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Dienstag, 22. September 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Sensorhersteller AMS bietet den verbleibenden Aktionären von Osram eine Abfindung von 44,65 Euro je Aktie, wenn sie ihre Papiere verkaufen.

Nach der Finanzkrise 2008 erwies sich die Angst vor Inflation als unbegründet. Die Corona-Krise nährt Teuerungsängste nun erneut. Tatsächlich ist heute einiges anders als damals.

Die Folgen des Klimawandels werden das Wachstum der US-Wirtschaft in den kommenden drei Jahrzehnten einer Studie zufolge drücken.

Die BNP Paribas (Schweiz) SA will nicht mehr länger Projekte im Rohstoffsektor finanzieren. Der Rückzug aus diesem Geschäft ist allerdings mit einem Stellenabbau verbunden.

Eine Leitzinsänderung ist nach einhelliger Einschätzung von Ökonomen weiterhin kein Thema.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Am Schweizer Aktienmarkt hat der Leitindex SMI am Dienstag nach dem Rutsch vom Vortag eine leichte Erholung gezeigt.

Das nächste World Economic Forum (WEF) findet nicht in Davos statt. Die Organisatoren des Treffens hochrangiger Politiker und Wirtschaftsleute verhandeln mit alternativen Austragungsorten.

Die Immobiliengesellschaft Epic kommt am 1. Oktober an die Schweizer Börse. VR-Präsident Roni Greenbaum sagt im cash-Interview, warum er die Performance von Epic durch Homeoffice und Onlinehandel nicht gefährdet sieht.

Die Deutsche Bank plant jeden fünfte Standort in Deutschland zu schliessen.

Das Ableben von Oberrichterin Ginsburg scheint den amerikanischen Kongress endgültig zu blockieren. Nicht nur ist ein weiteres Corona-Hilfspaket noch unwahrscheinlicher geworden, auch das Gespenst des «Government Shutdown» ist auferstanden.

Ein Jahr nach dem Auffliegen der Observation nehmen das Ehepaar Khan und einer der Detektive Stellung zu den damaligen Vorfällen.

Neue Dokumente belegen, wie die Beschattung des ehemaligen CS-Spitzenbankers Iqbal Khan erfolgte. Die Observierung war kein Einzelfall.

Eigentlich gibt es viele Gründe, die für einen gemeinsamen europäischen Luftraum sprechen. Doch einige Mitgliedstaaten sperren sich seit Jahren dagegen. Mit dem Austritt Grossbritanniens hofft die EU-Kommission nun auf günstigere Umstände.

Ein Einzelkind kostet seine Eltern bis zur Volljährigkeit netto 500 000 bis 600 000 Franken. Doch das ist weit weniger schlimm, als man denken könnte.

Das jüngste Datenleck aus den USA in Sachen Geldwäscherei legt nur einen minimen Teil aller Verdachtsmeldungen offen. In der Schweiz hat die Zahl der Verdachtsmeldungen in den letzten Jahren stark zugenommen. Doch der Trend könnte mit der im Parlament diskutierten Gesetzesrevision wieder umkehren.

Die chinesische Video-App Tiktok gerät im Machtkampf der USA und Chinas zwischen die Fronten. Präsident Trump verlangt eine amerikanische Kontrolle. Das will China nicht hinnehmen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Kontroverse.

Relief Therapeutics ist zum wertvollsten Biotech-Unternehmen der Schweiz aufgestiegen, ohne breite Erfolge vorweisen zu können. Die Regelung zur Verteilung zukünftiger Einnahmen – wenn denn solche überhaupt anfallen – führte am Wochenbeginn zu einem weiteren Kurssprung.

Die Schweizer Wirtschaft hat nach dem Lockdown unerwartet rasch aus dem Loch gefunden. Das verdankt sich Gründen, die einmalig sind. Der zweite Teil des Aufschwungs wird weit mehr Kraft kosten.

Die Aktien aller Finanzhäuser haben am Montag deutlich an Boden verloren. Die Angst vor der zweiten Corona-Welle spielt mit.

Die deutsche Regierung hat es mit der Konsolidierung des Corona-bedingt aus dem Ruder gelaufenen Staatshaushalts nicht eilig. Die Schuldenbremse soll auch 2021 ausgesetzt werden, die Zeche bleibt den Nachfolgern überlassen.

Aevis Victoria ist zum zweitgrössten Betreiber von Privatspitälern in der Schweiz aufgestiegen. Der Patron der Gruppe, Antoine Hubert, will aber noch mehr und plant den Aufbau eines integrierten Anbieters von Gesundheitsdienstleistungen.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass eine sozialdemokratisch geführte schwedische Regierung Steuern senkt. Ministerpräsident Löfven will es auch nur deshalb tun, weil ihm sonst die Felle der Macht davonschwimmen. Deshalb überliess er es lieber anderen, dem Volk den Entscheid zu kommunizieren.

Trotz Wirtschaftskrise dürfte die Nettozuwanderung in die Schweiz in diesem Jahr nur minim sinken. Ein wichtiger Grund: In der Krise verspüren viele in der Schweiz lebende Ausländer wenig Lust, dem vergleichsweise sicheren Land den Rücken zu kehren.

Ursula von der Leyen verschärft auf dem Weg zur Klimaneutralität das Zwischenziel für 2030. Sorgsam mit der Natur umzugehen, ist wichtig. Doch leider setzt die Präsidentin der EU-Kommission dafür stark auf Interventionismus und Bevormundung statt auf ökonomische Anreize.

Rund 150 Maschinen werden ausgemustert und wohl weit mehr als die bisher geplanten 22 000 Stellen gestrichen. Derzeit verbrennt das Unternehmen jeden Monat eine halbe Milliarde Euro.

Weil sich Indien im Grenzkonflikt mit China befindet, mehren sich im Land die Boykottaufrufe. Aber die Länder sind eng vernetzt. Einzig im Tech-Bereich kann Indien den Nachbarn verbannen.

Von Genf und Grossbritannien aus berät Anna Jerzewska Politiker und Firmen in Zoll- und Handelsfragen. Sie kann sich wegen des Brexits vor Anfragen kaum retten. Beruflich ist der EU-Ausstieg für sie ein Glücksfall – persönlich aber ein Jammer.

Die Regierung erfüllt die vom Parlament verlangte Strafaufgabe zum Eingriff in private Mietverträge. Dieser Eingriff soll auf die Periode von Zwangsschliessungen durch den Bund beschränkt sein. Bei künftigen kantonalen Zwangsschliessungen wären kantonale Antworten gefragt.

Während in der Schweiz über zwei Wochen Vaterschaftsurlaub abgestimmt wird, haben sich in Deutschland zwei «Papamonate» eingespielt. Ein Blick auf die Erfahrungen des nördlichen Nachbarn mit dem Elterngeld.

Hunderte Milliarden will die EU ausgeben, um ihre Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie wieder in Schwung zu bringen. Der Rechnungshof weist in einer Stellungnahme auf Defizite in dem Vorhaben hin. Werde viel Geld in kurzer Zeit verteilt, stiege das Betrugsrisiko stark an.

Nach einem ansprechenden Fluggeschäft in den Sommermonaten verunsichern die vielen Reisebeschränkungen wegen Covid-19 von neuem.

Vertrauliche Unterlagen aus dem US-Finanzministerium weisen erhebliche Lücken im Kampf gegen die Geldwäsche nach. Die einem Journalistennetzwerk vorliegenden Dokumente zeigen offenbar, dass viele Grossbanken Geschäfte mit mutmasslichen Kriminellen abwickeln.

Der neue Axpo-Konzernchef Christoph Brand ist überzeugt von liberalisierten Märkten, ist sich aber auch des Dilemmas bewusst, in dem die Stromfirmen stecken. Im Gespräch tönt er an, dass er alle Aktivitäten, mit denen kein Geld verdient wird, grundsätzlich infrage stellt.

Die Popularität von ausgedehnten Ferienaufenthalten ist ungebrochen. Allein bei der UBS profitieren pro Jahr 200 Mitarbeiter davon. Ist die Auszeit sorgfältig geplant, braucht man während der Abwesenheit auch keine E-Mails mehr zu lesen.

Die US-Fluggesellschaften kämpfen um jeden Fluggast. Nur dank staatlichen Hilfen fliegen sie noch. Ende September läuft die Stützung jedoch aus. Zehntausenden Mitarbeitern droht die Kündigung.

Wegen Covid-19 bezahlen immer mehr Schweizer mit ihrem Smartphone. Welcher Anbieter sich durchsetzen wird, ist noch offen. Es wird sowieso bloss ein Sieg auf Zeit, da neue Technologien den Markt erneut auf den Kopf stellen dürften.

Der Fluch des Sommers: Die Corona-Pandemie hat Hotels und Restaurants in Cornwall einen Grossteil der Saison gekostet. Im Winter ist kaum etwas los. Das muss sich ändern, trotz den maximal erschwerten Bedingungen.

Bis weit in den Juli herrschte in der Ferienmetropole an der Adria gähnende Leere, nun aber kommen die Touristen wieder. Besonders Italiener und Schweizer verbringen in der Hochsaison ihre Ferien in der Stadt, die sich von ihrem Ruf als Anziehungspunkt für Partygänger lösen will.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Estland gehört zu den am stärksten digitalisierten Staaten weltweit, auch was die öffentliche Verwaltung anbelangt. Entsprechend wichtig sind verlässliche Identitätsprüfungen und Datensicherheit im Cyberspace für das Vertrauen der Bürger. Das reflektiert sich zunehmend in der estnischen Tech-Startup-Szene.

Der Sohn von alt Bundesrat Christoph Blocher ist nicht so bekannt wie seine Schwester Magdalena Martullo-Blocher. Doch besitzt er als Unternehmer einen ähnlichen Leistungsausweis. Von der Politik hält er sich bewusst fern.

Immer mehr junge Thailänder schliessen sich den Protesten gegen die Regierung an. Indem sie eine Reform der Monarchie fordern, rütteln die Protestler an einem Tabu. Welche Rolle spielt Thanathorn Juangroongruangkit?

In der derzeit schwierigen aussen- und wirtschaftspolitischen Lage verschärft Peking die Kontrolle über die Privatwirtschaft im Land. Die Machthaber wollen sicherstellen, dass auch sie ihren Teil zur Entwicklung beitragen. Für deren Auslandgeschäft ist das durchaus problematisch.

Der Österreicher ist der wohl bekannteste Kämpfer für den Datenschutz im Internet und hat dabei die US-Regierung und die EU-Kommission in die Knie gezwungen. Mit den sozialen Netzwerken verbindet ihn eine innige Hassliebe.

Seit dem Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen Nawalny ist die umstrittene Erdgasleitung Nord Stream 2 noch umstrittener. Eignet sich die Pipeline aber als Hebel gegen den Kreml? Welche Folgen auf den europäischen Erdgasmarkt hätte eine Blockade des Projekts?

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.

Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur ganz langsam. Europäische Firmen sind denn auch für das erste Halbjahr 2020 äusserst skeptisch.

Zum Jahresbeginn 2020 schien es im Handelsstreit zwischen den USA und China zu einer Art Waffenstillstand zu kommen. Als Folge der Turbulenzen der Corona-Pandemie hat sich das Klima markant verschärft. Jetzt werden die Gespräche trotzdem fortgesetzt.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte haben den US-Flugzeughersteller Boeing in die heftigste Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte getrieben. Ein Überblick über offene Fragen.

Der Fall Wirecard ist verworren und finanziell desaströs. Der Insolvenzverwalter stellt eine Liquiditätslücke von 99 Prozent fest. Nun gibt es immerhin Interessenten für einzelne Beteiligungen. Hier die wichtigsten Antworten zum Skandal um den früheren DAX-Star.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.