Schlagzeilen |
Dienstag, 21. Januar 2020 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Am Mittwoch startet das World Economic Forum in Davos in den zweiten Tag. In unserem Live-Ticker halten wir Sie auf dem Laufenden.

Ein letzter Tweet vor dem Abflug: «Auf dem Weg nach Davos!», schreibt der US-Präsident: «Wir sind jetzt NUMMER 1 im Universum, bei weitem!!» Damit ist der Schweiz-Besuch von Donald dem Grossen lanciert. Es geht los. Wir blicken auf den «Trump-Tag» am WEF zurück.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga traf am WEF auf US-Präsident Donald Trump. Die Gespräche sollen konstruktiv gewesen sein, auch wenn Sommaruga während der letzten Tage abermals Seitenhiebe gegen ihren amerikanischen Amtskollegen austeilte.

Während Thunberg die WEF-Teilnehmer zum Handeln auffordert, wollen Demonstranten diese entmachten.

US-Präsident Donald Trump möchte mit der Schweiz ein Freihandelsabkommen abschliessen. Er wolle mit Simonetta Sommaruga über dieses Thema sprechen, sagte er vor Medien in Davos. Die Bundespräsidentin ergänzte, dass auch der Klimawandel Gesprächsthema sein werde.

Der mobile Zahlungsanbieter Twint war seit Freitagabend von einer Störung betroffen. Nun läuft der Dienst wieder. In Mitleidenschaft gezogen wurden ein paar tausend Kunden mit einem Postfinance-Konto.

Seit kurz vor drei Uhr haben sich auf dem Davoser Postplatz rund hundert Friedensaktivisten, Klimademonstranten und Globalisierungsgegner versammelt. Sie warteten auf die Teilnehmer der Klimawanderung und improvisierten zunächst.

Auf Ultraschallwellen können kleine Gegenstände schweben. Mit diesem Konzept entwickeln ETH-Forscher einen Roboterarm, der berührungslos Kleinteile greifen und manipulieren kann. Interessant ist das beispielsweise für die Uhren- und Halbleiterindustrie.

Trump spricht in Davos vor Top-Managern und Politikern aus aller Welt fast ausschliesslich so, als mache er auch in der Schweiz Wahlkampf. Auf die Sorge um den weltweiten Klimawandel reagiert der US-Präsident in seiner etwa 35-minütigen Rede ganz auf seine Art.

Der vom Klimawandel ausgelöste Verlust der Biodiversität führt zu einer deutlichen Zunahme finanzieller Risiken. Gemäss einer Studie könnte dies auch zu mehr Instabilität an den Finanzmärkten führen.

Auch ihren zweiten Auftritt am WEF hat Klimaaktivistin Greta Thunberg genutzt, um für mehr Klimaschutz zu werben. Sie forderte die Politiker erneut mit deutlichen Worten zum Handeln auf.

Die Schweizer Banken haben seit der Einführung der Negativzinsen durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) vor fünf Jahren laut einer Studie bereits über 8 Milliarden Franken an die Nationalbank abgeliefert.

Die Globus-Gruppe schliesst im Raum Bern zwei von insgesamt vier Läden. Bereits per Ende Juni 2020 soll das Damenmodegeschäft an der Berner Spitalgasse dicht machen, 2021 soll das Warenhaus im Einkaufszentrum Westside folgen.

Das Fernsehen dominiert die Meinungsbildung in der Schweiz. Soziale Medien wie Facebook, Instagram und Twitter spielen einer Studie des Bundes zufolge in der Romandie eine ähnliche Rolle für die Meinungsbildung wie Print und sind wichtiger als Online-Angebote.

Der Streaming-Dienst Disney+ soll Ende März auch in der Schweiz verfügbar sein. Das Angebot startet laut der Internetseite des Konzerns mit einem Preis von 9,90 Franken pro Monat oder 99 Franken für ein Jahr.

Die 50. Ausgabe des Weltwirtschaftsformus hat am Dienstag begonnen. In ihrer Eröffnungsrede warnte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga mit drastischen Worten vor der "drohenden Klimakatastrophe".

Bei Zucker denkt man an Zuckerrohr und Karibik. 72 Prozent des Schweizer Zuckerbedarfs stammt aber aus Schweizer Produktion. Das sind fast 20 der 27 Stück Würfelzucker, die jede Schweizer Person pro Tag verzehrt. 1911 betrug der Selbstversorgungsgrad erst 3 Prozent.

Höhere Ticketpreise im Weihnachtsquartal haben den Ausblick beim britischen Billigflieger Easyjet verbessert. Im gesamten Winterhalbjahr von Oktober bis März dürfte der um Sondereffekte bereinigte saisontypische Verlust vor Steuern tiefer ausfallen als ein Jahr zuvor.

Lange blieb der Chef des Migros-Genossenschaftsbunds still in der Affäre Piller, bei der es um ungetreue Geschäftsführung und 1,7 Millionen Franken geht. Nun hat er erstmals Stellung genommen.

Am Dienstag war es soweit: Greta Thunberg hatte ihren ersten Auftritt am WEF. Dabei kritisierte sie die aus ihrer Perspektive nach wie vor völlig unzureichenden Massnahmen für den Klimaschutz.

Für Finanzexpertin Sandra Navidi stimmen die Entwicklungen an den Börsen nicht mehr mit der Realwirtschaft überein, wie sie im cash-Video-Interview sagt. Und sie kritisiert Donald Trumps Auftritt am WEF scharf.

Vom Schrecken ohne Ende zum Ende ohne Schrecken. Zumindest wäre dies die Wunschvorstellung von vielen Anlegern, wenn es um den Brexit-Deal geht. Dafür muss Premierminister Boris Johnson aber auf die EU zugehen.

Am Dienstag hat das 50. World Economic Forum in Davos begonnen. Der Anfangstag stand ganz in Zeichen des US-Präsidenten Donald Trump. Verfolgen Sie das Geschehen im WEF-Ticker von cash.

Die Standortinitiative Digitalswitzerland lancierte am World Economic Forum offiziell die Swiss Digital Initiative. Auch der Präsident von Microsoft nahm am Anlass teil.

Das grösste Risiko für die Finanzmärkte wird in diesem Jahr die US-Präsidentschaftswahl. Dies sehen gemäss einer Umfrage der Bank of America zumindest die Fondsmanager so.

An der Schweizer Börse haben die Anleger aus Angst, vor den möglichen Folgen einer in China rasch um sich greifenden neuartigen Lungenerkrankung, nur zaghaft zugegriffen. Deutlich abwärts ging es für die UBS-Aktien.

Es ist ein Deal, der zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte: Internetgiganten wie Google , Facebook und Co könnten bald in Europa mehr Steuern zahlen. Dadurch könnte sich auch der Handelskonflikt etwas entspannen.

Beim Industriekonzern Georg Fischer wird es an der Generalversammlung am 15. April zu Personalwechseln im Verwaltungsrat kommen. Neu soll Yves Serra das Amt des Präsidenten übernehmen.

Die EZB, die Bank von England und weitere Notenbanken haben eine Kooperation zu digitalem Zentralbankgeld aus der Taufe gehoben. Auch die Schweizerische Nationalbank macht mit.

Tina Heide, Direktorin des Steigenberger-Grandhotels, äussert sich im cash-Interview über den WEF-Ausnahmezustand in Davos, über die Frankenstärke und ihr temporäres Nachtdomizil.