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Freitag, 29. November 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wenige Tage vor ihrer Anhörung im EU-Parlament haben die beiden Kandidaten für das EZB-Direktorium, Isabel Schnabel und Fabio Panetta, die lockere Geldpolitik der Euro-Notenbank verteidigt.

Im Kampf um die Rettung des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach (S+B) ruft Investor Viktor Vekselberg zur Versöhnung auf.

Im Kampf um die Rettung des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach (S+B) ruft der russische Investor Viktor Vekselberg zur Versöhnung auf.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat US-Präsident Donald Trump wenige Tage vor dessen Besuch in London aufgefordert, sich aus dem laufenden Wahlkampf herauszuhalten.

Die Spannungen zwischen den USA und China beim Thema Hongkong haben US-Anleger am Freitag verunsichert.

Den Black Friday-Schnäppchenjägern kann es nicht günstig genug sein. Andere fordern einen fairen oder grünen Friday und nutzen den Tag zum Spendensammeln.

Deutschlands Wirtschaft mag knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt sein. Der Druck auf die Industrie lässt deswegen aber nicht nach.

Laut Daimler-Vorstand sollen beim Autokonzern mindestens 10'000 Stellen gestrichen werden. Das ist aber nur die neuste Hiobsbotschaft aus der Autoindustrie - Ankündigungen über Kostensparprogramme häufen sich.

Der Shoppingtag Black Friday lockt zahlreiche Schnäppchenjäger an - und bringt dadurch Onlineplattformen bisweilen an ihre Grenzen. Dieses Jahr erwischte es Twint und Apple.

Stephen Schwarzman, Axel Weber, David Solomon und andere: Die «Cracks» von Banken und Investmentfirmen gaben jüngst ihren Ausblick für das nächste Jahr. Neben vielen Problemen sehen sie auch Chancen. 

Während sich die einen in die Rabattschlacht stürzen, propagieren die anderen am Black Friday an der Zürcher Bahnhofstrasse den Konsumverzicht.

Nach heftiger Kritik hat der deutsche Wirtschaftsminister Altmaier seine Industriestrategie entschlackt. Die verschärfte Kontrolle ausländischer Investitionen bleibt.

Deutschland weitet seine Investitionskontrolle aus. Damit masst sich Berlin an, in immer mehr Bereichen zwischen «guten» und «schlechten» Investitionen unterscheiden zu können.

Seit dem letzten Update von www.nzz.ch werden einige Finanzdaten nicht mehr korrekt angezeigt. Per 18. Dezember werden wir ein grundlegend erneuertes und erweitertes Angebot lancieren; bis dahin ist mit vorübergehenden Ausfällen zu rechnen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.

Der aus den USA importierte Shopping-Tag nimmt in der Schweiz immer grössere Ausmasse an. Die Schnäppchenjagd im November im Überblick.

China forciert den «Roten Tourismus» entlang der Stationen des von der Kommunistischen Partei verklärten Langen Marschs. Davon soll die Wirtschaft in den ländlichen Regionen profitieren, und die Chinesen sollen ihr Herz für die Partei entdecken.

Magdalena Martullo-Blocher ist als Chefin von Ems heftigem Gegenwind in der Autoindustrie ausgesetzt. Ihr Bruder Markus Blocher glänzt bei Dottikon ES mit starkem Wachstum.

Wohneigentum ist dank den niedrigen Zinsen hochattraktiv, aber gleichzeitig für die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung unerreichbar geworden. Solange die extrem lockere Geldpolitik anhält, wird sich daran kaum etwas ändern.

Die Migros kommt beim Verkauf ihrer Töchter voran. Für das Einrichtungshaus Interio wurde eine Lösung gefunden. In sechs Filialen zieht eine Möbelmarke des österreichischen Riesen XXXLutz ein, der Möbel Pfister übernimmt.

Die Vermögen der 300 reichsten Personen in der Schweizer haben in diesem Jahr vor allem dank den steigenden Börsenkurse wieder kräftig zugelegt.

Beim Abwägen von vermeintlichen Gesundheitsrisiken gegen die Vorteile eines gut ausgebauten 5G-Netzes gibt es keine objektiv richtige Antwort.

Laut einer Umfrage ist nur gut ein Drittel der Schweizer Bevölkerung bereit, sich den Anforderungen der neuen Arbeitswelt anzupassen. Noch geringer ist die Bereitschaft bei den 35- bis 49-Jährigen, dem Fundament der Belegschaft in einem Unternehmen – ein schlechtes Omen für die digitale Transformation.

Die neue Gentherapie-Fabrik von Novartis im aargauischen Stein demonstriert die Wettbewerbsfähigkeit des hiesigen Werkplatzes. Allerdings verläuft die technologische Entwicklung in vielen Ländern ähnlich rasant.

Vor der Konzerthalle lernt man am einfachsten, wie Marktwirtschaft funktioniert. Die Ticketpreise sinken im Graumarkt dramatisch, weil sie sonst mangels Nachfrage wertlos verfallen.

In Grossbritannien nehmen die Banken bei den Spitzengehältern Änderungen vor. Retuschen wären auch hierzulande angebracht.

Den neuen Besitzern der Energiegruppe Alpiq wird zwar eine Dekotierung der Aktien gewährt. Doch diese bleiben bestehen, die Minderheitsaktionäre partizipieren weiterhin an der Entwicklung des Unternehmens.

Die jüngste Studie zur Berufslehre erinnert daran, dass die Schweizer Berufsbildung ein Erfolgsmodell ist. Das wäre vor allem Eltern mit Kindern im Schulalter mitzuteilen.

China forciert den «Roten Tourismus» entlang der Stationen des von der Kommunistischen Partei verklärten Langen Marschs. Davon soll die Wirtschaft in den ländlichen Regionen profitieren, und die Chinesen sollen ihr Herz für die Partei entdecken.

Der Anteil der Betriebe, die auf biologisch kontrollierten Anbau setzen, wächst kontinuierlich. Südspaniens Gemüsebauern kämpfen um ihren Ruf.

Der Wettbewerb um die wenigen Plätze in einem (hochklassigen) Orchester ist brutal. Nach mehrfachem Vorspielen entscheiden jeweils die Mitglieder im Kollektiv, wen sie haben möchten. Zudem gibt es eine klare Hierarchie, die sich auch in der Bezahlung spiegelt. Wie funktioniert die Ökonomie des Konzertorchesters?

Die Arbeitsgruppe des Bundes findet keinen Konsens. Sie versieht die verschiedenen Optionen aber mit einem Preisschild.

Die Schweizer Wirtschaft hat im dritten Quartal deutlich zugelegt. Ökonomen warnen allerdings vor den versteckten Gefahren, die hinter diesem positiven Konjunkturbild lauern.

Vor dreissig Jahren fiel der Eiserne Vorhang. Betroffene erzählen, wie sich die Lebensqualität in Polen seither verändert hat.

Vor zwei Jahren hat der Flughafen Zürich seine Beteiligung am Flughafen von Bangalore mit grossem Gewinn verkauft. Nun haben die Zürcher die Lizenz für den Noida International Airport gewonnen.

Die portugiesische Fluggesellschaft TAP setzt nach ihrer Teilprivatisierung zu Höhenflügen an, aber unter dem Strich bleibt ein Verlust zurück. Bei den Aktionären wächst die Frustration.

Seit dem Jahr 2000 haben sich die Schweizer Pharmaexporte in die USA versechsfacht. In Washington fragt man sich, was dahintersteckt. Es bieten sich vier Erklärungsansätze an.

Die Zurich Insurance Group hat 80 Prozent der Anteile des indonesischen Schadenversicherers Adira erworben. Vor einem Jahr war ein Kaufpreis von 414 Millionen Dollar indiziert worden.

Der britische Telekomkonzern setzte grosse Hoffnungen auf den indischen Markt. Jetzt steht Vodafone vor einem Scherbenhaufen. Was ist schiefgelaufen?

Maschinen machen Jobs überflüssig, es entstehen aber auch ganz neue Berufe. Vom Machine Risk Officer bis zum Spaziergänger – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Durch zwei Übernahmen hat sich der Hersteller von Verbrauchsmaterial für Zahnärzte Coltene grössenmässig auf einen Schlag fast verdoppelt. In diesem Geschäft ist Wachstum nur über Zukäufe möglich.

Stahl gehört im englischen Scunthorpe zur Identität. Chinesische Investoren wollen das riesige Stahlwerk aus der Insolvenz führen. Sie könnten viele Jobs sichern, hofft die Stadt. Aber für wie lange?

Die Einnahmen aus Sarawaks Erdöl fliessen zum grössten Teil in die malaysische Staatskasse. Von der Rodung der Primärwälder im ostmalaysischen Gliedstaat profitieren vor allem die Firmen, die als «Big Six» bekannt sind – sowie ein Familienclan um einen jahrzehntelang regierenden Regionalfürsten.

Über Kirgistan führte einst die Seidenstrasse. Das zentralasiatische Land liegt auch im Fokus von Chinas Belt-and-Road-Initiative. Doch die Vorbehalte und Widerstände gegenüber China sind gross.

Das weltweit grösste Werk von BMW steht nicht in Deutschland, sondern im amerikanischen Spartanburg. Um die Produktionsstätte herum ist ein ausgeklügeltes Netzwerk entstanden. Doch die nationalistische Handelspolitik von Donald Trump setzt diese Erfolgsgeschichte aufs Spiel.

Die USA werden zum Nettoexporteur von Erdöl: Was heisst das? Sind die Proteste und das Wahlergebnis in Hongkong ein Anstoss für Strukturreformen? Sind die US-Autozölle nach dem Ablauf einer Frist nun definitiv vom Tisch? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Proteste erschüttern den Kontinent: von Argentinien über Ecuador und Chile bis Bolivien. Das stagnierende Wachstum offenbart die strukturellen Defizite und treibt die Menschen auf die Strassen. Können sich dies politische Aussenseiter zunutze machen? Oder sorgen die grossen Volkswirtschaften Argentinien und Brasilien wieder für mehr Stabilität?

Zum amerikanisch-chinesischen Handelskrieg sendet US-Präsident Trump gemischte Signale aus. Kommt es zu einem Teilabkommen? Welche Folgen hat das Zögern Indiens, bei der weltgrössten Freihandelszone in Asien mitzumachen? Und stirbt der Populismus? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.

Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat am Montag in Deutschland ein wegweisender Prozess begonnen. Das Gericht sieht Chancen für einen Vergleich von VW und Konsumentenschützern. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Die Welthandelsorganisation (WTO) erlaubt den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gegen europäische Exportsubventionen in der Flugzeugbranche zu erheben. Nun machen die USA von diesem Urteil Gebrauch. Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.

Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist nach einem Höhenflug wieder auf das Niveau von Juni gefallen. Krypto-Währungen wie der Bitcoin schwanken immer wieder kräftig. Sie sorgen damit bei Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.

Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.

Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.

In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.

Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.

Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.

Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.

Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.

Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.

Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.

Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.

In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?

Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.

Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.

Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.

In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.

Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.

Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.

Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.