Schlagzeilen |
Montag, 22. März 2021 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Im Steuerstreit mit Frankreich beantragt die Anklage vor der zweiten Instanz eine Busse für die Grossbank von mindestens 3 Mrd. € – was deutlich unter den erstinstanzlich verhängten 4,5 Mrd. € liegen würde.

Mit Mark Branson nominiert Finanzminister Olaf Scholz einen Ausländer zum Präsidenten der deutschen Finanzaufsicht. Das symbolisiert den Neustart der Bafin – und ist eine Herausforderung für den schweizerisch-britischen Doppelbürger.

Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde Bafin steht als Folge des Skandals um die Pleite des Zahlungsdienstleisters Wirecard stark unter Beschuss. Auf der Suche nach frischem Wind für einen Kulturwandel sind die Deutschen in der Schweiz fündig geworden.

Am Montag haben die Aktien europäischer Fluggesellschaften mit deutlichen Kursabschlägen eröffnet. Trotz Impferfolgen ist die epidemiologische Lage instabil – und damit entschwindet die Hoffnung auf eine starke Erholung in der Osterzeit.

Der Pharmakonzern hofft auf einen Durchbruch in der Behandlung von Lungenkrebs. Allerdings dürfte der jüngste Studienerfolg Konkurrenten auf den Plan rufen.

Die Finanzmärkte reagieren heftig auf den Rauswurf des türkischen Zentralbankchefs. Die Personalie zeigt, dass auch in der Geldpolitik sämtliche Macht bei Präsident Erdogan liegt.

Mark Branson, der Chef der Schweizer Finanzmarktaufsicht, wechselt nach Deutschland. Er soll die durch den Wirecard-Skandal angeschlagene Finanzaufsicht Bafin leiten.

Früher waren Verwaltungsräte verfilzte Männernetzwerke. Heute setzen selbst kleine Industriebetriebe auf Vielfalt. Gleichwohl hapert es noch mancherorts.

Bewusste Konsumenten können sich neuerdings beim Grossverteiler über die Nachhaltigkeit der Eigenmarken informieren. Die Sterne-Bewertung wurde in der Gruppe kontrovers diskutiert.

Viele Schweizer Industrieunternehmen konnten dank der Kurzarbeit Entlassungen vermeiden. Doch nun müssen sie wieder auf eigenen Beinen stehen.

Verleugnet sich die Schweiz, wenn sie mit China geschäftet und das Land als prioritären Partner ihrer Aussenpolitik sieht? Keineswegs – wenn sie deswegen nicht selber chinesischer wird.

Wer die Umstände nicht rechtzeitig verändert, wird von den Umständen verändert. Diese harte Lektion muss die CS-Spitze im Fall Greensill lernen.

Der Fördertechnik-Spezialist aus dem Kanton Tessin legt im Corona-Jahr 2020 wegen der Pandemie umsatzmässig eine Verschnaufpause ein, steigert die Ertragskraft aber markant. Der Höhenflug der Interroll-Aktien spiegelt hohe Wachstumserwartungen.

Graber kämpft im Home-Office an verschiedenen Fronten – von technischen Störungen bei Online-Sitzungen bis zu Lärmemissionen des Fernunterrichts.

Lange lief der Aktienkurs von Volkswagen seitwärts. Doch jetzt ist enorm Schwung in die Titel gekommen. Offenbar honorieren Anleger endlich die zukunftsgerichtete Strategie von Konzernchef Herbert Diess. Doch bis zum Börsenwert von Tesla ist es noch ein weiter Weg.

Die Metall-Zug-Gruppe hat ein enttäuschendes Jahr hinter sich. Doch manch ein Investor dürfte grosszügig darüber hinwegsehen – der Konzern besitzt in Zug ein weitflächiges Areal für vielversprechende Neubauten.

Zum dritten Mal in weniger als zwei Jahren kommt es zum Wechsel an der Spitze der Zentralbank. Der neue Chef Sahap Kavcioglu ist wie Erdogan ein Gegner einer restriktiven Geldpolitik. Der Lira steht neues Ungemach bevor.

London gibt sehr viele Aufgaben an Unternehmen ab – mit zuletzt schlechter Bilanz, auch für die Firmen. Aber wenn ein Outsourcing-Riese wie Serco trotz Pandemie die Wende schafft, ist es auch nicht recht.

Jahrelang weckte Burma Visionen und nährte Hoffnungen. Seit dem Militärputsch herrscht Chaos, die Wirtschaft und der Aussenhandel stehen still, und das Bankensystem ist am Limit. Die Generäle wirken ziemlich ratlos.

Warum haben die Revisoren von EY so lange nichts vom Betrug beim Zahlungsdienstleister Wirecard gemerkt`? Auch die Prüfer sehen sich als Opfer der Betrüger – aber Fragen bleiben offen.

Annähernd jeden zweiten Rappen erwirtschaftet die Chemiebranche weltweit inzwischen in China. Und die Bedeutung des Landes wird eher weiter zunehmen – allen Unkenrufen über ein Zurückholen der Produktion in die Heimat zum Trotz, wie das Beispiel Clariant zeigt: Der Baselbieter Konzern hat nun einen Campus in Schanghai eröffnet.

Am Donnerstag hat der Baselbieter Chemiekonzern Clariant seinen Campus für Forschung und Entwicklung in Schanghai eröffnet. Der neue Konzernchef Conrad Keijzer geht im Gespräch auf die Bedeutung Chinas für die Chemiebranche, auf Umweltschutz sowie die Loyalität chinesischer Mitarbeiter ein.

Der österreichische Unternehmer Michael Tojner will nach Varta und Aluflexpack die dritte Division Aerospace, zu der auch die Schweizer Firma Alu Menziken gehört, an die Börse bringen. Die Kotierung will er mit einer Kapitalerhöhung verbinden, um an der Konsolidierung der Luftfahrtbranche zu partizipieren.

Der Prozess in Mailand gegen frühere und gegenwärtige Manager von Eni und Royal Dutch Shell gilt als eine der grössten Korruptionsuntersuchungen in der Erdölbranche. Die Richter urteilten, es gebe kein Verbrechen. Eni-Chef Descalzi kann erleichtert aufatmen.

Der Nestlé-Konzern investiert im Waadtland weitere 117 Mio. Fr. in ein Nespresso-Werk. Das stärkt den dortigen Kaffee-Cluster.

Jetzt kämpft selbst Grossbritannien mit Lieferproblemen beim Impfstoff. Abermals geht es um AstraZeneca. Das Produktionsnetz der Firma ist anfällig für einen Teufelskreis aus Herstellungsschwankungen und staatlichen Exporthürden.

Die Hilti-Gruppe besetzt in den nächsten zwei Jahren fast sämtliche Schlüsselpositionen neu. Dabei scheidet auch der langjährige Patron Michael Hilti aus dem Verwaltungsrat aus. Die neue Crew sei «bestens vorbereitet», sagen die Beteiligten.

Viele Beschäftigte in der Schweiz dürften schon bald wöchentlich zu Corona-Tests aufgeboten werden. Dies erfordert einen grossen Aufwand. Auf Gesundheitskonzerne wie Roche, Unilabs und Hirslanden wartet ein potenzieller Milliardenmarkt – finanziert vom Staat.

Die Winterthurer Startup-Firma Bestsmile hat sich innerhalb kurzer Zeit zum nationalen Marktführer bei transparenten Zahnspangen gemausert. Der Milliardenmarkt wächst rasant. Das Gründertrio strebt nach Höherem.

Die Umlaufmünzen der Schweiz sehen seit über hundert Jahren fast gleich aus. Ist die Zeit im Münzwesen also stillgestanden? Von wegen. Ein Besuch an jenem Ort, wo aus gesichtslosen Metallscheiben amtliches Geld entsteht.

Warum das Riesenreich der Khmer unterging und ab dem 15. Jahrhundert buchstäblich vom Dschungel verschluckt wurde, beschäftigt Forscher bis heute. Auch das Zahlungssystem könnte dabei eine Rolle gespielt haben.

Das Aargauer Jungunternehmen Swiss Shrimp verzichtet in seiner Zucht auf Antibiotika. Es punktet zudem mit kurzen Transportwegen. Doch der Wettbewerb mit asiatischen Anbietern, die ihre Crevetten deutlich günstiger produzieren, ist hart.

Ohne Notfallinvestition hätte Selecta diesen Sommer wohl nicht überlebt. Was läuft schief im Automaten-Imperium?

Seit Tagen halten die Kursturbulenzen der Aktie der amerikanischen Einzelhandelskette Gamestop die Börsen in Atem. Auch andere Aktien geraten in den Fokus von Anleger-Foren und werden spekulativ gehandelt. Worum geht es eigentlich?

Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Doch die USA belegen das Verlegeschiff und dessen Eigentümerin mit Sanktionen. Können sie die Fertigstellung noch verhindern? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Bisher mussten die Chefs der Finanzaufsicht Bafin, «Bilanzpolizei» DPR und von EY Deutschland ihre Posten räumen. Derweil nähert sich der Untersuchungsausschuss des Bundestags dem politischen Zentrum.

Er hat von den Finanzgeschäften des Lex Greensill am meisten profitiert: Sanjeev Gupta, ein britischer Magnat, der ein Stahlimperium errichten wollte. Aber niemand sollte sehen, wie es gebaut ist.

Lex Greensill hatte eine gute Idee und verkaufte sie grossartig. Das brachte ihm Ehre, Geld und hochrangige Freunde. Solange es funktionierte. Jetzt sind deutsche Sparer nervös, und Schweizer Fonds haben ein Problem.

Wiederkehrende Einmalereignisse wie zuletzt der Greensill-Fall verstärken den Eindruck, dass die Grossbank ein zu komplexes, mit Interessenkonflikten behaftetes Geschäftsmodell betreibt. Das überfordert das Risikomanagement.

Die Fondsfirma Greensill Capital ist in argen Schwierigkeiten. Nachdem zwei Kooperationspartner Anfang März die gemeinsam herausgegebenen Fonds geschlossen haben, ist das australisch-britische Unternehmen nun insolvent. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Professor Erik Hofmann, Direktor des Instituts für Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, fordert einen Verhaltenskodex für das Geschäft mit der Lieferketten-Finanzierung.

Erst Wirecard, nun die Bremer Greensill Bank. Deutschland hat eine weitere Finanzaffäre. Die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen.

Die Gesetze der Bürokratie führen dazu, dass die Fesseln des Staates die Freiheit immer enger einschnüren. Beat Kappeler zeigt in einem neuen Buch, wie man sich gegen solche Anmassung zur Wehr setzt.

In der Ökonomie stehen Zahlen und Modelle hoch im Kurs. Zwei renommierte britische Ökonomen beschreiben in einem eloquent geschriebenen Buch, warum dies zu schlechten Entscheidungen in unsicheren Zeiten führen kann, etwa bei einer Pandemie.

Der Ökonom Bruno S. Frey präsentiert innovative Rezepte gegen Übertourismus. Gerade in der derzeitigen Krise sind sie bedenkenswert.

Puma, Hippo, Oktopus oder doch eher ein Mammut? Ein neues Buch versucht, die komplexe Beziehung von Familien zu ihrem Unternehmen zu kategorisieren und liefert allerlei interessante Einblicke.

Mit neuen Gesetzen und technischen Hürden will Moskau westliche Internetkonzerne zwingen, mehr kremlfreundliche Inhalte zuzulassen. Nun droht der Streit zu eskalieren.

Wie es kommt, dass in Burma, wo die Natur eine ungeahnte Pracht entfaltet, die Menschen einen ausserordentlichen Charme entwickelt haben und Mönche zur friedlichen Ambiance gehören, (erneut) ein so menschenverachtendes Regime herrscht.

Dank ihrem riesigen Markt und einer aktiven Kommission kann die EU Normen definieren und durchsetzen. Eine Ökonomin nennt das den «Brüssel-Effekt».

Statt den Patentschutz aufzugeben, sollte die Covax-Initiative stärker  unterstützt werden. Zudem macht sich die Kooperation innerhalb der Pharma-Industrie bezahlt.

Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.

Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Schokoladehersteller belieferte früher vor allem Grosskunden. Dann setzte er auf eigene Verkaufsläden und eröffnet jetzt an der 5th Avenue das hundertste Geschäft. Dem kommerziellen Erfolg steht die Kritik am Glauben der Glarner Unternehmerfamilie gegenüber.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.

Weniger Corona-Restriktionen im Sommer und mögliche Impfpässe befeuern die Fantasien um Reiseaktien. cash.ch untersucht Reisetitel und sagt, wo sich ein Investment für Anlegerinnen und Anleger jetzt schon lohnt.

Während der schwierigen Umstellung auf die Ära der Elektroautos kann es für die Antriebssparte der Continental nicht genug Hersteller geben.

Die überraschende Absetzung des Notenbankchefs durch den türkischen Präsident Recep Tayyip Erdogan führte zu einer Abwertung der Lira. Die deutsche Wirtschaft reagiert besorgt.

Die Schweizer Börse hat zum Wochenstart die Marke von 11'000 Punkten geknackt.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Die UBS erwägt eine Übernahme in Brasilien. Die Grossbank sei in Gesprächen über den Kauf einer Mehrheitsbeteiligung an Brasiliens grösster Vermögensverwaltungsgesellschaf BB DTVM, heisst es von Bloomberg am Montag.

Die Rückkehr der Inflation nach dem Lockdown könnte das Investieren über alle Anlageklassen hinweg auf den Kopf stellen. So stellen sich die Profis auf.

Philipp Grüebler erklärt, warum er sich bei chinesischen Aktien und Bitcoin zurückhält. Der Portfoliomanager und Geschäftsführer der Grüebler Vermögensverwaltung rät derzeit zu weit traditionelleren Investments.

Wegen der schnellen Ausbreitung neuer Coronavirus-Varianten erweitert das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac seine zulassungsrelevante klinische Studie.

In der letzten Woche wurde auf wikifolio.com getradet, was das Zeug hält. Welche Aktien besonders viel ge- und verkauft wurden und welche Motive dafür entscheidend waren, erfahren Sie hier.