacht. Das stimmt, wenn auch nur im Vergleich mit dem schwachen Vorjahr. Die Häuser sind momentan aufgrund einer extremen Sondersituation in einem «sweet spot» - fragt sich nur, wie lange.
Der Chef des Corona-Vakzinherstellers Pfizer, Albert Bourla, setzt im Interview ein Zeichen der Zuversicht: Das Leben könne dank der erfolgreichen Impfstoffentwicklung schon bald wieder so werden wie vorher.
Der CEO der Grossbank zieht Bilanz über die Milliardenunfälle der letzten Monate: wie die Bank in die Debakel um Archegos und Greensill hineingeraten ist, warum Corona die Risikoüberprüfung behinderte und was die Credit Suisse aus alldem lernen will.
Nach langem Warten gibt die Bank bekannt, dass sie mit ihren unglücklichen Geschäften mit dem US-Hedge-Fund Archegos 4,4 Milliarden Franken verloren hat. Die Geschäftsleitung der Bank wird auf ihren gesamten Bonus 2020 verzichten.
An der Börse bleibt die Aktie unter Druck. Immerhin begrüssen Investoren, dass die Führung ihre Boni kürzt. Auch die externe Aufarbeitung des Debakels stösst auf Zustimmung.
Die Nummer zwei des Schweizer Bankenplatzes schwächelt, ein Ende des Leidenswegs ist auch nach den heutigen Personalentscheiden noch nicht absehbar. Immerhin springen andere in die Bresche.
Die Grossbank steckt in einer tiefen Krise. Will sie nach den vielen Debakeln Vertrauen zurückgewinnen, muss sie endlich sagen, wie es personell und geschäftsmässig weitergehen soll. Nach den Osterfeiertagen dürfte es so weit sein.
Wer die Umstände nicht rechtzeitig verändert, wird von den Umständen verändert. Diese harte Lektion muss die CS-Spitze im Fall Greensill lernen.
Die Winterthurer Startup-Firma Bestsmile hat sich innerhalb kurzer Zeit zum nationalen Marktführer bei transparenten Zahnspangen gemausert. Der Milliardenmarkt wächst rasant. Das Gründertrio strebt nach Höherem.
Die Umlaufmünzen der Schweiz sehen seit über hundert Jahren fast gleich aus. Ist die Zeit im Münzwesen also stillgestanden? Von wegen. Ein Besuch an jenem Ort, wo aus gesichtslosen Metallscheiben amtliches Geld entsteht.
Warum das Riesenreich der Khmer unterging und ab dem 15. Jahrhundert buchstäblich vom Dschungel verschluckt wurde, beschäftigt Forscher bis heute. Auch das Zahlungssystem könnte dabei eine Rolle gespielt haben.
Das Aargauer Jungunternehmen Swiss Shrimp verzichtet in seiner Zucht auf Antibiotika. Es punktet zudem mit kurzen Transportwegen. Doch der Wettbewerb mit asiatischen Anbietern, die ihre Crevetten deutlich günstiger produzieren, ist hart.
Ohne Notfallinvestition hätte Selecta diesen Sommer wohl nicht überlebt. Was läuft schief im Automaten-Imperium?
Mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden wird einiges anders – aber nicht alles. Gegenüber China will auch Biden Stärke zeigen. Anders als sein Vorgänger Trump will er sich aber mit Partnerstaaten absprechen.
Seit Tagen halten die Kursturbulenzen der Aktie der amerikanischen Einzelhandelskette Gamestop die Börsen in Atem. Auch andere Aktien geraten in den Fokus von Anleger-Foren und werden spekulativ gehandelt. Worum geht es eigentlich?
Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Doch die USA belegen das Verlegeschiff und dessen Eigentümerin mit Sanktionen. Können sie die Fertigstellung noch verhindern? Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Er hat von den Finanzgeschäften des Lex Greensill am meisten profitiert: Sanjeev Gupta, ein britischer Magnat, der ein Stahlimperium errichten wollte. Aber niemand sollte sehen, wie es gebaut ist.
Lex Greensill hatte eine gute Idee und verkaufte sie grossartig. Das brachte ihm Ehre, Geld und hochrangige Freunde. Solange es funktionierte. Jetzt sind deutsche Sparer nervös, und Schweizer Fonds haben ein Problem.
Wiederkehrende Einmalereignisse wie zuletzt der Greensill-Fall verstärken den Eindruck, dass die Grossbank ein zu komplexes, mit Interessenkonflikten behaftetes Geschäftsmodell betreibt. Das überfordert das Risikomanagement.
Die Fondsfirma Greensill Capital ist in argen Schwierigkeiten. Nachdem zwei Kooperationspartner Anfang März die gemeinsam herausgegebenen Fonds geschlossen haben, ist das australisch-britische Unternehmen nun insolvent. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Professor Erik Hofmann, Direktor des Instituts für Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, fordert einen Verhaltenskodex für das Geschäft mit der Lieferketten-Finanzierung.
Erst Wirecard, nun die Bremer Greensill Bank. Deutschland hat eine weitere Finanzaffäre. Die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen.
Die Gesetze der Bürokratie führen dazu, dass die Fesseln des Staates die Freiheit immer enger einschnüren. Beat Kappeler zeigt in einem neuen Buch, wie man sich gegen solche Anmassung zur Wehr setzt.
In der Ökonomie stehen Zahlen und Modelle hoch im Kurs. Zwei renommierte britische Ökonomen beschreiben in einem eloquent geschriebenen Buch, warum dies zu schlechten Entscheidungen in unsicheren Zeiten führen kann, etwa bei einer Pandemie.
Der Ökonom Bruno S. Frey präsentiert innovative Rezepte gegen Übertourismus. Gerade in der derzeitigen Krise sind sie bedenkenswert.
Puma, Hippo, Oktopus oder doch eher ein Mammut? Ein neues Buch versucht, die komplexe Beziehung von Familien zu ihrem Unternehmen zu kategorisieren und liefert allerlei interessante Einblicke.
Der chinesische Konzern kann wegen der US-Sanktionen nicht mehr die besten Chips kaufen. Manche Beobachter sahen darin ein Todesurteil. Doch Huawei hatte sich vorbereitet.
Es galt als ausgemacht, dass Heng Swee Keat bald der vierte Premierminister von Singapur sein würde. Doch nach dessen «Verzicht» ist die Nachfolge von Lee Hsien Loong wieder völlig offen.
32 Startups gibt es derzeit in Indien, Startups, die mit über einer Milliarde Dollar bewertet werden. Ein Grund ist die rasante Ausbreitung des Internets.
Das chinesische Haushaltsregistrierungssystem ist ein Relikt aus den Zeiten unter Mao Zedong. Es soll nun eine Reform erfahren, die nicht unumstritten ist.
Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.
Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.
Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.
Der Schokoladehersteller belieferte früher vor allem Grosskunden. Dann setzte er auf eigene Verkaufsläden und eröffnet jetzt an der 5th Avenue das hundertste Geschäft. Dem kommerziellen Erfolg steht die Kritik am Glauben der Glarner Unternehmerfamilie gegenüber.
Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.
Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.
Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.
Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.
Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.
Weil sie eine Frau ist?
Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?
Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.