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Freitag, 29. Januar 2021 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Geschäfte der beiden Industriefirmen Feintool und Starrag sind im vergangenen Jahr wegen der Pandemie eingebrochen und die Gewinne weitgehend weggeblasen worden. Die Firmen können sich glücklich schätzen, dass sie treue und krisenerprobte Unternehmer im Rücken haben.

Erstmals hält das Weltwirtschaftsforum sein traditionelles Jahrestreffen im Internet ab. Hier der Live-Blog zur virtuellen Tagung  «Davos Agenda».

Im Strudel des Betrugsskandals um den insolventen deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard muss Felix Hufeld das Präsidium der Finanzaufsicht Bafin abgeben. Seine Behörde steht in schiefem Licht.

Statt mit maximal 4 Mrd. Fr. pro Jahr können Bund und Kantone in Zukunft mit bis zu 6 Mrd. Fr. aus den Schatullen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) rechnen. Dies sieht eine neue Vereinbarung zwischen der SNB und dem Eidgenössischen Finanzdepartement vor.

Mit den Vakzinen der US-Unternehmen Johnson & Johnson und Novavax versprechen zwei weitere Produkte bei der Pandemiebekämpfung einen grossen Beitrag zu leisten. Insgesamt könnte damit fünf Milliarden Menschen zu einer Impfung verholfen werden.

Seit mehreren Jahren steckt das chinesische Konglomerat HNA Group nach einer weltweiten Expansion in einer prekären Schieflage. Die Corona-Krise und die Reiseflaute haben ihm den Rest gegeben. Jetzt zieht der Staat den Stecker.

Mit fast einer halben Milliarde Euro kommt die Bundesregierung dem angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof zu Hilfe. Ob die Steuerzahler das Geld je wiedersehen, ist zweifelhaft.

Die Einkommensschere in der Schweiz hat sich in den zurückliegenden Jahren kaum geöffnet. Doch die Gefahr ist gross, dass die Ungleichheit zunimmt. Denn die Krise verläuft atypisch.

Die Vermieter haben das Covid-19-Geschäftsmietegesetz mit dem Argument bekämpft, es brauche keine staatlich verordneten Mietzinssenkungen. Die Parteien würden sich freiwillig privat einigen. Dieses Versprechen müssen die Vermieter nun dringend einlösen.

Die vom Bundesrat präsentierte «langfristige Klimastrategie 2050» enthält viel Wunschdenken und verbreitet einen unangebrachten Machbarkeitsglauben. Um die Betroffenen für die zentral gelenkte Strategie zu begeistern, werden möglichst vielen von ihnen finanzielle Anreize in Aussicht gestellt.

Das Corona-Jahr hat auch dem Bieler Uhrenkonzern zugesetzt. Doch laut CEO Nick Hayek geht es rasch aufwärts. 2021 könnte gar ein sehr gutes Jahr werden, nicht zuletzt dank Massnahmen, die wegen der Corona-Krise getroffen wurden.

Die Aktienkurse führender Schweizer Industriekonzerne wie ABB, Bucher und Georg Fischer haben in den vergangenen Wochen markant an Wert gewonnen. Doch die Geschäftsaussichten sind möglicherweise nicht so rosig, wie sich dies viele Anleger ausmalen.

China verabschiedet sich schleichend vom Bargeld und forciert die Entwicklung von digitalem Zentralbankgeld. Beides stärkt den Staat und schwächt die Privaten. Freiheitliche Gesellschaften sollten eine solche Machtverschiebung nicht nachahmen.

Innerhalb weniger Monate haben sich die Preise für Container aus China in Richtung Europa vervierfacht. Nach schwierigen Jahren setzen die Reedereien mit der dänischen Maersk-Gruppe an der Spitze jetzt zum Sprung an.

Um die Pandemie zu bewältigen, gilt es, die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung vertretbar zu halten. Dazu gibt es bessere Mittel als strikte Einreisequarantänen. Und es bedeutet auch nicht, dass kein Risiko mehr in Kauf genommen werden darf.

Donald Trump hat sich ins Rentnerparadies Florida zurückgezogen. Er dürfte das Leben in der Traumdestination aber kaum geniessen können – zu unklar ist, wie es mit seinem Immobilienimperium weitergeht.

Chinas Notenbank forciert die Entwicklung einer digitalen Währung. Die entwickelten Volkswirtschaften nehmen diesen Prozess kaum wahr. Es könnte sich als Fehler erweisen. Wer Pionierarbeit leistet, wird beim Entwerfen internationaler Standards eine führende Rolle einnehmen.

Die breiten Ladenschliessungen erhöhen den Druck auf den Staat, mehr zu zahlen. Der Bundesrat hat deshalb eine Erhöhung des Kostendachs für Härtefallhilfen von 2,5 auf 5 Milliarden Franken beschlossen. Zudem soll der Bund auch die Kurzarbeitsgelder für 2021 direkt finanzieren.

Der zweite Lockdown fordert seinen Tribut. Die Wirtschaftsrezession in der Schweiz wird sich vertiefen. Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.

Florian Schütz, Cyberdelegierter des Bundes, spricht über den Wert eines guten Rufes für Cyberkriminelle und gewährt Einblicke in die Schattenwelt des Internets.

Die Lohnempfänger sind im vergangenen Jahr relativ glimpflich davongekommen. Über die Hälfte der Rezessionskosten blieben am Staat hängen, rund ein Drittel ging zulasten der Unternehmen.

AstraZeneca produziert einen wichtigen Corona-Impfstoff, an dem der Pharmakonzern aber fast nichts verdient. Dahinter steckt ein Plan, doch der muss aufgehen. In der EU klappt das derzeit nicht.

Die ungarische Billigfluggesellschaft verfolgt eine ganz andere Strategie als die grossen Konkurrenten im Westen des Kontinents. Trotz Pandemie baut sie aus. Und sie will angreifen, sobald die Pandemie ausgestanden ist.

Die EU-Kommission untersucht, ob Mondelez unerlaubterweise den Parallelhandel mit Toblerone-Schokolade, Oreo-Guetzli und Jacobs-Kaffee im Binnenmarkt behindert hat. Sollte sich der Verdacht erhärten, droht der Firma eine hohe Busse.

Durch die Absage des Weltwirtschaftsforums entgeht den Schweizer Limousinenservices die umsatzstärkste Woche im Jahr. Für die von der Corona-Krise besonders stark getroffene Branche wird es eng.

Die weltweiten Uhrenverkäufe erholen sich, aber das Geschäftsjahr 2020 muss die Swatch Group mit einem Verlust abschliessen. Für das laufende Jahr rechnet die Konzernleitung mit einem grossen Nachholbedarf beim Konsum von Uhren und Schmuck.

Die amerikanische Industrie-Ikone Boeing kommt nach einer schwierigen Phase aufgrund des Flugverbots für seine «Butter-und-Brot-Maschine» und wegen der Pandemie langsam wieder in die Gänge. Die 737 Max darf wieder fliegen, und Impfungen haben hoffentlich bald Erfolg.

Die Winterthurer Startup-Firma Bestsmile hat sich innerhalb kurzer Zeit zum nationalen Marktführer bei transparenten Zahnspangen gemausert. Der Milliardenmarkt wächst rasant. Das Gründertrio strebt nach Höherem.

Die Umlaufmünzen der Schweiz sehen seit über hundert Jahren fast gleich aus. Ist die Zeit im Münzwesen also stillgestanden? Von wegen. Ein Besuch an jenem Ort, wo aus gesichtslosen Metallscheiben amtliches Geld entsteht.

Warum das Riesenreich der Khmer unterging und ab dem 15. Jahrhundert buchstäblich vom Dschungel verschluckt wurde, beschäftigt Forscher bis heute. Auch das Zahlungssystem könnte dabei eine Rolle gespielt haben.

Das Aargauer Jungunternehmen Swiss Shrimp verzichtet in seiner Zucht auf Antibiotika. Es punktet zudem mit kurzen Transportwegen. Doch der Wettbewerb mit asiatischen Anbietern, die ihre Crevetten deutlich günstiger produzieren, ist hart.

Ohne Notfallinvestition hätte Selecta diesen Sommer wohl nicht überlebt. Was läuft schief im Automaten-Imperium?

Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Doch die USA belegen das Verlegeschiff und dessen Eigentümerin mit Sanktionen. Können sie die Fertigstellung noch verhindern? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

Der Fall des insolventen deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat weitere politische Folgen: Felix Hufeld, der Präsident der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, wird abgelöst.

Aufruhr im Autoland Deutschland: Zunächst erschütterte der Dieselskandal um manipulierte VW-Motoren die Öffentlichkeit. Später gerieten weitere Hersteller ins Visier der Ermittler und müssen sich nun vor Gericht verantworten. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Die Gesetze der Bürokratie führen dazu, dass die Fesseln des Staates die Freiheit immer enger einschnüren. Beat Kappeler zeigt in einem neuen Buch, wie man sich gegen solche Anmassung zur Wehr setzt.

In der Ökonomie stehen Zahlen und Modelle hoch im Kurs. Zwei renommierte britische Ökonomen beschreiben in einem eloquent geschriebenen Buch, warum dies zu schlechten Entscheidungen in unsicheren Zeiten führen kann, etwa bei einer Pandemie.

Der Ökonom Bruno S. Frey präsentiert innovative Rezepte gegen Übertourismus. Gerade in der derzeitigen Krise sind sie bedenkenswert.

Puma, Hippo, Oktopus oder doch eher ein Mammut? Ein neues Buch versucht, die komplexe Beziehung von Familien zu ihrem Unternehmen zu kategorisieren und liefert allerlei interessante Einblicke.

Für fast eine Milliarde Dollar übernimmt der südkoreanische Autobauer Hyundai den amerikanischen Roboterentwickler Boston Dynamics. Mithilfe der Transaktion will der Hyundai-CEO Chung Eui Sun den südkoreanischen Traditionskonzern komplett umkrempeln.

Wegen der unplanmässigen Amtsübergabe in den USA konnte auch der Atomkoffer nicht direkt übergeben werden.

Den Stichentscheid im Senat fällt zwar Vizepräsidentin Kamala Harris. Aber die Republikaner haben mit dem Filibuster ein starkes Instrument in den Händen, um den Demokraten das Legiferieren zu erschweren.

Nicht nur die Armut macht die indianischen Völker der USA besonders anfällig für das Coronavirus. Ihnen fehlen auch Antikörper gegen Krankheiten aus anderen Kontinenten.

Zu den einflussreichsten Ökonomen in der Schweiz gehören Deutsche. Sie nutzen Twitter viel offensiver als viele Schweizer Fachkollegen.

Die Pandemie hat ihnen Auftrieb verschafft. Die Ökonomenzunft insgesamt hat sich öffentlich deutlich mehr zu Wort gemeldet als früher. Den grössten Sprung nach vorne in der Rangliste der einflussreichsten Wirtschaftsexperten hat der Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich gemacht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr behauptet sich in beiden Ländern an der Spitze – aber es ist eng.

Insgesamt sind 40 Wirtschaftswissenschafter im Ranking vertreten. Neu zählen sechs Ökonominnen zu den einflussreichsten Fachpersonen in der Schweiz.

Der Schokoladehersteller belieferte früher vor allem Grosskunden. Dann setzte er auf eigene Verkaufsläden und eröffnet jetzt an der 5th Avenue das hundertste Geschäft. Dem kommerziellen Erfolg steht die Kritik am Glauben der Glarner Unternehmerfamilie gegenüber.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Wenn es nicht läuft im Job, liegt es häufig am Vorgesetzten. Diese einseitige Haltung sollten Mitarbeiter überdenken, denn Ärger mit dem Chef ist eine gute Schule – gerade im Umgang mit sich selbst.

Sind Vorgesetzte eine Erfindung der Natur oder eine Schöpfung der menschlichen Kultur? Vermutlich beides. Fest steht, dass auch die Natur Anführer kennt, weil eine klare Führung in vielen Situationen für eine Gruppe Vorteile bringt.

Der Chef entscheidet. Der Chef sagt, was seine Mitarbeiter zu tun haben – und wie. Diese Haltung ist an Klarheit nicht zu überbieten. Doch ist sie auch zukunftsfähig, in einer zunehmend komplexen Arbeitswelt?

Ob es im Mai stattfindet und wieso die Ideen des WEF gerade eine Renaissance erleben, erklärt Geschäftsführer Alois Zwinggi im Podcast.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Bund und Kantone erhalten in der Corona-Krise mehr Geld von der Schweizerischen Nationalbank (SNB).

Das chinesische Firmenkonglomerat HNA ist pleite. Gläubiger hätten Insolvenzantrag gegen den Konzern gestellt, erklärte die HNA Group am Freitag. Zur HNA gehört SR Technics.

Das Haus gewinnt immer. Dieses Zitat aus der Welt des Kasinos trifft auch auf den Kampf zwischen Kleinanlegern und Hedgefonds um den US-Videospielehändler Gamestop zu.

Der schleppende Verlauf der Corona-Impfungen und Sorgen um die Auswirkungen der Kursturbulenzen des US-Videospielehändlers Gamestop haben den Börsen rund um den Globus am Freitag zugesetzt.

BaFin-Chef Felix Hufeld ist über den Wirecard-Skandal gestolpert.

Novartis, Givaudan, Lonza und Bellevue Group: Die präsentierten Zahlenkränze führten gleichermassen zu Gewinnmitnahmen und Anschlusskäufen. Doch über alldem schwebte die von Kleinanlegern verursachte Nervosität.

Der Covid-19-Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson (J&J) hat einer weltweiten Studie zufolge eine Wirksamkeit von 66 Prozent.

Das Corona-Medikament Bamlanivimab hat dem Pharmakonzern Eli Lilly im Schlussquartal einen kräftigen Umsatzsprung beschert.