Schlagzeilen |
Dienstag, 19. November 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der Brückeneinsturz im Südwesten Frankreichs mit zwei Todesopfern wurde vermutlich durch einen zu schweren Lastwagen ausgelöst. Das am Montag in den Fluss Tarn gestürzte Fahrzeug habe eine "mehr als 50 Tonnen" schwere Baumaschine transportiert.

Zuerst ein Handschlag nach Aufforderung der Moderatorin, dann ein harter Schlagabtausch zum Thema Brexit: die erste Debatte im britischen Wahlkampf zwischen Premierminister Boris Johnson und Oppositionsführer Jeremy Corbyn wurde angriffig aber korrekt geführt.

Auf einer Versuchsparzelle am Agroscope-Standort Changins VD sind in einer Rapskultur über hundert Käferarten gezählt worden. Dieser Befund überraschte, weil der Standort grundsätzlich als ungünstig für die Artenvielfalt galt.

Der Billigflieger Easyjet will künftig den CO2-Ausstoss seiner Flugzeugflotte vollständig mit Klimaschutzprojekten ausgleichen. Man sei von sofort an die weltweit erste grosse Fluggesellschaft mit netto null Emissionen, sagte Airline-Chef Johan Lundgren am Dienstag.

Die Nato will den Weltraum zu einem neuen Einsatzgebiet erklären. Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Dienstag in Brüssel, er erwarte, dass die Aussenminister der Militärallianz am Mittwoch "den Weltraum als Operationsbereich" anerkennen.

Im Poker um einen Einstieg bei Alitalia ist die Lufthansa nicht zu Zugeständnissen bei der Sanierung der insolventen italienischen Staatsairline bereit.

Kurz vor dem Start ins Wahljahr nimmt US-Präsident Donald Trump die Notenbank Fed und ihre Zinspolitik wieder verschärft ins Visier. Die Fed hatte den Leitzins Ende Oktober zum dritten Mal in Folge gesenkt.

Die grüne Welle hat die Strasse nicht erreicht: Die Strassentransporte nehmen zu, der Schwerverkehr im Inland erreicht Rekordniveau. 10,7 Milliarden Tonnenkilometer wurden 2018 gefahren, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag bekannt gab.

In der Schweiz hat das durchschnittlich verfügbare Einkommen eines Privathaushalts 2017 6984 Franken pro Monat betragen. Für Nahrungsmittel sind davon im Durchschnitt 636 Franken ausgegeben worden, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.

Der Autoabsatz in Europa ist im Oktober deutlich gestiegen. Die Zahl neu zugelassener Fahrzeuge habe sich um 8,7 Prozent auf 1,2 Millionen Stück erhöht, teilte der Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mit.

Die Schweizer Uhrenexporte sind im Monat Oktober leicht angestiegen. Während Hongkong aufgrund der Unruhen wie erwartet einen weiteren Rückschlag erlitten hat, legten die Ausfuhren in andere wichtige Abnehmerländer wie USA, China oder Japan erneut klar zu.

Die Vermögensverwaltungsbank Julius Bär hat in den ersten zehn Monaten 2019 die verwalteten Vermögen erhöht. Die Neugeldzuflüsse blieben allerdings nicht zuletzt wegen den Problemen der italienischen Tochter Kairos weiterhin unter den eigenen Zielsetzungen.

Der Schweizer Aussenhandel hat sich im Oktober in beide Richtungen rückläufig entwickelt. Deutlich fiel das Minus vor allem bei den Exporten aus, wobei der Vormonat mit einem markanten Anstieg eine sehr hohe Messlatte gesetzt hatte.

Der Bieler Präzisionsmaschinenhersteller Mikron muss die Kapazitäten am Standort im Tessin weiter reduzieren. Als Grund nannte die Firma die nachlassende Nachfrage aus der Automobilindustrie.

In der Neuordnung der globalen Börsenlandschaft war SIX, die Betreiberin der Schweizer Finanzmarktinfrastruktur, bislang Zaungast. Jetzt gehen die Eidgenossen überraschend in die Offensive und unterbreiten den Aktionären der börsennotierten Bolsas y Mercados Españoles (BME) ein Übernahmeangebot.

Der deutsche Autobauer Volkswagen (VW) ist von seinem US-Zulieferer Prevent Group auf eine Schadenersatzzahlung von mehr als 750 Millionen Dollar verklagt worden. Es dreht sich um unfaires Geschäftsgebaren.

Immer mehr Private werden zu Energieproduzenten, dennoch wird der Strom immer noch zentral über den Energieversorger gehandelt. Ein Pilotprojekt in Walenstadt liefert nun erste Erkenntnisse über eine lokale Strombörse.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am Montag die Gewalt durch die Protestbewegung der "Gelbwesten" verurteilt. "Zu viele Stimmen verwechseln Ideale mit dem Nihilismus der Gewalt."

Im Streit über den EU-Haushalt für 2020 gibt es eine Einigung. Regierungsvertreter aus den 28 Mitgliedstaaten verständigten sich am Montagabend mit Europaabgeordneten darauf, im nächsten Jahr mehr als 153,6 Milliarden Euro für Auszahlungen bereitzustellen.

Das Binninger Unternehmen Ameropa, das im weltweiten Getreide- und Düngerhandel tätig ist, hat mit William Dujardin einen Chef. Verwaltungsratspräsident Andreas Zivy konzentriert sich wieder auf die strategische Arbeit.

33 von 193 untersuchten Spitälern hatten 2017 zu viele Wiedereintritte nach Operationen, darunter die Unispitäler in Zürich, Bern und Lausanne.

Bei Wohnbaugenossenschaften lässt sich noch Rendite erzielen. Eine trotzt dem Tiefzinsumfeld und erhöht die Zinsen auf das Kapital ihrer Mitglieder sogar.

Beide Telekombetreiber bieten auf ihrem Glasfasernetz Geschwindigkeiten von 10 Gigabit pro Sekunde an. Braucht es das aus Konsumentensicht wirklich?

Am Dienstagmorgen sind wegen technischer Probleme die Kartenterminals in mehreren Ländern ausgefallen. Betroffen waren auch Coop und Migros.

Schweizer Haushalte zahlen 636 Franken für Lebensmittel. Der grösste Teil des Lohns geht für Wohnen und die Steuern weg.

Die Privatbank muss eine schmerzende Summe auf die Tochter des Vermögensverwalters Kairo abschreiben. Der neue Bär-Chef verpasst so das Wachstumsziel in diesem Jahr.

Die Billigairline will künftig alle Emissionen ausgleichen. Gemäss Chef Johan Lundgren ist das kein Marketinggag.

Der Massentourismus erfordert neue Lösungen. Bisher verpönte All-inclusive-Ferien bergen plötzlich Potenzial für nachhaltiges Reisen.

Der US-Flugzeughersteller Boeing findet für seine Unglücksmaschine 737 Max plötzlich wieder Käufer.

Krankenkassen müssen teure Krebsmedikamente bezahlen, obwohl sie nicht wissen, was diese genau nützen. Das muss nicht sein.

Alle Erwachsenen sollen jeden Monat bedingungslos 1200 Euro erhalten. Das verlangt eine Volksinitiative. Klappt in Österreich, was in der Schweiz scheiterte?

Die Bevölkerung altert, die Löhne steigen: Für das Schweizer Gesundheitswesen bedeutet das nichts Gutes, wie neue Zahlen zeigen.

680 Millionen Franken geben die Krankenkassen jährlich für Krebsmittel aus. Studien zweifeln allerdings an ihrem Nutzen. 2020 steht ihre Erstattung infrage.

Grosserfolg für Tidjane Thiam: Seine Bank kann mit dem Saudi-Aramco-Börsengang bis zu 100 Millionen Dollar verdienen.

Paradox: An den Urnen ist Öko im Aufwind, beim Autohändler ist davon aber nichts zu spüren. Darum braucht es nun Gegensteuer.

Zehn Tipps, die beim Abschluss einer Zusatzversicherung nützlich sind.

Bei einem Bankkonkurs könnte man seine Einlagen verlieren – und trotzdem auf einer hohen Schuld sitzen bleiben.

Wegen einschneidender Engpässe bei Arzneimitteln braucht es ein neues Preissystem.

In Zeiten von Negativzinsen und drohenden Finanzkrisen setzen Anleger vermehrt auf materielle Werte. Über das Geschäft mit Luxusgütern.

Sita Mazumder ist Unternehmerin, Professorin, Buchautorin und forscht an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Informatik.