Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins zum zweiten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, um einen Konjunktureinbruch zu verhindern. Der Leitzins liegt nun in der Spanne von 1,75 bis 2,00 Prozent, wie die Federal Reserve am Mittwoch mitteilte.
Die Schweizer Haushaltsapparatebranche hat im ersten Semester 2019 etwas mehr verkauft als noch im Vorjahr. Reissenden Absatz fanden in dem heissen Sommer vor allem Klimageräte.
Ein plötzlicher Liquiditätsengpass am amerikanischen Geldmarkt hat die US-Notenbank Fed auf den Plan gerufen. Erstmals seit der schweren Finanzkrise vor rund zehn Jahren musste die Zentralbank auf dem Interbankenmarkt intervenieren.
Die Einwohner der Schweiz sind weltweit nicht mehr am reichsten. Sie wurden abgelöst von den US-Amerikanern. Erstmals sind 2018 die Vermögen sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern zurückgegangen.
Am Freitag sticht das Forschungsschiff «Polarstern» zu einer aussergewöhnlichen Expedition in die zentrale Arktis auf. Rund ein Jahr lang werden sich Forschende mit dem Meereis treiben lassen und dabei Daten sammeln. Auch Schweizer Forschungsprojekte sind dabei.
In Grossbritannien ist die Inflation überraschend auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2016 gesunken. Die Verbraucherpreise lagen im August 1,7 Prozent höher als vor Jahresfrist, wie die Statistikbehörde ONS am Mittwoch bekanntgab.
Roboter sind in der Wirtschaft weltweit auf dem Vormarsch: Im vergangenen Jahr legte der Absatz den Angaben zufolge um 6 Prozent auf 422«000 Einheiten zu. Hierzulande kommen inzwischen 146 Industrieroboter auf 10»000 Angestellte.
Der europäische Flugzeugbauer Airbus rechnet in den nächsten 20 Jahren mit einem weiter steigenden Bedarf an Verkehrsjets. In den Jahren 2019 bis 2038 würden weltweit voraussichtlich 39'210 neue Passagier- und Frachtmaschinen benötigt.
Der Autoabsatz in Europa ist im August nach dem Sonderboom ein Jahr zuvor merklich eingebrochen. In der Europäischen Union wurden im abgelaufenen Monat rund 1,04 Millionen Personenwagen neu zugelassen und damit 8,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Der Handelskrieg mit China belastet die US-Wirtschaft. Nach zehn Jahren Wachstum droht ein Konjunktureinbruch, was die Notenbank Fed verhindern will.
Die Exportnation Japan bekommt die Handelskonflikte und die schwächere Nachfrage aus China zu spüren. Die Ausfuhren fielen im August bereits den neunten Monat in Folge.
Der Kanton Glarus und die Axpo haben die Einigung, die sie im März im Streit um das Pumpspeicherwerk Limmern erzielt hatten vertraglich umgesetzt. Ab Oktober löst die Axpo die Repower bei der Bewirtschaftung des kantonalen Anteils ab.
Die französische Konjunktur wird dank eines starken Arbeitsmarkts und kräftiger Verbraucherausgaben einer Abkühlung der Weltwirtschaft standhalten. Dies gab die französische Notenbank am Dienstag bekannt.
Dem US-Paketdienstleister FedEx macht die Konjunkturabkühlung und der Handelsstreit zwischen den USA und China zu schaffen. Der Konzern gab nach US-Börsenschluss in New York einen Gewinnrückgang im ersten Quartal von rund 11 Prozent auf 745 Millionen Dollar bekannt.
Der Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev hat den weltweit zweitgrössten Börsengang in diesem Jahr auf den Weg gebracht. Die Aktienplatzierung des Asiengeschäfts an der Börse in Hongkong soll bis zu 6,6 Milliarden Dollar einbringen.
Showdown in Luxemburg: Apple und die EU-Kommission ringen vor dem EU-Gericht um die gigantische Steuernachforderung von 13 Milliarden Euro in Irland. Und am Ende dürfte es um mehr als nur viel Geld gehen.
Am Zürcher Unispital haben Ärzte bei einem 9-Jährigen eine Operation durchgeführt, die weltweit erst drei Mal bei einem Kind angewendet wurde. Um dem Knaben das Leben zu retten, musste ein grosser Teil seiner Hauptschlagader durch eine Prothese ersetzt werden.
Der US-Bürovermieter WeWork legt seinen geplanten Börsengang auf Eis. Für diese Woche vorgesehene Treffen mit potenziellen Investoren wurden abgesagt.
Die Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt durch die Pensionierung der geburtenstarken Jahrgänge werden laut einer Studie der Credit Suisse in den nächsten zehn Jahren immer stärker spürbar. Besonders im Gesundheitswesen dürfte es zu grossen Lücken kommen.
Forschende der Uni Zürch haben eine neue App entwickelt, die Eltern durch die Entwicklungsschritte in Motorik, Denken und Sprache ihrer Babys und Kinder begleitet. Eltern erhalten dabei wissenschaftlich fundierte Informationen und helfen zugleich der Forschung.
Die Migros Aare will in den kommenden zwei Jahren rund 300 Stellen abbauen. Der Abbau gehört zu einem Sparprogramm, mit dem die in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau tätige Genossenschaft bis Ende 2021 rund 100 Mio. Franken pro Jahr einsparen will.
Seit Mai steht bei Stuttgart ein Turm aus geschwungenen Fichtenplatten, die sich ohne Maschinenkraft selbst in Form gebracht haben. Schweizer und deutsche Forschende stellen nun ihre Methode für die selbstformenden Bauelemente vor.
Nach Funden im Kanton Schwyz ist nun auch der Kanton St. Gallen von einem gefährlichen Schädling betroffen. Und mit ihm das Linthgebiet, wo eine grosse Menge Mais angebaut wird. Deshalb ist es für 2020 verboten Mais anzubauen. Betroffen sind alle See-Gaster-Gemeinden ausser Amden und Weesen.
Die Migros-Genossenschaft Aare will in den nächsten zwei Jahren 300 Arbeitsplätze abbauen. Es gelte, auf das herausfordernde Marktumfeld und die sich ändernden Kundenbedürfnisse zu reagieren, schreibt sie in einer Mitteilung.
Die Credit Suisse (CS) senkt ihre Prognose für das Schweizer Wirtschaftswachstum im laufenden und im nächsten Jahr. Ein Abgleiten in die Rezession sei allerdings nicht zu erwarten.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat seine Prognose für das Schweizer Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr etwas gesenkt. Grund ist laut den Ökonomen des Bundes die Weltwirtschaft, die sich schwächer entwickeln dürfte als bisher angenommen.
Die St. Galler Pensionskasse saniert fünf Mehrfamilienhäuser an der Bollwies- und Oberwiesstrasse in Rapperswil-Jona – und kündigt alle Mietverhältnisse. 50 der 210 Bewohner sind Kinder, viele gehen in die naheliegenden Schulen. Bei den Familen ist der Ärger gross.
Stolze drei Millionen Franken liess es sich eine Firma kosten, damit die Davoser Eishalle nach ihr benannt wird. Ende 2018 lief dieser Vertrag aus, ein neuer Sponsor fehlt dem Hockey Club Davos.
Die höchste Bürstenwaschanlage Europas befindet sich auf einer Höhe von 2939 Metern über Meer in Zermatt. Geliefert wurde die Anlage von der UWT 2000 GmbH aus Domat/Ems.
Schlussspurt im «Kubli»: In wenigen Tagen wird das neue Restaurant in Glarus eröffnet. Ein Einblick in das mit viel Liebe zum Detail sanierte Traditionshaus.
Unter dem Druck des Handelsstreits mit China bündeln die USA bei der Versorgung mit Seltenen Erden ihre Kräfte mit Australien. Am Freitag will US-Präsident Donald Trump mit dem australischen Premierministers Scott Morrison einen entsprechenden Plan vorstellen.
Der Energiekonzern Axpo ist bei der Suche nach einem neuen Chef fündig geworden. Christoph Brand wird den Posten spätestens im Sommer 2020 antreten.
Das Huawei Mate 30 Pro ist technisch eine wahre Konkurrenz für das iPhone 11 Pro. Doch Donald Trump sorgt dafür, dass es sobald nicht auf den europäischen Markt kommen wird.
Heinz Huber sagt, welche Auswirkungen die jüngste Nationalbank-Entscheidung haben wird.
Am Euro-Airport gibt es bald eine neue Verbindung nach England. Virgin Atlantic will Flüge von Basel nach London-Heathrow anbieten und wird dadurch direkte Konkurrentin von British Airways.
Wegen Sturzgefahr ruft Ikea einen Wickeltisch zur Reparatur zurück. Dem Möbelriesen wurden drei Vorfälle gemeldet, bei denen sich ein Teil der Kommode gelöst hat und in der Folge Kinder vom Tisch gefallen sind.
Huawei hat am Donnerstag sein neues Top-Smartphone Mate 30 vorgestellt - dabei aber keine Angaben zur Verfügbarkeit der Geräte gemacht.
Gut zwei Jahre nach der Pleite von Air Berlin hat die einst zweitgrösste deutsche Fluggesellschaft den umstrittenen Staatskredit doch noch zurückgezahlt. "Wir haben die letzte Rate vor zwei Tagen getilgt", sagte Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Donnerstag.
Pilatus muss seine in Saudi-Arabien und den Arabischen Emiraten mit dem Support von Schulungsflugzeugen beschäftigten Angestellten vorläufig nicht zurückrufen. Das Bundesverwaltungsgericht hat einem Rekurs des Flugzeugbauers aufschiebende Wirkung erteilt.
Volkswagen ruft weltweit knapp 230'000 Fahrzeuge der Marken VW und Porsche wegen Problemen mit dem Airbag in die Werkstätten. Bei den Wagen könne es vereinzelt dazu kommen, dass der Airbag ungewollt ausgelöst werde, bestätigte ein Sprecher am Donnerstag.
Die Romandie ist besorgt über den sinkenden Marktanteil der Schweizer Weine. Die Kantone Wallis, Waadt, Genf und Neuenburg bitten Bundesrat Guy Parmelin um Unterstützung bei einer nationalen Werbekampagne zur Förderung der Schweizer Weine.
Die Abkühlung der Weltwirtschaft hat Folgen für die Schweizer Exporteure. Die Schweizer Exporte sind im August 2019 den zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Vor allem die Ausfuhren nach Europa und dabei vor allem nach Deutschland waren rückläufig.
Das anhaltende Flugverbot für Boeings Mittelstreckenjet 737 Max stimmt Europas grössten Billigflieger Ryanair immer pessimistischer. Verzögere sich die Auslieferung noch weiter, müsse Ryanair den Ausbau seines Flugangebots möglicherweise noch stärker verringern.
In der Schweiz soll es verboten werden, lebende Küken zu schreddern. Das will nach dem Nationalrat auch der Ständerat. Er hat am Donnerstag eine entsprechende Motion ohne Gegenantrag angenommen.
Die Staatsanwaltschaft München ermittelt wegen des Verdachts der Wirtschaftsspionage im Zusammenhang mit zwei Rüstungsprojekten gegen Mitarbeiter des europäischen Luftfahrtkonzerns Airbus.
Der Negativzins bewegt die Schweiz. Er steht symbolhaft dafür, dass Sparen nicht mehr belohnt, sondern bestraft wird. Nach der US-Zentralbank am Mittwoch hat nun heute die Nationalbank ihren Entscheid bekannt gegeben.
Die Betreiber von Wasserkraftwerken sollen künftig bei Konzessionserneuerungen weniger Umweltmassnahmen ergreifen müssen als bisher. Das hat der Nationalrat am Donnerstag entschieden.
Achteinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima sind drei frühere Topmanager des verantwortlichen Kraftwerkbetreibers Tepco in einem Strafprozess freigesprochen worden. Das Bezirksgericht in Tokio befand die früheren Manager für nicht schuldig.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) tastet die Zinsen nicht an. Sie belässt den Leitzins bei minus 0,75 Prozent und zieht damit der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht nach. Sie gewährt den Banken aber höhere Freibeträge von den Negativzinsen.
Die Messebetreiberin MCH macht in ihrer Neuausrichtung den nächsten Schritt. Sie will sich künftig auf die Ausrichtung von Messen konzentrieren und das Dienstleistungsgeschäft abstossen. Mittelfristig stehen auch die Messegelände in Basel und Zürich zur Disposition.