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Sonntag, 13. September 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Eine Interviewaussage des neuen Credit-Suisse-Chefs lässt aufhorchen. Die Grossbank denkt offenbar darüber nach, wieder reiche Amerikaner fürs Private Banking zu gewinnen. Was steckt dahinter?

Die Swiss muss wegen der Coronakrise massiv sparen und hat die Sozialpartner zu Verhandlungen eingeladen. Die 9500 Mitarbeitenden müssen mit Lohneinbussen oder gar Entlassungen rechnen.

Weil Lokführer fehlen, lässt die SBB derzeit bis zu 200 Verbindungen täglich ausfallen. Das passt den Bestellern gar nicht. Nun ist Bahnchef Vincent Ducrot bereit zu Verhandlungen mit Kantonsvertretern.

Thomas Gottstein ist seit einem halben Jahr Konzernchef der Credit Suisse. Im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» sagt er, dass für die NAB ein Börsengang und ein Verkauf geprüft worden sind. Er fordert zudem, dass Schluss sein müsse mit der Steuerbefreiung von Kantonalbanken wie der AKB.

Während eine Vielzahl an Unternehmen unter der Pandemie leidet und Personal abgebaut wird, boomt das Onlinegeschäft. Es werden Hunderte Stellen geschaffen.

Zwei Grossaktionäre wollen einen eigenen Kandidaten zum Präsidenten des Backwarenherstellers küren. Dagegen wehrt sich der Verwaltungsrat.

Der Chef des Bergbaukonzerns Rio Tinto muss gehen, nachdem das Unternehmen eine Kulturstätte der Urbewohner in Australien gesprengt hat.

Fünf Jahre nach einem 10-Milliarden-Deal bleiben bald nur noch 2000 Arbeitsplätze übrig. Als GE in der Schweiz anfing, bot der Konzern hierzulande noch 5300 Arbeitsplätze.

Im Börsen-Blog «Money» porträtiert der Experte François Bloch jeden Tag eine schillernde oder eine schlingernde Aktie. Heute: die Papiere des Innerschweizers Bauzulieferers SIKA.

Arbeit Aargau, der Dachverband der Gewerkschaften im Kanton, ist empört über den Abbau von rund 500 Stellen bei General Electric (GE) in Oberentfelden. Offenbar sei das Unternehmen nicht in der Lage, verantwortungsbewusst zu wirtschaften, kritisiert der Verband.

Schock für über 500 Mitarbeiter von General Electric im Aargau: Der Standort Oberentfelden wird nicht nach Birr verlagert, sondern soll aufgelöst werden. 436 Stellen fallen weg.

Die Mobiliar ist im ersten Halbjahr gewachsen und nahm mehr Prämien ein. Dafür erzielte die Gruppe weniger Gewinn. Vor allem die Coronapandemie habe einen hohen Schaden verursacht.

Heute um 11 Uhr hat der amerikanische Konzern General Electric die Mitarbeiter am Standort Oberentfelden informiert: ihre Jobs werden ins Ausland verlagert, vor allem nach Frankreich. Noch im Juli hatte man ihnen versprochen, sie könnten zum Standort Birr wechseln.

Der Regierungsrat ist enttäuscht, dass General Electric (GE) in Oberentfelden 500 Jobs streichen will. Es sei enttäuschend, dass die Firma die Zusicherungen bezüglich Arbeitsplatz- und Stellenerhalt nicht mehr einhalten wolle. Die Regierung hofft im Kampf um den Erhalt der Jobs auf Unterstützung vom Bundesrat.

Aus Angst vor Ansteckungen bleiben viele Fitnessabonnenten noch zu Hause. Fitnesscenter investieren deshalb vermehrt in digitale Angebote. Die Infrastruktur lässt sich allerdings nicht ins Netz verlagern.

Das Newsportal Watson expandiert 2021 definitiv in die Westschweiz. Dort will es ein Newsportal für alle anbieten.

Ab nächstem Jahr muss die SBB Kunden für Verspätungen ab einer Stunde entschädigen. Davor testet die Bahn bei ausgewählten Kunden bereits Entschädigungen ab einer Unpünktlichkeit von fünf Minuten.

Der Versicherer hat im Mattenhof in Kriens eines der modernsten Büros der Schweiz bezogen. Das dortige Konzept soll bald auch anderswo Schule machen.

Die Schweiz wird um eine Touristenattraktion reicher: Das «Lindt Home of Chocolate» soll jährlich 350'000 Besucher anziehen. Bei der Eröffnung lief auch Bundesrat Ueli Maurer das Wasser im Mund zusammen.

Steven Baert erklärt, wie der Konzern durch Corona die Büroarbeit neu erfinden will. Novartis gewährt viel Homeoffice-Freiheit – aber kontrolliert auch, ob die Belegschaft produktiv ist.

Wegen Corona-Krise fallen in der Schweiz bereits tausende Jobs weg. Fast täglich kündigen Firmen derzeit Entlassungen an. Die Übersicht.

Eine Studie weist den volkswirtschaftlichen Nutzen von Frühförderung bei Kindern nach: Langfristig soll das Schweizer Bruttoinlandprodukt dadurch um jährlich rund 0,5 Prozent höher ausfallen. Auch Eltern und Kinder profitieren.

Das «Bürohr» der SonntagsZeitung ist eine Institution. Gerüchte, Possen, Erfolgsmeldungen: Hier lesen Sie, was abseits der grossen Schlagzeilen in der Wirtschaft passiert.

Das abrupte Ende der Skisaison verhagelte vielen Bergbahnen die Bilanz. Doch zur grossen Katastrophe ist es nicht gekommen. Im Gegenteil: Die Erträge waren erstaunlich gut. Wie ist das möglich?

Weil das Virus auch durch Aerosole übertragen werden kann, rückt die Luftqualität in Büros ins Zentrum. Die junge Zürcher Firma Oxygen at Work profitiert davon. Ihre Lösung: Sie vermietet anderen Firmen Pflanzen, die mithilfe von Sensoren die Luft verbessern.

Wegen wegbrechenden Steuern und steigenden Sozialausgaben steuern Städte und Gemeinden auf eine tiefe Finanzierungslücke zu.

Der Konzern soll die Gewinnsteuern im afrikanischen Land umgangen haben. Die Steuerbehörden fordern daher 13 Millionen Dollar von ABB und drohen mit einer Strafe über 5 Millionen Dollar.

Die Traditionsagentur Wirz und der Onlinevermarktungsspezialist Webrepublic gehen eine Partnerschaft ein. Es entsteht ein Kommunikationsriese mit fast 400 Beschäftigten.

Vielen Gemeinden brechen die Steuereinnahmen weg, besonders jene von Unternehmen. Und spätestens in zwei Jahren drohen hohe Mehrausgaben für die Sozialhilfe. Auch die Kantone rechnen mit schwierigen Zeiten.

Die Zentralbanken informieren immer mehr, erzielen aber nicht die gewünschte Wirkung. Eine Studie der Nationalbank weckt starke Zweifel an der Kommunikationspolitik.

Das zweitgrösste Schweizer Bahnunternehmen hat Verkäufe von Halbtax-Abos nicht budgetiert. Das Bundesamt für Verkehr prüft nun, ob die BLS das Gesetz gebrochen hat.