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Donnerstag, 25. Juli 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der US-Elektroautobauer Tesla hat Anleger mit einem überraschend hohen Verlust im zweiten Quartal enttäuscht. Die Aktie stürzte nachbörslich in einer ersten Reaktion um mehr als zehn Prozent ab.

Facebook hat die Rekord-Datenschutzstrafe in den USA mit Leichtigkeit verdaut. Im zweiten Quartal machte das Online-Netzwerk immer noch einen Gewinn von gut 2,6 Milliarden Dollar - etwa halb so viel wie ein Jahr zuvor.

Berner Wissenschaftler haben einem der gängigsten Argumente gegen den menschengemachten Klimawandel den Wind aus den Segeln genommen. Der aktuelle Temperaturanstieg unterscheidet sich wesentlich von denen in früheren Epochen: Er ist nicht regional begrenzt.

Die Krise um die nach zwei Abstürzen mit Flugverboten belegte Baureihe 737 Max hat Boeing tief in die roten Zahlen gebracht.

Der Essenslieferdienst von Uber ist in Zürich gestartet. Die entsprechende App von Uber Eats sei ab sofort auch in der Limmatstadt aktiv, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Der Radikalumbau mit der Streichung von 18'000 Stellen hat die Deutsche Bank im zweiten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerissen als gedacht.

Beim Chemiekonzern Clariant kommt es nach kurzer Zeit zu einem erneuten Wechsel an der operativen Spitze. CEO Ernesto Occhiello ist per sofort zurückgetreten.

Der Feinchemikalienhersteller und Pharmazulieferer Lonza ist in der ersten Jahreshälfte 2019 erneut gewachsen. Zugpferd war die neu aufgestellte Sparte Lonza Pharma Biotech & Nutrition (LPBN).

Dem Industriekonzern Sulzer lief es im ersten Semester 2019 gut. Zwar hat sich das Wachstumstempo beim Auftragseingang vom ersten zum zweiten Quartal etwas verlangsamt, die Zahlen über sechs Monate sind aber immer noch solide - und der Ausblick für 2019 wurde erhöht.

Pünktlichkeit ist eigentlich eine Schweizer Tugend. Wenn es um den Flugverkehr geht, scheint dem allerdings nicht so zu sein. In einer neuen Studie schneiden die Flughäfen Zürich und Genf in Sachen Verspätungen schlecht ab.

Die Vergabe von Hypotheken zu Negativzinsen war bisher in der Schweiz ein mögliches Szenario, das bisher von kaum jemandem umgesetzt wurde. Damit ist nun Schluss. Die Bündner Kantonalbank gehört zu einer der ersten Kantonalbanken, die dem Schuldner Geld für die Kreditaufnahme bezahlt.

Schimpansen verfügen offenbar über ein ähnliches Arbeitsgedächtnis wie Menschen. Sie merken sich mindestens vier vorhergehende Handlungen und passen ihr Tun dementsprechend an. Das entspricht in etwa den Fähigkeiten siebenjähriger Kinder.

Die Foto-App Snapchat kann nach einer langen Zeit der Stagnation wieder deutlich mehr Nutzer anlocken. Im vergangenen Quartal wuchs die Zahl täglich aktiver Nutzer binnen drei Monaten von 190 auf 203 Millionen, wie die Betreiberfirma Snap am Dienstag mitteilte.

Vögel können sich zwar mit verschiedenen Strategien dem Klimawandel anpassen. Allerdings halten sie mit dessen Tempo kaum mit, so dass auch anpassungsfähige Arten wie Kohlmeise, Rauchschwalbe und Elster langfristig bedroht sind.

Der Euro setzt gegenüber dem Franken den Abwärtstrend fort. Dabei rutscht die Einheitswährung wie schon am Vortag unter die psychologisch-charttechnisch wichtige Marke von 1,10 Franken und notiert zuletzt bei 1,0983 Franken. So tief war er zuletzt vor zwei Jahren.

Etwa 160«000 Kinder und Jugendliche haben sich im vergangenen Jahr weltweit mit dem Aidserreger HIV angesteckt. Gerechnet hatte die Uno mit 40»000, doch das Ziel wurde weit verfehlt- Ein grosser Teil der Infektionen geschah im Mutterleib oder während des Stillens.

In der Schweiz hat es ein grosses ungenutztes Reservoir an zusätzlichen Arbeitskräften: Das Bundesamt für Statistik (BFS) zählte im letzten Jahr 830'000 Personen, die bereit wären, überhaupt oder mehr zu arbeiten.

Nach ihrer Rückkehr zur Erde wurden die drei ersten Apollo-Astronauten aus Angst vor möglichen Krankheitserregern vom Mond erst einmal unter Quarantäne gesetzt - zusammen mit weissen Mäusen.

Mit den europäischen Auswanderern kamen einst auch Tiere nach Australien - doch gerade Katzen haben den heimischen Arten den grössten Schaden zugefügt. Bis 2020 sollen nun zwei Millionen von ihnen sterben.

Der Halbleiterhersteller AMS hat im zweiten Quartal 2019 beim Umsatz den oberen Bereich der erwarteten Spanne erreicht und konnte die Profitabilität steigern.

Lindt & Sprüngli hat beim Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2019 das Tempo kräftig hochgedreht. Vor allem in den USA und beim dortigen Sorgenkind Russell Stover konnte der Konzern wieder mehr Schokolade verkaufen.

Das Grippemittel Tamiflu des Pharmakonzerns Roche soll in den USA künftig von der französischen Sanofi als rezeptfreies Medikament vertrieben werden. Die beiden Pharmaunternehmen haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, wie Sanofi am Dienstag mitteilte.

Kühne+Nagel hat im ersten Halbjahr sowohl den Nettoumsatz wie auch den operativen Gewinn gesteigert. Allerdings verzeichnete der Logistikdienstleister wegen der Zunahme von Handelshemmnissen einen Rückgang des Reingewinns.

Die UBS hat im zweiten Quartal 2019 trotz der anhaltend schwierigen Marktbedingungen mehr verdient als im Vorjahr und damit die Erwartungen des Marktes markant übertroffen. Für die nähere Zukunft gibt sich die UBS wie üblich eher zurückhaltend.

Noch immer fehlt eine definitive Vereinbarung für 2019 zwischen Postauto und dem Kanton.

32 junge Artisten präsentieren auf der Jugendtournee, was sie innert einer Woche einstudiert haben.

In den letzten zwei Jahren wurde unterhalb des Bahnhofs in Disentis ein Gebäude erneuert und umgebaut. Jetzt hat es seine Türen geöffnet und bietet moderne Räume für rund 50 Mitarbeiter.

Die grosse, weite Welt hat er als Hippie bereist – jetzt geniesst Jörg Lauffer die heile: Zusammen mit seiner Frau Erika führt er das am südlichsten gelegene Berggasthaus im Glarnerland, das «Obbort» über Linthal.

Vergangenes Jahr übernahm eine polnische Gruppe die Aktienmehrheit bei der Karl Vögele AG. Nun hat der Verwaltungsrat beschlossen, die Logistik von Uznach nach Polen zu verlagern. Bis zu 80 Stellen fallen weg.

Logitech ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 überraschend stark gewachsen. Und auch die Gewinne fielen höher als erwartet aus. Gleichzeitig bestätigte der Hersteller von Computerzubehör und Unterhaltungselektronik die Ziele für das Gesamtjahr.

Die weltgrösste Café-Kette Starbucks hat im letzten Quartal dank guter Geschäfte in China und im US-Heimatmarkt deutlich mehr verdient. In den drei Monaten bis Ende Juni stieg der Betriebsgewinn verglichen mit dem Vorjahr um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar.

Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. Das entschied der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) bei seiner turnusmässigen Sitzung am Donnerstag in Frankfurt, wie die Notenbank mitteilte.

Tennisspieler Stan Wawrinka investiert in das Genfer Transport-Start-up Lymo. Die Vermittlungsplattform für Taxifahrten und private Transporte nimmt gerade einen neuen Anlauf. Nach einem zweimonatigen Unterbruch fährt sie den Betrieb in Genf am 5. August wieder hoch.

Die Schweiz bewilligt als erstes Land in Europa Sprühdrohnen für Pflanzenschutzmittel. Das Bewilligungsverfahren erarbeiteten die Forschungsanstalten Agroscope in Tänikon TG und Changins VD sowie vier Bundesstellen gemeinsam.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat keine Einwände gegen die Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur Nachfolgerin von EZB-Präsident Mario Draghi. Lagarde sei anerkannt mit Erfahrung in den Themen Geldpolitik oder Banken, hiess es am Donnerstag.

Der Deutsche Andreas Rücker übernimmt die Leitung des Sitzes in Hünenberg. Thomas Cantaro verlässt das Unternehmen.

Kommando zurück bei Clariant. Der Spezialchemiekonzern legt den Plan für die Schaffung eines gemeinsam mit dem Ankeraktionär Sabic gehaltenen Geschäftsbereichs auf Eis. Dies reisst den Aktienkurs in die Tiefe.

Nissan steckt in der Krise. Nicht nur der Fall des angeklagten früheren Verwaltungsratschefs Carlos Ghosn belastet den japanischen Autobauer. Auch geschäftlich läuft es alles andere als rund.

Emmi kauft in Italien zu. Der Luzerner Milchverarbeiter übernimmt die italienische Pasticceria Quadrifoglio und stärkt damit sein Geschäft mit Dessertprodukten im südlichen Nachbarland weiter.

Der Industriekonzern ABB hat im zweiten Quartal 2019 Auftragseingang und Umsatz gesteigert. Das Ergebnis war erneut von verschiedenen Sonderfaktoren im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung und dem Verkauf des Solarwechselrichtergeschäfts belastet.

Dank steigender Umsätze mit seinen neuen Medikamenten ist Roche auch im Halbjahr weiter gewachsen. Den negativen Einfluss durch Nachahmerprodukte konnte der Pharmakonzern somit mehr als ausgleichen.

Die Schweiz führt auch in diesem Jahr eine Rangliste der innovativsten Volkswirtschaften der Welt an. Das Land verteidigte damit seinen Spitzenrang, den es schon seit 2011 innehat.

Der Bauchemiekonzern Sika hat seine Rekordjagd bei Gewinn und Umsatz im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt. Dies trotz eines nach Unternehmensangaben anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds.

Der Italiener Ernesto Occhiello hat den Chemiekonzern abrupt verlassen. Gab es Unstimmigkeiten mit dem saudischen Grossaktionär Sabic?

Die Politik will die Finanzmarktaufsicht Finma disziplinieren. Diese pocht auf ihre Unabhängigkeit und setzt sich zur Wehr.

Der ehemalige Direktor der Eidgenössischen Bankenkommission, Daniel Zuberbühler, kritisiert die Absichten des Finanzdepartements, die Finma politisch zu bevormunden.

Ueli Maurer will der Finanzmarktaufsicht die Flügel stutzen. Damit würde die Finma entmachtet.

Samsung will sein auffaltbares Smartphone Galaxy Fold nach einem Fehlstart im April nun im September in einzelnen Märkten in den Handel bringen. Konkrete Angaben für die Länder würden später bekanntgegeben, teilte der Smartphone-Marktführer am Donnerstag mit.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat den weltgrössten Online-Einzelhändler Amazon scharf kritisiert. Das Unternehmen "hat den Einzelhandel in den Vereinigten Staaten zerstört", sagte Mnuchin am Mittwochabend dem Sender CNBC.

US-Präsident Donald Trump hat sein Veto gegen eine Blockade von Waffenverkäufen an Saudi-Arabien und weitere verbündete Golfstaaten eingelegt. Er gab damit am Mittwoch grünes Licht für Waffenlieferungen mit einem Gesamtwert von 8,1 Milliarden Dollar.