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Dienstag, 18. Februar 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Anlagestratege Joachim Klement sagt im cash-Interview, wie sich der Coronavirus auf die Wirtschaft auswirkt, was Aktienanleger erwartet und warum zwischen Europa und Grossbritannien neue Unsicherheiten entstehen.

In Deutschland ist einer Studie zufolge die Zahl der Prognosesenkungen durch Unternehmen im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen.

Das Coronavirus hat nicht nur einen Einfluss auf die globalen Lieferketten. Vielen kleinen und mittleren Unternehmen im Dienstleistungsbereich in China droht das Geld auszugehen.

Nach zwei Tagen mit Rekordhochs ist die Angst vor den Folgen des Coronavirus-Ausbruchs an die Schweizer Börse zurückgekehrt. Die gekappten Geschäftsziele von Apple riefen den Anlegern die Virus-Krise in Erinnerung.

Die geplante Übernahme durch den Konkurrenten Franklin beschert Legg Mason den grössten Kurssprung seit Turbulenzen nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008.

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten will Michael Bloomberg mit Vorschlägen für eine stärkere Regulierung der Finanzindustrie punkten.

Ein pessimistischer Analyst hat seine optimistischste Prognose für den Aktienkurs von Tesla fast verdoppelt.

Der Dentalimplantatehersteller Straumann wächst auch im Schlussquartal kräftig. Doch das Wachstum hat seinen Preis, was auf die Margen drückt. Die Aktie grenzt frühe Kursverluste ein.

Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im Februar deutlich aufgehellt.

Tesla treibt die Batterietechnologie voran und will in China offenbar erstmals Akkus einsetzen, die ohne das Schwermetall Kobalt auskommen.

Der Amazon-Chef und reichste Mann der Welt will 10 Mrd. $ für Massnahmen gegen den Klimawandel spenden. Will er damit von den grotesk hohen Emissionen seines Unternehmens ablenken?

Die britische Grossbank HSBC verschiebt im grossen Stil Ressourcen, um auf Asien zu setzen. Im Westen wird gekürzt, vor allem beim Investment-Banking.

Ein grosser Stellenabbau in Europa und den USA könnte die Grossbank HSBC deutlich asiatischer machen. Doch auch wenn der Westen derzeit für Banken wenig attraktiv ist, heisst das noch lange nicht, dass der Osten es immer sein wird.

Ein gerichtlich verfügter vorläufiger Rodungs-Stop bringt den Zeitplan für die Errichtung eines Tesla-Werks in Brandenburg in Gefahr. Dies verschafft der Debatte über die deutsche Standortpolitik neue Nahrung.

Reich mit Asiaten statt reich mit Handel: Die britische Grossbank HSBC setzt beim Investment Banking die Axt an. Es lohnt nicht, sich zu verheddern.

Wegen des Coronavirus behandeln chinesische Zahnärzte zurzeit nur Notfälle. Das erschwert dem erfolgsverwöhnten Implantatehersteller, Prognosen für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.

Russland ist weiterhin eine der grössten Stützen des Regimes von Nicolás Maduro in Venezuela. Washington ist das ein Dorn im Auge; es setzt seine Muskeln gegen den russischen Erdölkonzern Rosneft ein.

Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore schreibt für 2019 rote Zahlen. Sinkende Rohstoffpreise und Wertberichtigungen belasteten die Rechnung. Das Unternehmen steht auch in der Kritik, allzu sehr auf Kohle zu setzen.

Das Rohstoffunternehmen Glencore ist im Vergleich mit seinen Konkurrenten aus der Bergbaubranche gering bewertet. Ein Grund dafür ist, dass der Schweizer Konzern am Kohlegeschäft festhält.

Der brasilianische Wirtschaftsminister Paulo Guedes tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Mit seinen polemischen Äusserungen gefährdet der schwerreiche Investmentbanker seinen eigenen Reformkurs.

Die neue EU-Kommission lässt vorerst die Finger von einer möglichen Bevorzugung «grüner» Schulden in den Haushalten der Euro-Länder. Vielmehr lanciert sie eine weniger verfängliche Vernehmlassung dazu. Eine spezielle Behandlung «grüner» Verpflichtungen würde mehr Probleme schaffen, als sie zu lösen vorgibt.

Japans Wirtschaft schrumpft, und einige Ökonomen rechnen gar mit einer Rezession. Wirklich beunruhigend sind aber nicht die Daten aus der Wirtschaft, sondern die Perspektivenlosigkeit in der Politik.

Die angestrebte Übernahme der Eisenbahnsparte von Bombardier durch den französischen Konkurrenten Alstom dürfte in Brüssel eher auf Zustimmung stossen. Negative Konsequenzen hat der Schweizer Konkurrent Stadler Rail zu befürchten.

Mit dem Markteintritt von Smartphone-Banken wie Revolut und N26 haben sich die Spielregeln des Geschäfts verändert. Die etablierten Institute müssen sich anpassen.

Das Weisse Haus macht Trittbrettfahrerei in Europa dafür verantwortlich, dass Medikamente in den USA so viel kosten. Offenbar hält man Reformen vor der eigenen Haustür für unnötig.

Die Bedienung in den Restaurants und Läden von Dakar ist oft recht abweisend. Das ist angesichts der Gastfreundlichkeit und Freundlichkeit der Senegalesen überraschend.

Kurz nach dem Brexit und vor dem Beginn der Gespräche über ein Freihandelsabkommen hat die EU die Cayman-Inseln auf eine schwarze Liste von Steueroasen gesetzt. Grossbritannien hatte dies in der Vergangenheit verhindert. Panama ereilt dasselbe Schicksal.

Auch Volkswagen hat keine solche Versicherung. Sie ist kein Standardprodukt, sie wird für jeden Kunden massgeschneidert. Vor allem aber ist sie teuer.

Schon im vergangenen Quartal war Japans Wirtschaft stärker geschrumpft als erwartet. Jetzt bedroht die Krise um das Coronavirus den erhofften Aufschwung.

Es besteht Handlungsbedarf, das ist inzwischen sogar dem Bundesrat klar. Denn dass die Schweizer Landwirtschaft auf dem Gebiet des Umweltschutzes eine Pionierin ist, entpuppt sich immer mehr als Mythos.

Russland hat im milliardenschweren Dauerstreit mit den Altaktionären des zerschlagenen Ölkonzerns Yukos eine Niederlage erlitten. Russland müsse doch 50 Milliarden US-Dollar Schadenersatz zahlen, urteilte ein Gericht in Den Haag.

Machthaber Nicolás Maduro wirkt zunehmend wie ein Zauberlehrling: Den Geist des Kapitalismus, den er rief, bekommt er nicht mehr zurück in die Flasche.

Der wohl reichste Mann der Welt kündigt eine Milliardenspende für den Kampf gegen den Klimawandel an. Doch nicht alle sind von Jeff Bezos' Grosszügigkeit begeistert. Auch Amazon-Mitarbeiter kritisieren ihren Chef.

Durch den Einstieg von Dominik Ellenrieder wurde die kleine Baselbieter Medizintechnikfirma Sentec vor dem Ruin bewahrt. Heute stellt die Firma komplexe Sensoren her, die bei Frühgeborenen zum Einsatz kommen. Der Weg dorthin war steinig.

Coop hat im vergangenen Jahr bei einem stagnierenden Umsatz deutlich mehr Gewinn erwirtschaftet. Nicht nur bei den Supermärkten gewinnt der Grossverteiler Marktanteile. Auch die Coop-City-Warenhäuser stemmen sich gegen den Trend.

In Thailand steht das grösste IPO bevor. Mit dem Börsengang der Central Retail Corporation (CRC) beschafft sich die bisher privat geführte Central Group und neue Globus-Besitzerin umgerechnet 2,5 Milliarden Franken.

Über ihre digitale Plattform iptiQ lanciert die Swiss Re zusammen mit Ikea eine Haushaltversicherung. Ob das Angebot in der Schweiz, wo fast alle schon eine Hausratversicherung haben, gut ankommt, ist offen.

In China ist es bis jetzt nur wenigen Unternehmen erlaubt, die Produktion wieder hochzufahren. Zu den Glücklichen zählt Nestlé. Allerdings werden die Rohstoffe knapp.

Im flämischen Niemandsland brauen die Trappisten von Westvleteren ein Bier mit hervorragendem Ruf. Seit ihr Getränk 2005 Weltruhm erlangt hat, kämpfen die 19 Männer gegen den Schwarzmarkt. Das dürfte sich trotz dem neuen Online-Shop kaum so schnell ändern.

Ein Besuch am Hauptsitz in China.

In Schuppen mit Wellblechdächern röhren Hunderte Rechner in der Grösse von Schuhkartons. «Wir arbeiten alle im Graubereich», sagt einer der Bitcoin-Unternehmer: ein Besuch in Ciudad del Este.

Aufgrund von Absatzproblemen rufen Winzer in der Westschweiz nach Subventionen. Am Zürichsee hingegen ist eine neue Winzergeneration entstanden, die einiges anders zu machen versucht.

Um ein Haar wären die letzten französischen Béret-Hersteller ausgestorben. Doch in den vergangenen Jahren haben sich zwei Unternehmer in die traditionelle Herstellung gewagt. Trotz Billigkonkurrenz aus Asien wachsen sie kontinuierlich.

Bereitet der Anstieg der Privatschulden in den USA Grund zur Sorge? Warum ist Angst beim Umgang mit Risiken ein schlechter Ratgeber? Und: Gefährdet das Coronavirus den soeben abgeschlossenen Handelsdeal zwischen Peking und Washington? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.

Das nun besiegelte Teilabkommen ist eher ein symbolischer Waffenstillstand: Beide Seiten verzichten darauf, neue Strafzölle einzuführen, machen aber sonst wenig Zugeständnisse.

Nach seiner spektakulären Flucht lebt der ehemalige Auto-Manager Carlos Ghosn in Libanon. Jetzt hat ihn der japanische Autokonzern Nissan auf Schadenersatz verklagt.

Erstmals in der Menschheitsgeschichte, so die These von Branko Milanovic, wird die Welt von derselben Wirtschaftsordnung dominiert. Der Triumph des Kapitalismus zeigt im Westen indes ein anderes Gesicht als im Osten.

Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.

Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.

Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.