Das Coronavirus hat die chinesischen Finanzmärkte stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch nun hat eine Erholung eingesetzt. China-Aktien werden damit interessant für einen Einstieg.
Die Fortschritte bei der Deutschen Bank AG kommen laut Aktionär Doug Braunstein zum Grossteil von den Sparinitiativen der Bank. Der Erfolg in Bezug auf das Wachstum der Einnahmen ist aber durchwachsen.
Zwölf Milliarden Dollar. Das ist fast doppelt so viel, wie Spieler in Las Vegas im letzten Jahr verloren haben. Das ist aber auch die Gesamtsumme, die 15 Hedgefondsmanager im Jahr 2019 verdienten.
Die Hoffnung auf eine Eindämmung der Coronavirus-Epidemie hat der Schweizer Börse am Dienstag weiteren Schub verliehen. Gesucht waren unter anderem auch Lonza und Credit Suisse.
Der Schmuck- und Uhrenhersteller Bulgari nimmt nicht an der Messe Baselworld 2020 teil. Das zur LVMH-Gruppe gehörende Unternehmen begründet seine Entscheidung unter anderem mit dem Coronavirus.
Die Deutsche Smartphone-Bank N26 zieht sich vom britischen Markt zurück. Im vergangenen Jahr sah das allerdings noch ganz anders aus.
Der Autobauer Daimler rechnet mit einem dämpfenden Effekt der Corona-Virusinfektion in China auf den Absatz der Pkw-Tochter Mercedes Benz Cars.
Der Schweizer Konzern ABB reduziert seine Produktion in Ungarn. Das Werk in Ozd werde wegen der schwachen Marktnachfrage bis Ende 2020 geschlossen.
AMS-CEO Alexander Everke im cash-Video-Interview über das Geschäftsjahr 2019, wie man sich von Apple emanzipieren möchte und wie er Anleger-Sorgen im Hinblick auf die Osram-Übernahme begegnet.
Der Elektrotechnikkonzern ABB schliesst ein Werk in Ungarn. Im Zuge der Schliessung der Fabrik in Ózd streicht das Unternehmen rund 1000 Stellen.
Kaum hat die handelspolitische Unsicherheit abgenommen, droht neues Ungemach. Fed-Chef Jerome Powell will aber noch keine Schlüsse ziehen und lobt die gute US-Konjunktur.
Der Schaffhauser Industriekonzern Georg Fischer schwört auf die Methodik genauso wie der US-Technologieriese Google. Sie ermöglicht, innovative Produkte schneller auf den Markt zu bringen.
Im Februar 2018 hat die Bank Cler (ehemals Bank Coop) die Smartphone-Bank Zak lanciert – nach einer Entwicklungszeit von nur zehn Monaten. Wie war das möglich? Die Antwort heisst Design-Thinking.
Angesichts der durch das neue Coronavirus ausgelösten Krise produzieren die Hersteller im In- und Ausland am Limit – und können die gewaltige Nachfrage dennoch nicht stemmen.
Die Mission für China ist heikel. Das Land möchte langsam wieder die Produktion hochfahren. Aus Angst vor einer Streuung des Virus sollen die Arbeitskräfte jedoch nur langsam zurückkehren.
Dieter Zetsche führte Daimler einst aus der Krise und prägte eine erfolgreiche Ära. Doch seine Amtszeit war nicht frei von Fehlern. Sein Nachfolger Ola Källenius kämpft nun unter anderem mit den Altlasten. Ob Zetsche in den Aufsichtsrat einzieht, bleibt eine spannende Frage.
Seit dem Amtsantritt des Unternehmenschefs Ola Källenius hat Daimler bereits drei «Gewinnwarnungen» veröffentlicht. Der Konzern kämpft mit einer Diesel-Affäre und weiteren Problemen. Nun muss Källenius den Konzern mit dem Stern wieder auf Kurs bringen.
Selbst in Boomphasen klettern die Schweizer Löhne nur wenig. Dies hängt mit dem schwachen Produktivitätsfortschritt der letzten Jahre zusammen. Und dämpfend dürfte auch wirken, dass sich mit der Personenfreizügigkeit das Arbeitskräftepotenzial stark erweitert hat.
Präsident Jair Bolsonaro hat Militärs an Schlüsselstellen in Ministerien und Staatsbetrieben gesetzt. Der Rechtspopulist und Hauptmann der Reserve will Befehlsempfänger ohne Widerworte. Doch die Uniformierten machen das nicht freiwillig. Sie lassen sich den Einsatz in der Politik fürstlich entlohnen. Inzwischen geht ein Drittel aller staatlichen Investitionen ans Militär.
Unter Donald Trump haben die Haushaltsdefizite und Staatsschulden stark zugenommen. Das Weisse Haus tut so, als ob nichts wäre. Nun helfen aber selbst optimistische Wachstumsprognosen nicht mehr.
Die Gefahren wegen des Coronavirus sind im Falle der auf asiatische Märkte ausgerichteten Schweizer Firma DKSH womöglich überschätzt worden. In China direkt werden weniger als 2% des Konzernumsatzes erwirtschaftet.
Rail Baltica gehört zu den bedeutendsten europäischen Infrastrukturprojekten. Brüssel finanziert deshalb kräftig mit. Doch Litauen, Lettland und Estland gefährden das Vorhaben mit ihren Partikulärinteressen.
Es ist zu hoffen, dass die Credit Suisse mit dem Abgang ihres CEO aus den Skandalschlagzeilen kommt. Denn das Schweizer Finanzinstitut steht vor schwierigen strategischen Herausforderungen.
Statt mit einem europäischen Handelspartner strebt Trump sein erstes wirklich neues bilaterales Handelsabkommen mit Kenya an. Das Abkommen könnte die Tür für Handelsverträge mit weiteren afrikanischen Ländern öffnen.
Die Notenbank hat den Leitzins erneut um einen Viertelprozentpunkt gesenkt. Mit ihrer gleichwohl weiterhin restriktiven Geldpolitik steht sie in Russland zunehmend allein da.
Die Schweizer Bevölkerung fällt bald einen zentralen Entscheid zur Europapolitik. Die jüngste ausländische Studie liefert Futter für den kommenden Abstimmungskampf in der Schweiz.
Nach dem durch US-Sanktionen verursachten Baustopp an der Ostseepipeline Nord Stream 2 will Russland das Projekt in Eigenregie realisieren. Das Verlegeschiff «Akademik Tscherski» soll die Schiffe der Schweizer Firma Allseas ersetzen.
Im März soll das Parlament entscheiden, ob es einen der beiden Gegenvorschläge zur Konzernverantwortungsinitiative will. Kurioserweise behaupten beide Lager, dass der jeweils andere Vorschlag gefährlicher sei für die Wirtschaft. Wie ist das zu verstehen?
Staatsunternehmen gelten im Vergleich mit privat geführten Firmen als schwerfällig. Norwegen scheint mit erfolgreichen Konzernen wie Equinor (vormals Statoil), Telenor oder Yara indes das Gegenteil zu beweisen. Doch was zu Hause gut funktioniert, wird in einer globalisierten Welt komplizierter.
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz lag im Januar bei 2,6%. Gut 194 000 Menschen waren auf Arbeitssuche – 3% weniger als im Vorjahr. Ein Warnsignal ist indes die deutlich gestiegene Kurzarbeit.
Am NZZ-Podium sieht der frühere EZB-Chefökonom Jürgen Stark weit mehr Gefahren als Chancen hinter Kryptowährungen.
Die britische Regierung hält am Bau einer erschreckend kostspieligen Trasse für Hochgeschwindigkeitszüge fest. Damit tut sie dem Land einen Gefallen.
Airbus hat sein neues Modell eines alternativen kraftstoffsparenden Flugzeugdesigns vorgestellt. Der sogenannte Blended-Wing-Body mit dem Namen «Maveric» wird bereits seit Sommer 2019 getestet.
Der Wolfsburger Autohersteller hat seine Pläne für ein neues Werk in der Türkei wegen deren Offensive in Nordsyrien auf Eis gelegt. Türkische Zulieferfirmen hoffen, dass das Unternehmen nun doch noch seine Meinung ändert.
Nachdem sich AMS in einer Übernahmeschlacht die Mehrheit an Osram hat sichern können, will der österreichische Sensorenhersteller nun die volle Kontrolle übernehmen. Nicht rentable Bereiche von Osram sollen verkauft werden.
Die amerikanische Justiz beschuldigt vier Angehörige der chinesischen Volksarmee, persönliche Daten von 145 Millionen Amerikanern gestohlen zu haben. Weitere ähnliche Fälle sind hängig.
Amerika ist in der Defensive: Für den Aufbau von 5G-Mobilfunknetzen hat das Land keinen «eigenen» Netzwerkausrüster. Weil man den Chinesen Huawei und ZTE nicht traut, setzt man auf die Skandinavier. Das bringt diese in die Zwickmühle.
Im flämischen Niemandsland brauen die Trappisten von Westvleteren ein Bier mit hervorragendem Ruf. Seit ihr Getränk 2005 Weltruhm erlangt hat, kämpfen die 19 Männer gegen den Schwarzmarkt. Das dürfte sich trotz dem neuen Online-Shop kaum so schnell ändern.
Ein Besuch am Hauptsitz in China.
In Schuppen mit Wellblechdächern röhren Hunderte Rechner in der Grösse von Schuhkartons. «Wir arbeiten alle im Graubereich», sagt einer der Bitcoin-Unternehmer: ein Besuch in Ciudad del Este.
Aufgrund von Absatzproblemen rufen Winzer in der Westschweiz nach Subventionen. Am Zürichsee hingegen ist eine neue Winzergeneration entstanden, die einiges anders zu machen versucht.
Um ein Haar wären die letzten französischen Béret-Hersteller ausgestorben. Doch in den vergangenen Jahren haben sich zwei Unternehmer in die traditionelle Herstellung gewagt. Trotz Billigkonkurrenz aus Asien wachsen sie kontinuierlich.
Die Türkei steckt in einer Wirtschaftskrise. Dadurch erhöht sich der Druck auf den türkischen Präsidenten Erdogan. Dem Land dürften turbulente Zeiten bevorstehen.
Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.
Das nun besiegelte Teilabkommen ist eher ein symbolischer Waffenstillstand: Beide Seiten verzichten darauf, neue Strafzölle einzuführen, machen aber sonst wenig Zugeständnisse.
Vorläufig dürfte der ehemalige Auto-Manager in seinem Heimatland bleiben. Nach seiner Verteidigungs-Pressekonferenz hat Libanon offenbar eine Ausreisesperre für Carlos Ghosn verhängt.
Erstmals in der Menschheitsgeschichte, so die These von Branko Milanovic, wird die Welt von derselben Wirtschaftsordnung dominiert. Der Triumph des Kapitalismus zeigt im Westen indes ein anderes Gesicht als im Osten.
Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.
Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.