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Montag, 03. Februar 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Alphabet alias Google hat am Montag die Zahlen für das vierte Quartal des vergangenen Jahres vorgelegt und die hohen Erwartungen verfehlt. Sorgen über zurückgehendes Wachstum führen zu nachbörslichen Kursverlusten von etwa vier Prozent.

Welche Lehren können vom WEF mit nach Hause gebracht werden? Wie ist das chinesisch-amerikanische Handelsabkommen zu beurteilen? Und mit welchen Auswirkungen rechnet man beim Coronavirus? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Das Coronavirus hat China im Griff, und die Menschen bleiben zu Hause. Doch der Online-Handel kann nur beschränkt daraus Profit schlagen. Das könnte sich in den kommenden Tagen ändern.

Anfang März hätte in Zürich die «Time to Move» stattfinden sollen, der «Baselworld»-Ersatz der Swatch Group. Wegen des Coronavirus wurde er nun abgesagt.

Seit den immer gewalttätigeren Protesten in Hongkong meiden Touristen vom Festland die Finanzmetropole. Die Wirtschaft zahlt einen hohen Preis.

Ein Team von Ökonomen hat die Kriminalität von Asylsuchenden in der Schweiz untersucht. Sie zeigen, dass Flüchtlinge, die als Kinder einen Krieg miterlebten, im späteren Leben eher zu Gewalt neigen. Gegen diesen Effekt gebe es aber Abhilfe.

Gilles Grapinet, CEO von Worldline, hat einst die SIX Payment Services übernommen und will jetzt den französischen Konkurrenten Ingenico schlucken.

Die Stadtväter in Singapur lassen wegen des Coronavirus nichts anbrennen. Der Schutz der Bevölkerung hat höchste Priorität. Das Thema passt bestens zu den anstehenden Wahlen.

Grossbritannien verabschiedet sich von der EU. Zeitgleich vermeldet die EU schwache Wachstumsdaten. Letzteres könnte sich häufen, wenn Brüssel aus dem Brexit die falschen Schlüsse zieht.

Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird zur Tatsache. Die EU verliert eines ihrer bedeutendsten Mitgliedsländer. In Brüssel wird jedoch so getan, als ob nichts geschehen wäre. Dabei wäre der Brexit eine Chance für neue Konzepte der Zusammenarbeit.

Die Verleihung einer der höchsten Auszeichnungen Deutschlands an den früheren EZB-Präsidenten Draghi zeugt von mangelnder Sensibilität des Bundespräsidenten und einer Entfremdung von Politik und Bürgern. Es hätte bessere Preise für Draghi gegeben.

Die Swatch Group kämpft an verschiedenen Fronten. Der Uhrenkonzern sollte sich neu aufstellen, statt sich in Hahnenkämpfen zu verzetteln.

Der Basler Gesundheitskonzern hat sich dank seinen Tests für die Diagnose von Viruserkrankungen geschickt einen Vertrauensvorschuss erworben. In der Vermarktung von modernen Medikamenten gibt es im Reich der Mitte noch viel zu holen.

Geringere Sätze und mehr Ökologie im Steuersystem: Das ist ein zentrales Versprechen der neuen Regierung unter Kanzler Sebastian Kurz. Das zaghafte Vorgehen könnte sich aber rächen.

Argentinien ist hoch verschuldet und schlittert auf eine Staatspleite zu. Erneut steht das Land vor einem Konflikt mit den Käufern seiner Schuldpapiere. Diesmal hat das Land jedoch gute Karten, um von seinen Gläubigern Zugeständnisse einzufordern.

Muhammed Abdul Khalid berät den malaysischen Regierungschef, spürt obskuren Statistiken nach und will die Chancen aller Malaysier verbessern

Der Vorschlag des Bundesrats zur gesetzlichen Verankerung des Schutzes von Arbeitnehmern, die Missstände aufdecken, dürfte im Nationalrat definitiv scheitern. Die nationalrätliche Rechtskommission lehnt die Vorlage mit grosser Mehrheit ab.

Es ist ein Mammutprojekt der OECD – und es gibt grosse Bedenken aus den USA. Dabei geht es um die Umverteilung von Gewinnsteuern zwischen den Staaten. Erstmals listet die OECD Branchen auf, die betroffen sind – und solche, die wohl verschont bleiben.

Nicht immer wussten die Briten, was der Notenbankchef ihnen sagen möchte. Auch jüngst war der Aufruhr gross. Erwartungsmanagement in der Geldpolitik ist hartes Brot.

Wie der scheinbare Widerspruch zwischen den Klagen in der beruflichen Vorsorge und deren optisch starker Finanzlage zu erklären ist.

Barbara Hoepli führt in fünfter Generation den Mailänder Verlag Hoepli, der dieses Jahr sein 150-Jahr-Jubiläum feiert. Der Gründer, der aus dem thurgauischen Tuttwil stammende Johann Ulrich Höpli, war nicht nur ein bedeutender Verleger, sondern auch ein grosser Mäzen.

Die Schweizer Warenhauskette Globus wird bald einen neuen Eigentümer erhalten. Er könnte René Benko heissen. Wer ist der Selfmade-Milliardär?

Aston Martin steht vor leeren Kassen, aber ein kanadischer Milliardär freut sich: Lawrence Stroll rettet Aston Martin und stärkt nebenbei sein Formel-1-Team.

Seit rund einem Jahr ist Margarita Louis-Dreyfus die unangefochtene Herrscherin über den international tätigen Agrargüterhändler LDC. Sie denkt darüber nach, eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen, das seit gut 170 Jahren in Familienbesitz ist, zu verkaufen.

Sie war eine der wenigen Frauen an der Spitze eines grossen IT-Konzerns, lange bevor die Genderdiskussion eingesetzt hat. Nach acht Jahren geht sie nun in Pension. Ihre Bilanz ist so durchwachsen, wie es die weiteren Aussichten des Konzerns sind.

Ohne die nun vertraglich besiegelte Lieferung von zwei Dutzend PC-21-Trainingsflugzeugen wäre ein Stellenabbau am Stammsitz der Firma wohl unumgänglich geworden. Deutlich besser ist die Auftragslage für Pilatus seit längerem in der Sparte Geschäftsflugzeuge.

Ein Besuch am Hauptsitz in China.

In Schuppen mit Wellblechdächern röhren Hunderte Rechner in der Grösse von Schuhkartons. «Wir arbeiten alle im Graubereich», sagt einer der Bitcoin-Unternehmer: ein Besuch in Ciudad del Este.

Aufgrund von Absatzproblemen rufen Winzer in der Westschweiz nach Subventionen. Am Zürichsee hingegen ist eine neue Winzergeneration entstanden, die einiges anders zu machen versucht.

Um ein Haar wären die letzten französischen Béret-Hersteller ausgestorben. Doch in den vergangenen Jahren haben sich zwei Unternehmer in die traditionelle Herstellung gewagt. Trotz Billigkonkurrenz aus Asien wachsen sie kontinuierlich.

Casey Neistat zählt fast zwölf Millionen Abonnenten auf seinem Youtube-Kanal. Er sieht die Video-Plattform vor kaum lösbaren Aufgaben.

Wie will die neue russische Regierung die lahmende Wirtschaft anschubsen? Verliert nach dem Brexit die englische Sprache an Bedeutung in Europa? Und: Wird mit dem «Grünen Deal» Brüssels die EU zu einer Klimafestung? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Gigantische Kosten aufgrund der nach zwei verheerenden Abstürzen stillgelegten 737-Max-Flotte treiben Boeing tief in die roten Zahlen. Das Unternehmen steckt in der grössten Krise seiner über 100-jährigen Konzerngeschichte. Ein Überblick über offene Fragen.

Das nun besiegelte Teilabkommen ist eher ein symbolischer Waffenstillstand: Beide Seiten verzichten darauf, neue Strafzölle einzuführen, machen aber sonst wenig Zugeständnisse.

Vorläufig dürfte der ehemalige Auto-Manager in seinem Heimatland bleiben. Nach seiner Verteidigungs-Pressekonferenz hat Libanon offenbar eine Ausreisesperre für Carlos Ghosn verhängt.

Erstmals in der Menschheitsgeschichte, so die These von Branko Milanovic, wird die Welt von derselben Wirtschaftsordnung dominiert. Der Triumph des Kapitalismus zeigt im Westen indes ein anderes Gesicht als im Osten.

Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.

Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.

Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.

Das Coronavirus und die Berichtssaison gaben am Schweizer Aktienmarkt im 2020 die Richtung vor. Während Zykliker einmal mehr unter die Räder kommen, sorgen Biotech-Firmen für eine Überraschung. Eine erste Jahresbilanz.

Nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union zeichnen sich harte Verhandlungen über die künftigen Handelsbeziehungen beider Seiten ab.

Der Gewinn der Vermögensverwalterin sackt 2019 um über einen Drittel ab. Analysten beurteilen den neuen Kosten-Ertragssatz. Eine Tageszusammenfassung.

Die Schweizer Börse ist nach dem jüngsten Absturz mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet.

Der Zementkonzern LafargeHolcim soll an weiteren Devestitionen interessiert sein und einen Käufer für sein Geschäft in Südafrika suchen. So die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf nicht genannte Quellen.

Die Lufthansa und ihre Töchter Swiss und Austrian Airlines setzen die Flüge zum chinesischen Festland wegen dem sich ausbreitenden Coronavirus länger als ursprünglich geplant aus.

Die Spekulationen über einen möglichen Management-Wechsel bei der Credit Suisse ebben nicht ab. Nun melden sich Unterstützer von Konzernchef Tidjane Thiam zu Wort.

Ringier, der grösste Medienkonzern der Schweiz, verkauft eine Beteiligung von 25 Prozent an den Versicherer Mobiliar.

Deutschland und Österreich wollen als EU-Nettozahler in den anstehenden EU-Finanzverhandlungen hart verhandeln.

Julius Bär will sich neuerdings am Gewinnwachstum messen lassen und den Vorsteuergewinn in Zukunft um jährlich 10 Prozent steigern. Einige Analysten hatten sich mehr erhofft. Auch die Börse reagiert unterkühlt.