Wenn die Märkte in Aufruhr sind, sind Prognosen äusserst schwierig. Deswegen halten Markteilnehmer Ausschau nach Anhaltspunkten, die einen ruhigeren Handel signalisieren.
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat sich auch im Geschäftsjahr 2019 als zuverlässige Geldmaschine erwiesen - eine Tageszusammenfassung.
Nach Panikverkäufen am Montag haben die Anleger an der New Yorker Börse wieder zugegriffen. Die US-Regierung hat Wirtschaftshilfen versprochen.
Die Cybersecurity-Firma Wisekey hat im Geschäftsjahr 2019 bei einem deutlich geringeren Umsatz dank einem Veräusserungsgewinn den Weg in die Gewinnzone gefunden.
Die Ölpreise haben sich am Dienstag etwas von einem der heftigsten Einbrüche in der Geschichte erholt.
Philipp Hildebrand, ex-SNB-Präsident und Vice Chairman bei BlackRock, hat offensichtlich Zweifel daran, dass ein Krisenmanagement in den USA heute so klappt wie in der Finanzkrise.
Die weltweit um sich greifende Corona-Epidemie bringt die Luftfahrt in gefährliche Turbulenzen.
Wegen der Corona-Epidemie soll die Schweiz die Grenzen zu Italien schliessen, wie die Handelszeitung schreibt.
Im Machtkampf um Marktanteile auf dem Ölmarkt ist Russland einen Schritt auf den weltgrössten Öl-Exporteur Saudi-Arabien zugegangen und hat damit wieder für Auftrieb beim gebeutelten Ölpreis gesorgt.
Der amerikanische Aktienmarkt ist wegen der Coronakrise in einer Abwärtsspirale. Auch die Internet-Giganten Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google (FAANG) sind davon betroffen. Und: Die Tesla-Rakete stürzt ab.
Rund ein Viertel der amerikanischen Arbeitnehmer hat keinen Anspruch auf bezahlte Krankentage. Statt hier gemeinsam mit dem Kongress rasch Abhilfe zu schaffen, spricht Trump vor allem von der Notwendigkeit von neuerlichen Steuer- und Zinssenkungen.
Mitarbeiter zur Selbständigkeit anzuleiten und zugleich die oberste Verantwortung zu behalten, ist nicht einfach. Firmen wie Bühler versuchen diesem Trend in der Kaderausbildung gleichwohl Rechnung zu tragen.
Der Tagesablauf eines Verkaufsleiter ist nur bedingt planbar, Überraschungen und Herausforderungen gehören zum Job dazu. Die beiden Detailhändler Denner und Lidl Schweiz finden trotzdem genug Nachwuchs für ihre Chefpositionen.
Der in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik aktive Konzern sorgt sich wegen Störungen im Warenaustausch. Auf eine Umsatzprognose verzichtet er vorläufig.
Das Sanitärtechnikunternehmen hat die Produktion in China wieder hochgefahren. Die Lieferketten sind intakt.
Die CVP hat am Dienstag ihre Volksinitiative zur Kostenbremse im Gesundheitswesen eingereicht. Noch in diesem Monat dürfte der Bundesrat eine Gesetzesrevision vorschlagen, welche die Initiative faktisch schon weitgehend umsetzt.
Die Börsen haben am Dienstag etwas an Boden gutgemacht. Am frühen Abend war die Luft draussen und die Kurse kippten ins Minus. Die Lage bleibt sehr volatil.
Kleine Unternehmen dürfen sich freuen: Sie sollen von Brüssel mit Nachhaltigkeitsberatern beglückt werden. Die neue EU-Industriestrategie ist ein harmloses Brainstorming – zum Glück, man fürchtete schon einen Angriff auf den Wettbewerb.
Die Airline-Branche ist Kummer gewohnt. Doch der Einbruch bei den Flugreisen aufgrund des Coronavirus geht ans Eingemachte, es drohen drastisch sinkende Gewinne. Die starken Anbieter könnten dadurch mittelfristig jedoch von einer möglichen Konsolidierung profitieren.
Bis jetzt erweckt die chinesische Führungselite nicht den Eindruck, als ob sie mit einem umfangreichen Konjunkturprogramm auf die Covid-19-Krise reagieren wird. Sie könnte dem Land gar mit kostengünstigen Massnahmen einen Schub verleihen.
«Kommandieren und Kontrollieren» ist in vielen Firmen als Führungsgrundsatz out. Stattdessen sollen Chefs mit ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe kommunizieren und ihnen viel Eigenverantwortung gewähren.
Mit dem Absturz des Erdölpreises taumeln auch die Kurse von Aktien, Anleihen und Währungen weltweit. Sollte sich billigeres Öl nicht positiv auf die Weltwirtschaft auswirken? Die Coronavirus-Krise deckt Strukturprobleme auf.
Startschuss zur Mikrosteuer-Initiative: Sie will alle Bundessteuern abschaffen und nimmt stattdessen den Zahlungsverkehr ins Visier. Man streut so nicht nur Sand ins Finanzsystem, sondern auch dem Publikum in die Augen.
Mitten in einer kräftigen Baisse kündigt der Versicherungsbroker Aon den Kauf des Konkurrenten Willis Towers Watson für 30 Mrd. $ an. Das Timing ist schlecht, und zudem könnte der Deal auch bei Kartellbehörden auf Widerstand stossen.
Der brasilianische Bierbrauer Ambev wollte den schrumpfenden Absatz in Brasilien mit einer originellen Marketingaktion antreiben. Doch die Massnahme verpuffte folgenlos – Spuren hinterliess sie bloss in der Bilanz des weltgrössten Bierbrauers.
Zu glauben, wegen des Coronavirus habe die Stunde europäischer oder amerikanischer Produktionsbetriebe geschlagen, wäre naiv. Das Reich der Mitte ist für die meisten Branchen viel zu bedeutend, um seine Dominanz als Industriestandort zu verlieren.
Ein Virus lässt sich durch tiefe Zinsen kaum beeindrucken. Dennoch wächst der Druck auf Notenbanken, etwas gegen die wirtschaftlichen Folgen der neuen Bedrohung zu tun. Am Donnerstag entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) über ihr Vorgehen – das wird auch für die Schweizerische Nationalbank (SNB) weitreichende Folgen haben.
Der Nationalrat lehnt die Fair-Preis-Initiative ab. Doch er hat am Montag einen Gegenvorschlag beschlossen, der die Initiative praktisch schon umsetzt.
Die deutschen Koalitionsparteien wollen möglichst verhindern, dass es zu Corona-bedingten Insolvenzen und Entlassungen kommt. Dazu sollen unter anderm die Hürden für den Bezug von Kurzarbeitergeld sinken.
Die Erdölallianz zwischen Riad und Moskau, um den Ölpreis zu stützen, besteht nicht mehr. Saudiarabien hat bereits die Grundlage für einen Preiskrieg gelegt. Die Notierung fällt drastisch.
Die Volksinitiative zur Unternehmensverantwortung und der initiativnahe Gegenvorschlag gehen deutlich über die internationale Praxis hinaus. Das geht aus einem neuen Rechtsvergleich für die EU hervor.
Chinesische Arbeitnehmer haben in der Vergangenheit ihre Stelle oft auf Ende Jahr gekündigt, um nach dem chinesischen Neujahr etwas Neues zu beginnen. In Zeiten von Covid-19 ist jedoch alles anders.
Der Flughafen Zürich verzichtet wegen der Virus-Epidemie auf eine Gewinnprognose für das laufende Jahr. Auch dank dem hohen Gewinn im Jahr 2019 herrscht keine Krisenstimmung.
Die Verbundwerkstoff-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich abgeschlossen. Die Aktionäre können sich über eine gleichbleibende Dividende freuen.
Vor einem Jahr ereignete sich der zweite Absturz einer Boeing 737 Max in Äthiopien. Die Folgen für den amerikanischen Flugzeughersteller und die Weltluftfahrt sind immer noch immens.
Der Textilmaschinenhersteller rechnet mit einem verbesserten Umfeld im zweiten Halbjahr 2020. Die Dividende wird trotz einem sehr schwachen operativen Ergebnis 2019 nur um 10% reduziert.
In den vergangenen Monaten hat es immer wieder geheissen, der Produktionsstandort China sei nicht länger attraktiv. Umfragen unter Unternehmen aus den Vereinigten Staaten vermitteln jedoch ein anderes Bild.
Beim Wein schauen die Kunden auf Herkunft, Rebsorte und Jahrgang. In diese Richtung will Firmenchef Andreas Ronken von Ritter Sport auch den Kakao für die Schokolade entwickeln.
Die Wirtschaftswoche führt seit Jahrzehnten Schüler ans Unternehmertum heran. Früher war es ein ideologischer Kampfplatz. Und heute?
In Asiens grösstem Slum finden Hunderttausende von Arbeitsmigranten ein finanzielles Auskommen. Ein Rundgang durch Mumbais Hinterhof zeigt allerdings auch, woran Indien krankt.
Dauernd will sich jemand Geld ausleihen, das Velo verschwindet tagelang und Besucher bedienen sich im Kleiderschrank. So funktioniert afrikanische Alltagswirtschaft: Teilen ist alles.
Im flämischen Niemandsland brauen die Trappisten von Westvleteren ein Bier mit hervorragendem Ruf. Seit ihr Getränk 2005 Weltruhm erlangt hat, kämpfen die 19 Männer gegen den Schwarzmarkt. Das dürfte sich trotz dem neuen Online-Shop kaum so schnell ändern.
Ein Besuch am Hauptsitz in China.
Die UBS hat unter Sergio Ermotti erfolgreiche Jahre hinter sich, aber der Vorwärtsdrang ist erlahmt. Der Nachfolger Ralph Hamers soll vor allem die digitale Transformation vorantreiben. Für ihn wird sie zur Bewährungsprobe.
Jetzt hat die Grossbank UBS den wenig bekannten Niederländer zum Nachfolger des Konzernchefs Sergio Ermotti ernannt.
Der Abgang des Tessiners erfolgt früher als erwartet, aber er kommt nach einer Amtszeit von fast zehn Jahren nicht überraschend. Seine Nachfolge tritt Ralph Hamers an, der derzeit die Retail-Bank ING Group führt.
Die Berufung des in der holländischen ING-Gruppe gross gewordenen Ralph Hamers zum neuen CEO der UBS hat viele erstaunt. Im Gespräch erklären Verwaltungsratspräsident Axel Weber und Noch-Konzernchef Sergio Ermotti, wieso sie diesen für den idealen Mann halten und was ihn erwartet.
Bringt das Coronavirus den südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In ins Wanken? Wie können Küstenstädte geschützt werden, die durch die Klimaerwärmung gefährdet sind? Was sind die Lehren aus dem US-chinesischen Ringen um Positionen in den UN-Sonderorganisationen? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.
Mitte Januar kam es zu einem eher symbolischen Waffenstillstand im Handelsstreit zwischen den USA und China. Beide Seiten verzichteten in einem ersten Teilabkommen darauf, neue Strafzölle einzuführen, machten aber sonst wenig Zugeständnisse. Mittlerweile beeinflusst auch das Coronavirus den Handelsstreit.
Nach seiner spektakulären Flucht lebt der ehemalige Auto-Manager Carlos Ghosn in Libanon. Jetzt hat ihn der japanische Autokonzern Nissan auf Schadenersatz verklagt.
Erstmals in der Menschheitsgeschichte, so die These von Branko Milanovic, wird die Welt von derselben Wirtschaftsordnung dominiert. Der Triumph des Kapitalismus zeigt im Westen indes ein anderes Gesicht als im Osten.
Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.
Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.