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Dienstag, 17. Dezember 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit Aktien Geld verdienen, das war für viele Privatanleger 2019 relativ einfache Sache. Doch wie schnitten Profi-Investoren ab? Konnten sie den Markt schlagen? Teil III der cash.ch-Jahresendserie «Aktien-Boom 2019».

Die Anleger an der Börse sind verunsichert. Plötzlich ist wieder ein harter Brexit auf dem Tisch, doch die Europa-Politiker sind skeptisch.

Nach einer Wartezeit von zehn Monaten haben die britische und die amerikanische Wettbewerbsbehörde grünes Licht gegeben. Nur wenige Stunden später brachte Roche den Kauf den US-Genspezialisten unter Dach und Fach.

Der US-Konzern Boeing gibt einen vorübergehenden Produktionsstopp bekannt. Für den Airbus-Rivalen ist es die grösste Produktionsunterbrechung seit mehr als 20 Jahren.

Die Schweizer Börse hat nach dem jüngsten Rekordlauf einen Gang zurückgeschaltet. Gedämpft wurde die Stimmung der Anleger vor allem von der aufgefrischten Angst vor einem harten Brexit.

Der Blick der US-Regierung richtet sich nun nach Europa. Nach der Teileinigung mit China soll nun das Handelsproblem mit Europa gelöst werden.

Der Börsengang der Kaffee-Beteiligungen der deutschen Milliardärs-Familie Reimann soll einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Jahr bis zu drei Milliarden Euro einbringen.

Die Zahl der Wohnungsbaubeginne in den USA ist im November stärker gestiegen als erwartet.

Anleger sollten aus Sicht von Experten im kommenden Jahr den Blick nach Asien schweifen lassen. Und dies nicht nur bei Aktien.

Die Credit Suisse leitet eine Untersuchung zur Klärung einer möglichen Überwachung des früheren Personalchefs Peter Goerke ein.

Sowohl US-Präsident Trump als auch Demokraten und Republikaner im Kongress laufen Sturm gegen Nord Stream 2. Das US-Parlament verabschiedet nun ein Sanktionsgesetz, um die Ostsee-Pipeline noch zu stoppen - kurz vor der Fertigstellung des umstrittenen Projekts.

Neben dem ehemalige Topmanager Iqbal Khan soll auch der frühere Personalchef Peter Goerke beschattet worden sein. Die Grossbank will den neuen Fall untersuchen.

CS-Konzernchef Tidjane Thiam und Verwaltungsratspräsident Urs Rohner beteuerten eben noch hoch und heilig, die missratene Beschattung ihres früheren Star-Bankers Iqbal Khan sei ein «isolierter Einzelfall» gewesen. Die jüngsten Enthüllungen sind äussert peinlich für sie.

In der Wettbewerbskommission will das Sekretariat ein Verbot, so steht es im Antrag. Es kann dennoch anders kommen.

Weitere Hausdurchsuchungen bei Tessiner VW-Händlern: Die Wettbewerbskommission (Weko) hat ihre Untersuchung zu möglichen Kartellverstössen im Tessin auf weitere Tatbestände sowie weitere Händler ausgeweitet.

Im Abgas-Skandal schmettert das Zürcher Handelsgericht Schadenersatzforderungen gegen die VW-Importeurin Amag und VW ab. Der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) als Klägerin fehle die Prozessfähigkeit, urteilte das Gericht.

Die Credit Suisse leitet eine Untersuchung zur Klärung einer möglichen Überwachung des früheren Personalchefs Peter Goerke ein.

Der Basler Pharmakonzern kann die US-Biotechfirma Spark Therapeutics für 4,3 Milliarden Dollar kaufen. Die britischen und amerikanischen Wettbewerbsbehörden geben grünes Licht.

Über den Kauf neuer Kampfjets wird dereinst das Volk abstimmen, doch schon im Parlament herrscht grosse Uneinigkeit. Weil der Ständerat mit der Beschaffung gleich auch die einheimische Industrie subventionieren will, muss die Vorlage wohl in die Einigungskonferenz.

Das Weihnachtsgeschäft mit Spielwaren dürfte in diesem Jahr zulegen. Schweizer Haushalte planen laut einer Befragung des Beratungsunternehmens GfK im diesjährigen Weihnachtsgeschäft deutlich mehr für Spielzeug auszugeben.

Die Bahn wird immer sicherer, während Passagiere in Tram und Bus immer grösseren Gefahren ausgesetzt sind: 2018 starben 14 Menschen im Eisenbahnverkehr (ohne Suizide) - so wenige wie noch selten. Im öffentlichen Strassenverkehr gab es dagegen mehr Unfälle und Tote.

Die Ökonomen der Grossbank Credit Suisse rechnen im ablaufenden Jahr 2019 noch mit einem Wachstum von 0,9 Prozent. Bisher hatten sie ein Plus von 1,1 Prozent erwartet. Dafür bestätigten sie ihre Konjunkturprognose 2020 für die Schweiz.

Der Ständerat unterstützt die Einführung einer freiwilligen E-Vignette. Eine solche schlägt der Bundesrat vor: Statt einer Autobahnvignette zum Aufkleben sollen Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter künftig auch eine elektronische Vignette (E-Vignette) kaufen können.

Die Schweizer Zinslandschaft ist im Winterschlaf. Diesen Eindruck vermittelt die Entwicklung der Hypothekarzinsen in den vergangenen Wochen. Und daran dürfte sich wohl auch nichts ändern.

Roche bringt die seit Februar geplante Übernahme des US-Genspezialisten Spark nun zügig zum Abschluss. Im Rahmen des Übernahmeangebotes hält der Pharmakonzern 60,4 Prozent der ausstehenden Stammaktien, womit die selbst gesetzten Bedingungen erfüllt sind.

Boeing setzt die Produktion des Krisenjets 737 Max angesichts der hohen Ungewissheit um eine Wiederzulassung ab Januar vorübergehend aus. Das teilte der US-Luftfahrtkonzern am Montag in Chicago mit. Dies ist ein Schritt mit grossen Konsequenzen.

Vier oppositionelle Abgeordnete in Venezuela müssen sich wegen Rebellion, Verschwörung und Vaterlandsverrats verantworten. Der Oberste Gerichtshof liess das Verfahren gegen die Parlamentarier am Montag (Ortszeit) zu.

Die Organisation Public Eye argumentiert, dass es sich bei der Krebstherapie «Kymriah» um keine Erfindung handle, sondern um eine medizinische Dienstleistung. Novartis zieht nun das Patent zurück.

Enttäuschung als Normalität: Die Lohnrunde habe unbefriedigende Resultate gebracht, so die Gewerkschaften. Ein Experte sagt, mehr Lohnwachstum liegt nicht drin.

In Grossbritannien soll es den Banken leichter gemacht werden, die Wirtschaft in Krisenzeiten mit Krediten anzukurbeln. Dazu kündigte die Notenbank am Montag eine Neujustierung von Kapitalregeln an.