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Sonntag, 30. August 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die vom Weissen Haus erzwungenen Gespräche über den Verkauf des US-Geschäfts der Video-App Tiktok könnten von Export-Einschränkungen der chinesischen Regierung erschwert werden.

Erfahren Sie hier alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise, zusammengetragen von der Redaktion von cash.ch.

Warren Buffett feiert seinen 90. Geburtstag. Er hat mit seinen Worten in der Finanz-Szene Gewicht wie kaum ein anderer. Doch die Kritik an seiner «Untätigkeit» wird lauter.

Novartis hat positive Studiendaten zum Cholesterinsenker Inclisiran und zum Produktkandidaten LNP023 publiziert.

Wenige Tage nach den Todesschüssen in der US-Stadt Kenosha ist in Portland (Oregon) erneut ein Protestant erschossen worden. Trump will sich am Dienstag ein Bild von der Lage machen.

Die Lage im Gas- und Ölstreit zwischen der Türkei und Griechenland ist angespannt. Sorgen hat das Verteidigungsbündnis Nato wegen einer grossen Zahl von Kriegsschiffen in der Region.

Frische Lehrabgänger drohen in der Corona-Zeit, direkt in die Arbeitslosenversicherung zu rutschen. Viel Geld gibt es dann allerdings nicht - im Gegenteil.

Die US-Grossbank Goldman Sachs macht in London langsam Dampf mit der Rückkehr aus dem Home Office. Andere grosse angelsächsische Banken und Vermögensverwalter gehen ähnlich vor.

Vom deutschen Textildiscounter Takko Fashion begebene Anleihen haben bei der Performance andere Unternehmensanleihen mit Junk-Rating um Längen geschlagen.

Die Corona-Krise zwingt Staatsfonds zum Umdenken. Sie stecken weniger Geld in klassische Büro- und Hotelimmobilien, die ihnen jahrelang stabile Renditen eingebracht haben.

Aglaë Strachwitz ist seit 1. August Chefin von McDonalds Schweiz. Was fasziniert eine Spitzensportlerin am Führungsjob beim bekanntesten Fast-Food-Restaurant der Welt, bei dem sie zudem stark abhängig ist von den Vorgaben der Zentrale in den USA?

Der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo lässt Deutschland links liegen und besucht dafür Zentraleuropa. Warum? Bleibt die WTO lange führungslos? Führt Trumps Unilateralismus zu einer nachhaltigen Schwächung der Uno? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Welche Auswirkungen hat die Krise im östlichen Mittelmeer auf die europäische Sicherheitspolitik? Verfolgen die USA bei der Durchsetzung von Sanktionen eine Strategie der staatlichen Piraterie? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Der in einen Bilanzskandal verwickelte Zahlungsdienstleister Wirecard ist nicht mehr zu retten. Rund zwei Monate nach dem Insolvenzantrag ist endgültig klar: Der Konzern wird zerschlagen. Erste Töchter sind verkauft, viele Mitarbeiter entlassen. Die Geldverbrennungsrate zum Zeitpunkt der Insolvenz war enorm hoch.

Österreichische Unternehmen agieren in Zentral- und Osteuropa anders als deutsche Firmen. Was steckt hinter dem besonderen Verständnis der Österreicher für die Region?

Am Sonntag wird Investoren-Legende Warren Buffett 90 Jahre alt. Er ist wählerisch, er ist geduldig – aber wenn sich Gelegenheiten ergeben oder die Fakten sich ändern, handelt er schnell. So etwa sieht die Formel für's Reichwerden aus.

Japanische Entwickler wie Hisashi Taniguchi schicken ihre Roboter in den Kampf gegen das Coronavirus. Langfristig träumt der Erfinder eines Kultroboters von einer Renaissance menschenähnlicher Maschinen.

Eine Reduktion der Treibhausgase wäre via Auslandprojekte deutlich günstiger als in der Schweiz, doch das Parlament will enge Grenzen setzen. Laut einem Forscher der Universität Zürich und Berater von Entwicklungsländern sind Auslandprojekte weit besser als ihr Ruf.

Die amerikanische Notenbank will die Vergangenheit nicht länger ruhen lassen. Sie zielt neu auf eine Durchschnittsinflation, bei der vergangene Zielabweichungen korrigiert werden müssen. Das Konzept wirkt unausgegoren. Wie es besser ginge, zeigt die Schweiz.

Die Corona-Krise kann den Strukturwandel beschleunigen. Anders als Deutschland hat Grossbritannien erkannt: Wird das durch die Kurzarbeit blockiert, drohen am Ende noch mehr Verlierer.

Der frühere Chef des Automobilzulieferers Autoneum, Martin Hirzel, soll Hans Hess an der Spitze des mächtigsten Schweizer Industrieverbands, Swissmem, ersetzen. Der geplante Stabwechsel fällt in eine Zeit, in der die Industrie mit heftigem Gegenwind kämpft.

Die Semesterleistung der Versicherungen Allianz Suisse und Bâloise ist trotz Covid-19 ansprechend ausgefallen. Vor allem bei Auto- und Unfallversicherungen gibt es Spielraum für sinkende Prämiensätze.

Lange Zeit galt Polen als Vorzeigenation in Ostmitteleuropa. Ausländische Investitionen flossen in grosser Zahl in das Land. Doch die PiS-Regierung verspielt mit ihrer Umverteilungspolitik und einer Gesetzesflut zunehmend Kredit.

Kevin Mayer verlässt Tiktok, nur Monate nachdem er Chef der chinesischen Video-App wurde, die von der Trump-Administration beschuldigt wird, die nationale Sicherheit der USA zu bedrohen. Der Verkauf scheint wohl beschlossene Sache zu sein.

Der wirtschaftliche Einbruch ist auch in der Schweiz heftig. Doch das Land hat es zu einem guten Stück selbst in der Hand, wie gut es die Krise überstehen wird.

Der Ruf nach dem Staat ist in der Corona-Krise in vielen Branchen salonfähig geworden. Im Maschinen-, Elektro- und Metallsektor setzt man hingegen weitgehend auf Selbsthilfe.

Die Corona-Krise hat die Schweizer Reisebüros unverschuldet in Existenznöte gebracht. Aber es wäre falsch, die Branche womöglich jahrelang mit Steuergeldern über Wasser zu halten.

Bis weit in den Juli herrschte in der Ferienmetropole an der Adria gähnende Leere, nun aber kommen die Touristen wieder. Besonders Italiener und Schweizer verbringen in der Hochsaison ihre Ferien in der Stadt, die sich von ihrem Ruf als Anziehungspunkt für Partygänger lösen will.

Der massive Taucher der Wirtschaft ist nicht in erster Linie den Beschlüssen des Bundesrats anzulasten. So hat auch Schweden mit weit weniger Verboten einen Einbruch erlitten. Dieser war jedoch etwas weniger stark.

Hans Hess, der Präsident des Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) tritt auf Ende Jahr zurück. Zum Nachfolger schlägt der Verband den früheren Autoneum-Chef Martin Hirzel vor.

Am nur virtuell stattfindenden Jackson-Hole-Symposium verspricht Jerome Powell, künftig eine höhere Inflation zu tolerieren. So will die US-Zentralbank ihr Inflationsziel von 2 Prozent eher erreichen.

Die Schweizer Wirtschaft hat im zweiten Quartal einen Rückschlag historischen Ausmasses erlitten. Gleichwohl schneidet sie besser ab als viele andere europäische Länder. Woran liegt das, und wie könnte es in der zweiten Jahreshälfte weitergehen?

Die Corona-Pandemie hat viele Reisebüros in eine existenzbedrohende Krise gestürzt. Die Branche warnt vor einem Abbau von Tausenden von Stellen. Sie erwartet Hilfe von der Politik, und hat sie zum Teil erhalten. Hier die wichtigsten Antworten.

Wenn Flugzeuge nicht fliegen, brauchen sie keine Triebwerke – erst recht nicht die von Rolls-Royce. Der britische Konzern rettet sich in die radikalste Schrumpfung der 116-jährigen Firmengeschichte.

Sunrise hat nach dem Kaufangebot von Liberty Global die Glasfaser-Kooperation mit Salt gestoppt. Salt vermutet wohl, von Sunrise instrumentalisiert worden zu sein.

Der weltgrösste Hersteller von Aromen und Riechstoffen will weiterhin pro Jahr um 4 bis 5% aus eigener Kraft wachsen. Zudem strebt Givaudan weitere Zukäufe an. Es gebe noch viele Möglichkeiten, sagt Konzernchef Gilles Andrier.

Viele Konzerne sind im Rückblick auf den Nationalsozialismus nicht frei von Schuld. Conti hat mit viel Verspätung die eigene Geschichte in dieser Zeit untersuchen lassen. Das Unternehmen profitierte von der Kollaboration mit dem Regime, setzte Tausende Zwangsarbeiter ein und war an menschenverachtenden Tests mit KZ-Häftlingen beteiligt.

Die Aktien der Biotech-Unternehmen Cassiopea und Cosmo profitieren von einer Zulassung in den USA.

Die Basler Versicherung hat im ersten Halbjahr auf bereinigter Basis einen Gewinnrückgang von einem Drittel verbucht. Eine starke Rückversicherungsdeckung und Wachstum in den Zielmärkten sind die herausstechenden Merkmale.

Nirgends hat das Coronavirus die Wirtschaft so eingeschränkt wie im Tessin, teilweise sogar auf Drängen der Unternehmer. Gesundheitlich ist das Schlimmste wohl schon ausgestanden, wirtschaftlich noch nicht.

Estland gehört zu den am stärksten digitalisierten Staaten weltweit, auch was die öffentliche Verwaltung anbelangt. Entsprechend wichtig sind verlässliche Identitätsprüfungen und Datensicherheit im Cyberspace für das Vertrauen der Bürger. Das reflektiert sich zunehmend in der estnischen Tech-Startup-Szene.

Der Sohn von alt Bundesrat Christoph Blocher ist nicht so bekannt wie seine Schwester Magdalena Martullo-Blocher. Doch besitzt er als Unternehmer einen ähnlichen Leistungsausweis. Von der Politik hält er sich bewusst fern.

In der Regel herrscht in Canary Wharf Dichtestress unter Bankern. Nun stehen die Bürotürme leer. Wie geht es weiter an einem Finanzplatz, der für alles gebaut wurde, nur nicht für Social Distancing?

Das Coronavirus hat verheerende Folgen für den europäischen Tourismus. Europäische Feriendestinationen versuchen jetzt, das Beste aus der voraussichtlich desaströsen Sommersaison zu machen. Unsere Korrespondenten geben einen Überblick über die Rettungsmassnahmen.

Wie wirkt sich das Coronavirus auf die Ungleichheit im Vergleich mit der Finanzkrise aus? In welchem Zusammenhang stehen Seuchen und Staatenbildung? Verändern sich die Pendlerströme wegen der Corona-Krise? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.

Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur ganz langsam. Europäische Firmen sind denn auch für das erste Halbjahr 2020 äusserst skeptisch.

Untersuchungen zur Bank Raiffeisen zeigen ein erschreckendes Bild über die Betriebskultur in der Ära von Pierin Vincenz. Worum ging es damals eigentlich? Was sind die Vorwürfe? Wie geht es jetzt weiter? Ein Überblick.

Der Fall Wirecard ist verworren und finanziell desaströs. Der Insolvenzverwalter stellt eine Liquiditätslücke von 99 Prozent fest. Für Gläubiger verspricht das wenig Gutes. Hier die wichtigsten Antworten zum Skandal um den früheren DAX-Star.

Nach einer längeren Flaute hat die Digitalwährung Bitcoin wieder zu einem Höhenflug angesetzt. Nicht wenige Anleger erachten die Kryptowährung als Wertaufbewahrungsmittel, also als eine Art von zweitem Gold. Die wichtigsten Fakten zum Hype.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.