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Freitag, 06. September 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schweiz ist Sitz von Sportverbänden wie Fifa, UEFA oder IOC. Deren Tätigkeit findet auch in den Statistiken ihren Niederschlag. Da die Anlässe aber nicht jedes Jahr stattfinden, berechnen die Behörden neuerdings auch eine um Sportevents bereinigte BIP-Zahl.

Kunden der Deutschen Telekom können nun auch mit der neuen superschnellen Mobilfunktechnik 5G surfen. Man funke ab sofort mit 129 Antennen in Berlin, München, Köln, Bonn und Darmstadt in Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) und mehr.

Die Materialforscherin Nicola Spaldin von der ETH Zürich erhält den Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist. Sie ist erst die zweite Frau, die den Preis erhält. Geehrt wird sie für die Entwicklung von Materialien, die neue Technologien ermöglichen könnten.

Wildbienen, Marienkäfer und andere als Nützlinge angesehen Insekten helfen mit, landwirtschaftliche Kulturen zu schützen und zu bestäuben. Um genügend Nahrung zu finden, sind sie aber auf wilde Blütenpflanzen angewiesen, wie eine neue Studie zeigt.

Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Ländern für internationale Fachkräfte. So oder ähnlich lautete das Fazit verschiedener Studien in den letzten Jahren. Nicht so in einer neuen Umfrage. Hier landet die Schweiz bloss im unteren Mittelfeld.

Irgendwann nächstes Jahr wird ein neuer Chef die Geschicke der SBB in die Hände nehmen. Einer der Kandidaten für den Nachfolgerposten des zurücktretenden Andreas Meyer ist der aktuelle RhB-Chef Renato Fasciati.

Die deutsche Industrie hat zu Beginn des zweiten Halbjahres wegen der sinkenden Nachfrage aus Übersee einen unerwartet starken Auftragsrückgang erlitten. Das Neugeschäft schrumpfte im Juli um 2,7 Prozent zum Vormonat.

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Untersuchung gegen den Sportartikelhersteller Stöckli Swiss Sports mit einer einvernehmlichen Regelung abgeschlossen. Die hauptsächlich auf die Herstellung von Skis spezialisierte Firma bezahlt wegen Preisabsprachen eine Busse.

Das Portable Document Format - oder kurz PDF - ist als «digitales Papier» vor über 25 Jahren erfunden worden. Heute lassen sich PDF-Dateien einfach auf jedem PC erstellen, bearbeiten und echtes Papier schnell in PDF umwandeln.

Dass die Wettbewerbskommission (Weko) einigen Bauunternehmen eine elf Millionen-Busse auferlegen kann, wissen mittlerweile die meistens Bündner. Aber was ist eigentlich die Aufgabe der Weko, wie viele Mitglieder sind in dieser Behörde und was hat es mit der sogenannten «Kronzeugenregelung» auf sich? Ein Überblick.

Frank Stüssi, stellvertretender Direktor des Weko-Sekretariats, spricht über die Bündner Baukartell-Untersuchung, die Wahlen 2018 und negative Reaktionen auf seine Arbeit.

Das französische Handelsgericht hat eine Rekordstrafe von vier Millionen Euro gegen den Online-Händler Amazon verhängt. Das Pariser Gericht hält es für erwiesen, dass der US-Konzern Anbieter auf seinem «Marktplatz» im Internet benachteiligt.

Die britische Wirtschaft bewegt sich in Richtung Rezession. Die Geschäfte des dominierenden Dienstleistungssektors laufen im August so schlecht wie seit über drei Jahren nicht mehr.

Mit dem Taycan wagt sich nun auch Porsche aus der Deckung und präsentiert sein erstes reines Elektroauto. Die Investitionen in das Zukunftsprojekt sind immens, die Erwartungen aber auch.

Ein Bündner und ein Glarner Unternehmen durften dieses Jahr auf den Prix Montagne hoffen. Gereicht hat es für den auf 40'000 Franken dotierten Preis nicht. Trotzdem gewannen die Produkte aus Soglio eine Auszeichnung. Und zwar den Publikumspreis.

Der von der US-Justiz zur Aufarbeitung des Dieselskandals eingesetzte Aufpasser Larry Thompson hat im zweiten Jahr seiner Arbeit bei Volkswagen keine Verstösse gegen die Auflagen festgestellt. Das erklärte VW-Rechtsvorständin Hiltrud Werner am Mittwoch in Wolfsburg.

Die seit drei Monaten anhaltenden Proteste setzen der Wirtschaft in Hongkong immer mehr zu. Ihre Geschäfte liefen im August so schlecht wie seit der weltweiten Finanzkrise 2009 nicht mehr.

Die erfolgsverwöhnte australische Wirtschaft bekommt die weltweite Konjunkturabkühlung zu spülen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal mit 1,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum so langsam wie seit der globalen Finanzkrise vor einem Jahrzehnt nicht mehr.

Stadler Rail hat von Bernmobil den Zuschlag für die Lieferung von bis zu 50 Strassenbahnen erhalten. Das Auftragsvolumen für die erste Beschaffungstranche von 27 Fahrzeugen beträgt gegen 125 Millionen Franken, wie der Zugbauer am Mittwoch mitteilte.

Insgesamt elf Millionen Franken beträgt die Busse der Wettbewerskommission (Weko) für 12 Bauunternehmungen. Über Jahre zogen sie mit Preisabsprachen den Kanton und diverse Bündner Gemeinden über den Tisch und verlangten überteuerte Preise für Strassenbauprojekte. Für eine Stellungnahme waren die wenigsten Bauunternehmungen erreichbar.

Die Kunststoff Schwanden AG wird international. In China betreibt sie neu eine Spritzgiesserei, dasselbe ist für die USA geplant. Der Hauptsitz in Schwanden sei dadurch nicht gefährdet, sagen die Verantwortlichen.

Der 3. Schweizer Digitaltag zog in Chur viele Leute an.

Der Coop beim Bahnhof Rapperswil sei ein Betrieb für Reisende. Diese Ansicht stützt das Verwaltungsgericht. Und damit auch die Bewilligung für den Sonntagsverkauf. Ob dieser bald starten kann, bleibt abzuwarten.

Tradition trifft auf Erfindergeist: Die Glarner Firma Max Schilling AG produziert seit über 30 Jahren Teile für den Maschinenbau. Daneben widmet sie sich regelmässig speziellen Erfindungen.

Mehrere hundert öffentliche Projekte mit einem Beschaffungsvolumen von mindestens 190 Millionen Franken seien im Zuge des Baukartells in Graubünden abgesprochen worden. Bei einer Kartellrente von 8 bis 10 Prozent bezahlte die Bündner Regierung und betroffene Gemeinden insgesamt 15 bis 19 Millionen Franken zuviel.

Die HTW Chur ist passé. Am Dienstag wurde der neue Name und der neue Auftritt der achten Schweizer Fachhochschule in Chur vorgestellt.

Künstliche Intelligenz macht riesige Fortschritte. Bestenfalls sollte ihr Einsatz niemandem schaden. Nur wie lässt sich das bewerkstelligen? Die Antworten von Staaten, Unternehmen und Organisation fallen sehr unterschiedlich aus, wie Zürcher Forschende zeigen.

Der Europäische Forschungsrat hat die Stipendiatinnen und Stipendiaten seiner «Starting Grants» bekannt gegeben. Von 31 Stipendien gehen allein 15 an die ETH Zürich, so viele wie noch nie.

Beim Spielzeuggiganten Lego sind die Zeiten der Zurückhaltung vorbei. Im ersten Halbjahr 2019 hat das Unternehmen wieder kräftig investiert und damit den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 14,8 Milliarden dänische Kronen (2,2 Mrd Franken) erhöht.

Trotz deutlicher Konjunkturabkühlung sehen die Chefs der amerikanischen und der schweizerischen Notenbanken keine Rezession für die Weltwirtschaft. Dies sagten Jerome Powell und Thomas Jordan am Freitagabend in einer Podiumsdiskussion an der Universität Zürich.

Die Schweizer Gegenmassnahmen wirken: Der Handel mit Schweizer Aktien ist in der EU praktisch zum Erliegen gekommen. Nun fordert EU-Parlamentarier Markus Ferber ein Umdenken.

Vierte Welle innert Jahren: Beim Solothurner Telekommunikationsunternehmen gehen 26 von noch 65 Arbeitsplätzen verloren

Der Schweizer Aktienmarkt hat den Handel zum Wochenschluss klar über 10'000 Punkten geschlossen. Trotz etwas enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten legte der SMI im Laufe des Tages immer weiter zu.

Die Schweiz lebe seit Jahrzehnten im Wohlstand. Das mache bequem und führe dazu, dass das Land die grossen Probleme nicht löse, sagte Bundespräsident Ueli Maurer (SVP) am "Tag der Wirtschaft" in Zürich-Oerlikon. "In den nächsten Jahren wird uns das einholen."

Eine Allianz von US-Bundesstaaten hat wegen kartellrechtlicher Bedenken eine Untersuchung gegen den Online-Riesen Facebook eingeleitet. Es solle geprüft werden, ob das Unternehmen den Wettbewerb behindert und Nutzer gefährdet hat.

Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga und ihr marokkanischer Amtskollege Abdelkader Amara haben eine Absichtserklärung für eine engere Zusammenarbeit im Strassen- und Schienenverkehr unterzeichnet.

Der Aufschwung am US-Arbeitsmarkt hat sich im August etwas deutlicher als erwartet abgeschwächt. Es entstanden 130.000 neue Jobs, wie die Regierung in Washington am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten ein grösseres Plus von 158.000 vorhergesagt.

Samsung hat sein erstes auffaltbares Smartphone zunächst auf dem einheimischen Markt in Südkorea in den Handel gebracht. Südkorea sei das erste Land, in dem das Galaxy Fold verkauft werde, teilte der Smartphone-Marktführer am Freitag mit.

Das kurz vor seiner Premiere stehende Digitalgeld Chinas wird Ähnlichkeiten mit der geplanten Facebook-Kryptowährung Libra haben.

Nach der deutlichen Revision der Wachstumszahlen der Schweizer Wirtschaft für die letzten Quartale senken die Ökonomen der Grossbank UBS ihre Prognosen.

Der schwedische Textilhändler H&M will vorerst kein Leder mehr aus Brasilien kaufen.

Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Juli überraschend heruntergefahren - und damit den zweiten Monat in Folge.

Der Technologiekonzern Oerlikon hat auf den 1. Januar Philipp Müller zum neuen Finanzchef ernannt. Auf dem Posten löst Müller Jürg Fedier ab, der Ende Jahr pensioniert wird.

Zahlreiche Einzelhändler in den USA haben sich gegen das offene Tragen von Waffen in ihren Geschäften ausgesprochen. Nach dem Schwergewicht Walmart schlossen sich am Donnerstag (Ortszeit) auch die Drogerie- und Apothekenketten Walgreens und CVS der Initiative an.

Steht die Schweiz vor einer Rezession? Diese Frage ist momentan aktueller denn je. Und auch beim Bund ringt man um eine Antwort, gibt vorerst aber Entwarnung. Doch die wirtschaftliche Lage kann trügerisch sein. Ein Kommentar von Wirtschaftsredaktor Daniel Zulauf.

Der Chefökonom des Bundes vertraut auf die Widerstandskraft der Schweizer Wirtschaft und gibt Entwarnung.

Das oberste Gremium des Internationalen Währungsfonds hat die Aufhebung der Altersgrenze für den Posten des IWF-Direktors beschlossen. Damit kann die 66-jährige Bulgarin Kristalina Georgiewa die neue IWF-Chefin werden.

Die von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Handelsunsicherheiten werden einer Studie der US-Notenbank Fed zufolge die Welt 850 Milliarden Dollar an Wirtschaftskraft kosten. Dies geht aus dem Bericht der US-Zentralbank vom Donnerstag (Ortszeit) hervor.

Die Rettung der angeschlagenen Fluggesellschaft Alitalia lässt auf sich warten. Die Bieter wollten um einen weiteren Aufschub bitten, um ihre Pläne für die Airline vorzustellen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen am Donnerstagabend.