Der Visa-Dienstleister VFS Global bereitet Insidern zufolge einen Börsengang an der Schweizer SIX vor.
Die Aktien der Schweizer Grossbanken schneiden teils klar schlechter ab als die anderer europäischer Banken. Besonders im Vergleich mit Banken Italiens fallen UBS und CS zurück. Was ist passiert? Die Analyse von cash.
Die Gründer überlassen den Chef-Sessel des Mutterkonzerns Alphabet dem Google-Chef Sundar Pichai. Auf ihren Nachfolger warten nun politische Kämpfe. Ausserdem muss er sich den Vorwürfen von US-Präsident Trump stellen.
Was ist bei der Deutschen Bank schief gelaufen? Welche Turnaround-Pläne bestehen? Fragen und Antworten zum jahrelangen Siechtum von Deutschlands einstiger Vorzeigebank.
Der SMI schliesst am Mittwoch ohne negative Einzelwerte. Wegen Aussagen von VR-Präsident Peter Voser ist die ABB-Aktie der grösste Gewinner.
US-Präsident Donald Trump hat sich optimistisch gezeigt, die Handelsstreitigkeiten mit der Europäischen Union beizulegen.
Pimco reiht sich in wachsenden Chor der Negativzins-Kritiker ein Der Anleihe-Spezialist warnt, dass das wichtigste Instrumente der Zentralbanken im wirtschaftlich angeschlagenen Europa mehr Schaden als Nutzen bringt.
Die ABB-Aktien setzen am Mittwochnachmittag zu einer kräftigen Kurserholung an. Grund dürften die Aussagen von VR-Präsident Peter Voser über mögliche Abspaltungen von Konzernteilen sein.
US-Präsident Trump wird die Aktienmärkte mit seinen Kapriolen auch 2020 beschäftigen. Janwillem Acket, Chefökonom von Julius Bär, im Video-Interview über die Aussichten im Handelskonflikt.
Im Hinblick auf das kommende Jahr wartet die Bank Vontobel mit nicht weniger als 17 Aktienempfehlungen für die Schweiz auf. - Und: Nachrichtenflaute setzt den Aktien von Meyer Burger zu.
Diese Woche überschlagen sich die Ereignisse für die Fondsgesellschaft GAM. Nach der Ankündigung eines Personalabbaus und einem Vorstoss eines Hedge-Funds folgt eine Sanktionsandrohung durch die SIX.
Der Internetriese passt seine Unternehmensstruktur an die ökonomische Realität an, und die ist nüchtern. Sie bietet offensichtlich keinen Raum mehr für phantasievolle «Moonshots».
Larry Page und Sergey Brin starteten 1998 mit der Suchmaschine Google. 21 Jahre später sind die beiden Gründer endgültig aus dem operativen Geschäft ausgestiegen. Sie haben einen Konzern aufgebaut, der unser Leben prägt wie kein anderer.
Der Chef von Google leite ab sofort auch die Muttergesellschaft, teilten die Gründer Larry Page und Sergey Brin in einem Brief im Internet mit.
Die Verwicklung in den 1MDB-Skandal hat die Banca della Svizzera Italiana (BSI) die Existenz gekostet. Ein Verdikt des Bundesverwaltungsgerichts lässt nun die Schweizer Finanzmarktaufsicht schlecht aussehen.
Eigentlich hatte Olaf Scholz mit seinen neuen Ideen Anfang November wieder Schwung in die blockierte Debatte zu einer europäischen Einlagensicherung gebracht. Doch politische Turbulenzen in seiner Partei und in Italien gefährden diese Fortschritte. Hier die wichtigsten Antworten.
Die Billigfluggesellschaft Easy Jet nimmt für sich in Anspruch, als erste Airline überhaupt ihre Flüge mit «netto null Emissionen» durchzuführen. Wie soll das gelingen, wenn es doch noch gar keine Alternativen zu Triebwerken mit Kerosin gibt?
Mit dem Vermögensverwalter Pimco schliesst sich ein Schwergewicht des Finanzmarktes der Reihe der Kritiker von Negativzinsen an. Derweil sehen sich einige deutsche Banken dazu veranlasst, ihren Kunden bereits ab dem ersten Euro einen Negativzins in Rechnung zu stellen.
Drei Jahren nachdem der saudische Kronprinz den Börsengang des Erdölgiganten Saudi Aramco angekündigt hatte, wird morgen der Ausgabepreis genannt. Es dürfte der grösste Börsengang der Geschichte werden.
Das designierte neue Führungsduo der SPD hat einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel gefordert. Doch seine Suppe wird wohl weniger heiss gegessen, als es sie gekocht hat.
Auch hierzulande klagen viele Bewohner über den Massenandrang von Touristen. Vielfach gibt man den Fremden aber die Schuld für Fehlentwicklungen, die hausgemacht sind.
Die Bankiervereinigung erklärt die CO2-lastige Wirtschaft für tot und rät zur Umstellung auf eine klimaschonende Anlage- und Kreditpolitik. Der Appell zeugt nicht gerade von Vertrauen in die Eigeninitiative der Banken.
Am Montagabend hat die italienische Regierung der moribunden Alitalia einen weiteren Kredit von 400 Mio. € in Aussicht gestellt. Derweil ist die EU-Kommission immer noch damit beschäftigt, frühere Beihilfen unter die Lupe zu nehmen.
Heute Dienstag publiziert der Länderverein OECD die Ergebnisse zu den jüngsten globalen Schülertests. Diese Testergebnisse sind in vielen Ländern einflussreich, doch sie können die Gesundheit gefährden.
Ein führender Experte für Geldwäsche hat offenbar selbst Geld gewaschen. Doch es bleiben Zweifel: Die Summe ist zu klein, als dass ein rationaler Mensch dafür seine Karriere aufs Spiel setzen würde.
München will Nachttaxifahrten für Frauen bezuschussen. So lasse sich das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen. Nachhaltiger wäre, in Massnahmen zu investieren, die direkt die Sicherheit erhöhen.
Der türkische Präsident setzt auf einen aggressiven Wachstumskurs und erhöht damit die Krisenanfälligkeit der Wirtschaft des Landes. Kritik daran ist unerwünscht.
Washington sieht amerikanische Tech-Firmen durch Frankreichs Steuer auf digitalen Dienstleistungen diskriminiert. Die Regierung von Präsident Trump plant deshalb Sonderzölle auf Importen aus Frankreich. Im Fokus sind auch Österreich, Italien und die Türkei.
Moderne Satelliten werden immer kleiner, so dass Mikroraketen zum Transport in den Orbit reichen. Das eröffnet die Möglichkeit, Startbasen im dichtbesiedelten Europa zu realisieren. Die deutsche Industrie fordert einen Weltraumbahnhof an der deutschen Küste.
Das neue Parlament ist grüner, linker, weiblicher, jünger. Wird es die Schweizer Wirtschaft nun schwerer haben, in Bundesbern gehört zu werden? Versteht sie den Unmut der Jugend? Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer und Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler nehmen Stellung.
Über Banken Nordeuropas sind jüngst grosse Geldsummen aus kriminellen Machenschaften in das EU-Finanzsystem gelangt. Derartigem Missbrauch wollen Berlin, Paris und Den Haag künftig mit einer eigenen EU-Behörde entgegentreten. Die Finanzminister debattieren den Vorschlag diese Woche in Brüssel.
Mit dem Social-Credit-System will Chinas Regierung nicht nur die Bürger, sondern auch die Firmen des Landes umfassend überwachen. Ausländischen Unternehmen bleibt nur noch wenig Zeit zur Vorbereitung.
Per Videobrücke starten Wladimir Putin und Xi Jinping die Gasleitung von Sibirien nach China. «Sila Sibiri» («Kraft Sibiriens») soll jährlich bis zu 38 Milliarden Kubikmeter Gas in die Volksrepublik liefern. Sie ist eine von drei Gasleitungen, die Russland noch in diesem Winter in Betrieb nehmen will.
Die Agnelli-Familienholding Exor kauft von der zerstrittenen Familie De Benedetti deren seit über dreissig Jahren bestehende Beteiligung am Medienhaus Gruppo Editoriale (Gedi). Damit kontrollieren die Turiner neben dem «Economist» und «La Stampa» bald auch «La Repubblica» und «L’Espresso».
Aufgrund der lebhaften Nachfrage in den letzten Quartalen sind die Büroleerstände in den meisten Regionen der Schweiz zurückgegangen. In der Zürcher Innenstadt ist es für Firmen bereits wieder schwierig, grössere Flächen zu finden.
Schweizer Firmen dürfen künftig in gewissen Fällen Auslandbussen steuerlich als Aufwand anrechnen. Das beschloss der Ständerat am Dienstag. Die Umsetzung wäre allerdings heikel.
Ausgewählte Kunden dürfen bald «Amazon Braket» testen. Damit ist der Zugriff auf moderne Quantencomputer gemeint. Diese können die Datensicherheit im Internet gefährden und im guten Fall helfen, bestimmte Probleme schneller als bisher zu lösen.
Swisscom gewinnt den Netztest vor Sunrise und Salt. Die Branche muss erklären, warum es 5G braucht.
Der Theologe Makoto Uchida muss den kriselnden japanischen Autobauer sanieren. Es wird eine schwierige Aufgabe. Denn der Verwaltungsrat installiert nach dem Sturz von Carlos Ghosn eine kollektive Führung.
Vor dreissig Jahren fiel der Eiserne Vorhang. Betroffene erzählen, wie sich die Lebensqualität in Polen seither verändert hat.
Durch zwei Übernahmen hat sich der Hersteller von Verbrauchsmaterial für Zahnärzte Coltene grössenmässig auf einen Schlag fast verdoppelt. In diesem Geschäft ist Wachstum nur über Zukäufe möglich.
Stahl gehört im englischen Scunthorpe zur Identität. Chinesische Investoren wollen das riesige Stahlwerk aus der Insolvenz führen. Sie könnten viele Jobs sichern, hofft die Stadt. Aber für wie lange?
Die Einnahmen aus Sarawaks Erdöl fliessen zum grössten Teil in die malaysische Staatskasse. Von der Rodung der Primärwälder im ostmalaysischen Gliedstaat profitieren vor allem die Firmen, die als «Big Six» bekannt sind – sowie ein Familienclan um einen jahrzehntelang regierenden Regionalfürsten.
Über Kirgistan führte einst die Seidenstrasse. Das zentralasiatische Land liegt auch im Fokus von Chinas Belt-and-Road-Initiative. Doch die Vorbehalte und Widerstände gegenüber China sind gross.
Die USA werden zum Nettoexporteur von Erdöl: Was heisst das? Sind die Proteste und das Wahlergebnis in Hongkong ein Anstoss für Strukturreformen? Sind die US-Autozölle nach dem Ablauf einer Frist nun definitiv vom Tisch? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat am Montag in Deutschland ein wegweisender Prozess begonnen. Das Gericht sieht Chancen für einen Vergleich von VW und Konsumentenschützern. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Welthandelsorganisation (WTO) erlaubt den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gegen europäische Exportsubventionen in der Flugzeugbranche zu erheben. Nun machen die USA von diesem Urteil Gebrauch. Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist nach einem Höhenflug wieder auf das Niveau von Juni gefallen. Krypto-Währungen wie der Bitcoin schwanken immer wieder kräftig. Sie sorgen damit bei Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.
Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.