Schlagzeilen |
Donnerstag, 05. März 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Anleger an der Wall Street haben sich am Donnerstag wegen der Coronavirus-Epidemie wieder zurückgezogen. Die Aktien von US-Fluggesellschaften stürzen brutal ab.

Für Christian Gattiker, Leiter Research von Julius Bär, wird der Coronavirus die Börsen nicht aus der Bahn werfen. Er setzt auf die Hilfe der Notenbanken.

Ausgerechnet in dem Land, in dem das Coronavirus ihren Ursprung genommen hat, kommen die Börsen bisher glimpflich davon. Doch der Schein trügt. Eine weitere Korrektur an Chinas Börsen ist nur eine Frage der Zeit.

Eine koordinierte Zinssenkung von Notenbanken in dieser Woche hätte Panik auslösen können und wäre nicht gerechtfertigt gewesen, sagt der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet.

In der Schweiz gibt es 1,06 bekannte Corona-Fälle pro 100'000 Einwohner. Das ist weltweit Platz neun. In Frankreich und Deutschland erhöht sich die Zahl der Infizierten am Donnerstag sprunghaft.

Ein Mitarbeiter im Londoner Büro von HSBC wurde positiv auf das Coronavirus getestet - was zu einer Evakuierung in der Analyseabteilung des Unternehmens führte.

Die Grossbanken im Euro-Raum müssen auf Anweisung der EZB wegen der Coronavirus-Krise ihre Notfallpläne überprüfen.

Die Aktien der UBS und der Credit Suisse kosten derzeit fast auf den Rappen gleich viel. Sie sind in der Coronakrise die schlechtesten Titel im Swiss Market Index und stehen auch im internationalen Vergleich übel da.

Wie der cash Insider schreibt, hat ein nicht ungefährliches Überbleibsel das reinigende Börsengewitter überlebt: Die Gier. Er nennt gleich vier Beispiele.

Die Opec-Staaten sind Insidern zufolge zu einer kräftigen Kürzung der Ölförderung bereit, um den im Zuge der Coronavirus-Krise gefallenen Ölpreis zu stützen.

Raiffeisen verschiebt wegen der Corona-Ansteckungsgefahr Delegiertenversammlungen, auch andere Banken sagen Events ab. Und Konzerne verschieben ihre Generalversammlungen.

Der FC St. Gallen nutzt die Blockchain-Technologie, um Fans spezielle und limitierte Artikel zu verkaufen. Clubs aus ganz Europa zeigen Interesse.

Der Traum vom Eigenheim ist nicht unerschwinglich – je nach Region und Gemeinde gibt es aber enorme Unterschiede.

Die Swiss muss Flüge streichen, die Gesellschaft Flybe ging pleite – die Luftfahrtbranche leidet momentan finanziell immens.

Zwischenhändler und Private wittern mit Desinfektionsmitteln und Schutzmasken das schnelle Geld – Apotheken kämpfen mit steigenden Preisen. Jetzt werden Massnahmen ergriffen.

Das Coronavirus verursacht bereits erhebliche Verwerfungen in der Wirtschaft. Guy Parmelin muss jetzt entschlossen handeln. 

«Keine Tabus»: So will der Wirtschaftsminister Schweizer Firmen angesichts des Coronavirus helfen.

Die MCH Group muss wegen des Coronavirus wichtige Messen streichen. Dabei sitzt der Messebetreiber bereits auf einem Schuldenberg. 

Aufgrund der wirtschaftlichen Abkühlung korrigieren immer mehr Unternehmen ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr.

Das Parlament will ausländische Investitionen kontrollieren. Das ist eine gute Idee.

Der Nationalrat will Konsumenten besser vor «Knebelverträgen» schützen. Nun ist der Ständerat am Zug.

Der Bahnbauer konnte im letzten Jahr den Gewinn leicht steigern. Unter dem Strich steht ein Wert von 128,5 Millionen Franken.

Der britische Regionalflieger hat mit sofortiger Wirkung seinen Flugbetrieb eingestellt. Alternativflüge gäbe es keine.

Schuldenberge und kränkelnde Altersvorsorge: Unser Geldberater zeigt auf, inwieweit die Politik des spottbilligen Geldes falsche Anreize setzt.

Am Donnerstag findet ein runder Tisch zu den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus statt. Die Forderungen an Bundesrat Guy Parmelin gehen weit auseinander. 

Die grosse Unsicherheit wegen des Coronavirus, wachsende Ängste und Panik an den Finanzmärkten ergeben ein giftiges Gemisch.

Dem überraschenden Entscheid der US-Notenbank ist kein Erfolg beschieden. Jetzt lauern neue Gefahren und die Europäer sind schlimm dran.

Besitzt die Bank gestohlenes jüdisches Vermögen? Diesen Schluss legen Akten aus einem Nazi-Hauptquartier in Argentinien nahe.

Das Leben im Reich der Mitte verlagert sich auf Apps. Diese entscheiden zum Beispiel, wohin man noch gehen darf.

Die Nachfrage nach Flügen bricht weiter ein. Die Swiss und die Mutter Lufthansa sind zu drastischen Schritten gezwungen.