In Frankreich ist Präsident Macron mit den grössten Protesten seiner Amtszeit konfrontiert: Offenbar über eine Million Menschen gingen gegen sein Wahlkampf-Versprechen einer Rentenreform auf die Strasse. Ein Generalstreik legte das öffentliche Leben weitgehend lahm.
Privatpiloten in der Schweiz müssen bei Sichtflug nicht in Englisch funken. Sie können auch eine ortsübliche Landessprache sprechen. Der Ständerat hat am Donnerstag oppositionslos einer Motion aus dem Nationalrat zugestimmt.
Die Familien der Nachkommen des Firmengründers kontrollieren den Pharmakonzern weiter. Neun Mitglieder der fünften Generation befinden sich nun im Aktionärs-Pool der Familie.
Die Opec und die zehn mit ihr kooperierenden Staaten steuern auf eine weitere Förderbeschränkung zu. Das "Opec+"-Gremium zur Überwachung des Ölmarktes hat den Verhandlern am Donnerstag eine erneute Kürzung der Produktion um 500'000 Fass (159 Liter) pro Tag empfohlen.
Die Swisscom beteiligt sich substanziell an der Firma Ajila mit Sitz in Sursee. Beide Unternehmen haben eine Partnerschaft abgeschlossen zur Digitalisierung von Formularen und Verträgen.
Der Bergbaukonzern Glencore ist ins Visier von britischen Aufsichtsbehörden geraten. Die Strafermittlungsbehörde Serious Fraud Office (SFO) habe den Konzern informiert, dass sie Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechung aufgenommen habe.
Im Kanton Bern sollen die Läden am Samstag künftig erst um 18 Uhr statt um 17 Uhr schliessen. Zudem sollen neu vier statt bloss zwei Sonntagsverkäufe möglich sein.
Bundesrätin Amherd will im Verteidigungsdepartement VBS eine Offenlegungspflicht für passive Sponsoring-Leistungen einführen. Ein Prüfbericht schlägt eine Transparenzschwelle von 5000 Franken vor. Für aktives Sponsoring will Amherd eine gesetzliche Grundlage schaffen.
Auf den letzten Metern ist der zweite Anlauf für die Übernahme von Osram durch den österreichischen Sensorspezialisten AMS zur Zitterpartie geworden.
Frauen sind mindestens so klug wie Männer - nur wird das immer noch nicht angemessen gewürdigt An den Hochschulen stellen Forscherinnen 44 Prozent des Personals, in der Privatwirtschaft aber nur ein Viertel. Vorbildlich ist der Bund mit einem Anteil von 40 Prozent.
Am 9. Dezember sind es 50 Jahre her, seit Block I des Kernkraftwerks auf der Aareinsel Beznau kommerziell in Betrieb genommen wurde. Seit 50 Jahren liefert die älteste Anlage ihrer Art in der Schweiz und eine der ältesten der Welt CO2-freien Strom.
Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat über eine Milliarde Franken für die zweite Etappe der 3. Rhonekorrektion bewilligt. Es handelt sich um das grösste Hochwasserschutzprojekt der Schweiz mit einem Umfang von insgesamt 3,6 Milliarden Franken.
Die Schweizer Hoteliers blicken auf einen guten Sommer 2019 zurück. Im Zeitraum von Mai bis Oktober verzeichneten sie in jedem Monat mehr Übernachtungen als im Jahr davor.
Die deutsche Industrie hat im Oktober wegen der schwachen Inlandsnachfrage einen unerwarteten Auftragsrückgang verzeichnet. Das Neugeschäft schrumpfte um 0,4 Prozent zum Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte.
Was passiert, wenn kein Stromabkommen zwischen der Schweiz und der EU zustande kommt? Eine vom Nationalfonds geförderte Studie zeigt: Die Versorgungssicherheit ist so oder so bis 2030 gewährleistet, aber der Verbraucher wird tiefer in die Tasche greifen müssen.
Dem Ende August angekündigten grosse Schulterschluss einiger wichtiger Transportunternehmen mit den SBB im Güterverkehr erwächst Widerstand.
Beim Oltner Stromkonzern Alpiq wird André Schnidrig zum Jahreswechsel neuer CEO. Seit knapp einem Jahr agierte Verwaltungsratspräsident Jens Alder in einer Doppelfunktion und hatte zusätzlich auch die operative Verantwortung inne.
Zehntausende Fussfesseln der Schweizer Firma Geosatis sind auf vier Kontinenten im Einsatz. Das Unternehmen hat ein ehrgeiziges Ziel: Es will vorhersagen können, wann das Risiko steigt, dass ein Fussfessel-Träger wieder eine Straftat begeht.
Das Gericht beurteilt Gewinneinziehung im Fall der Skandalbank BSI als «nicht nachvollziehbar».
Mit grosszügigen finanziellen Anreizen hat die süditalienische Region Molise in den vergangenen zweieinhalb Monaten um neue Einwohner geworben - und damit anscheinend grossen Zuspruch gefunden.
Finanzprodukte müssen laut einer vorläufigen Einigung in der EU künftig in drei Kategorien eingeteilt werden, je nachdem wie ihre CO2-Bilanz aussieht. Und künftig soll diese sogenannte Taxonomie gar noch viel breiter angewandt werden.
Eigentlich hatte Olaf Scholz mit seinen neuen Ideen Anfang November wieder Schwung in die blockierte Debatte zu einer europäischen Einlagensicherung gebracht. Doch politische Turbulenzen in seiner Partei und in Italien verhinderten am Mittwochabend Fortschritte. Hier die wichtigsten Antworten.
Die Differenzen beim sogenannten Euro-Zonen-Budget erscheinen grösser denn je. Die Staats- und Regierungschefs der EU überlassen es den Finanzministern, eine Lösung bei der höchst umstrittenen Finanzierung sowie sämtlichen anderen offenen Fragen zu finden.
Der lange erwartete Börsengang von Saudi Aramco konkretisiert sich. Am Donnerstag wurde der Ausgabepreis für die Aktien bekannt. Dies sind die wichtigsten Fakten und Daten.
Die deutsche Autoindustrie befindet sich im perfekten Sturm. Fast im Wochenrhythmus kündigen Hersteller und Zulieferer den Abbau von Stellen an. Dieses Jahr summiert sich die Reduktion auf rund 50 000 Arbeitsplätze. Da die Konzerne aber weitestgehend auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten, bleibt die Arbeitslosigkeit rekordtief.
Zuerst nahmen die Schweizer Banken die Negativzinsen der Schweizerischen Nationalbank aufs Korn. Nun werfen sie ihr auch noch Passivität im Kampf gegen Cyberrisiken vor.
Der Bedarf an Opec-Öl wird dürfte im nächsten Jahr deutlich sinken. Das Kartell uns seine Kooperationspartnern düreagieren mit einer neuerlichen Förderbeschränkungen.
Die Novartis-Tochterfirma Sandoz gilt als zweitgrösster Anbieter von Generika. Dem neuen Geschäftsführer Richard Saynor ist dies zu wenig. Er strebt den Spitzenplatz in der Branche an, wie er im Interview betont.
Der Branche setzt seit Jahren starker Preisdruck vor allem in den USA zu. Doch in der kommenden Dekade eröffnen sich Generikaherstellern wie Sandoz oder Teva lukrative Geschäftsmöglichkeiten.
Südafrikas Fluggesellschaft SAA steuert immer schneller auf einen Kollaps zu. Jetzt hat die Regierung ein Rettungsverfahren eingeleitet.
Die Banken werfen der Nationalbank vor, sie mache zu wenig gegen Cyberrisiken. Etwas Expertise in diesem Bereich schadet zwar nicht, aber primär ist die Branche selbst gefordert.
Die Hausse an den Aktien- und Immobilienmärkten brachte den Schweizer Pensionskassen im ablaufenden Jahrzehnt gute Anlagerenditen. Laut der jüngsten Prognose der UBS werden die Renditen in den kommenden sieben Jahren nur noch gut halb so hoch sein.
Graber ist froh, für ein paar Wochen dem aufreibenden Alltagstrott zu entfliehen. Doch die Rückkehr in den Büroalltag lässt ihn erschaudern.
Der Internetriese passt seine Unternehmensstruktur an die ökonomische Realität an, und die ist nüchtern. Sie bietet offensichtlich keinen Raum mehr für phantasievolle «Moonshots».
Auch hierzulande klagen viele Bewohner über den Massenandrang von Touristen.
Die Bankiervereinigung erklärt die CO2-lastige Wirtschaft für tot und rät zur Umstellung auf eine klimaschonende Anlage- und Kreditpolitik. Der Appell zeugt nicht gerade von Vertrauen in die Eigeninitiative der Banken.
Die EU-Kommission arbeitet mit Hochdruck am angekündigten Programm für ein klimaneutrales Europa bis 2050. Wie soll das gehen? Der zuständige Vizepräsident nennt erste Beispiele.
Früher verloren Notenbanken kaum ein Wort über ihr Tun; die Geldpolitik erschien als Geheimwissenschaft. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie ein Buch von Otmar Issing zeigt.
Die Verwicklung in den 1MDB-Skandal hat die Banca della Svizzera Italiana (BSI) die Existenz gekostet. Ein Verdikt des Bundesverwaltungsgerichts lässt nun die Schweizer Finanzmarktaufsicht schlecht aussehen.
Mit dem Vermögensverwalter Pimco schliesst sich ein Schwergewicht des Finanzmarktes der Reihe der Kritiker von Negativzinsen an. Derweil sehen sich einige deutsche Banken dazu veranlasst, ihren Kunden bereits ab dem ersten Euro einen Negativzins in Rechnung zu stellen.
Das designierte neue Führungsduo der SPD hat einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel gefordert. Doch seine Suppe wird wohl weniger heiss gegessen, als es sie gekocht hat.
Washington sieht amerikanische Tech-Firmen durch Frankreichs Steuer auf digitalen Dienstleistungen diskriminiert. Die Regierung von Präsident Trump plant deshalb Sonderzölle auf Importen aus Frankreich. Im Fokus sind auch Österreich, Italien und die Türkei.
Larry Page und Sergey Brin starteten 1998 mit der Suchmaschine Google. 21 Jahre später sind die beiden Gründer endgültig aus dem operativen Geschäft ausgestiegen. Sie haben einen Konzern aufgebaut, der unser Leben prägt wie kein anderer.
Der Chef von Google leite ab sofort auch die Muttergesellschaft, teilten die Gründer Larry Page und Sergey Brin in einem Brief im Internet mit.
Die Agnelli-Familienholding Exor kauft von der zerstrittenen Familie De Benedetti deren seit über dreissig Jahren bestehende Beteiligung am Medienhaus Gruppo Editoriale (Gedi). Damit kontrollieren die Turiner neben dem «Economist» und «La Stampa» bald auch «La Repubblica» und «L’Espresso».
Drei Jahren nachdem der saudische Kronprinz den Börsengang des Erdölgiganten Saudi Aramco angekündigt hatte, wird morgen der Ausgabepreis genannt. Es dürfte der grösste Börsengang der Geschichte werden.
Die Billigfluggesellschaft Easy Jet nimmt für sich in Anspruch, als erste Airline überhaupt ihre Flüge mit «netto null Emissionen» durchzuführen. Wie soll das gelingen, wenn es doch noch gar keine Alternativen zu Triebwerken mit Kerosin gibt?
Aufgrund der lebhaften Nachfrage in den letzten Quartalen sind die Büroleerstände in den meisten Regionen der Schweiz zurückgegangen. In der Zürcher Innenstadt ist es für Firmen bereits wieder schwierig, grössere Flächen zu finden.
Vor dreissig Jahren fiel der Eiserne Vorhang. Betroffene erzählen, wie sich die Lebensqualität in Polen seither verändert hat.
Durch zwei Übernahmen hat sich der Hersteller von Verbrauchsmaterial für Zahnärzte Coltene grössenmässig auf einen Schlag fast verdoppelt. In diesem Geschäft ist Wachstum nur über Zukäufe möglich.
Stahl gehört im englischen Scunthorpe zur Identität. Chinesische Investoren wollen das riesige Stahlwerk aus der Insolvenz führen. Sie könnten viele Jobs sichern, hofft die Stadt. Aber für wie lange?
Die Einnahmen aus Sarawaks Erdöl fliessen zum grössten Teil in die malaysische Staatskasse. Von der Rodung der Primärwälder im ostmalaysischen Gliedstaat profitieren vor allem die Firmen, die als «Big Six» bekannt sind – sowie ein Familienclan um einen jahrzehntelang regierenden Regionalfürsten.
Über Kirgistan führte einst die Seidenstrasse. Das zentralasiatische Land liegt auch im Fokus von Chinas Belt-and-Road-Initiative. Doch die Vorbehalte und Widerstände gegenüber China sind gross.
Wird es im Erdgasstreit zwischen der Ukraine und Russland einen neuen Transitvertrag geben? Steigt China zu einer diplomatischen Supermacht auf? Und blockieren die USA weiterhin die Berufung von Mitgliedern des WTO-Schiedsgerichts? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat am Montag in Deutschland ein wegweisender Prozess begonnen. Das Gericht sieht Chancen für einen Vergleich von VW und Konsumentenschützern. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Welthandelsorganisation (WTO) erlaubt den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gegen europäische Exportsubventionen in der Flugzeugbranche zu erheben. Nun machen die USA von diesem Urteil Gebrauch. Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist nach einem Höhenflug wieder auf das Niveau von Juni gefallen. Krypto-Währungen wie der Bitcoin schwanken immer wieder kräftig. Sie sorgen damit bei Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.
Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.