Mit einem versehentlichen Knopfdruck hat ein Pilot einen Grosseinsatz am Amsterdamer Flughafen Schiphol ausgelöst. Der Pilot des Fluges Amsterdam-Madrid habe diesen Knopf gedrückt, erklärte die spanische Fluggesellschaft Air Europa am Mittwochabend.
Flattern, Kopf einziehen, zur Seite gleiten: Ein Vogel-ähnlicher Mikroroboter kann mit Magnetsteuerung verschiedene Bewegungen ausführen. Was wie Spielerei klingt, ist ein wichtiger Schritt hin zu Mikrorobotern, die medizinische Aufgaben erfüllen könnten.
Martin Tschirren wird neuer Direktor des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO). Der Bundesrat wählte den 48-Jährigen am Mittwoch auf Antrag von WBF-Vorsteher Guy Parmelin. Tschirren stösst vom Städteverband zum Bund. Er tritt die Nachfolge von Ernst Hauri an.
Die Zuverlässigkeit und der Fahrkomfort des neuen Doppelstockzugs habe markant gesteigert werden können, sagt der kanadische Hersteller. Dennoch sind erst 13 der bislang 25 gelieferten Züge unterwegs.
Der Pannenzug ist gemäss Hersteller Bombardier kein Pannenzug mehr: Der FV-Dosto sei deutlich komfortabler und verlässlicher geworden. Ingenieure fahren heute keine mehr mit.
Um den für Donnerstag geplanten 48-Stunden-Streik der Lufthansa-Flugbegleiter ist ein juristischer Nervenkrieg entbrannt. Der Konzern kündigte am Mittwoch unmittelbar nach seiner Niederlage in der ersten Instanz an, beim Landesarbeitsgericht in die Berufung zu gehen.
China und Frankreich haben sich nach dem Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen offensiv zu dem Vertragswerk bekannt. Dieses sei "unumkehrbar", erklärten der chinesische Staatschef Xi Jinping und der französische Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch in Peking.
China und Frankreich haben sich nach dem Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen offensiv zu dem Vertragswerk bekannt. Dieses sei "unumkehrbar", erklärten der chinesische Staatschef Xi Jinping und der französische Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch in Peking.
95 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer wären bereit, Gemüse, Früchte und Getränke in Mehrwegbehältern einzukaufen. Doch vor allem bei den Flaschen ist das Angebot der Detailhändler gering, wie eine Bestandesaufnahme von Greenpeace zeigt.
Zur Rettung der italienischen Fluggesellschaf Alitalia verhandelt die Eisenbahngesellschaft Ferrovie dello Stato (FS) weiter mit der Lufthansa und der US-Airline Delta. FS führe mit beiden Gespräche, sagte der Alitalia-Insolvenzverwalter Stefano Paleari am Mittwoch
Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas setzt den Höhenflug fort. Das Unternehmen mit den drei Streifen erwartet ein florierendes Weihnachtsgeschäft und damit ein weiteres Rekordjahr.
Die Talfahrt der Schweizer Wirtschaft geht weiter. Der Geschäftslageindikator der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich ist im Oktober gesunken. Die globale Konjunkturabschwächung färbe zunehmend auf die Schweiz ab, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Schlechtere Zahlen im wichtigen Internetgeschäft und Kosten für den Konzernumbau drücken bei Axel Springer auf Umsatz und Gewinn. Von Januar bis September sanken die Erlöse um 2,7 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro.
Der Autobauer BMW hat nach einem schwierigen Jahresbeginn im dritten Quartal wieder stärker Tritt gefasst. Der Betriebsgewinn (EBIT) legte im Vergleich mit dem schwachen Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 2,29 Milliarden Euro zu.
Der weltgrösste Schokoladeproduzent Barry Callebaut (BC) hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende August) zwar etwas unter den Erwartungen abgeschnitten, den Schokoladenmarkt insgesamt aber klar übertroffen. Auch der Gewinn legte zu.
Die Swiss Life legt im laufenden Jahr massiv an Gewicht zu. In den ersten neun Monaten kletterte das Prämienvolumen um beinahe einen Viertel auf 18,0 Milliarden Franken, wie die Versicherungsgruppe am Mittwoch bekanntgab.
US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Boris Johnson haben über die Handelsbeziehungen beider Länder nach dem bevorstehenden Brexit gesprochen. Dies geschah bei einem Telefonat am Dienstag.
Software-Fehler in einem selbstfahrenden Uber-Testfahrzeug haben zum tödlichen Unfall mit einer Frau in Arizona in 2018 geführt. Zu diesem Schluss kam die US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) am Dienstag (Ortszeit).
Anthony Kim von der Heritage Foundation setzt sich für ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Schweiz ein.
Die steigenden Aktienkurse gewähren den unter den Negativzinsen ächzenden Pensionskassen mehr Luft. Sie bedeuten aber auch mehr Rendite für die Nationalbank und mehr Macht für Staatsfonds.
Der deutsche Finanzminister Scholz hat ein Entgegenkommen im Streit über eine europäische Einlagensicherung signalisiert, allerdings unter Bedingungen. Überzeugen muss er aber auch noch zu Hause.
Das US-Unternehmen Incyte will seine Position im Geschäft mit Krebsmedikamenten stark ausbauen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die neue Europazentrale in Morges, wo sich die Firma Platz für mehrere hundert Mitarbeiter gesichert hat.
Zwischen Brig und Visp werden dringend Fachkräfte für die Industrie sowie den Gesundheitssektor gesucht. Die Region punktet mit einer hohen Lebensqualität, doch wie man beim Chemiekonzern Lonza feststellen muss, bedarf es eines grossen Aufwands, um Leute aus aller Welt ins Wallis zu locken.
Das Unternehmen bewegt sich in einem Umfeld, das nur bescheidene Steigerungsraten aufweist. Dennoch legt der Absatz rasant zu. Wie schafft das Barry Callebaut?
Das Hypothekargeschäft der Banken hat seinen Höhepunkt endgültig überschritten. Die Institute können den Margendruck nicht mehr abfedern, indem sie einfach das Volumen ausweiten. Sie müssen sich etwas anderes einfallen lassen.
Der Bundesrat hat am Mittwoch für 2020 die Mindestverzinsung in der beruflichen Vorsorge auf 1% festgelegt. Angesichts der bisher hohen Renditen der Pensionskassen in diesem Jahr erscheint dies mickrig. Doch dieser Eindruck täuscht.
Eine weitere Aktienemission lässt die Titel der Norwegian Air um mehr als 10% einbrechen. Die norwegische Billigfluggesellschaft mobilisiert Reserven, um unbeschadet über die Wintermonate zu kommen.
Libra und Bitcoin fordern das Währungsmonopol der Notenbanken heraus. Diese müssen auf die Konkurrenz reagieren, um relevant zu bleiben.
Bundespräsident Ueli Maurer will internationale Koalitionen schmieden, um sich gegen die Reformpläne der OECD zur Unternehmenssteuer zu wehren. Auch den Schweizer Finanzplatz sieht er im Interview unter erhöhtem Druck: «Wer nicht unter die Räder geraten will, muss sich rechtzeitig verändern.» Gegenüber den Chancen für das Zahlungssystem Libra ist er skeptisch.
Neun Jahre war Philip Hammond britischer Minister, dann machte ihn der Kampf um den Brexit zum Fremden in der eigenen Partei. Am NZZ Swiss International Finance Forum berichtet er von Grossbritanniens Weg zu neuen Ufern.
Die Pensionskassen verzinsen das Alterskapital ihrer erwerbstätigen Versicherten eher zu tief. Das hat viel mit den Rahmenvorgaben der Politik zu tun.
Während die Deutsche Bank weiter serbelt, macht die Nummer zwei im deutschen Markt, die DZ Bank, Milliardengewinne. Das verdankt das Spitzeninstitut der Genossenschaftsbanken zwar auch Sondereffekten, doch operativ laufen die Geschäfte ebenfalls gut. Dennoch sind die Manager für 2020 sehr vorsichtig.
Berlin setzt im Kampf für das Klima auf Subventionen und viel Staat. Hat die Regierung schon vergessen, dass sie vor einem Monat die Grundlagen dafür geschaffen hat, dass auch im Verkehrssektor die CO2-Emissionen einen Preis erhalten?
Das deutsche Verfassungsgericht hat ein weises Urteil gefällt. Es schützt das Existenzminimum von Arbeitslosen, wirft den Grundsatz der Hartz-IV-Reform aber nicht über Bord: dass möglichst alle Arbeitslosen wieder Arbeit finden sollen.
Ein Konsortium mit über hundert Konzernen, Universitäten und weiteren Organisationen macht sich daran, der amerikanischen und der chinesischen Konkurrenz bei smarten Maschinen die Stirn zu bieten. Das Vorhaben könnte funktionieren.
Ein Gericht hat in den Niederlanden die Vorschriften zur Emission von Stickstoff verschärft. Das treibt die Bauern auf die Barrikaden. Die herumgebotenen Lösungsvorschläge umfassen auch Nahrungsmittelzusätze für Kühe.
In den Wintermonaten testet die Lufthansa ein neues Boarding-Verfahren in der Hoffnung, effizienter zu werden. Die Swiss-Kunden in Zürich und Genf werden aufgrund einer schon bewährten Regelung von dieser Neuerung ausgenommen.
Die EU und China haben zwar ein Abkommen zum Schutz geografischer Angaben von landwirtschaftlichen Produkten unterschrieben. Doch die Europäische Handelskammer in China warnt wegen des chinesischen Rechtssystems vor zu viel Euphorie.
Das jüngste Jahresgutachten der deutschen Wirtschaftsweisen verteidigt die Schuldenbremse. Einig sind sich die Sachverständigen in dieser Frage allerdings nicht.
Die EU-Kommission hat am Dienstag neue Zahlen zu ihrem Vorschlag für das erste langfristige Budget nach dem Brexit vorgestellt. Sie zeigen, dass die geplanten Kürzungen bei den Subventionen Polen und Ungarn stark treffen würden. Dagegen wehrt man sich in Osteuropa.
Ist die Euro-Krise ausgestanden? Klaus Regling, Chef des Rettungsfonds ESM, malt im Gespräch mit der NZZ ein erstaunlich positives Bild. Sogar Griechenland sieht er wieder als wettbewerbsfähig an. Und er wehrt sich gegen exzessive Kritik aus Deutschland.
Die Ehe ist im Volk trotz langen Diskussionen über die Heiratsstrafe ungebrochen populär, wie neuste Daten zeigen. Dennoch bringen die Wahlen Schub für die Einzelbesteuerung von Ehepartnern.
Das Parlament verweigert eine Ausnahme von den Umweltschutzbestimmungen. 14 000 Arbeitsplätze sind nun in Gefahr.
Aufgrund der Digitalisierung wissen Unternehmen wie Facebook oder Amazon mehr über ihre Kunden, als diese selbst über sich wissen. Banken und Versicherungen sind noch längst nicht allwissend, aber das Digitale ist auch für sie eine grosse Herausforderung.
Am Swiss International Finance Forum ist viel von den Geschäftsmodellen der neuen Tech- und Unterhaltungsfirmen die Rede. Man würde gerne so aufregend werden wie diese. Doch ist das überhaupt möglich?
Xerox soll eine Offerte für HP vorbereiten. Die beiden ehemaligen Marktführer arbeiten bereits heute eng zusammen.
Die Industriegruppe Phoenix Mecano hat wie viele Exportunternehmen ihre internationalen Strukturen mühselig optimiert. Umso mehr schmerzen sie die Anpassungen, die ihr die Handelsstreitigkeiten nun aufzwingen.
Das südostasiatische Land profitiert davon, dass viele Industriekonzerne im Zuge der amerikanisch-chinesischen Handelsstreitigkeiten die Abhängigkeit vom Reich der Mitte verringern wollen. Es vermag gleichwohl nicht alle Erwartungen zu erfüllen.
Passagiere des Lufthansa-Konzerns müssen sich beim Einstieg ins Flugzeug auf ein neues Verfahren einstellen. Damit soll das Boarding schneller gehen. Nicht betroffen sind die Flughäfen Zürich und Genf.
Hersteller von Banknoten scheuen die Öffentlichkeit. Das gilt auch für Sicpa, den global führenden Anbieter von Sicherheitsfarben für Banknoten. Zum Abschluss der Emission der neunten Schweizer Banknotenserie öffnet die Firma ihre Tore einen Spaltbreit.
Instagram und eine Kopie davon in China haben das kleine Hallstatt im österreichischen Salzkammergut zu einem touristischen Hotspot gemacht – mit allen negativen Folgen.
Das Südtirol entwickelt sich rasant. Die Bewahrung des kulturellen Erbes stellt die Politik vor Herausforderungen. Landeshauptmann Arno Kompatscher will Südtirol in mehrfacher Hinsicht zu einer Modellregion machen, wie er im Gespräch schildert.
Im Elsässer Teil des Basler Speckgürtels herrscht Hochstimmung. Neue Wohntürme schiessen in die Höhe. Investoren und Lokalpolitiker reiben sich die Hände. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
Georgiens Stärken liegen in der Landwirtschaft und im Tourismus. Doch trotz Erfolgen braucht das Land mehr Mut. Die Geopolitik könnte dem Land eine neue Chance bieten.
Bedroht Überwachungssoftware von privaten Anbietern für Geheimdienste die Demokratie? Könnte bei den Neuwahlen eine allzu erfolgreiche Brexit-Partei den Brexit ins Wanken bringen? Ändert der Internationale Währungsfonds seine Politik gegenüber Argentinien? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Der Start war holprig. Ab Dezember jedoch will die designierte Präsidentin die EU-Kommission geopolitischer aufstellen und sie grüner, digitaler, wettbewerbsfähiger und sicherer machen. Wie stehen ihre Chancen? Wie geht es weiter mit der Integration? Und: kann die EU unter ihr europäische Antworten auf die grossen Fragen bieten?
Die Geopolitik ist mit Vehemenz zurück. Beim Handelsstreit zwischen den USA und China geht es um mehr als nur um Handel. Es ist die Konfrontation einer bestehenden mit einer aufstrebenden Grossmacht. Der Politologe Parag Khanna geht im Interview der Frage nach, welche Auswirkungen eine globale Asiatisierung haben wird.
Gut vier Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals hat am Montag in Deutschland ein wegweisender Prozess begonnen. Das Gericht sieht Chancen für einen Vergleich von VW und Konsumentenschützern. Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Welthandelsorganisation (WTO) erlaubt den USA, Strafzölle in der Höhe von 7,5 Milliarden Dollar gegen europäische Exportsubventionen in der Flugzeugbranche zu erheben. Nun machen die USA von diesem Urteil Gebrauch. Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist stark eingebrochen. Bitcoins schwanken immer wieder kräftig. Sie sorgen damit bei Anlegern oft für Bluthochdruck. Die wichtigsten Fakten zum Hype.
Der Historiker Werner Plumpe hat eine lesenswerte Geschichte des Kapitalismus geschrieben. Wer kein Scharlatan sein will, sollte es lesen.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Seit seiner Mechanikerlehre begeistert sich Nunzio Caponio für italienische Autos der Marke Alfa Romeo. Und dies, obwohl die heutigen Autos immer mehr zu Computern mutieren und heutige Mechaniker, Mechatroniker genannt, Bits und Bytes im Blut haben statt Benzin.
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gerieten die Velokuriere in eine schwere Krise. Doch heute sieht die Zukunft wieder rosig aus – trotz und wegen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung hat die Hotellerie durchdrungen wie nur wenige Branchen. Martin von Moos, der Geschäftsführer zweier Zürcher Betriebe, sieht sich als Allrounder. Ähnliche Qualitäten sind von den Mitarbeitern gefragt.
Der in San Francisco ansässige Satellitenbetreiber Planet lässt derzeit rund 130 kleine Satelliten im unteren Orbit um die Erde kreisen. In der höchsten Auflösung werden pro Bildpunkt 72 Quadratzentimeter Erdoberfläche aufgenommen. Eine kleine Auswahl aus dem Fotoarchiv von Planet.
Der Technologiekonzern Huawei betreibt in Dongguan einen neuen Campus für Schulung und Forschung. Die Anlage präsentiert sich als architektonischer Aufguss der gesamten europäischen Baukultur.
In Indien wird die Luft immer giftiger. Die WHO macht den toxischen Cocktail für Herz- und Atemkrankheiten, hohen Blutdruck und sogar Krebs verantwortlich. Zu dem Problem tragen zahlreiche Faktoren bei.
In drei Wellen zu 4000 Personen besuchen in diesen Tagen total 12 000 Touristen aus China die Schweiz. Ein wichtiger Knotenpunkt ist Luzern, wo man die Ausflügler zügig durch die City schleust – und die Shops auf gute Umsätze hoffen dürfen.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
In den Zeitungsspalten und in der Wandelhalle, nicht nur im Hörsaal und an Konferenzen: Welche Ökonomen prägen in der Schweiz die Debatten?
Insgesamt haben 40 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen liegt erneut die Universität Zürich klar vorne.
Ein origineller Denker auf einem Spitzenplatz im Ökonomen-Ranking: Es wäre ein gutes Zeichen, wenn hiesige Politiker auf Mathias Binswanger hörten. Doch es sind Zweifel angebracht.
Aus der Schweiz haben zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
In die Rangliste fliessen vier Teil-Rankings ein: Medien, Politik, Forschung und Social Media. Aufnahme finden nur Ökonomen, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen werden.
Die amerikanische Zentralbank rückt von ihrer neutralen Haltung ab und signalisiert Lockerungswillen. Eine baldige Zinssenkung ist nicht ausgeschlossen. Den politischen Druck wird das Fed nach diesem neuerlichen Kurswechsel aber nicht los.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die OECD-Pläne für eine Reform der internationalen Regeln zur Unternehmensgewinn-Besteuerung sind problematisch. Gerade deshalb sollte sich die Schweiz weiter an den Arbeiten beteiligen.