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Montag, 07. Oktober 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ab Montag verkehren die Züge der Rhätischen Bahn zwischen Susch und Scuol-Tarasp wieder (mehrheitlich) fahrplanmässig. Beinahe sieben Monate lang war die Strecke wegen Bauarbeiten gesperrt und Bahnersatzbusse transportieren die Passagiere.

Der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, Herbert Scheidt, sieht in der CS-Bespitzelungsaffäre einen Einzelfall. Er ortet deshalb auch keinen Handlungsbedarf.

Der bereits vor einem Jahr von der Gemeindeversammlung beschlossene Verkauf des alten Schulhauses von Bergün ist nun Tatsache: An der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend haben die Stimmberechtigten von Bergün Filisur beschlossen, die Liegenschaft zum Preis von 500'000 Franken an ein Ehepaar aus dem Kanton St. Gallen zu veräussern.

Der Boom am US-Arbeitsmarkt hat sich im September nur leicht abgeschwächt. Es entstanden 136'000 neue Jobs, wie die Regierung in Washington am Freitag mitteilte.

Die Biomimetik versucht, Problemlösungen aus der Natur technisch umzusetzen. In einem mit drei Millionen Euro geförderten EU-Projekt wollen Wissenschaftler die Nanostrukturen an den Beinen von Spinnen nachahmen, um besser mit klebrigen Nanofasern umgehen zu können.

Der Streit zwischen den Bergbahnen von Crans-Montana-Aminona (CMA) und dem Westschweizer Tarifverbund Magic Pass geht weiter. Nun geht es um die Dauer der Kündigungsfrist für einen möglichen Ausstieg der Walliser Destination aus dem Tarifverbund.

Die indische Notenbank reagiert auf die Wachstumsschwäche und lockert ihre Geldpolitik weiter. Der Leitzins sinkt um 0,25 Prozentpunkte auf 5,15 Prozent, wie die Zentralbank am Freitag in Mumbai mitteilte. Es ist bereits die fünfte Zinssenkung in diesem Jahr.

Im Schlagabtausch zwischen Implenia und seinen aktivistischen Investoren kommunizieren die Kontrahenten nach wie vor nur indirekt miteinander. Der Baukonzern zeigt sich nun «überrascht von der aggressiven Vorgehensweise der Aktionärsgruppe».

Für die nächstjährige 50. Durchführung des WEF stehen noch zu wenig Hotelzimmer zur Verfügung. An einem runden Tisch wurde sogar der Einsatz von Wohncontainern thematisiert.

Bevor das Nobelkomitee kommende Woche die Nobelpreise verkündet, schwirren einmal mehr die Vorhersagen. Bahnbrechende Entdeckungen, die bisher leer ausgingen, gibt es zuhauf. Auch einige Forschende in der Schweiz dürfen sich berechtigte Hoffnungen machen.

Die britische Wirtschaft rutscht offenbar in die Rezession. Die Geschäfte im dominierenden Dienstleistungssektor liefen im September unerwartet schlecht, wie das Institut IHS Markit am Donnerstag zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte.

Der Online-Händler Digitec Galaxus ist von einem Hackerangriff auf die Kundenkonten betroffen worden. Das Unternehmen bemerkte am Wochenende mehrere hunderttausend Login-Versuche auf die Konten, wobei sehr viele fehlerhafte Logins dabei waren.

Der Strassenverkehr ist die Hauptquelle der CO2-Emissionen in der Schweiz. Würde man bis 2050 eine Abgabe von 1,70 Franken pro Liter Treibstoff und Heizöl einführen, liessen sich die Emissionen um zwei Drittel senken, berechneten Forschende der EPFL.

Der Luftfahrtriese Boeing hat erneut Probleme mit einem wichtigen Flugzeugmodell. Die US-Aufsicht FAA ordnete am Mittwoch an, dass einige Betreiber Boeing-Jets vom Typ 737 NG innerhalb von sieben Tagen auf Risse überprüfen.

Der neue Julius-Bär-Chef Philipp Rickenbacher verkleinert die Geschäftsleitungen der Gruppe und Bank. Ab Anfang 2020 sitzen noch neun statt wie bisher 15 Personen in den obersten Gremien.

Die JMS-Tochter Schmucki Kies & Tiefbau AG muss bei ihrem Deponie-Projekt in Ermenswil zurückkrebsen: Ein Landeigentümer fühlt sich übergangen und will sein Land nicht abtreten. Nach langem Schweigen räumt die JMS ein: Das Projekt wird angepasst.

Die Aktionärsgruppe um die Investmentgesellschaft Veraison lässt bei Implenia nicht locker und erhöht den Druck.

Die Zuger Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika ist ambitioniert. Mit der am Donnerstag präsentierten «neuen Strategie 2023» legen die Innerschweizer die eigene Messlatte noch einmal etwas höher.

Es war die Überraschung des Herbstevents von Microsoft in New York City. Erst vor wenigen Jahren war Microsoft aus dem Smartphone-Geschäft ausgestiegen. Jetzt will der Konzern mit einem ungewöhnlichen Aufklapp-Gerät wieder mitmischen.

Schweizer Firmen suchen am Arbeitsmarkt nach wie vor eifrig nach neuen Angestellten. Die Zahl der Stelleninserate hat jedoch zuletzt auf hohem Niveau stagniert, wie eine Erhebung des Arbeitsvermittlers Adecco und der Universität Zürich zeigt.

In der Schweiz sind die Richtzinsen zehnjähriger Festhypotheken im Vergleich zum Vorquartal weiter gesunken. Gemäss dem Hypothekenbarometer von Comparis sind sie sogar erstmals kurzzeitig unter die 1-Prozent-Marke gerutscht.

Das Ladensterben in der Region hält an. Nach dem Maxi-Markt schliesst jetzt auch die Bäckerei Weber, der letzte verbleibende Dorfladen in Ernetschwil.

Probleme beim Surfen und Telefonieren, teilweise überhaupt kein Empfang: Einige Glarner Salt-Kunden haben sich in den vergangenen Tagen aber nicht nur über das fehlende Netz geärgert.

Künstliche Intelligenz könnte helfen, Nachbeben besser vorherzusagen. Zwei Forscher der ETH Zürich zeigen nun, dass eine relativ simple Form ähnlich gute Vorhersagen liefert wie ein komplexeres Deep Neural Network.

Die Zahl der erstmals auf Schweizer Strassen zugelassenen Autos hat im September im Vergleich zum Vorjahresmonat stark zugelegt. Der Grund dafür sind die tiefen Werte aus dem letzten Jahr. Damals hatten neue Abgasnormen zu Lieferschwierigkeiten neuer Autos geführt.

Die Netzanlagen im Kanton Glarus werden modernisiert. Axpo, SN Energie und tb.glarus wollen damit unter anderem die Landschaft entlasten.

Das Seismometer der Mars-Sonde «Insight» lauscht seit dem Frühling auf Marsbeben und hat dabei verschiedenste Geräusche aufgefangen. Die Nasa veröffentlichte nun zwei Tonspuren.

Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich hat ihre Prognosen für die hiesige Wirtschaft für das laufende und das kommende Jahr nach unten korrigiert. Vor allem eine schwächere globale Konjunktur sowie die Aufwertung des Frankens belasten die Schweiz.

Das Projekt Kraftwerk Doppelpower biegt auf die Zielgerade ein. Die Glarner Regierung hat die Fristen, die wegen verschiedener Verzögerungen im Bau nicht eingehalten werden konnten, verlängert. Spätestens am 6. Mai 2020 soll das Kraftwerk zwischen Schwanden und Mitlödi ans Netz gehen.

Das Preisniveau in der Schweiz ist im September leicht gesunken. Die Konsumenten profitierten von gesunkenen Preisen für Pauschalreisen und Hotelübernachtungen.

Mit Star-Fonds allein macht man laut Ursula Marchioni nicht die beste Rendite. Die Blackrock-Portfoliospezialistin sagt, wie man gut diversifiziert, welche Anlagen sie derzeit bevorzugt und ob ETF die beste Lösung sind.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Eine Zusammenfassung der sechs Optionen von AMS.

Die deutschen Banken geben die negativen Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) zunehmend auch an ihre privaten Kunden weiter.

Fitch sieht den erneuten Konzernumbau der Commerzbank skeptisch. Zwar bestätigten die Bonitätswächter am Montag das langfristige Rating mit "BBB+", gleichzeitig senkten sie jedoch den Ausblick von "stabil" auf "negativ".

Apple denkt laut Medienberichten über ein Kombi-Abo für seine Musik- und Video-Streamingangebote nach. Der iPhone-Konzern habe bereits die grossen Musik-Konzerne dazu angesprochen, schrieb die "Financial Times".

Die Schweizer Börse ist mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Der Markt profitierte dabei von seiner eher defensiven Ausrichtung.

Die Europäische Zentralbank sieht die Banken im Euroraum insgesamt gut aufgestellt, falls Kunden im grossen Stil Geld abziehen. Es gebe aber einige Schwachstellen. Namen wurden keine genannt.

Der Handelsverband Deutschland rechnet auch für die kommenden Monate mit einem weiterhin stabilen Privatkonsum. Der Handelskonflikt drückt allerdings auf die Industrie.

Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat die 5,8 Milliarden Euro teure Übernahme des US-Halbleiterzulieferers Versum abgeschlossen.

Die Anlagestiftung Ethos spricht sich für die UPC-Übernahme durch Sunrise aus. Sie empfiehlt den Aktionären, der dafür vorgesehenen Kapitalerhöhung zuzustimmen.