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Donnerstag, 11. März 2021 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach Chinas Alibaba will nun auch Coupang an der New Yorker Börse durchstarten. Und Softbank verdient wieder einmal als Grossaktionär mit.

Bei der Post brechen trotz der Paket-Flut die Gewinne weg. Mit dem Jahresergebnis gibt die Post zudem bekannt, dass Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller auf Anfang Dezember 2021 zurücktritt.

Urs Schwaller hat die Post durch turbulente Zeiten geführt. Dass die Tochterfirma Postauto jahrelang Subventionen erschlichen hatte, schüttelte den Staatskonzern durch. Doch auch ohne diese Affäre war der Präsident in seiner Amtszeit stark gefordert.

Der Unternehmer Peter Spuhler trennt sich von einer Reihe seiner Verwaltungsratsmandate. Dafür ist es höchste Zeit, denn als Chef von Stadler Rail hat er alle Hände voll zu tun. Der Schienenfahrzeughersteller ist noch nicht in Hochform.

Die Inflation und die Zinssätze sind auch in Europa jüngst gestiegen. Doch anstatt sich zu freuen, gerät die EZB wegen der anziehenden Renditen in Panik und will ihre Anleihekäufe temporär verstärken. Der vorauseilende Gehorsam ist unnötig und kontraproduktiv.

Im Kunstmarkt ist ein neues Kapitel aufgeschlagen worden. Eine Datei des amerikanischen Künstlers Beeple wurde an einer Versteigerung des Auktionshauses Christie’s am Donnerstag für knapp 70 Mio. $ einem Käufer zugeschlagen.

Die Schweizer Wirtschaft steht vor einem Wendepunkt: Gelingt es, die Pandemie rasch in den Griff zu bekommen, dürfte sie mehr oder weniger glimpflich durch die Krise kommen. Andernfalls drohen langfristige Folgeschäden.

Die Folgen der Pandemie haben auch den Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail zurückgeworfen. Dennoch hält das Unternehmen an seinen ehrgeizigen Expansionsplänen fest. 2022 werde es im öffentlichen Verkehr wieder wie vor Corona zugehen, macht sich das Management Mut.

Google und Facebook stehen als monopolistische Datenkraken in der Kritik. Dies verkennt, dass die Internetdienste für die Menschen auch einen Wert haben. Er dürfte in Europa und Nordamerika bei über 1 Billion Dollar pro Jahr liegen.

Fast die Hälfte ihrer Mitarbeiter weist die Deutsche Bank der Einheit Corporate & Others zu. Zudem verbucht sie dort Kosten vieler Zentralfunktionen. Das ist gut für Kernbereiche des Instituts, wie die Investmentbank oder die Privatkundenbank – sie stehen besser da.

Der stark auf Verkaufsläden an Flughäfen setzende Dufry-Konzern hat 2020 aus einem Umsatz von 2,5 Milliarden Franken einen ebenso grossen Verlust erwirtschaftet. Eine strategische Kooperation mit dem chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba sorgt für etwas Phantasie.

Novartis hilft Biontech und Curevac bei der Herstellung von Covid-19-Impfstoffen. Diese Rolle als Zulieferer beziehungsweise Auftragsfertiger ist für den Multi ungewöhnlich. Doch Nichtstun ist keine Option.

Frauen brauchen keine staatlichen Krücken zur Erlangung der Gleichberechtigung. Zielführend wäre hingegen ein Systemwechsel bei der Besteuerung von Ehepaaren.

Die Opec und weitere Petro-Staaten haben sich überraschend dafür entschieden, weiter auf der Produktionsbremse zu stehen. Der Erdölpreis steigt stark an. Manche sprechen bereits von einem Superzyklus für Erdöl.

Nach einem erfolgreichen Jahr sind die Lohntüten bei der Grossbank prall gefüllt, auch für das Spitzenpersonal. Ob diese Boni angemessen sind, müssen die Aktionäre entscheiden.

Ein Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie gibt es in der Luftfahrt wenig Anlass zu Hoffnung. Die Swiss kommt unter der Führung von Dieter Vranckx nicht umhin, die Kosten rascher zu senken.

Er hat von den Finanzgeschäften des Lex Greensill am meisten profitiert: Sanjeev Gupta, ein britischer Magnat, der ein Stahlimperium errichten wollte. Aber niemand sollte sehen, wie es gebaut ist.

Lex Greensill hatte eine gute Idee und verkaufte sie grossartig. Das brachte ihm Ehre, Geld und hochrangige Freunde. Solange es funktionierte. Jetzt sind deutsche Sparer nervös, und Schweizer Fonds haben ein Problem.

Wiederkehrende Einmalereignisse wie zuletzt der Greensill-Fall verstärken den Eindruck, dass die Grossbank ein zu komplexes, mit Interessenkonflikten behaftetes Geschäftsmodell betreibt. Das überfordert das Risikomanagement.

Die Fondsfirma Greensill Capital ist in argen Schwierigkeiten. Nachdem zwei Kooperationspartner Anfang März die gemeinsam herausgegebenen Fonds geschlossen haben, ist das australisch-britische Unternehmen nun insolvent. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Professor Erik Hofmann, Direktor des Instituts für Supply Chain Management an der Universität St. Gallen, fordert einen Verhaltenskodex für das Geschäft mit der Lieferketten-Finanzierung.

Erst Wirecard, nun die Bremer Greensill Bank. Deutschland hat eine weitere Finanzaffäre. Die überschuldete Tochter der britisch-australischen Greensill Capital wird womöglich von der Insolvenz der Muttergesellschaft mitgerissen. Private und institutionelle Anleger müssen offenbar um rund drei Milliarden Euro bangen.

Im Jahr 2019 hat ein Leerverkaufsverbot für Wirecard-Aktien die Mär von Wirecard als Opfer statt Täter unterstützt. Zustande gekommen ist es indessen auf abenteuerliche Weise, wie sich im Untersuchungsausschuss zeigt.

Während die Gastrobranche seit Monaten medial sehr präsent ist, hört man nur wenig von den Fitnesscentern. Die Branche ist in der letzten Dekade kräftig gewachsen. Nun belastet die erzwungene Schliessung viele Betriebe – und deren Kunden.

Nach dem Ende der Ladenschliessungen strömen die Schweizerinnen und Schweizer in die Geschäfte. Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den wirtschaftlichen Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.

Die EU-Kommission stellt ihre Ziele im Bereich der digitalen Sphäre vor. Bis 2030 soll es mehr europäische Chips, 5G für alle und digitalisierte staatliche Dienstleistungen geben. Die Reaktionen fallen durchzogen aus.

Der Einfluss Chinas hat auch in der Aluminiumindustrie stark zugenommen. Chinesische Konzerne überschwemmen den Markt mit billiger Ware. Das Beispiel von Aluminium Laufen zeigt allerdings, wie sich auch eine kleine Schweizer Firma in diesem rauen Umfeld behaupten kann.

Die wirtschaftlichen Folgen einer schweren Strommangellage sind vergleichbar mit jenen einer Pandemie. Der Bundesrat will deshalb, dass in einer Krise wenigstens der Notruf per Mobilfunk erreichbar ist.

Viele junge Kunden und viele junge Mitarbeiter: Da passt der Trend zu mehr Umweltbewusstsein bestens zu Adidas. 90 Prozent der Artikel sollen bald aus nachhaltigen Materialien bestehen. Schon heute produziert der Konzern Produkte aus Meeresmüll. Der Konzernchef Rorsted setzt sich ansprechende Ziele für die nächsten Jahre.

Mit Blick auf das herausragende Jahresergebnis scheint Geberit von der Corona-Pandemie nicht beeinträchtigt worden zu sein. Dieser Eindruck täuscht – ausschlaggebend für den Erfolg war, wie mutig das Management auf die Krise reagierte.

Die Tessiner Biotech-Firma Adienne hat mit dem russischen Staatsfonds eine Produktionsvereinbarung unterschrieben. Sputnik V soll in Italien hergestellt werden.

Letztlich dürfte von dem Staatskonzern Ruag International nicht viel übrig bleiben. Der neue Chef, André Wall, muss sanieren und Firmenteile verkaufen. Zum Hoffnungsträger hat er die Raumfahrt bestimmt.

Der Textilmaschinenhersteller wird frühestens in der zweiten Jahreshälfte wieder schwarze Zahlen schreiben. Erst wenn die Bilanz wieder solid ist, soll mit dem Bau des neuen Hauptsitzes in Winterthur begonnen werden.

Der Versicherungskonzern Bâloise baut seinen in Deutschland erfolgreichen digitalen Versicherer Friday mit dem Markteintritt in Frankreich weiter aus. Dank der Inanspruchnahme von Rückversicherungen sind die Covid-19-Schäden vergleichsweise gering.

Die Winterthurer Startup-Firma Bestsmile hat sich innerhalb kurzer Zeit zum nationalen Marktführer bei transparenten Zahnspangen gemausert. Der Milliardenmarkt wächst rasant. Das Gründertrio strebt nach Höherem.

Die Umlaufmünzen der Schweiz sehen seit über hundert Jahren fast gleich aus. Ist die Zeit im Münzwesen also stillgestanden? Von wegen. Ein Besuch an jenem Ort, wo aus gesichtslosen Metallscheiben amtliches Geld entsteht.

Warum das Riesenreich der Khmer unterging und ab dem 15. Jahrhundert buchstäblich vom Dschungel verschluckt wurde, beschäftigt Forscher bis heute. Auch das Zahlungssystem könnte dabei eine Rolle gespielt haben.

Das Aargauer Jungunternehmen Swiss Shrimp verzichtet in seiner Zucht auf Antibiotika. Es punktet zudem mit kurzen Transportwegen. Doch der Wettbewerb mit asiatischen Anbietern, die ihre Crevetten deutlich günstiger produzieren, ist hart.

Ohne Notfallinvestition hätte Selecta diesen Sommer wohl nicht überlebt. Was läuft schief im Automaten-Imperium?

Seit Tagen halten die Kursturbulenzen der Aktie der amerikanischen Einzelhandelskette Gamestop die Börsen in Atem. Auch andere Aktien geraten in den Fokus von Anleger-Foren und werden spekulativ gehandelt. Worum geht es eigentlich?

Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Doch die USA belegen das Verlegeschiff und dessen Eigentümerin mit Sanktionen. Können sie die Fertigstellung noch verhindern? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitreichende Folgen. Nach den Chefs der Finanzaufsicht Bafin und der «Bilanzpolizei» DPR nimmt auch Hubert Barth, Leiter von EY Deutschland, seinen Hut. Derweil nähert sich der Untersuchungsausschuss des Bundestags dem politischen Zentrum.

Die Gesetze der Bürokratie führen dazu, dass die Fesseln des Staates die Freiheit immer enger einschnüren. Beat Kappeler zeigt in einem neuen Buch, wie man sich gegen solche Anmassung zur Wehr setzt.

In der Ökonomie stehen Zahlen und Modelle hoch im Kurs. Zwei renommierte britische Ökonomen beschreiben in einem eloquent geschriebenen Buch, warum dies zu schlechten Entscheidungen in unsicheren Zeiten führen kann, etwa bei einer Pandemie.

Der Ökonom Bruno S. Frey präsentiert innovative Rezepte gegen Übertourismus. Gerade in der derzeitigen Krise sind sie bedenkenswert.

Puma, Hippo, Oktopus oder doch eher ein Mammut? Ein neues Buch versucht, die komplexe Beziehung von Familien zu ihrem Unternehmen zu kategorisieren und liefert allerlei interessante Einblicke.

Die demografische Entwicklung könnte das Wirtschaftsmodell des Landes gefährden. Um dieser Falle zu entgehen, ist ein neuer Typus von Wachstum notwendig.

Die Elektrifizierung der Wirtschaft scheint die Zukunft zu sein. Was aber, wenn die Versorgung zusammenbricht, wie jüngst in Texas? Der Microsoft-Gründer Bill Gates ist überzeugt, dass eine modernisierte Atomkraft einen Ausweg bietet.

Jeder dritte Afroamerikaner geht selbst in seinen besten Jahren keinem Beruf nach. Wenn man richtig rechnet, sind weniger schwarze Männer als schwarze Frauen erwerbstätig – obwohl Letztere auch noch Kinder- und Hausarbeit erledigen. Was steckt dahinter?

Amazon gegen Reliance, Jeff Bezos gegen Mukesh Ambani: Indiens Detailhandelsbranche ist hart umkämpft. In der Auseinandersetzung geht es aber auch grundsätzlich um die Frage, wie offen das Land für ausländische Investoren ist.

Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.

Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Schokoladehersteller belieferte früher vor allem Grosskunden. Dann setzte er auf eigene Verkaufsläden und eröffnet jetzt an der 5th Avenue das hundertste Geschäft. Dem kommerziellen Erfolg steht die Kritik am Glauben der Glarner Unternehmerfamilie gegenüber.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.

Immobilien-Expertin Patricia Reichelt nennt im cash-Interview die Gefahren einer privaten Immobilien-Investition und sagt, weshalb eine Zuwanderungswelle nach der Corona-Krise dem Wohnungsmarkt Schub geben könnte.

Der Vermögensverwalter Blackrock warnt in der aktuellen Situation vor dem Halten von Gold als «sicherer Hafen».

Die Europäische Zentralbank will sich mit mehr Tempo bei ihren Anleihenkäufen gegen den jüngsten Rendite-Anstieg bei Staatsanleihen stemmen.

In der Schweiz laufen einem Insider zufolge die Vorbereitungen für den ersten SPAC-Börsengang.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag etwas schwächer geschlossen.

Der kriselnde französische Autobauer Renault will den zuletzt guten Lauf der Daimler-Aktien nutzen und seinen gesamten restlichen Aktienanteil am Konzern verkaufen.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Die Mehrheit der Firmenchefs in der Schweiz gehen für die nächsten zwölf Monate von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung aus.

Das Tauziehen zwischen GameStop-Fans und den Mahnern geht weiter: Während die Optimisten eine Trendwende beim Geschäft erwarten, sehen Analysen den Aktienkurs durch die Geschäftszahlen nicht gerechtfertigt.

Die Aktien von Aryzta sind am Donnerstag an der knapp gehaltenen Schweizer Börse bei überdurchschnittlichen Umsätzen stark gesucht.