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Montag, 17. Februar 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach dem Rückzug von den restlichen Verpflichtungen mit Airbus kommt es voraussichtlich zum Verkauf des zweiten Standbeines von Bombardier: der Zugsparte mit Sitz in Berlin. Auch das reicht indessen nicht aus, um den Schuldenberg zu eliminieren.

Die angestrebte Übernahme der Eisenbahnsparte von Bombardier durch den französischen Konkurrenten Alstom dürfte in Brüssel eher auf Zustimmung stossen. Negative Konsequenzen hat der Schweizer Konkurrent Stadler Rail zu befürchten.

Beim grössten international aktiven Unternehmen Kanadas gehen allmählich die Lichter aus. Nach dem Abtreten der C-Serie-Flugzeuge an Airbus blieb als wichtiges Standbein noch der Eisenbahnzulieferer Bombardier Transportation (BT), der nun an Alstom verkauft werden soll. Was bleibt, ist vorderhand Bombardier Aviation, die teure Business-Jets herstellt.

Auch Volkswagen hat keine solche Versicherung. Sie ist kein Standardprodukt, sie wird für jeden Kunden massgeschneidert. Vor allem aber ist sie teuer.

Schon im vergangenen Quartal war Japans Wirtschaft stärker geschrumpft als erwartet. Jetzt bedroht die Krise um das Coronavirus den erhofften Aufschwung.

International tätige amerikanische Firmen beschleunigen den schon eine Weile wahrnehmbaren Strukturwandel. Sie verlagern einen Teil der Produktion von China in andere Länder oder holen sie gar nach Hause.

Traditionellerweise verdienen Finanzhäuser Geld, indem sie Spargelder entgegennehmen und diese als Kredit vergeben. Die Negativzinsen zerstören aber dieses Geschäftsmodell. Die Kunden bekommen das in der Form von höheren Gebühren zu spüren.

Der Schweizer Arzneimittelhersteller steht bei der Lancierung eines neuen Medikaments unter Zeitdruck. Um den Rückstand gegenüber dem britischen Konkurrenten AstraZeneca nicht allzu gross werden zu lassen, wendet er rund 100 Mio. $ auf.

Sein Geschäftsmodell hat den Immobilienkonzern Akelius in Berlin ins Zentrum der Kritik gerückt. Wie tickt er wirklich, und wie reagiert er auf den Mietendeckel?

Mit dem Markteintritt von Smartphone-Banken wie Revolut und N26 haben sich die Spielregeln des Geschäfts verändert. Die etablierten Institute müssen sich anpassen.

Das Weisse Haus macht Trittbrettfahrerei in Europa dafür verantwortlich, dass Medikamente in den USA so viel kosten. Offenbar hält man Reformen vor der eigenen Haustür für unnötig.

Die Bedienung in den Restaurants und Läden von Dakar ist oft recht abweisend. Das ist angesichts der Gastfreundlichkeit und Freundlichkeit der Senegalesen überraschend.

Der Franken wird über die Jahre nominal immer stärker, und das mit gutem Grund. Selbst die Parität zum Euro wäre damit in einigen Jahren kein Grund zur Aufregung mehr. Dennoch muss die Nationalbank wachsam bleiben.

Schindler-CEO Thomas Oetterli stemmt sich mit drastischen Worten gegen eine Konsolidierung. Dabei wäre es für so manchen eine Freude, wenn den Konkurrenten die Kartellbehörde im Nacken sässe.

Die Bürgerproteste in sozialen Netzwerken nach dem Tod des Arztes Li Wenliang sorgen in der chinesischen Führung für relativ wenig Nervosität. Was die Regierung wirklich umtreibt, ist der drohende Stillstand der Wirtschaft, denn die Folgen könnten gefährlich sein.

Grossbritannien hat einen neuen Finanzminister, aber der ist nur noch der verlängerte Arm des ausgabefreudigen Boris Johnson. Masshalten dürfte endgültig nicht mehr gefragt sein.

Es besteht Handlungsbedarf, das ist inzwischen sogar dem Bundesrat klar. Denn dass die Schweizer Landwirtschaft auf dem Gebiet des Umweltschutzes eine Pionierin ist, entpuppt sich immer mehr als Mythos.

Machthaber Nicolás Maduro wirkt zunehmend wie ein Zauberlehrling: Den Geist des Kapitalismus, den er rief, bekommt er nicht mehr zurück in die Flasche.

Die Befürworter einer Liberalisierung des Arbeitsgesetzes machen angesichts des breiten Widerstands einen Schritt zurück. Branchen mit speziellen Bedürfnissen sollen nun mit den Sozialpartnern Lockerungen ohne Gesetzesänderung anstreben.

Singapurs Wirtschaft steht wegen des Coronavirus vor einem jähen Einbruch. Aus Vorsicht werden Kongresse abgesagt, und Firmen schalten auf Krisenmodus. Nach einem Infektionsfall bei der DBS-Bank wurde im Geschäftsviertel ein ganzer Tower evakuiert.

Italiens Autofahrer leben gefährlich. Private Autobahnbetreiber sparen beim Unterhalt, die staatliche Kontrolle schlampt. Ein System versagt.

Eine Expertin erklärt, warum die Autobahnkonzessionen in Italien nichts taugen.

Camille Vial hatte sich eigentlich auf ein Berufsleben als Mathematikerin eingestellt. Heute steht sie an der operativen Spitze der Genfer Privatbank Mirabaud.

Daimler-Chef Ola Källenius nimmt gegenüber der NZZ Stellung zur Krise des Konzerns und dem jüngsten Gewinneinbruch. Der Schwede erklärt zudem, wie er Daimler ins Zeitalter der E-Mobilität führen will und warum eine Deglobalisierung eine Katastrophe wäre.

Der Exodus der Kunden beim grössten Kabelnetzbetreiber der Schweiz geht weiter. Womöglich muss UPC einen Mobilfunkanbieter schlucken, um Schlimmeres zu verhindern.

Die Corona-Pandemie hat unmittelbare Auswirkungen auf den Aufzugs- und Fahrtreppenhersteller Schindler. Fast 10% der Belegschaft arbeiten in China; mit einem Umsatzanteil von 14% ist es sein wichtigster Markt. Nun fehlen ihm deswegen «mehrere hundert Millionen Franken» Umsatz.

Die Affäre um die manipulierten Chiffriergeräte der Crypto AG zeigt: Technologierisiken werden oft ignoriert und Lieferketten zu wenig überprüft. Für die Schweiz gehen Branchenkenner davon aus, dass der politische Schaden grösser ist als der wirtschaftliche.

Die Flüge der Swiss nach Peking und Schanghai sind bis zum 28. März ausgesetzt. Die Lufthansa-Gruppe fliegt auch andere chinesische Destinationen nicht mehr an. Europäische Flughäfen leiden nicht so schlimm unter dem Coronavirus.

Im flämischen Niemandsland brauen die Trappisten von Westvleteren ein Bier mit hervorragendem Ruf. Seit ihr Getränk 2005 Weltruhm erlangt hat, kämpfen die 19 Männer gegen den Schwarzmarkt. Das dürfte sich trotz dem neuen Online-Shop kaum so schnell ändern.

Ein Besuch am Hauptsitz in China.

In Schuppen mit Wellblechdächern röhren Hunderte Rechner in der Grösse von Schuhkartons. «Wir arbeiten alle im Graubereich», sagt einer der Bitcoin-Unternehmer: ein Besuch in Ciudad del Este.

Aufgrund von Absatzproblemen rufen Winzer in der Westschweiz nach Subventionen. Am Zürichsee hingegen ist eine neue Winzergeneration entstanden, die einiges anders zu machen versucht.

Um ein Haar wären die letzten französischen Béret-Hersteller ausgestorben. Doch in den vergangenen Jahren haben sich zwei Unternehmer in die traditionelle Herstellung gewagt. Trotz Billigkonkurrenz aus Asien wachsen sie kontinuierlich.

Bereitet der Anstieg der Privatschulden in den USA Grund zur Sorge? Warum ist Angst beim Umgang mit Risiken ein schlechter Ratgeber? Und: Gefährdet das Coronavirus den soeben abgeschlossenen Handelsdeal zwischen Peking und Washington? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.

Das nun besiegelte Teilabkommen ist eher ein symbolischer Waffenstillstand: Beide Seiten verzichten darauf, neue Strafzölle einzuführen, machen aber sonst wenig Zugeständnisse.

Nach seiner spektakulären Flucht lebt der ehemalige Auto-Manager Carlos Ghosn in Libanon. Jetzt hat ihn der japanische Autokonzern Nissan auf Schadenersatz verklagt.

Erstmals in der Menschheitsgeschichte, so die These von Branko Milanovic, wird die Welt von derselben Wirtschaftsordnung dominiert. Der Triumph des Kapitalismus zeigt im Westen indes ein anderes Gesicht als im Osten.

Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.

Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.

Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.

EU-Industriekommissar Thierry Breton dringt bei Facebook auf die Einhaltung von Regeln der Europäischen Union. "Wir müssen uns nicht dieser Firma anpassen, sondern diese Firma muss sich uns anpassen."

Das neue Smartphone soll aus ultradünnem Glas sein. Ein Test eines YouTubers stellt das Marketing-Versprechen jedoch in Frage.

Der Flugzeug- und Zughersteller Bombardier hat erst vergangene Woche bekanntgegeben, dass er aus seinem letzten grossen Flugzeugprogramm aussteigt. Nun verkaufen die Kanadier auch das Eisenbahngeschäft.

Mitglieder der Klimabewegung Extinction Rebellion haben am Montag die Räumlichkeiten mehrerer Rohstoffhandelsunternehmen in Genf und Lausanne besetzt. Sie beschuldigen die Branche, das Klima zu schädigen und die Umwelt zu zerstören.

Die Schweizer Wirtschaft hat mit dem Wechselkurs zu leben gelernt. Rasche Aufwertungsschübe bleiben dennoch eine Bedrohung.

Thyssenkrupp hat eine Vorauswahl für einen Verkauf seiner Aufzugssparte getroffen. Es werde vorrangig mit zwei Gruppen von Finanzinvestoren verhandelt, teilte der Stahl- und Industriekonzern am Montag mit.

Der Flugzeug- und Zughersteller Bombardier hat erst vergangene Woche bekanntgegeben, dass er aus seinem letzten grossen Flugzeugprogramm aussteigt. Nun wollen die Kanadier wohl auch das Eisenbahngeschäft loswerden.

Der US-Autobauer General Motors (GM) hat seinen Rückzug aus Thailand, Australien und Neuseeland angekündigt. Das Unternehmen werde seine Fabrik in Thailand an den chinesischen Autobauer Great Wall Motors veräussern.

Die Liechtenstein-Connection: Die Affäre um die Zuger Firma führt nun auch ins Fürstentum.

Der Strom, der im Jahr 2018 aus Schweizer Steckdosen kam, stammte zu drei Vierteln aus erneuerbaren Energien. Der Strommix wurde damit im Vergleich zum Vorjahr grüner. Zu verdanken ist das vor allem der Wasserkraft.

Kryptowährungen als Investitionsgut werden bei Schweizer Sparern beliebter. Vor allem Junge wagen sich vermehrt an Bitcoin und Co.

Die Zahl der Infektionen mit dem neuen Coronavirus hat in China 70'000 überstiegen. Mit 105 neuen Todesfällen innerhalb eines Tages sind jetzt 1770 Todesfälle zu beklagen, wie die nationale Gesundheitskommission NHC am Montag in Peking mitteilte.

Werner Vogels ist Technologiechef von Amazon. Er glaubt, dass wir künftig viel natürlicher mit unseren digitalen Assistenten kommunizieren werden. Die Revolution wäre nicht die erste, die der Internetgigant anstösst. Eine Warnung hat er für den Schweizer Bankenplatz.

Angesichts der drohenden Niederlage seines Bündnisses bei der Parlamentswahl im Iran hat Präsident Hassan Ruhani zahlreiche Gerüchte über einen vorzeitigen Rücktritt zurückgewiesen. "Die Idee zurückzutreten, ist mir nie in den Sinn gekommen".

Nach den Störungen bei der Swisscom nimmt nun erstmals Konzernchef Urs Schaeppi Stellung. Er kündigte mehr Sicherheit für Notfalldienste an. Klarheit bringen soll eine externe Untersuchung.

Die US-Investorenlegende Warren Buffett hat einen Anteil an der Supermarktkette Kroger erworben. Die von ihm gegründete Investmentfirma Berkshire Hathaway teilte am Freitag (Ortszeit) mit, für 549,1 Millionen Dollar Kroger-Aktien gekauft zu haben.

Der französische Reeder Philippe Louis-Dreyfus will mit seiner Idee die ganze Schifffahrtsbranche überzeugen. Doch es gibt Widerstand von mächtigen Staaten wie Brasilien, Saudiarabien und den USA.

Eine neue Studie der Raiffeisenbank zeigt: Steigende Mieten führen zur Abwanderung von Alteingesessenen.

Ein Artikel in einer der renommiertesten US-Zeitungen sorgt für erotische Kommentare von Frauen in den sozialen Netzwerken.

Eine neue Studie zeigt, dass ein Grossteil der Olivenöl-Produkte der höchsten Güteklasse falsch deklariert ist.