Die Fotoplattform Pinterest hat in ihrem ersten Quartal als börsennotiertes Unternehmen die Erwartungen der Händler deutlich übertroffen. Die Aktie sprang im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als 15 Prozent hoch.
Der Leitzins in den USA sinkt erstmals seit der Finanzkrise. Die US-Notenbank hat ihn erwartungsgemäss um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Der Zinssatz befindet sich damit in der Spanne von 2,00 bis 2,25 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch erklärte.
Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat drei neue Planeten entdeckt, von denen einer womöglich bewohnbar ist. Die im Sternbild Wasserschlange (Hydra) entdeckten Exoplaneten umkreisen den 31 Lichtjahre entfernten Stern GJ 357-
Fiat Chrysler hat sich dank seines starken Nordamerika-Geschäfts erfolgreich gegen die schwache Autokonjunktur gestemmt.
Der Musikstreaming-Marktführer Spotify hat im vergangenen Quartal nicht so viele zahlende Nutzer gewonnen wie erhofft. Binnen drei Monaten stieg die Zahl der Abo-Kunden von 100 auf 108 Millionen.
Eine Zweitsprache zu beherrschen hält laut einer Studie im Alter geistig fit. Grund sei, dass das Gehirnvolumen von Lernenden zunehme, teilte das Forschungszentrum Jülich mit. Dieser Effekt ist vor allem am Anfang des Lernprozesses, also in der Jugend, zu beobachten.
Japanische Forscher dürfen mit der Züchtung von menschlichen Organen in Tieren beginnen. Das Wissenschaftsministerium segnete den Beginn der Forschung mit menschlichen Stammzellen ab, die in Tierembryonen eingepflanzt und von den Tieren ausgetragen werden sollen.
Den Züchtern des Zoos von San Diego ist eine kleine Sensation gelungen: Dort kam ein Südliches Breitmaulnashorn nach künstlicher Befruchtung auf die Welt, wie der Zoo im US-Bundesstaat Kalifornien mitteilte.
Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat nach einem schwachen Jahresstart im zweiten Quartal wieder zugelegt. Das operative Ergebnis lag mit 400 Millionen Euro fast 16 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte.
In der Eurozone bleibt die Arbeitslosigkeit weiter auf dem Rückzug. Sie erreichte im Juni den tiefsten Stand seit mehr als zehn Jahren. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit.
Aston Martin ist wegen niedrigerer Preise für seine Luxussportwagen und wegen höherer Ausgaben tief in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten sechs Monaten fiel ein Verlust von rund 63 Millionen Pfund (76 Millionen Franken) an.
Hohe Energiedichte und hoher Wirkungsgrad sind Vorteile von Lithium-Batterien. Die flüssigen Bestandteile in den Akkus sind allerdings brennbar und können unter ungünstigen Umständen Feuer fangen und explodieren. Ein neuartiger Festelektrolyt soll das verhindern.
Die anhaltende Schwäche des Chipmarkts hat zu einem deutlichen Gewinnrückgang beim Technologieriesen Samsung geführt. Die Profite des südkoreanischen Unternehmens für das zweite Quartal 2019 haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als halbiert.
In der Diesel-Affäre hat die Münchener Staatsanwaltschaft Anklage gegen den früheren Audi-Chef Rupert Stadler erhoben. Ihm und drei weiteren Angeklagten werde «Betrug, mittelbare Falschbeurkundung sowie strafbare Werbung vorgeworfen».
Die Einnahme von Magensäureblockern erhöht offenbar das Risiko für Allergien. Das berichten österreichische Forscher nach der Auswertung von Krankenkassen-Daten.
Der Baustoffkonzern LafargeHolcim ist im zweiten Quartal 2019 organisch langsamer gewachsen als noch im ersten Quartal, hat aber auch die Profitabilität verbessert. Nach den Devestitionen in Asien lag der nominale Umsatz jedoch tiefer.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat vom guten Börsenumfeld profitiert und in der ersten Jahreshälfte 2019 einen Gewinn von 38,5 Milliarden Franken erzielt.
Die Swiss Re hat im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang ausgewiesen. Der Reingewinn sank auf 953 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte der zweitgrösste Rückversicherer der Welt noch 1 Milliarde Dollar verdient.
Die Credit Suisse hat im zweiten Quartal 2019 den Ertrag stabil gehalten und deutlich mehr verdient. Damit übertraf die Grossbank die Erwartungen.
Unmittelbar vor einer möglichen Absenkung des Leitzinses hat Präsident Donald Trump seine scharfe Kritik an der US-Notenbank erneuert. Die für Mittwoch erwartete Bekanntgabe einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte sei nicht genug, es brauche «eine grosse Absenkung».
Gewichtiger Abgang in Reto Gurtners Geschäftsleitung: Adrian Wolf geht per Ende Juli neue Wege.
Ein Glarner investiert 400 000 Franken in die IT-Firma Ungleich. In einem Jahr soll das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben. Zudem hat Geschäftsführer Nico Schottelius das leerstehende Hotel «Diesbach» gekauft. Dort soll eine IT-Schule entstehen.
Die Autoproduktion sackt in Grossbritannien vor dem ausstehenden Brexit weiter kräftig ab. Im Juni sank die Herstellung von Autos den 13. Monat hintereinander und fiel gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,2 Prozent.
Apple hat im letzten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Zwar verkaufte der Konzern aus Kalifornien weniger iPhones, vor allem in China. Dafür liefen die Geschäfte in der Servicessparte mit Apple Music und dem App Store besser, wie Apple am Dienstag mitteilte.
Nintendos Spielekonsole Switch zeigt in ihrem dritten Jahr keine Ermüdungserscheinungen. Im vergangenen Quartal stieg der Absatz im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 2,13 Millionen Geräte.
Sony muss seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr nach nur drei Monaten kappen. Der japanische Elektronik-Riese rechnet unter anderem mit schwächeren Verkäufen bei der alternden Spielekonsole Playstation 4 sowie Fernsehgeräten.
Vier Schwertransporte sind ab Mittwoch auf Strassen im Kanton Freiburg unterwegs. Sie liefern vier grosse Stromtransformatoren für die Station Monteynan-Hautrive des Energieversorgers Groupe e.
Reifgeborene Babys können schon am Tag nach der Geburt Sprachlaute von nichtsprachlichen Lauten unterscheiden. Die Fähigkeit erwerben sie im letzten Schwangerschaftsdrittel. Frühchen, denen die letzten Wochen im Mutterleib fehlen, benötigen eine spezielle Akustik.
Die Lancierung der Digitalwährung Libra ist noch keineswegs gesichert. Auch die Initiatorin Facebook selbst ist nun laut einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht nicht mehr von der Lancierung überzeugt und warnt damit die Investoren vor überzogenen Erwartungen.
Während die Glyphosat-Klagewelle gegen Bayer weiter an Fahrt gewinnt, bekommt der deutsche Chemiekonzern in seinem Agrargeschäft nun auch noch extreme Wetterschwankungen zu spüren.
Die Eskalation im Zollstreit mit China hat die Wall Street zum Wochenausklang ins Minus gezogen.
Im Rennen um den Chefposten beim IWF sind noch zwei Kandidaten übrig: der frühere Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem (53) aus den Niederlanden und die bulgarische Weltbank-Geschäftsführerin Kristalina Georgiewa (65).
Grossbritannien könnte unter den Industrieländern die nächste Volkswirtschaft sein, in der die Renditen null erreichen, sagt ein einflussreicher Vermögensverwalter.
Der Aufschwung am US-Arbeitsmarkt hat sich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte verlangsamt.
Softbank investiert Milliarden in die aufstrebende Tech-Branche. Jetzt kündigt die japanische Investmentgesellschaft einen neuen Milliarden-Investment-Fonds an. Die enormen Schulden sollten Anlegern zu denken geben.
Der cash Insider berichtet von einem fast schon unmoralischen Angebot bei ABB, neuen Mehrjahrestiefstkursen bei UBS und Kurszielexzessen bei Nestlé. Ausserdem nimmt er die Zahlen der CS etwas genauer unter die Lupe.
Die Optikergruppe Visilab kauft die 62 McOptic-Filialen.
Keine 24 Stunden nach dem Fed-Zinsentscheid feuert Trump eine neue Strafzoll-Attacke gegen China ab. Für Analysten ist das Timing kein Zufall.
Die Stimmung in der Schweizer Wirtschaft scheint sich weiter in rasantem Tempo abzukühlen.
US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle auf bisher davon verschonte chinesische Waren angekündigt. Damit sind künftig nahezu alle US-Importe aus der Volksrepublik mit höheren Abgaben belastet.