Mit Huawei- und ZTE-Ausrüstungen bestückte Mobilfunktürme gelten in Amerika als Sicherheitsrisiko. Die Kommunikationsbehörde FCC will die Netzwerke sichern – und verlangt die Entfernung von Anlagen, die sie selber mitfinanziert hat.
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist nach einem Höhenflug wieder auf das Niveau von Juni gefallen. Krypto-Währungen wie der Bitcoin schwanken immer wieder kräftig. Sie sorgen damit bei Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.
Die Kryptowährung ist unter 8000 $ gefallen. Es gibt immer zahlreiche Begründungen zu den Kursbewegungen – verifizierbar sind sie kaum. Etwas wird aber durch die Schwäche klar.
In den Wechsel an der Spitze der Europäischen Zentralbank werden von allen Seiten grosse Hoffnungen gesetzt. Bei ihrer ersten Rede in Frankfurt überzeugte die neue Chefin Christine Lagarde mit ihrer ausgleichenden Art – und stiess damit auch bei den Bankern auf viel Sympathie. Doch nun gilt es, die Geldpolitik neu auszurichten.
Auch digitale Konzerne sollen Gewinne versteuern. Das war die Ausgangslage für eine Initiative der G-20 und der OECD. Doch das Projekt wurde immer invasiver und trifft nun die meisten Konzerne. Um dem befürchteten bürokratischen Albtraum zu entrinnen, drängten viele Firmen an einer Anhörung auf eine Verschonung.
Der Ständerat wird im Dezember über zwei völlig unterschiedliche Gegenvorschläge zur Volksinitiative über die Konzernverantwortung entscheiden können. Die ständerätliche Rechtskommission schlägt mit knapper Mehrheit jene Variante vor, welche die Initiative grossenteils schon umsetzen würde.
Zölle, Investitions- und Exportkontrollen, schwarze Listen: Mit solchen Abwehrmassnahmen versucht die US-Regierung, den Aufstieg Chinas zu bremsen. Für offensive Massnahmen fehlen Kraft und Mittel.
Seit kurzem führt Martina Merz den deutschen Industriekonzern. Sie steht vor einer Herkulesaufgabe, hat viel Erfahrung – und ein Handicap.
Der Logistikkonzern DSV Panalpina hat sich in Basel mit den Arbeitnehmern noch nicht auf einen Sozialplan verständigt. Festgehalten wird am Abbau von 165 Arbeitsplätzen.
Mit dem Cybertruck will Tesla auf dem wachsenden Markt für schwere Pick-ups Fuss fassen. Bei der Präsentation des elektrischen Pick-ups kam es jedoch zu einer kleinen Panne. Zudem sorgte das Design für viele Reaktionen im Netz.
Der Ständerat befindet im Dezember über das Schicksal der Volksinitiative zur Konzernverantwortung. Etwa die Hälfte des Rats ist neu. Die Auswertung der Smartvote-Fragebogen gibt einen Einblick in die Stimmungslage.
Der Wettbewerb unter den amerikanischen Wertpapierbrokern ist knüppelhart, die Anleger können sich im Gegensatz zur Schweiz über niedrige Courtagen freuen. Das hat allerdings auch andere Folgen: Charles Schwab will den Konkurrenten TD Ameritrade übernimmt.
Die Olympischen Spiele sind auf Sponsoren angewiesen. Gerade hat das IOK Airbnb für acht Jahre verpflichtet. Die Bürgermeisterin von Paris ist empört.
Die Kandidatur der ehemaligen Verkehrsministerin Doris Leuthard für den Verwaltungsrat von Stadler Rail wirft erneut die Frage auf, ab wann sich frühere Bundesräte in den Dienst der Privatwirtschaft stellen dürfen. Die Einführung einer einjährigen Karenzfrist wäre ein sinnvoller Kompromiss.
Die Wertschöpfung des Finanzsektors neige nicht derart zur Schwäche, wie es scheine, behauptet die Bankiervereinigung. Um das zu unterstreichen, hat sie eine Studie bestellt. Deren Ergebnisse kann man allerdings auch anders interpretieren als der Verband.
Londons Strassen sind weitgehend frei von E-Scootern. Deren Einsatz ist illegal, weil das Brexit-Chaos die Modernisierung eines Gesetzes von 1835 blockiert. Der EU-Austritt hat also doch einen Sinn.
Die Urabstimmung in der Genossenschaft Neuenburg-Freiburg hat nicht zum Resultat geführt, das sich die Zentrale in Zürich erhofft hatte. Das Fiasko müsste ein Grund mehr dafür sein, die Corporate Governance des Konzerns zu überarbeiten.
Der Schweizer Chefunterhändler für das Rahmenabkommen mit der EU, Roberto Balzaretti, hat in einem Vortrag an einer belgischen Universität einmal mehr für Verständnis für die schwerfällige Schweizer Konsenskultur geworben. Hinter den Kulissen werden die gewünschten Klarstellungen vorbereitet.
Eine schwarz-grüne Regierung wäre ein Novum für Österreich. Aber finden die Parteien auch zusammen? Ökonomen haben Vorschläge für eine gangbare Klimapolitik.
Die Einnahmen aus Sarawaks Erdöl fliessen zum grössten Teil in die malaysische Staatskasse. Von der Rodung der Primärwälder im ostmalaysischen Gliedstaat profitieren vor allem die Firmen, die als «Big Six» bekannt sind – sowie ein Familienclan um einen jahrzehntelang regierenden Regionalfürsten.
Die Risiken für die Finanzmarktstabilität steigen aus Sicht der EZB und der Bundesbank. Dazu trägt ihre eigene Politik wesentlich bei, wie die EZB einräumt. Die tiefen Zinsen animieren Marktteilnehmer zu immer grösseren Risiken. Sorgen bereiten auch Verschiebungen bei der Finanzierung der Realwirtschaft.
Der Duisburger Hafen boomt. Jede Woche kommen vierzig Züge aus China an. Präsident Xi Jinping war auch schon da. Und diesen Freitag kommt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Hafenchef Staake setzt auf einen weiter florierenden Schienentransport. Doch bereits vor dem Aufschwung durch die Seidenstrasse war der Duisport ein Paradebeispiel für einen geglückten Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Die Prämien für die Krankenversicherung haben sich seit Mitte der 1990er Jahre mehr als verdoppelt, doch die Preise im Gesundheitswesen sind laut den Bundesstatistikern praktisch gleich geblieben. Die Diskrepanz ruft nach Erklärungen.
Der Start des Ehepaars Friedrich als Eigentümer der «Berliner Zeitung» könnte holpriger nicht sein. Dazu beigetragen hat ein Interview mit der NZZ.
Der Hypothekar- und Versicherungsmarkt ist riesig und in der Schweiz noch kaum digitalisiert. Dieses Geschäft will sich auch die Scout24-Gruppe nicht entgehen lassen. Neben Immobilien und Fahrzeugen vermittelt sie auf ihren Online-Marktplätzen neu Finanzierungen und Versicherungen.
Die frühere Bundesrätin und Verkehrsministerin Doris Leuthard soll Verwaltungsrätin des Thurgauer Schienenfahrzeugherstellers Stadler Rail werden. Die Konstellation ist nicht ganz unproblematisch. Leuthard hält aber die politisch geforderte Karenzfrist ein.
Die drei Unternehmen FenX, Cutiss und Sika sind die Gewinner des Swiss Technology Award 2019. Sie sind am «Swiss Innovation Forum» in Basel von der Jury ausgezeichnet worden.
Sollte man die Reichen stärker besteuern oder Millionensaläre gar deckeln? Der junge Ökonom Florian Scheuer erforscht die Besteuerung der Superreichen. Er rät im Gespräch zwar zu gewissen Anpassungen, warnt aber auch vor dem Irrglauben, dass Umverteilung gratis zu haben sei.
Die Grossbank gibt in der Zürcher Innenstadt zwei weitere bekannte Gebäude auf. Sie konzentriert ihre Mitarbeiter an noch weniger Standorten. Die Immobilienbewirtschaftung ist bei ihr und anderen Dienstleistern ein Hebel, um Kosten zu sparen.
Über Kirgistan führte einst die Seidenstrasse. Das zentralasiatische Land liegt auch im Fokus von Chinas Belt-and-Road-Initiative. Doch die Vorbehalte und Widerstände gegenüber China sind gross.
Das weltweit grösste Werk von BMW steht nicht in Deutschland, sondern im amerikanischen Spartanburg. Um die Produktionsstätte herum ist ein ausgeklügeltes Netzwerk entstanden. Doch die nationalistische Handelspolitik von Donald Trump setzt diese Erfolgsgeschichte aufs Spiel.
Hersteller von Banknoten scheuen die Öffentlichkeit. Das gilt auch für Sicpa, den global führenden Anbieter von Sicherheitsfarben für Banknoten. Zum Abschluss der Emission der neunten Schweizer Banknotenserie öffnet die Firma ihre Tore einen Spaltbreit.
Instagram und eine Kopie davon in China haben das kleine Hallstatt im österreichischen Salzkammergut zu einem touristischen Hotspot gemacht – mit allen negativen Folgen.
Das Südtirol entwickelt sich rasant. Die Bewahrung des kulturellen Erbes stellt die Politik vor Herausforderungen. Landeshauptmann Arno Kompatscher will Südtirol in mehrfacher Hinsicht zu einer Modellregion machen, wie er im Gespräch schildert.
Proteste erschüttern den Kontinent: von Argentinien über Ecuador und Chile bis Bolivien. Das stagnierende Wachstum offenbart die strukturellen Defizite und treibt die Menschen auf die Strassen. Können sich dies politische Aussenseiter zunutze machen? Oder sorgen die grossen Volkswirtschaften Argentinien und Brasilien wieder für mehr Stabilität?
Zum amerikanisch-chinesischen Handelskrieg sendet US-Präsident Trump gemischte Signale aus. Kommt es zu einem Teilabkommen? Welche Folgen hat das Zögern Indiens, bei der weltgrössten Freihandelszone in Asien mitzumachen? Und stirbt der Populismus? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Der Brexit wurde Ende Oktober wieder einmal verschoben. Neuwahlen im Dezember sollen für Klarheit sorgen. Wie sieht nun die Zukunft des Brexits aus? In der jüngsten Ausgabe des «Global Risk»-Briefings gehen wir den Fragen nach, ob der Brexit Europa schwächt, wie schnell ein Handelsabkommen mit Brüssel abgeschlossen werden kann, und welche Auswirkungen es für die wichtige britische Finanzbranche geben wird.
Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat am Montag in Deutschland ein wegweisender Prozess begonnen. Das Gericht sieht Chancen für einen Vergleich von VW und Konsumentenschützern. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Welthandelsorganisation (WTO) erlaubt den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gegen europäische Exportsubventionen in der Flugzeugbranche zu erheben. Nun machen die USA von diesem Urteil Gebrauch. Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.
Für Brexit-Hardliner ist der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs ohne ein Abkommen kein Problem, für die Gegner eine Katastrophe. Sie wollen ihn um jeden Preis verhindern. Einschneidende negative Folgen hätte der ungeregelte Brexit auf jeden Fall.
Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.
US-Präsident Donald Trump stellt seine Unterschrift unter Gesetze zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong in Frage. "Wir müssen an der Seite Hongkongs stehen", aber er stehe "auch an der Seite" des chinesischen Staatschefs Xi Jinping.
Die Medikamentenkosten in der Schweiz sind 2018 auf einen Rekordstand gestiegen. Sie erreichten zu Lasten der Grundversicherung einen Wert von 7,6 Milliarden Franken, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 0,8 Prozent entspricht.
Die Migros setzt in ihrem Weihnachts-Werbespot auf eine süsse Eule, Coop erzählt die Geschichte des Liebespaares «Lulu & Louis». Manor setzt auf einen Animationsfilm mit Wichteln.
Auf Weiden in Appenzell und in Urnäsch AR sind seit dem vergangenen Sonntag vier Schafe von einem Wolf gerissen worden. Weitere Tiere wurden verletzt oder werden noch vermisst. Die Behörden mahnen Kleinviehhalter zur Vorsicht.
Bei Arbeitsgesprächen in Kasachstan hat Bundespräsident Ueli Maurer der dortigen Führung angeboten, künftig nicht nur Waren, sondern auch Wissen auszutauschen. Maurer würdigte Kasachstan zudem als Stabilitätsanker in der Region.
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat am Mittwoch die Genfer Büros der Rohstoffhändler Trafigura und Vitol durchsucht. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit dem brasilianischen Petrobras-Korruptionsskandal.
Für die Angestellten von Möbel Pfister soll sich nach der Übernahme durch XXXLutz mindestens in den nächsten ein bis zwei Jahren nichts ändern. Laut XXXLutz-Sprecher und Marketing-Chef Thomas Saliger ist weder eine Namensänderung noch ein Stellenabbau zu befürchten.
Nach einer kurzen Verschnaufpause dürften die Kosten für Medikamente im laufenden Jahr wieder um sechs Prozent steigen. Aufwendig herzustellende Kopien teurer Präparate setzen sich nur langsam durch.
Der Pharma-Riese Roche baut seinen Hauptsitz in der Schweiz weiter um. Das dem Rhein zugewandte Südareal an der Grenzacherstrasse wird weitgehend abgerissen und voraussichtlich neu gebaut. Dafür sollen drei neue Hochhäuser entstehen.
Die Ständeratskommission bleibt dabei: Schweizer Unternehmen sollen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden von Tochtergesellschaften im Ausland haften. Das Konzept des Bundesrates für einen Gegenvorschlag ohne Haftungsregeln hat die Kommission abgelehnt.
Der angeschlagene Backwarenkonzern Aryzta ist verhalten in sein neues Geschäftsjahr 2019/20 gestartet. Organisch schrumpfte das Unternehmen im ersten Quartal um 2,5 Prozent.
Wir kennen das: Beim Anstehen an der Kasse sind viele nervös und wollen, dass es vorwärts geht. Ein Schwätzchen mit dem Kassierer wird mit gestressten Blicken gestraft. Eine niederländische Supermarktkette führt darum «Plauderkassen» ein.
Küken statt Smartphone: In der indonesischen Grossstadt Bandung verschenken die Behörden 2000 Küken an Schüler, um die Kinder von ihren Handys wegzubekommen.
Die deutsche Wirtschaft ist im Sommer dank des Baubooms und steigender Konsumausgaben auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Auch die Exportwirtschaft trug dazu positiv bei. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im dritten Quartal 2019 zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu.
Der Elektronik-Spezialist digitec hat in Langendorf SO seine elfte Filiale eröffnet. Es ist der erste digitec-Shop in einem Einkaufszentrum der Migros.
Jahrelang war jedes zweite in der Schweiz verkaufte Smartphone ein iPhone. Bereits im vorletzten Jahr nahm die Beliebtheit des Smartphones aus dem Hause Apple jedoch leicht ab. Und nun sind die Handys in der Beliebtheit noch weiter abgerutscht.
Die weltberühmten Nasca-Linien sind nur aus der Luft erkennbar, und auch das oft nur schwer. Mit Künstlicher Intelligenz haben IBM Research und japanische Forschende nun eine neue Figur entdeckt.
Tesla-Chef Elon Musk hat einen futuristisch aussehenden Elektro-Pickup vorgestellt, mit dem der Branchenpionier in den wichtigsten Markt amerikanischer Autokonzerne vorstossen will.
Der allererste Comic des berühmten US-Verlags Marvel ist am Donnerstag (Ortszeit) für 1,26 Millionen Dollar versteigert worden. Dies sei der weltweit höchste Preis, der je bei einer Auktion für ein Marvel-Comic gezahlt wurde.
Die Verbraucherpreise im Oktober sind in Japan trotz des Schubs durch eine Umsatzsteuererhöhung kaum gestiegen. Die niedrige Inflation nährt Vermutungen, dass Firmen die Kostensteigerung wegen der Konsumflaute nicht an die Konsumenten weitergeben.