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Freitag, 21. Februar 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im französischen Atomkraftwerk Fessenheim im Elsass hat am Freitagabend die Abschaltung des ersten Reaktors begonnen. Das nahe der deutschen Grenze und rund 40 Kilometer nördlich von Basel gelegene Atomkraftwerk hatte vor 43 Jahren den Betrieb aufgenommen.

Die Aussicht, dass alle Fitbit-Daten bei Google landen könnten, schreckt Kunden des Fitnessband-Spezialisten vorerst nicht ab. Im letzten Quartal steigerte die Firma den Absatz ihrer Bänder und Computer-Uhren im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 16 Millionen Geräte.

Vor dem Hintergrund andauernder Spannungen um die Ausbeutung unterseeischer Erdgasvorkommen vor Zypern zeigt Frankreich Flagge in der Region. Am Freitag lief der französische Flugzeugträger Charles de Gaulle im zyprischen Hafen von Limassol ein.

Mit je sechs Millionen Kilometern auf dem Tacho sind die 44 Intercity-Neigezüge der SBB in der Mitte ihres Lebenszyklus angelangt. Von 2021 bis 2029 werden sie darum einer Renovation unterzogen. Die SBB lassen dafür 400 Millionen Franken springen.

Der Turnaroundkurs von UPC Schweiz schlägt auf das Personal durch. Die grösste Kabelnetzbetreiberin der Schweiz will rund 10 Prozent der 1'600 Stellen abbauen, wie eine Sprecherin am Freitag auf Anfrage zu entsprechenden Medienberichten sagte.

Der Bundesrat ist sich in der Postauto-Affäre keiner Schuld bewusst. Zwar hatte sich die Post schon 2011 über die finanziellen Vorgaben beklagt. Es sei aber stets klar gewesen, dass die strategischen Ziele keinen Vorrang vor dem Gesetz hätten.

Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten bezahlen für Roaming im Ausland ohne Datenpakete zum Teil bis zu 975 Mal mehr. Die Stiftung für Konsumentenschutz fordert nun den Bundesrat auf, die "massiv überteuerten Roaming-Tarife" zu deckeln.

Die Coronavirus-Epidemie in China hat im Februar nicht auf die Wirtschaft im Euro-Raum durchgeschlagen. Der Einkaufsmanagerindex - der Industrie und Dienstleister zusammenfasst - kletterte überraschend um 0,3 auf 51,6 Punkte.

Die Allianz hat den operativen Gewinn im vergangenen Jahr auf fast 12 Milliarden Euro gesteigert und ist damit am oberen Ende der eigenen Erwartungen gelandet. Das Ergebnis verbesserte sich um 3 Prozent auf den Rekordwert von 11,9 Milliarden Euro.

Sika setzte letztes Jahr nicht nur zum ersten mal mehr als 8 Milliarden Franken um. Der Hersteller von Bauchemie und Klebstoffen meldet mit 759 Millionen auch beim Reingewinn einen neuen Rekord.

Eine Fusion Alstoms mit Bombardier würde einen marktmächtigen Bahnbauer schaffen. Aber Stadler versteht es, eigene Stärken auszuspielen.

Der neue UBS-Chef Ralph Hamers, bekannt als Digitalfreak, weicht auf Fragen zum Filialnetz aus.

UBS-Chef Sergio Ermotti geht früher, als er wollte – auf Geheiss von Axel Weber. Den könnte er als Präsident 2022 beerben.

Die Produktion von Windstrom hat im vergangenen Jahr gegenüber 2018 um 20 Prozent zugelegt. 2019 war damit für fast alle der 37 Schweizer Windparks ein Rekordjahr, doch stammt nicht einmal 0,5 Prozent des Stromverbrauchs aus Windkraftwerken.

Julius Bär ist in mutmassliche Korruptionsfälle verwickelt und hat bei Geldwäscherei-Verdacht nicht gehandelt. Eine Expertin kritisiert die risikoaffinen Anreizsysteme der Privatbank scharf.

Der Schienenfahrzeug-Hersteller Stadler Rail von Peter Spuhler verliert ein prominentes Mitglied des Verwaltungsrates: Friedrich Merz, Ex-Chef der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag, scheidet im April aus.

Die Schmuck- und Uhrenmesse Baselworld will wie geplant ihre Tore am 30. April 2020 öffnen, teilte die zur Messebetreiberin MCH Group gehörende Baselworld am Donnerstag mit.

Bis Ende 2024 will die Fluggesellschaft Swiss ihre Europaflotte verjüngen und 25 Flugzeuge der Airbus A320neo-Familie einflotten.

Was die Ernennung von Ralph Hamers über die künftige Marschrichtung der grössten Schweizer Bank verrät

Die Landwirtschaft ist effizienter geworden, die Vielfalt ihrer Produkte dramatisch geschrumpft. Um die globale Nahrungsversorgung sicherzustellen, müsse die Sortenvielfalt dringend wieder hergestellt werden, mahnt die Akademie der Naturwissenschaften.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht scheint der Stellenabbau bei UPC Schweiz unvermeidlich: Der Verlust von TV-Kunden konnte schon lange nicht mehr durch einen Zuwachs bei den Internet-Anschlüssen kompensiert werden.

Wie wirkt sich der Brexit auf das britische Pfund aus? Welche Auswirkungen hat die Coronavirus-Epidemie auf die Weltwirtschaft? Und: Kann die Krise zum politischen Tschernobyl-Moment für China werden? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Der internationale Luftfahrtverband Iata schätzt die Ertragsausfälle der Branche wegen des Coronavirus auf fast 30 Mrd. $ oder 3% des gesamten Umsatzes. Es könnte aber schlimmer kommen, da mit dem Sars-Szenario von 2003 gerechnet wird.

Sparen bei den französischen Bauern oder mehr Geld aus Deutschland? Im Streit um das Sieben-Jahre-Budget der EU haben die Staats- und Regierungschefs an einem zweitägigen Sondergipfel keine Einigung erzielt. Die Hauptschwierigkeit sind diesmal die fehlenden Milliarden aus Grossbritannien und eine ausgabefreudige Kommission.

Der Bauchemiehersteller funktioniert wie eine gut geölte Maschine und steckt Widrigkeiten weg. Das ehrgeizige Management muss allerdings aufpassen, dass es darob nicht zu übermütig wird.

Kathy High, eine bekannte Wissenschafterin auf dem Gebiet von Gentherapien, wird nicht länger für Spark tätig sein. Die US-Firma war erst vor zwei Monaten für 4,3 Milliarden Dollar durch Roche akquiriert worden.

Italiens Luxusgüterbranchen und der Tourismus müssen wegen der Krise um das Coronavirus starke Rückschläge hinnehmen. Ein «schwarzes Jahr für den Luxus» wird befürchtet.

In Brüssel tagten seit Donnerstag die EU-Staats- und Regierungschefs, um an einem ausserordentlichen Gipfel die «Mutter aller Auseinandersetzungen» in der EU auszutragen: Sie versuchten sich auf das von 2021 bis 2027 laufende Budget zu einigen. Doch die Positionen lagen zu weit auseinander.

Trumps Technologiebeauftragter übt Kritik an Europa – hält den Zusammenhalt der westlichen Demokratien bei der Entwicklung neuer Technologien aber für zwingend. Auch die Quanteninformatik soll von dem Geld profitieren.

Die UBS hat unter Sergio Ermotti erfolgreiche Jahre hinter sich, aber der Vorwärtsdrang ist erlahmt. Der Nachfolger Ralph Hamers soll vor allem die digitale Transformation vorantreiben. Für ihn wird sie zur Bewährungsprobe.

Jetzt hat die Grossbank UBS den wenig bekannten Niederländer zum Nachfolger des Konzernchefs Sergio Ermotti ernannt.

Der Abgang des Tessiners erfolgt früher als erwartet, aber er kommt nach einer Amtszeit von fast zehn Jahren nicht überraschend. Seine Nachfolge tritt Ralph Hamers an, der derzeit die Retail-Bank ING Group führt.

Die Berufung des in der holländischen ING-Gruppe gross gewordenen Ralph Hamers zum neuen CEO der UBS hat viele erstaunt. Im Gespräch erklären Verwaltungsratspräsident Axel Weber und Noch-Konzernchef Sergio Ermotti, wieso sie diesen für den idealen Mann halten und was ihn erwartet.

Der Royal Bank of Scotland ist ihr königlicher Titel lästig. Sie will mit dem Namen auch die belastete Vergangenheit abstreifen. Wäre es nur so einfach.

Der IMF und Argentinien wollen, dass private Gläubiger auf ihre Forderungen verzichten, um eine Umschuldung zu ermöglichen. Das ist politisch opportun: Es sind vor allem Profis, die in die Papiere investiert haben.

Die Finanzmarktaufsicht Finma übt heftige Kritik am Geschäftsgebaren von Julius Bär. Boris Collardi war ein visionärer Chef der Bank, doch er war mit zu viel Tempo unterwegs. Das dürfte auch Pictet aufschrecken.

Nicht nur die erwarteten Verluste der Konzerneinheit Corporate Solutions, sondern auch eine Häufung von teuren Haftpflichtfällen in Amerika mahnt zu Wachsamkeit. Es wird tief in die Schatulle gegriffen, um eine höhere Dividende zu zahlen.

Isabel Schnabel, die neue Deutsche im EZB-Rat, beklagt die in Deutschland verbreiteten «Halbwahrheiten» und «falschen Narrative». Doch die Notenbank hat in der wirtschaftlichen Analyse kein Monopol auf die Wahrheit. Gerade die Ökonomie ist ein stetiges Suchen nach einem vernünftigen Weg.

Valora setzt auf automatisierte Ladenkonzepte. Gleichzeitig wandelt sich der Kioskbetreiber zunehmend zum Anbieter von Convenience-Food. Die Transformation trägt Früchte.

An den Hilfsgeldern der Weltbank bereichern sich die Eliten der Empfängerländer in hohem Mass. Zu diesem brisanten Schluss kommt eine Weltbankstudie, die bankintern für grosse Unruhe sorgt.

In der Nacht auf Samstag wird der erste Reaktor in Fessenheim heruntergefahren. Die Schliessung verdeutlicht die angespannte Beziehung zwischen der französischen Regierung und einer Industrie in der Krise.

Brasiliens Schul- und Berufsbildungssystem ist katastrophal. Das zeigt die neueste Pisa-Erhebung. Wer der Misere entkommen will, braucht unglaubliches Glück und einen Sponsor.

Mit normalen Privatanlegern wollten Investmentbanker die längste Zeit nichts zu tun haben. Das ändert sich. Erst ist Goldman Sachs in das Geschäft eingestiegen, und nun will Morgan Stanley den Discount-Broker E*Trade übernehmen.

Isabel Schnabel ist die neue Deutsche im Direktorium der Europäischen Zentralbank. Sie will ihren Landsleuten die Geldpolitik endlich besser vermitteln und mit «Halbwahrheiten» aufräumen, damit die zum Teil deftige Kritik an der EZB abnimmt. Jüngst hielt sie dazu eine vielbeachtete Rede.

In Österreich hat sich das Skifahren in den letzten 30 Jahren kaum verteuert. Dennoch ist die Zahl der Skifahrer stark zurückgegangen. Jetzt möchte die Regierung Kurz gegensteuern.

Die neue EU-Kommission hat am Mittwoch ihren lange erwarteten Ansatz zum Umgang mit künstlicher Intelligenz sowie einen Plan für einen Binnenmarkt für Daten vorgelegt. Damit will man sich als Vorreiter in diesen zukunftsträchtigen Gebieten etablieren, vor allem was die Regulierung betrifft.

Der Elektrofahrzeughersteller Tesla hat die Rodungsarbeiten für die geplante Fabrik bei Berlin wieder aufgenommen. Der Wirtschaftsverband BDI fordert eine Überprüfung der Klagebefugnisse von Umweltverbänden.

Die Politik geht für den Deutschen vor. Merz, der dem Verwaltungsrat des Schienenfahrzeugherstellers seit 2006 angehört hat, soll die Absicht verfolgen, erneut für das Präsidium der CDU zu kandidieren.

Der Winterthurer Industriekonzern hat zwar zum Wachstum zurückgefunden, doch fehlt es ihm weiterhin an Innovations- und Ertragskraft. Ungeklärt ist zudem, wie es mit dem Grossaktionär Viktor Vekselberg weitergehen soll.

Die Ausfuhren von Schweizer Produkten nach China sind im Januar um einen Drittel gesunken. Die Vermutung liegt nahe, dass dies auch mit unterbrochenen Lieferketten aufgrund des Coronavirus zu erklären ist.

Der Rückversicherungskonzern signalisiert mit einer Dividendenerhöhung und Aktienrückkäufen Vertrauen in die Zukunft. Im abgelaufenen Jahr verharrte die Eigenkapitalrendite mit 2,5% auf niedrigem Niveau.

Den Schienenfahrzeugherstellern Alstom und Bombardier bietet sich die Chance, zusammen den Abstand zum chinesischen Branchenriesen CRRC zu verringern. Dabei dürfte auch mittelgrossen Anbietern wie Stadler Rail die Arbeit nicht ausgehen.

Im flämischen Niemandsland brauen die Trappisten von Westvleteren ein Bier mit hervorragendem Ruf. Seit ihr Getränk 2005 Weltruhm erlangt hat, kämpfen die 19 Männer gegen den Schwarzmarkt. Das dürfte sich trotz dem neuen Online-Shop kaum so schnell ändern.

Ein Besuch am Hauptsitz in China.

In Schuppen mit Wellblechdächern röhren Hunderte Rechner in der Grösse von Schuhkartons. «Wir arbeiten alle im Graubereich», sagt einer der Bitcoin-Unternehmer: ein Besuch in Ciudad del Este.

Aufgrund von Absatzproblemen rufen Winzer in der Westschweiz nach Subventionen. Am Zürichsee hingegen ist eine neue Winzergeneration entstanden, die einiges anders zu machen versucht.

Um ein Haar wären die letzten französischen Béret-Hersteller ausgestorben. Doch in den vergangenen Jahren haben sich zwei Unternehmer in die traditionelle Herstellung gewagt. Trotz Billigkonkurrenz aus Asien wachsen sie kontinuierlich.

Bereitet der Anstieg der Privatschulden in den USA Grund zur Sorge? Warum ist Angst beim Umgang mit Risiken ein schlechter Ratgeber? Und: Gefährdet das Coronavirus den soeben abgeschlossenen Handelsdeal zwischen Peking und Washington? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.

Mitte Januar kam es zu einem eher symbolischen Waffenstillstand im Handelsstreit zwischen den USA und China. Beide Seiten verzichteten in einem ersten Teilabkommen darauf, neue Strafzölle einzuführen, machten aber sonst wenig Zugeständnisse. Mittlerweile beeinflusst auch das Coronavirus den Handelsstreit.

Nach seiner spektakulären Flucht lebt der ehemalige Auto-Manager Carlos Ghosn in Libanon. Jetzt hat ihn der japanische Autokonzern Nissan auf Schadenersatz verklagt.

Erstmals in der Menschheitsgeschichte, so die These von Branko Milanovic, wird die Welt von derselben Wirtschaftsordnung dominiert. Der Triumph des Kapitalismus zeigt im Westen indes ein anderes Gesicht als im Osten.

Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.

Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.

Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.