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Donnerstag, 30. Juli 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am Donnerstag legten die vier Internetriesen Amazon, Apple, Facebook und Google gleichzeitig ihre Ertragszahlen für das «Corona-Quartal» vor. Die ersten zwei überraschten positiv, bei Facebook und Google sieht es etwas flauer aus.

Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise ist die deutsche Wirtschaft in eine tiefe Rezession gestürzt. Doch viele Frühindikatoren zeigen längst eine starke Erholung. Am Arbeitsmarkt könnte aufgrund einer drohenden Konkurswelle das dicke Ende aber ab Oktober erst noch kommen.

In der Corona-Krise verändert sich die Wirtschaftslage fast im Wochenrhythmus. Wir zeigen mit neuartigen Daten in dreizehn Grafiken den Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen.

In den USA wurden in den vergangenen Monaten die falschen Prioritäten gesetzt. Die Gesundheitskrise ist nicht unter Kontrolle und droht die wirtschaftliche Erholung abzuwürgen. Die öffentlichen Schulen bleiben geschlossen; die Kinder und damit die Zukunft Amerikas bleiben auf der Strecke.

Mit einem sehr soliden zweiten Quartal im Rücken verordnet der neue CEO seiner Bank eine Reorganisation. Diese fällt moderat aus; dennoch werden Stellen abgebaut.

Die von den US-Behörden publizierten Schätzungen erschrecken: Das reale BIP ist annualisiert im zweiten Quartal um einen Drittel geschrumpft. Der Einbruch entspricht aber in der europäischen Betrachtung etwa jenem in Deutschland.

Der starke Rückgang des privaten Konsums und der Exporte beschert dem Nachbarland eine massive Rezession. Die Erholung ist bereits weit fortgeschritten, bleibt aber fragil.

Die Grossbank legt ein sehr solides Quartalsergebnis vor. Im internationalen Geschäft werden Bereiche zusammengelegt. Die grosse Frage ist, wie nachhaltig der Erfolg des ersten Semesters sein wird.

Gerade weil sich der Spezialitätenkonzern Clariant auf seine lukrativsten Bereiche redimensioniert hat, ist er bisher weitgehend schadlos durch die Corona-Pandemie gekommen. Trotzdem träumt das Management weiterhin von einem grösser werdenden Unternehmen.

Den Zahlungsdienstleistern ist mit den Auslandreisen wegen Covid-19 das einträglichste Geschäftsfeld weggebrochen. Da hilft es wenig, dass jetzt auch die Schweizer mehr mit Plastikgeld zahlen.

Der amerikanische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern hat gerade das Ergebnis für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Es zeigt, wie gross die Schwierigkeiten wirklich sind.

Zu spät, zu wenig detailliert und erst unter externem Druck hat der Navigationsspezialist Garmin gegenüber Kunden und der Öffentlichkeit zugegeben, Opfer einer Cyberattacke geworden zu sein. In solchen Fällen ist eine restriktive Kommunikation die falsche Taktik.

Während der Covid-19-Krise holt wieder einmal das Asset-Management die Kastanien für Vontobel aus dem Feuer. Im Geschäft mit vermögenden Privatkunden ist für die Privatbank mehr möglich.

In wenigen Jahrzehnten hat sich das Land zu einer führenden Forschungs- und Technologiemacht entwickelt. Doch die zunehmenden Einschränkungen der akademischen Freiheit bedrohen die Erfolge.

Der amerikanische Chipkonzern ist bei der Herstellung von Produkten der neuesten Generation deutlich in Verzug geraten. Kunden wie Apple wenden sich von ihm ab, und auch das Urteil der Anleger ist eindeutig.

Der Stillstand wegen der Corona-Krise spiegelt sich in einem Quartalsverlust, der für Ryanair noch glimpflich ausgefallen ist. Europas Luftfahrt kann trotz staatlichen Finanzhilfen nicht aufatmen.

Die Corona-Krise hat die Erdölbranche aus der Fassung gebracht. Unter Druck standen die Unternehmen wegen des politischen und gesellschaftlichen Rufs nach sauberer Energie schon zuvor. Nun versuchen sich die Ölgiganten anzupassen.

In den USA bleibt der Leitzins auch nach der Juli-Sitzung des Fed auf Null. Der Wirtschaftsausblick hat sich eingetrübt. Die Zentralbank will weiterhin alle ihre Instrumente zur Stützung der Wirtschaft einsetzen.

Nach der Coronavirus-Krise soll ein Konjunkturprogramm von 750 Mrd. € die Wirtschaft in der EU wieder auf Kurs bringen. Es ist als einmaliges und vorübergehendes Instrument gedacht. Doch die Macht der Gewohnheit sowie die Rückzahlungsmodalitäten dürften es zu einer permanenten Einrichtung werden lassen.

Hongkongs Wirtschaft bricht im zweiten Quartal scharf ein. Gleichzeitig hat die Finanzmetropole mit ihrer dritten – und bisher stärksten – Corona-Welle zu kämpfen.

In nur einer Dekade sind die vier Tech-Firmen zu mächtigen Konzernen aufgestiegen. Ihr Einfluss erinnert an jenen von Giganten wie John D. Rockefellers Erdöl-Imperium Standard Oil. Dieses wurde schliesslich zerschlagen - ähnlich wie man es später bei Microsoft versuchte und es bei AT&T erreichte.

Die deutsche Monopolkommission beklagt Pekings Subventionen für private und staatliche Firmen, wendet sich aber gegen striktere Kontrollen bei Übernahmeversuchen in Europa.

Umsatz und Gewinn der Baustoffkonzerne Lafarge-Holcim und Heidelberg Cement sind viel weniger stark eingebrochen als befürchtet. Die erstarkte Bilanz will Lafarge-Holcim für Akquisitionen einsetzen, um die Abhängigkeit vom Zementgeschäft zu verringern. Das Engagement, ökologischer zu produzieren, wird forciert.

Die Pandemie hat dazu geführt, dass viele Menschen von zu Hause aus arbeiten. Der Schulbetrieb läuft in vielen Ländern nur eingeschränkt, so dass auch Kinder mehr Zeit daheim verbringen. Davon profitiert besonders die Speicherchipsparte von Südkoreas grösstem Konzern.

Der Versicherungskonzern Generali hat im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von 57 Prozent hinnehmen müssen. In der Schweiz ist das Leben-Geschäft deutlich in die Verlustzone abgerutscht.

Pfizer und Moderna haben mit der letzten Phase in der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs begonnen. Entgegen der verbreiteten Meinung verspricht sich die Branche davon ein lang anhaltendes Milliardengeschäft. Mit Rückschlägen ist jedoch zu rechnen: So zeigte ein Arthritis-Mittel von Roche bei der Behandlung von Covid-19-Patienten keine Wirkung.

Das Geschäftsmodell des grössten Nahrungsmittelherstellers hat sich als krisensicher herausgestellt. Die Pandemie hat die Geschäfte teilweise sogar beflügelt.

Die Deutsche Bank ist bei einem der grössten Umbauten der Geschichte trotz dem Ausbruch der Pandemie auf Kurs. Die oft gescholtene Investmentbank profitierte vom starken Geschäft mit Wertpapieren und Währungen. Das könnte aber bald vorbei sein.

Wer soll wem wie viel bezahlen – darum hat sich am Krisengipfel in Brüssel alles gedreht. Ein gewisses Mass an Transfers mag der Preis der Einheit sein, doch wenn es nur noch darum geht, verkommt die EU zur Umverteilungsmaschinerie. Sie hätte Besseres verdient.

Die EU wird erstmals in ihrer Geschichte in grossem Stil Schulden aufnehmen. Das ist der wohl brisanteste Aspekt in dem Finanzpaket, auf das sich die 27 Staats- und Regierungschefs nach über 90 Gipfelstunden einigten. Doch nicht alle in Brüssel sind glücklich mit dem Ergebnis.

Mit weitgehenden Zugeständnissen an die bremsenden Länder haben die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron das Corona-Hilfspaket gerettet. Am frühen Dienstagmorgen einigten sich die Staats- und Regierungschefs nach vier Tagen und vier Nächten in Brüssel.

Zum ersten Mal nach vier Monaten Video-Diplomatie hat in Brüssel wieder ein echter EU-Gipfel stattgefunden. Gestritten wurde über so viel Geld wie noch nie: rund 1,8 Billionen Euro.

Estland gehört zu den am stärksten digitalisierten Staaten weltweit, auch was die öffentliche Verwaltung anbelangt. Entsprechend wichtig sind verlässliche Identitätsprüfungen und Datensicherheit im Cyberspace für das Vertrauen der Bürger. Das reflektiert sich zunehmend in der estnischen Tech-Startup-Szene.

Der Sohn von alt Bundesrat Christoph Blocher ist nicht so bekannt wie seine Schwester Magdalena Martullo-Blocher. Doch besitzt er als Unternehmer einen ähnlichen Leistungsausweis. Von der Politik hält er sich bewusst fern.

In der Regel herrscht in Canary Wharf Dichtestress unter Bankern. Nun stehen die Bürotürme leer. Wie geht es weiter an einem Finanzplatz, der für alles gebaut wurde, nur nicht für Social Distancing?

Das Coronavirus hat verheerende Folgen für den europäischen Tourismus. Europäische Feriendestinationen versuchen jetzt, das Beste aus der voraussichtlich desaströsen Sommersaison zu machen. Unsere Korrespondenten geben einen Überblick über die Rettungsmassnahmen.

Kaum ein Ort in Europa litt unter dem überbordenden Tourismus wie das österreichische Hallstatt. Jetzt hat die Corona-Krise alles auf den Kopf gestellt.

Wie wirkt sich das Coronavirus auf die Ungleichheit im Vergleich mit der Finanzkrise aus? In welchem Zusammenhang stehen Seuchen und Staatenbildung? Verändern sich die Pendlerströme wegen der Corona-Krise? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Russlands ganz dem Staatskapitalismus verhaftete Regierung zeigt sich in der Corona-Krise kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigten gegenüber knausrig. Das empört die Betroffenen und wird in der Wirtschaft und Gesellschaft Spuren hinterlassen.

Zu gross für Sozialhilfe, zu klein für Staatskredite. Die brasilianischen mittelständischen Unternehmer fallen in der Corona-Krise durch das Netz der staatlichen Hilfe. Damit ist nicht nur der soziale Aufstieg für viele Brasilianer versperrt. Brasilien verliert in der Weltwirtschaft weiter an Bedeutung.

Die Wirtschaft in Asien ist während der Aufschwungjahre in den Himmel gewachsen, Arbeit gab es en masse, doch die soziale Absicherung blieb meist ein kümmerliches Pflänzchen. Das trifft in der jetzigen Krise besonders die Jugendlichen.

Den fragilen Volkswirtschaften in Afrika setzt die Pandemie massiv zu. Der Export von Rohstoffen leidet unter tiefen Preisen und Transportschwierigkeiten, der Import lebenswichtiger Güter wird durch Lieferengpässe erschwert.

Die Schweiz hat in der Corona-Krise rasch wirksame Schutzschirme für den Mittelstand aufgespannt. Polens nationalkonservative Regierung setzt andere Prioritäten.

Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur ganz langsam. Europäische Firmen sind denn auch für das erste Halbjahr 2020 äusserst skeptisch.

Der Fall Wirecard ist so aussergewöhnlich wie verworren. Der deutsche Zahlungsdienstleister hat Mitte Juni eingestehen müssen, dass Belege für rund ein Viertel der Bilanzsumme fehlen. Vorwürfe über Bilanzmanipulation hatte es jedoch schon vor Jahren gegeben.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte haben den US-Flugzeughersteller Boeing in die heftigste Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte getrieben. Ein Überblick über offene Fragen.

Die Swiss wird Liquiditätskredite für 1,5 Mrd. Fr. erhalten. Das Hauptargument lautet, dass es sich bei der Luftfahrtindustrie um eine essenzielle Infrastruktur handle. Doch so einfach ist es nicht. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Weil sie eine Frau ist?

Verantwortung abgeben, die Mitarbeiter selber entscheiden lassen: Viele Unternehmen wollen eine neue Führungskultur etablieren. Das klingt verlockend. Doch ist es auch krisentauglich – zum Beispiel in der Corona-Pandemie?

Mit harter Hand von oben, alle Verantwortung den Mitarbeitern oder etwas dazwischen: Führung kann viele Formen annehmen. Vier Persönlichkeiten erläutern ihre Prinzipien als Vorgesetzte – und ob sie damit in der Corona-Krise erfolgreich waren.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Die SBB-Fahrbahnsanierung und der stufenfreie Ausbau des Bahnhofs Kempraten sind auf den Zielgeraden. Beeindruckende Zahlen und viel Lärm begleiten das Grossprojekt zwischen Rapperswil und Stäfa.

Der Fastfood-Riese McDonald's will in Graubünden eine neue Filiale eröffnen. Der Konzern und die mögliche Standortgemeinde halten sich aber bedeckt.

Das Kleidergeschäft Orsay schliesst alle Schweizer Filialen. Auch die Filiale in Chur ist davon betroffen. 55 Angestellte werden schweizweit entlassen.

Die Coronakrise wird zur Krise der Marktfahrer: Reihenweise werden Jahrmärkte und Chilbis in der Ostschweiz abgesagt. Den Händlern bricht das Einkommen weg. Für Magenbrot- Verkäuferin Erika Wissmann aus Ricken wird es langsam eng.

Die Covid-19-Pandemie ist auch an der Graubündner Kantonalbank nicht spurlos vorbei gegangen. Der Halbjahresgewinn sank – aber weniger stark als erwartet.

Ein bedeutender Automobil-Zulieferer aus Deutschland errichtet in der Slowakei eine grosse Aluminium-Giesserei. Die Glarner Firma Marti Engineering leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

Die Graubündner Kantonalbank (GKB) hat am Donnerstag die Zahlen des ersten Halbjahres präsentiert. Die Bank spricht von einem herausfordernden ersten Semester. Dennoch kann die GKB stabile Ergebnisse vorweisen.

Die Glarner Regionalbank (GRB) sieht sich auf Kurs und wächst.

Das Kino Rex in Uznach stand vor dem Aus: Jetzt wurde mit Jonas Frei ein Betreiber gefunden, der das Rex in die Zukunft führen soll. Frei ist in der Filmbranche bestens vernetzt. Am 13. August geht es los.

Die Engadiner Kraftwerke erneuern die Wasserfassungen auf dem Gebiet der Gemeinde S-chanf – und wollen künftig den Fischen beim Wandern helfen.

Wohnen statt Industrie: Rund 230 Wohnungen sollen in einem achtstöckigen Gebäude auf dem Vinora-Areal in Rapperswil-Jona entstehen. In einer zweiten Baute will die Stadt gut 20 gemeinnützige Wohnungen bauen lassen.

Die Würth-Gruppe zeigt sich angesichts der Umstände trotz Einbussen zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2020. Das E-Business ging in der Krise durch die Decke.

Karl Wick muss mehr als fünf Jahre ins Gefängnis. So will es das Kantonsgericht. Es hat das Urteil des Kreisgerichts See-Gaster damit fast verdoppelt. Der Käser will das Urteil weiterziehen.

Alle Versuche, die Liegenschaft der einstigen Raststätte Walensee an der A3 wieder zu nutzen, scheitern. Erst kürzlich meldete sich ein Kaufinteressent. Doch die Situation ist auch ihm zu verfahren.

Der Ausbau des Hochspannungsnetzes im Engadin schreitet weiter voran. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid kann mit den Montagearbeiten für die Verstärkung und den Neubau der Masten beginnen. Im Rahmen des Projekts wird die Landschaft von 1100 Masten befreit.

Der Innovationspreis 2019 der Region Engiadina Bassa/Val Müstair geht an die Falegnamaria Lingenhag aus der Gemeinde Valsot.

Chur Graubünden und das Wallis sind nicht nur die zwei wichtigsten Wintertourismus-Regionen. Auch als Wasserkraftkantone geben sie schweizweit den Ton an. Bisher vernachlässigten deren Konzessionsgemeinden jedoch den gemeinsamen Auftritt zur Positionierung ihrer Interessen. In Graubünden sind es 50, im Wallis 82 Kommunen.

Das Energiegesetz soll revidiert werden – aber nicht so, wie sich dies die Bündner Gemeinden und der Kanton wünschen.

Das erste Halbjahr 2020 der Ems-Chemie war im Vergleich zum Vorjahr kein gutes.

Die Ems-Chemie schreitet gewöhnlich von einem Rekordergebnis zum nächsten. Nun präsentierte Ems-Chefin Magdalena Martullo an der gestrigen Bilanzkonferenz für einmal schlechtere Zahlen. Grund: Die Coronakrise.

Die Firma aus Ennenda hat ein neues Kraftwerk für die hauseigene Stromproduktion in Betrieb genommen. Die neue Wasserkraftschnecke ersetzt die nach über 100-jährigem Betrieb 2014 ausgestiegene Francis-Turbine.

Ein Einfamilienhaus kostet in der Region im Schnitt aktuell 1,4 Millionen. In den letzten zehn Jahren stiegen die Preise um 40 Prozent.

Die Fachhochschule Graubünden führt eine Weiterbildung ein, bei welcher unter anderem auch Besuche in der Biathlon Arena und anderer Sportveranstaltungen auf dem Plan stehen.

Die Davoser Rinerhorn- und Pischabahn konnten sich geschäftlich 2019/20 trotz vorzeitiger corona-bedingter Schliessung halten. Bei der Pischabahn stehen Entscheide zum Weiterbetrieb bevor.

Die jüngsten Zahlen zur Arbeitslosigkeit könnten auf eine Entspannung deuten. Doch der Leiter des Glarner Wirtschaftsamtes macht die Hoffnung zunichte. Er rechnet mit mindestens zwei Jahren Krise.

Älter wird die Schweizer Bevölkerung sowieso, in den Bergen beeinflusst aber ein verstärkender Faktor den demografischen Trend: Die Jungen wandern ab. Gesucht sind Massnahmen gegen die Abwanderung.

Die neuste Arbeitsmarktstatistik des Kantons zeigt: Im Juni waren weniger Bündner arbeitslos als noch im Mai. Vor allem das Gastgewerbe erholt sich langsam vom ersten Schock.

Die Arbeiten für die Ersatz-Wasserleitungen in Mollis können plangemäss beginnen. Dies dank dem Entscheid der Geschäftsprüfungskommission.

Die Glarner Regierung will Fotovoltaikanlagen, die überdurchschnittlich viel Strom im Winter produzieren, stärker fördern.